Beim Spatenstich für das neue Bootshaus v.l. NHT-Gf. DI (FH) Neugestaltung der Sill-Einmündung: Alois Leiter, LtPräs. DDr. Herwig van Staa, NHT-Gf. Prof. Dr. I = Bootshaus; 2 = Rad- und Fußwegbrücke; 3 = neue Sillmündung Klaus Lugger, Bgm. Hilde Zach, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. mit Kajak- und Fischrampe; 4 = Altarm mit künftiger Bade- und ErhoDietmar Bachmann, IIG-Gf Dr. Franz Danler und Aufsichtsrats- lungslandschaft; 5 = Spielpark „Lodenareal". vorsitzender-Stv. Wolfgang Steinbauer. (Foto: M. Weger) (Bild: Projektmanagement Stadt Innsbruck)
Neugestaltung der Sill-Einmündung N e b e n den neuen W o h n a n l a g e n - die k u r z v o r d e r Fertigstellung stehen - entsteht a m Lodenareal i m Zuge der umfassenden H o c h w a s s e r s c h u t z m a ß n a h m e n eine neue Freizeitanlage. Im Auftrag der Innsbrucker Immobilien G m b H (IIG) errichtet die Neue Heimat Tirol ( N H T ) an der Sill-Einmündung u.a. ein neues Bootshaus. „Dieses Bootshaus stellt den Mittelpunkt eines Wassersport-Freizeitparks dar. Hier entsteht eine echte Freizeitoase, insbesondere für Wassersportler und Sonnenanbeter", betonte Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Spatenstichfeier am 8. Juni gemeinsam mit IIG-Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler und N H T - G e schäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger. Nachdem bereits an der Sili und für den I. Bauabschnitt am linken Innufer flussabwärts der ÖBB-Brücke die Hochwasserschutzmaßnahmen abgeschlossen sind, w i r d nun der gesamte Bereich der Sillmündung hochwassersicher gestaltet. Die Maßnahmen werden von Bund, Land Tirol und Stadt Innsbruck gemeinsam finanziert. Durch die Umgestaltung entstehen großflächige Liegewiesen, Kanuten bekommen eine perfekte Welle zum trainieren, eine Rad- und Fußgängerbrücke schließt die heute noch bestehende Lücke entlang des Inn zwischen Reichenau und Saggen und eine Fischtreppe überwindet das Gefälle zwischen Sili und Inn. Das Boots-
haus erhält Abstellplätze für Boote unterschiedlicher Größe sowie einen Aufenthaltsraum, Umkleiden, einen Abstellraum und ein barrierefreies W C mit Duschgelegenheiten. Im neuen Gebäude w e r d e n Innsbrucker Wassersportvereine eine Heimstätte erhalten. Das 285.000 € teure Schmuckstück w i r d künftig von der IIG gewartet und gepflegt. „ D i e Wohnverbauung des Lodenareals bringt also nicht nur 482 neue
Wohnungen, sondern schafft auch beträchtlichen Mehrwert für alle Erholungsuchenden und Radsportler", so Zach. Das von den Architekten din a4 entworfene Bootshaus passt sich an die Wohnanlage der Neuen Heimat und Z I M A sowie der General-Eccher-Straße an. Durch ein begrüntes Dach kann auch dieser Bereich optimal genützt werden. Die Fertigstellung des gesamten Hochwasserschutzprojektes samt Freizeitanlagen ist für 2012 geplant. Die K o ordination und Abstimmung der A r beiten erfolgt durch das Projektmanagement der Stadt Innsbruck. ( M W )
Wohnungsübergabe a m Lodenareal Das Projekt „Wohnbauverbauung Lodenareal", auf Basis des städtebaulichen Konzeptes des Architekturbüros „dinaA", umfasst insgesamt 482 Wohnungen. Davon hat die Wohnbaugesellschaft ZIMA 128 subjektgeforderte und freifinanzierte Eigentumswohnungen errichtet, für die die Schlüssel am 2. Juni im Beisein von Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, ZIMA-Ghef Dr. Hans Vandory und Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer im Offizierscasino an die künftigen Eigentümer übergeben wurden. Die Anlage wurde von Pfarrer Mag. Paul Kneußl (Seelsorgeraum St. Paulus und St. Pirmin) gesegnet. Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach (Mitte) hieß gemeinsam mit Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und ZIMA-Geschäftsführer Dr. Hans Vandory die neuen Bewohnerinnen (im Bild Frau Helene Okon mit Töchterchen Agnes) willkommen.
INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2009
(Foto: W. Weger)