Innsbruck informiert

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AKTUIJJ.

Pendler profitieren von neuem Verkehrsvertrag

Musikschulgebäude n u n im Stadteigentum

Für einen interessanten Liegenschaftserwerb in zentralster Lage gab der Stadtsenat am 19. April ein „einstimmiges Ja": Dem Ankauf des „UrsulinenAreals" (Innrain 5/7 und Marktgraben 2) durch die Innsbrucker Immobilien G m b H & Co KEG (MG) w u r d e zugestimmt. „Eine wichtige Zukunftsperspek„ W e r vom P K W auf Bus tive für die Stadt - im Speoder die Stubaitalbahn umSchritt. steit, findet ziellen eine Absicherung l/é nun eine des innerstädtischen StandI e i s t b a re orts für die Musikschule", Alternative sieht Bgm. Hilde Zach den vor", hebt Erwerb vom bisherigen A l Vizebgrn. Dr. leineigentümer Raiffeisen Christoph Landesbank. Kaufpreis: 9,3 P l a t z g u rnMio.€. rner hervor. Raiffeisensäle (Innrain?). Musikschule (Innrain 5) soA,s fruhe /./. IVß-Geschäftsführer DI Martin Baltes, " wie Geschäfte und Büros Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bgm. r e r MagistHilde Zach, LR Anton Steixner,VVT-Geschäfts- ^ t s d i r e k t e r gehören zum Gebäudekomplex (Grundfläche führer DI Mag. Jörg Angerer und Mag. Georg u n d »Chef2338 Quadratmeter). Der Fuchshuber. (Foto: A. Ambrosi) v e r b a n d l e r " Mix aus renommierten öfwar er rnaßfentlich-rechtlichen Miegeblich am ZustandekomRund 5 Mio. € flössen in t e r n ( M o z a r t e u m , Volksmen des Kooperationsverdie Finanzierungsvereinbahochschule, Stadt Innstrages beteiligt. „40.000 rung. Den größten Teil der Pendler in die LandesKosten des Regionalverhauptstadt sollen davon kehrs für Bus und Bahn jetzt profitieren!" (Stubaitalbahn) übernimmt w w w . i v b . a t und das Land mit rund 3,1 Mio. w w w . v v t . a t (AA) € . Gegenüber dem alten Die Stadt hat ein mobiles aumschlägerunHochwasserschutzsystem gen aufgrund eiangekauft,das im Falle einer nes BorkenkäferbeÜberschwemmung das Einfalls im Bereich des dringen von Wasser in die städtischen WaldbesitAltstadt verhindern soll. zes in Igls machten Die mit Luft gefüllten ein kürzlich eine TeilsperMeter hohen Barrieren sind re der Igler Straße ermit Laschen ausgestattet, forderlich. Um weitere Schäden zu verhindie mit Hilfe von Sanddern, wurden die besäcken und dem Druck des troffenen Bäume geschlagen. Am 9. Juni überzeugten sich (v.l.) Wassers den Boden abdichDr. Martin Jäger (Straßen- und Verkehrsrecht), Stadtrat Dipl.ten sollen. HTL-Ing.Waltcr Peer, Mag. Klaus Defner (Unterausschuss Igls) Die insgesamt 210 Laufund DI Leonhard Steiger (Land- und Forstwirtschaft) von den meter werden bei ÜberfluArbeiten. Die Gefahren der Verbreitung des Borkenkäfcrbcfalls sind hiermit gebannt. (Foto: privat) tungsgefahr bei den Alt-

Einen neuen Kooperationsvertrag haben vor kurzem die Stadt Innsbruck (IVB) und das Land T i r o l (VVT) unterzeichnet. Als „richtungweisend für eine verbesserte Verkehrsplanung für die Landeshauptstadt und die umliegenden Gemeinden" bezeichneten Bgm. Hilde Zach und LR A n t o n Steixner diesen

Vertragsmodell ergibt sich beim neu abgeschlossenen Paket eine Kostenersparnis von 1,8 Mio. € . „Früher haben w i r den Löwenanteil am öffentlichen Nahverkehr in und um Innsbruck gezahlt, jetzt tragt das Land maßgeblich zu einer finanziellen Entlastung bei", so Zach.

bruck und langjährige Büro- und Geschäftsnutzer) lassen einen nachhaltigen Einnahmenverlauf erwarten.An Nutzungsfläche stehen 4563 Quadratmeter zurVerfügung.Im Detail: Raiffeisensäle mit 1331 m2, Musikschule mit 1784 m \ Mozarteum mit 420 m \ Wohnungen, Büro-Geschäftsräume mit 1027 m2. Für die städtische Musikschule bedeutet der Liegenschaftskauf eine Sicherung des innerstädtischen Standorts. Die dynamische Entwicklung mit derzeit rund 3500 Schülerinnen (Tendenz enorm steigend) erfordert ein ständig wachsendes Raumangebot für den Individuai- und Ensembleunterricht. Mit den Raiffeisensälen steht nun in unmittelbarer Nähe ein geeigneter Konzertsaal samt Einspiel- und Proberäumen zurVerfügung- eine nachhaltige Verbesserung der Ausbildungsqualität. (A.G.)

Innsbruck sorgt vor: Hochwasserschutz für die Altstadt

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stadtzugängen am Marktgraben, in der HerzogFriedrich-Straße, in der Herrengasse und am Rennweg angebracht, können aber auch bei Bedarf an anderen neuralgischen Stellen eingesetzt werden. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf ca. 60.000 € . Das mobile Hochwasserschutzsystem wurde bereits von der Universitätsklinik für den Schutz der Krankenhäuser angeschafft und auch schon erprobt. (AA)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006


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