Innsbruck informiert (März 2014)

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lebensraum innsbruck

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Jung und Alt fühlen sich in Innsbruck gut betreut

© Stadt Innsbruck (2)

Gemeinsam gesungen wurde im Kindergarten Bach­ lechnerstraße (v. l.): Bürgermeisterin Christine OppitzPlörer, Kindergartenleiterin Birgit Warger und Kinder­ gartenpädagogin Kathrin Pfötscher-Morandell

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egelmäßig macht sich Bürger­ meisterin Mag.a Christine OppitzPlörer ein Bild von den städtischen Betreuungseinrichtungen. Standen bereits Besuche in Jugendzentren auf dem „Besuchsprogramm“, besichtigte sie nun die Seniorenwohnanlagen O3 und Olympisches Dorf sowie die städtischen Kinder­ gärten Bachlechnerstraße und Hötting West. Die Geschichte der ISD-Seniorenwohnungen begann 1999 mit 20 Wohnungen in der Wohnanlage Reichenau. Mittlerweile betreiben die ISD an acht Standorten 210 Seniorenwohnungen. 59 BewohnerInnen leben zurzeit in den 53 Wohnungen in der „Seniorenwohnanlage O3“ in der General-Eccher-Straße, die 2012 errichtet wurde. Die SeniorInnenwohnanlage

Olympisches Dorf besteht seit 2006 und verfügt über 27 Einzimmerwohnungen. Beiden Anlagen stattete die Bürgermeisterin einen Besuch ab: „Mich freut es sehr, dass Sie sich hier wohlfühlen und auch gut betreut werden. Trotz des selbstständigen Wohnens leben die Menschen hier doch in der Gemeinschaft und können auf ein Grundangebot an Dienstleistungen zurückgreifen.“ Bei den Gesprächen mit den SeniorInnen konnte sich die Bürgermeisterin vom guten Klima untereinander, der sehr guten Betreuung und von der Vitalität der BewohnerInnen überzeugen.

Soziale Absicherung bis ins hohe Alter Erst kürzlich beschloss der Stadtsenat ein sozial gestaffeltes Fördermodell für

Wohlfühlen in den Seniorenwohnun­ gen im O3: Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer mit Robert Senn (Leiter ISD-Sozialservice) zu Gast bei Frau Bürk (l.) und dem besten Freund des Menschen, Hund „Hasco“

die SeniorInnen-Wohnpauschale. „Diese Regelung federt die finanzielle Belastung für Mindest-Pensionistinnen und -Pensionisten sowie AusgleichszulagenBezieherinnen und -Bezieher deutlich ab“, erläuterte die Bürgermeisterin: „Mir ist es ein großes Anliegen, dass unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger möglichst lange in den eigenen vier Wänden ihren Lebensabend verbringen können.“

Wohlfühl-Atmosphäre in den Kinderbetreuungseinrichtungen In den 27 städtischen Kindergärten werden rund 2.000 Kinder betreut, 96 davon im Kindergarten Bachlechnerstraße. Dort gibt es unter anderem eine alterserweiterte und eine integrative Gruppe. Im Kindergarten Hötting-West führte Leiterin Marina Bernsteiner die städtischen BesucherInnen herum. Dabei erläuterte sie, dass 80 Kinder in ihrer Entwicklung begleitet werden. „Vor Ort sehe ich, wie engagiert das Team rund um Pädagoginnen und Pädagogen für und mit den Kindern arbeiten. Das ist für unsere Gesellschaft nicht hoch genug einzuschätzen“, bedankte sie sich in Begleitung von Amtsvorständin Dr.in Martina Zabernig (Kinder- und Jugendbetreuung). AA/ER

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