CINN.Sggj Landestheater: Fantastische Zauberposse für Kinder Innsbrucks Musentempel am R o n n w e q b i e t e l im Nov e m b e r wieder ein bunt gem i s c h t e s P r o g r a m m für Jung und Alt. Von einer Z a u b e r p o s s e über ein M ä r c h e n bis z u m D r a m a u n d e i n e r Oper reicht das P r o g r a m m . Den Anfang macht die fantastische Geschichte rund um den „Satanarchäolügenialkohöllischen Wunschp u n s c h " von Michael Ende für I MIN ' .il> acht Jahren. Die Zau berposse mit Musik in drei Akten und in der Tradition des Altwiener Zaubertheaters hat am 4. November Premiere. Inhaltlich geht es um den machtbesessenen Prof. Dr. Irrwitzer und die Geldhexe Tyrannja Vamperl, die ( |i 'nu ïinsam mit Hilfe des Wunschpunsches in den Besitz des mächtigsten Zaubers des Universums kommen wollen. Im Tierreich löst dies große Verwirrung aus und der hohe Rat der Tiere beschließt sich zu wehren. (Das Tiroler Landestheater bietet Eltern und Kindern bei dieser Produktion kindergerechte Vorstellungstermine um 11 bzw. 18 Uhr.) Mt „ W e t t e r l e u c h t e n " steht ab 18. November ein bürgerliches Damendrama von Daniel Call am Programm. Das Stück handelt von zwei Schwestern, die in Einsamkeit in der Flachau leben. Gerade in diese Gegend hat es die erfolgreiche ( iesohattsfrau Molli Probst ver schlagen, die durch ihre Geschwätzigkeit das archaische I eben bei Lies, :h wistei eut hüllt. Am [ rufe weiden alle Zivilisationskritisohon I inwände „ L i c h t ins D u n k e l " Gala im C a s i n o Da:; Innsbrucker Casino vi >!,ni',tattet auch heuei wie der am 18. November einen Abend lui „I icht ins Dunkel". Mit einet „I lesta Argentina", argentinischen Weinen und viel Unterhaltung, z.B. mit Herrn Reindl alias Viktor Haid, ist für Irohliohe Stimmung ge sorgt, lulos b/w. Reservierung: Holiday Inn, Tel. 5 9 3 50.
( In :ses Jahrhunder ts widerlegt. Die österreichische Erstatil führung wird unter der Regie von Renate Moller Linsler inszeniert. Das Drama lyrigue „ W e r t h e r " von Jules Massenet hat am 25. November Premiere im Großen Haus. Als Grundlage des Stücks gilt Goethes bekannter Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers". Bei Massenet wird jedoch Charlotte, die weibliche Hauptfigur, zur Heldin. Inhaltlich beschäftigt sich die Oper in französischer Sprache und deutschen Untertiteln mit dem Gefühlskonflikt aus der Sicht der Frauen. Inszeniert wird die Aufführung von Landestheaterintendantin Brigitte Fassbaender, die musikalische Leitung obliegt Musikdirektor Georg Schmöhe. Weiter geht's im Theaterfahrplan ab 30. November mit der Wiederaufnahme der Märchenoper „ H a n s e l u n d G r e t e l " von Engelbert Humperdinck. Menschen ab sechs Jahren sind wieder herzlich eingeladen, das spannende Stück mit viel Phantasie zu besuchen. (Wie beim „Wunschpunsch" gibt es auch bei „Hansel und Gretel" kindergerechte Vorstellungstermine um 11 bzw. 18 Uhr.) Auch „ J o r d a n " , die mobile Produktion für Schulen, wurde wieder ins Landestheaterprogramm aufgenommen. Im Stück von Anna Reynolds und Moira Buffini geht es um Shirley Jones, die mit Davey, ihrem Freund, aus der Tristesse des bisherigen Lebens fliehen will. Ihr ( iliic.k ist nur von kurzer Dauer. Shirley wird schwanger und begreift mit der Gebtiit ihres Sohnes Jordan erstmals, was es heißt, jemanden zu lieben. Insgesamt ist das 50-minütige Stück „Jordan" die Geschichte einer jungen Frau, deren Träume nicht ganz in Erfüllung gingen. Inteiessieite I ehrer kon non „Jordan" für Schüler ab 15 Jahren unter Teldon b'2 0 74
Kellertheater zeigt „Männer in der Stadt Das Innsl nui :kei Kell, 'rtheater wartet ab {). November s, ;hi >n wieder mit einer neuen Produktion auf. Diesmal stellt das Stück „Männer in der Stadt" des Vorarlberger Autors Michael Kohlmeier in einer Inszenierung von Judith Knoll am Programm. Die Geschichte dreht sich um jeweils zwei intellektuelle Männer, die einander bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen. Im ersten Teil, genannt die Theorie des Aufrisses, sucht der intellektuelle Junggeselle Willi mit Hilfe seines
I reundes Kurt seine I raumfrau. Die sbeone des I leimzahl, :ns wird im zweiten Teil zum Thema gemacht. Dabei rächt sich Günther an seinem Nebenbuhler Arthur. Die ausgeklügelten Theorien bleiben jedoch ohne Konsequenz, jegliche Spontanität wird zerredet bzw. untergraben und letztlich bleiben nur Hoffnungen. Aufgeführt wird das Stück jeweils von Dienstag bis einschließlich Samstag um 20 Uhr. Kartenreservierung rund um die Uhr unter 58 07 43. (KR)
Tischlein deck dich Am 6. November um 15 Uhr beginnt die neue Spielsaison des Landes-Jugendtheaters in Halle 1 der Innsbrucker Messe. Am Programm steht das Märchen „Tischlein deck dich". Mit den in den letzten Mona-
ten durchgeführten Renovierungsarbeiten wird den Zuschauern mehr Komfort und verbessertes technisches Eguipment geboten. Infos und Kartenvorverkauf unter Telefon 57 53 62. (KR)
Komödie an der Leobühne Auch die Leobühne meldet sich nach der Sommerpause wieder mit einer neuen Inszenierung zurück. Die Komödie „Der keusche Lebemann" wird bis einschließlich 18. November jeden Samstag aufgeführt. Inhaltlich geht es um die Geschichte eines Vaters und seiner Tochter, die entgegen den Erwartungen des Vaters einen welterfahrenen Mann heiraten will. Der Vater kann sich damit nicht abfinden und setzt alle He-
bel in Bewegung, um seiner Tochter den Verehrer auszutreiben. So scheut er auch keine Mühen, der Tochter seinen Wunschkandidaten schmackhaft zu machen. Das Stück basiert auf Verwechslungen und Missverständnissen und garantiert damit einen netten Abend, bei dem herzhaft gelacht werden darf. Kartenreservierung unter Telefon 56 25 63. Achtung: Jede zweite Vorstellung ist eine Nichtrauchervorstellung. (KR)
DW 368 (Herr Grobis) buchen. Infos zu Vorstellungsterminen und Karteniesetvierung unter Telefon: 52 0 74 DW 133. (KR)
INNSBRUCK INI O R M I I l k T
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Wiedei einmal //(////</ Lutten dail man bei der Aufführung „Der keii'A he l ehenumn" auf der ieohuhne. V. /.; Ingrid Moser, Allied Hof 1 mann h >resa Waas und A/////. im Förg
N O V I - M h l - k 2000
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