Innsbruck informiert

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AKTUELL

Sommerbetrieb der Nordkettenbahnen A m 19. A p r i l h a b e n d i e Innsbrucker Nordkettenbahnen nach der r e v i s i o n s b e d i n g t e n Pause m i t d e m r e g u l ä r e n S o m m e r b e t r i e b auf allen d r e i S e k t i o n e n v o m C o n g r e s s bis a u f d a s Hafelekar begonnen. Die Hungerburgbahn (Sektion I) f ä h r t - nunmehr auf leiseren Rädern — von Montag bis Freitag viertelstündig von 7 bis 19.30 Uhr sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8 bis 19.30 Uhr. Die Gondeln v o n der Hungerburg auf die See-

grube (Sektion II) verkehren täglich von 8.30 bis 17.30 Uhr und von der Seegrube aufs Hafelekar (Sektion III) von 9 bis 17 Uhr. Abendfahrten von der Hungerburg auf die Seegrube sind freitags von 18 bis 23.30 Uhr. K o s t e n l o s e s P a r k e n in der City- oder Congressgarage von 8 bis 18 Uhr bei Kaufeines Kombiticket A l penzoo oder einer Einzelfahrt auf den Nordpark. Das Kombiticket Alpenzoo beinhaltet zum Preis von 9 € die Fahrt mit der Hungerburgbahn, gratis Parken sowie den Alpenzoo-Eintritt

Fieberkapelle: Ein Kleinod in neuem Glanz Geschäftsfrau Nothburga T y r l e r ; 1974 nach der schweren Beschädigung durch einen L K W am neuen Standort 360 Meter östlich) war die Renovierung nach m e h r als 30 Bestandsjahren ein Gebot der Stunde. Rund 6000 € inves1665 erstmals u r k u n d tierte der I W in die „Retlich erwähnt, zweimal neu tungsaktion" der Amraser errichtet (1864 von der Wegkapelle (eine Initiative von Anna Oberthaler). Renoviert und neu aufgestellt in naher Nachbarschaft wurde fast gleichzeitig auch die W e t t e r h e r r e n s ä u l e . Nach dem „Schattendasein" am Südring ist sie nun ein Blickfang am neuen Standort Kreuzung W i e sengasse/Wetterherrenweg - „ehemals Standort der Fieberkapelle", so die historische Recherche von Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Obmann Hermann Hell bei der Hye, dem I n i t i a t o r der Einweihung der generalsanierten „Übersiedlung". (A.G.) Fieberkapelle. (Foto: IW)

Ein K l e i n d e n k m a l d e r besonderen A r t ist die Fieberkapelle in der Wiesengasse. Im V o r j a h r w u r d e die Kapelle a u f I n i t i a t i v e des V e r schönerungsvereines general saniert.

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Arbeiten für ein schöneres, lebenswertes Innsbruck „ D i e Eröffnung d e r erst e n B a h n l i n i e n in T i r o l " w a r das „ b a h n b r e c h e n d e " T h e m a des Festvortrages von Univ.Doz. Meinrad Pizzinini bei d e r Jahreshauptv e r s a m m l u n g 2 0 0 8 des Innsbrucker Verschönerungsvereines am

I. April. „Bahnbrechend" war auch wieder die Arbeit des I W im abgelaufenen Jahr. Hermann Hell, „alter" und wiedergewählter I W - O b mann, präsentierte zum Beginn des nunmehr bereits 128. Vereinsjahres eine Erfolgsbilanz für 2007. Die Instandhaltung eines über 70 km langen Wegenetzes, inklusive der über 800 Sitzbänke gehört zum jährlich fixen Arbeitspensum. Z u den Aktivitäten gehörten zudem zahlreiche arbeitsaufwendige Restaurierungen, u.a. die Erneuerung des Nepomuk-Bildstockes (am Standort der alten Trienter Brücke über die Sili), die Restaurierung des Hl.-Florian-Brunnens (vor der Theresienkirche auf der Hungerburg), die Restaurierung des Nuttergottes-Reliefs im Kolbentürm, die Fieberkapelle und die Wetterherrensäule. Insgesamt 173.000 € Einnahmen (mit einer 42.000E-Subvention der Stadt und 37.000 € durch den T o u rismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer), rund 2000 Mitglieder (25 sind „Neuzugänge") waren die weiteren erwähnenswerten Eckdaten. Ziel des rührigen Vereinsmanagements ist es, die

eher stagnierende Mitgliederzahl anzuheben. Neben der bereits b e w ä h r t e n „Bankaktion" (mit einem Unkostenbeitrag von 250 € w i r d man Bankbesitzerin mit Namensschild) sind eine attraktive MitgliederWerbeaktion und attraktive Kooperationspartner (Alpenzoo Innsbruck, N o r d park und Innsbruck Tourismus) die M a r k e t i n g Strategien. Beeindruckender Leistungsbericht A n e r k e n n u n g für den Innsbrucker Verschönerungsverein und seine Leistungen kamen von der Politik. „Der Innsbrucker Verschönerungsverein leistet eine wertvolle Arbeit für die Stadt Innsbruck. Es sind die vielen kleinen Dinge und A r b e i t e n des V e r schönerungsvereins, die Innsbruck liebenswert machen. W e r t v o l l e Kleinode werden so erhalten", lobte Bgm. Hilde Zach. „Ein beeindruckender Leistungsbericht, den der Verschönerungsverein mit einer kleinen Mannschaft bewältigen konnte", verwies Vizebgm. DI Eugen Sprenger auch auf die gute Zusammenarbeit von I W und dem städtischen Forstund Gartenamt: „ W i r bewegen gemeinsam viel für die Stadt!" Die Leistungsbilanz war auch die überzeugende Empfehlung für die ausgeschriebenen Neuwahlen: Obmann Hermann Hell und sein Team w u r d e n einstimmig wieder gewählt. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2008


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