Innsbruck informiert

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SPORTSTAOT

Special Olympics laufen auf Höchstform Mit viel Spaß an der gemeinsamen Bewegung und enormem Teamgeist erreichten alle Teilnehmerinnen wohlbehalten das Ziel und jubelten zusammen mit den über 1000 Läufern über die vollbrachten Leistungen. Vom 17. bis 2 2 . J ä n n e r 2 0 0 8 werden in Innsbruck bei den 3. Nationalen W i n terspielen von Special O l y m pics Österreich 1200 mental behinderte Athletinnen aus 15 Ländern und mehr als 400 Betreuerinnen in acht verschiedenen S p o r t a r t e n um Medaillen und vor allem ums „Dabeisein" wetteifern. „DieVorbereitungen laufen gut, w i r sind genau im Zeitplan", so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Obmann des Organisationskomitees I N N O K 2008: „Diese Groß-

ber an das I N N O K 2008 übergeben — das beachtliche „Einspielergebnis" beim „ 4 . Lebenshilfe T i r o l Charity C u p " des Golfclubs Innsbruck-Igls. Im Vorfeld w i r d die KoopeM W » ration m i t Tiroler Schulen forciert, u m eine Sensibilisierung zum T h e m a bei den Kindern und Jugendlichen zu erreichen und um dadurch Berührungsängste a b z u b a u e n . T i r o l e r Schülerinnen sollen kostenlos an den Veranstaltungen teilnehmen, u m wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Menschen m i t besonderen BeFreude bei der Siegerehrung: v.l. INNOK-2008-Vorsitzender Dr. Christoph dürfnissen zu sammeln. BilPlatzgummer, 2.V.I. Generalsekretär Robert Neuner, I .v.r. Lebenshilfe Tirol dungslandesrat Dr. Erwin KoMag. Paul Mennel. (Foto:Firmenlauf) ler ist als 42. Mitglied dem Special C h a r i t y Club beigetreten Veranstaltung ist nicht nur ein der eigens initiierte „Special und unterstützt die Kooperasportliches Ereignis, sondern Charity Club" und unterstützt tion von Special Olympics und auch ein Fest der Herzen." die Athletinnen. Ein Scheck den T i r o l e r Schulen. Infos: Ein großes „ H e r z " für die mit 15.000 € w u r d e beim www.innok2008.at (EH/A.G.) Special Olympics zeigt auch „Club-Treffen" Ende SeptemFünf g e m i s c h t e Special O l y m p i c s Teams m i t m e n t a l b e h i n d e r t e n A t h l e t i n n e n u n d M i t a r b e i t e r i n n e n des Organisationskomitees sowie engagierten Mithelfer i n n e n der Lebenshilfe T i r o l n a h m e n b e i m 6.Tiroler F i r m e n l a u f a m I 5. S e p t e m b e r t e i l .

Tragbare Basis für „Olympiaworld & Eissport" Das Spannungsfeld O l y m p i a w o r l d / E i s l a u f s p o r t ist „entschärft". Nach einer intensiven Gesprächsrunde zwischen Politik, Verwaltung, „Hausherr" OSVI und den Eissportvereinen am 19. September gab es „eine ganz wesentliche Weichenstellung für die Nutzung dieser so bedeutenden Sporteinrichtung Olympiaworld". so Sportreferent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. Vor dem Hintergrund der spürbaren Differenzen O l y m piaworld/Eislaufsport o r t e t e Dr. Platzgummer Handlungsbedarf und lud zum „Gipfelgespräch" mit LHStv. Hannes Gschwentner, LR. Mag. Hannes Bodner, GR Johann Haller, Olympia-World-Gesch. Führer Mag. Dr. Michael Bielowski,

Dr. Georg Ganner (Präsident des Tiroler Eislaufverbandes), Peter Schwamm (Präsident Hockeyverband), der Führung des H C ! (Präsidentin Anna Dengg. Vorstandsmitglieder Günther Hanschitz.Josef Panchieri) und den Sportamtsleitern Romuald Niescher (Stadt) und Mag. Reinhard Eber! (Land). Vizebgm. Dr. Platzgummer: „Einigung wurde erzielt, dass der HCl unter Einrechnung der offenen Nachfinanzierung seitens des Landessportreferenten seine offene Rechnung gegenüber der Olympiaworld begleichen w i r d . " Hinsichtlich der N u t z u n g der Eishallen durch die Eissportverbände und -vereine w i r d durch die Sportabteilung des Landes und des Sportamtes der Stadt Inns-

b r u c k gemeinsam m i t d e r OSVI-Geschäftsführung eine einheitliche betragliche Festlegung tatsächlicher N u t zungskosten erfolgen. „ A u f dieser Basis w i r d dann seitens der politisch zuständigen Stellen des Landes und der Stadt jener prozentuelle Anteil festgelegt, der für die Förderung durch die öffentliche Hand gedacht werden soll", so Platzgummer. Dies w i r d ehest möglich nach Abstimmung der öffentlichen Zahlen erfolgen. U n t e r anderem w i r d dabei auch die zweckmäßige Zurverfügungstellung der erforderlichen Eiszeit festgelegt. Resümee des Innsbrucker Vizebürgermeisters: „Das Ziel einer berechenbaren, nachhaltigen Lösung für alle Beteiligten ist nunmehr auf Schiene." ( A G . )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2007

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ifdes Mountainbiken abseits der dafür vorgesehenen Strecken bzw. Forstwegen soll in Zukunft verstärkt kontrolliert und auch bestraft werden, gab Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 13. September bekannt.

Gerade im Herbst häufen sich Beschwerden von Wanderern über gefährliche Mountainbiker auf nicht freigegebenen Strecken. Diesem Problem soll mit den Strafen entgegengewirkt werden. Primäres Anliegen von Vizebgm. Sprenger ist, die Biker wieder daran zu erinnern, umsichtiger zu fahren und besser auf Wanderer zu achten. „Eine Alternative zum .SingelTrail' auf der Nordkette wäre verhandelbar", zeigt sich Sprenger auch um die Anliegen der Sportler bemüht.

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