Innsbruck informiert

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Café Kroll in der Hofgasse: Jugendlich, strudelig und sozial

100 Jahre und kein bisschen inakf 100 Jahre alt wurden im Mai die katholischen Studentenverbindungem imTMV, Ambronia (HTL) und Alemannia (BORG). Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach würdigten die Verdienste der Verbindungen für die Jugendarbeit und bedankten sich für das soziale Engagement im Sinne der Verständigung zwischen Jung und Alt. 100 Jahre Bestand, das bedeutet das ErleIm Rahmen des Festkommerses am 20. ben und DurchMai im Congress Innsbruck wurde Lan- halten verschiededeshauptmann DDr. Herwig van Staa das ner Phasen und gesellschaftlicher Ehrenband der Alemannia verliehen. Im Bild mit Bürgermeisterin Hilde Zach Strömungen. Geund Altbürgermeister Romuald Niescher gründet als „veran der Kommerstafel. (Foto: Matthias Weger) schworene Gemeinschaften" in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg haben Ambronia und Alemannia - wie alle damals schon bestehenden katholischen Verbindungen - auch den Naziterror und den zweiten Weltkrieg im Untergrund „überlebt" und sich nach dem Neustart bis heute zu anerkannten und geschätzten Gemeinschaften entwickelt. ( W W )

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Innsbruck - ein Standort m i t Perspektiven Für Innsbrucks Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer war die Sitzung des Bezirksstellenausschuss Innsbruck Stadt der W i r t schaftskammer Tirol die Gelegenheit für einen interessanten Erfahrungsaustausch mit der Wirtschaftsvertretung.

Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer überreicht den Wirtschaftsstandort-Katalog (vor kurzem vom Referat Wirtschaft und Tourisnuis erarbeitet und publiziert) an Bezirksstellenobmann Ing. Anton Ebeti.

In einem Kurzreferat verwies Dr. Platzgummer auf die Perspektiven des W i r t schaftsstandortes Innsbruck. Unter anderem komme Innsbruck mit seinem großen und qualitätsvollcn schulischen/universitären Angebot eine bedeutende Rolle als Bildungsstandort im Alpen-

(Foto:Wirtschaftskammer) r ä u m ZU. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 20<

Margit Mölk-Kröll hat das Café Kröll in der Innsbrucker Hofgasse, das heuer seinen 30. „Geburtstag" feiert, an ihre Tochter Stephanie Cammerlander übergeben. Der Generationenwechsel blieb nicht ohne Folgen, Stephanie hat das kleine Café neu gestaltet und ihm auch ein neues Konzept verpasst. Prägende Elemente wurden bewahrt, jedoch mit neuester Technik und zeitgemäßen Aspekten optimiert. Das neue Konzept spezialisiert sich ganz auf den Die zwei Gründer des Straßenkindertraditionellen Stru- projektes „AMAR" in Rio de Janeiro waren kürzlich zu Besuch im „Kröll". Im del in verschieBild mit Margit Mölk-Kröll und Stephadensten süßen nie Cammerlander. (Foto: Marcel Weger) und pikanten Variationen. Über die neue räumliche Gestaltung und die gastronomische Vielfalt hinaus, legt die junge Chefin, die zuvor u.a. bei einem Straßenkinderprojekt in Rio/Brasilien gearbeitet hat, auch auf soziale Verantwortung großen W e r t . Lokale Produkte und Bioprodukte bekommen den Vorzug. Das Projekt in Rio hat Stephanie nicht vergessen und will nun von Innsbruck aus mit dem Café Kröll das Straßenkinderprojekt „ A M A R " unterstützen. ( W W )

Europatag: Hoher Besuch a m Jakobsweg Tirol Das EU-Projekt „Jakobsweg T i r o l " des Leader+-Vereines Wipptal war vom Land Tirol ausgewählt worden, sich beim Europatag 2006 am 9. Mai in den RathausGalerien zu präsentieren. Jakobswegerforscher Peter Lindenthal erläuterte die Hintergründe des Pilgerwesens in Tirol. Neben dem Projektstand, an dem die kostenlosen JakobswegBroschüren wie die warmen Semmeln weggingen, war vor allem der symbolische Jakobsweg Tirol ein (Barfuß-)Leh. - Auf der Aktionsbühne s t c // l ( , die Kiasse ptad bei den ^f des Realgymnasiums Sillgassc ihren Besuchern des selbst gestalteten Jakobsweg-KinderfolEuropatages sehr der vor. (Foto: Manuela Thumbichler) beliebt. Neben Bischof Dr. Manfred Scheuer, Bürgermeisterin Hilde Zach und dem Europaabgeordneten Dr. Richard Sceber konnte sich auch Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa für den historischen Pilgerweg begeistern.


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