Stadtnachrichten

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Großes Sommer-Schnee-Fest auf der Seegrube Am 18. Juni findet von 15 bis 21 Uhr auf der Innsbrucker Seegrube ein "SommerSchnee-Fest" statt. Drei Tiroler Bands ("Die Rüttler" aus Landeck, "Unique" und "CLUB 2" aus Innsbruck), die dänische Funk-Rock-Band "SPOR 7" treten auf. Mountainbike-Testfahren, eine Snowboard-Show und ein buntes Programm mit Gauklern werden geboten. Gegrillt wird auch. Die Seilbahnfahrten Hungerburg-Seegrube und zurück und auch der IVB-Zubringerbus sind im Kartenpreis inbegriffen. Bei Schlechtwetter wird das Fest (ohne Schnee) in die Messehalle verlagert. Nähere Information bzw. Kartenreservierung bei "DAVID concerts, Domplatz 9; Tel. 58 58 30. Die Landes-Millionen für die Kultur in Tirol 350,212.742 S waren die Gesamtkulturausgaben des Landes im Jahr 1991. Diese Zahl ist den "Kulturberichten aus Tirol" zu entnehmen, die die Kulturabteilung des Landes regelmäßig herausbringt. Darin liest man u. a. alles über die Förderung der Wissenschaft, der Volks- und Erwachsenenbildung, des Büchereiwesens, der Literatur und des Schrifttums, der bildenden Kunst, des Ausstellungswesens, der musikalischen Ausbildung (die Musikschule Innsbruck scheint mit 6 Mio auf), von Festivals, Konzertreihen, Musikveranstaltungen, des Blasmusik- und Sängerwesens, des Laienspieles und der Privatbühnen, der Heimat- und Denkmalpflege, der Heimatmuseen, der Sammlungen, Burgen, Ruinen, Kirchenbauten, Orgelrestaurierungen und - neuanschaffungen, der Bodendenkmalpflege, der allgemeinen Kultur, der zeitgenössischen Kultur, der Kulturiniativen und sonstigen kulturellen Aktivitäten, der Kulturbauten, der kulturellen Veran-

diesen Wunsch und seit 13. Mai hat nun die Hungerburg "ihren " Brunnen an der Außenmauer der Talstation der Nordkettenbahn. Geschaffen wurde er vom Innsbrucker Bildhauer Adalbert Kuttler aus Höttinger Breccie. Das Gebäude, an dem der Brunnen angebracht wurde, ist in den 30er Jahren vom bekannten Architekten Franz Baumann im Stil der "Neuen Sachlichkeit" erbaut worden; Adalbert Kuttler hat sein Werk architektonisch diesem Stil angepaßt. Auf dem Brunnen zu sehen sie die beiden Wappen der ehemaligen Gemeinden Hötting und Mühlau, deren Bestandteil die Hungerburg einst war und auf deren alter Gemeindegrenze der Brunnen heute steht. (Foto: Bauhof Hötting)

staltungen an Schulen, Sozialhilfen für Künstler, von Film, Video und Foto u.a.m.

bis 19 Uhr, ohne Ruhetag. Derzeit sind die Sammlungen, ausgenommen diesntags, von 10 bis 17 Uhr zugänglich.

Schloß Ambras lädt wieder Modernes, übersichtliches

zur Besichtigung ein Die kunsthistorischen Sammlungen auf Schloß Ambras sind seit 2. Mai wieder für den Publikumsbesuch geöffnet. Während die Verbreitungen für den Saisonhöhepunkt, die Ausstellung "Hispania- Austria" auf Hochtouren laufen, können die Sammlungen des Unterschlosses ungehindert besichtigt werden. Die Bestände sind heuer um 30 der wertvollsten Bildnisse aus der Portätgalerie zur Geschichte Östereichs bereichert worden. Die Rüstkammern haben eine bessere Beleuchtung erhalten. Vom 3. Juli bis 28. September gelten wegen der Sonderausstellung erweiterte Öffnungszeiten: Täglich von 10 —

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ie "art didaeta" - Internationale Sommerakademie für bildende Kunst - erlebt heuer vom II. bis 17. Juli an der HTL II (Trenkwalderstraße) in Innsbruck ihre 14. Auflage. Geboten wird eine Fülle von Kursen auf dem Sektor der bildenden Kunst mit namhaften Vortragenden. Diplombildhauer Siegfried Parth, Lehrbeauftragter an der HTL, Fachbereich Bildhauerei (rechts), stellte kürzlich Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair das eindrucksvolle Programm vor. Nähere Auskünfte und Anmeldung: Tel. 28 47 90. (Foto: Murauer)

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STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

Spielplanheft des Theaters Das neu gestaltete Spielplanheft für die Theatersaison 1992/93 ist nun erschienen. Darin werden neben dem Programm auch alle neu engagierten Sänger, Schausspieler, Tänzer ( und natürlich -innen) sowie der Chor vorgestellt. Auch ein Blick hinter die Bühne wird geworfen: Verwaltung, Technik, Schlosserei, Tapeziererei, Tischlerei, Malerei, Schneiderei, Maske, Requisite, Beleuchtung, Ton, Einlaß, Ankleider, Portiere, Bote, Hauspersonal werden in Gruppenbildern präsentiert. Kulturstadtrat Hermann Girstmair und Landesrat Fritz Asti in ihrem gemeinsamen Grußwort: "Kultur fordert permanente Bereitschaft zur Neuerkenntnis". Wissenschaftsladen Innsbruck: Eine Servicstelle der UNI Wer Fragen an die Wissenschaft hat, kann sich in Zukunft an den "Wissenschaftsladen Innsbruck" wenden. Von Modellen zur Müllvermeidung in Gemeinden, bis zu spezifischen juristischen Problemen, das Spektrum ist weit gefächert. Der Wissenschaftsladen greift Fragen von gesamtgesellschaftlicher Problematik auf und vermittelt an Experten weiter. Finanziert wird dieses Projekt von der Arbeitsmarktverwaltung. Informationen: Wissenschaftsladen, Postfach 177, 6020 Innsbruck, Tel. 27 29 63 (Tonband) oder 507/2168.

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