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Düngezeit: Bester Kompost „vor der Haustür'' Kompost in 1.1 ( hi.ilitat fui ( ).n teil , Balkon und I opf pflanzen sowie für Gemüse!"','!>' kann in Innsbruck direkt von cloi stadteigenen Kompo stieranlage in cior Rossau bo zogen worden. Seit etwa zehn Jahren wird in ( i n Innsbrucker Kompostieranlage ausschließlich Baum- und Strauchschnitt aus den städtischen Grünanlagen sowie aus Privatgärten verarbeitet. Das Endprodukt ist unverfälschter, zu 100 Prozent biologischer Kompost, der als Dünger vor allem während der Pflanzzeit im Mai hervorragende Dienste für das Wachstum von Pflanzen und Gemüsesorten leistet. Der Innsbrucker Kompost ist absolut frei von Schwermetallen und enthält alle für ein gesundes Pflanzen Wachstum erforderlichen Nährstoffe und Spurenelemente. Die Qualität des Komposts wird in regelmäßigen
Unti •rsuohungen dun.h eine un abh, ingige Prüfstelle überwacht und mit Zertifikat bestätigt. Die Innsbrucker Bevölkerung profitiert von dieser stadteigenen Kompostieranlage in zweifacher Hinsicht: Durch die Eigenverarbeitung des Baumund Strauchschnitts aus den Grünanlagen werden jährlich rund 21 Mio. S Entsorgungskosten gespart, und durch den Verkauf des Bio-Komposts zum Selbstkostenpreis von 35 S (60-Liter-Sack) wird den Innsbrucker Pflanzenliebhabern und Gemüsegärtnern ein hochwertiges Qualitätsprodukt zu günstigem Preis angeboten. Selbstabholung in der Kompostieranlage Rossau (Nähe Baggersee-Areal): Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr; Freitag von 7.30 bis 1 1.30 Uhr; Samstag von 7.30 bis 14.30 Uhr. (BS)
Keine laute Gartenarbeit während der Mittagszeit! Mit dem Frühjahr beginnt auch wieder die Gartenarbeit. Dabei sollte aber auf die Nachbarn Rücksicht genommen werden, im Speziellen beim Rasenmähen oder Teppichklopfen. Für gesetzlichen Lärmschutz für besondere Tageszeiten sorgt die Verordnung zur Lärmbekämpfung: Lärmerregende Haus- und Gartenarbeit ist an Sonn und gosot/liohon
Feiertagen überhaupt, an Werktagen in der Zeit von 12 bis 15 Uhr und von 20 bis 6 Uhr verboten. „Dies gilt insbesondere für die Benützung von mit Verbrennungsmotoren betriebenen Garten- und Arbeitsgeräten sowie für das Ausklopfen von Teppichen, Decken, Matratzen usw..." bestimmt Paragraph 1 der Vor Ordnung. (A. G.)
An der Adria „ b l ü h t das „Goldene Dachl Erfolgreicher und weithin sichtbarer Werbeträger ist das Goldene Dachl bereits auf dem Innsbruck-Ballon flonstisi In ;i und ebenfalls weithin sichtbarer Blickfang wird Innsbrucks Wahrzeichen von Ende Mai bis September auf der „Maggie in fiore 2000" sein, der internationalen Blumenschau im renommierten Adria-Badeort Cervia. Ein zweiter Blumengruß an Italien ist im Mai in Arco zu sehen. Auf zehn mal sechs Metern wird Maximilians Prunkerker projiziert und auf der „Rotonda Cadorna" im Zentrum der Cittä Giardino - der „Gartenstadt" zwischen Ravenna und Rimini fünf Monate lang blühen. In einer Kombination von über 3500 Blumen, Marmor aus Kramsach und Granit wird das Goldene Dachl im mediteranen Ambiente „nachgebaut". „Eine sehr aufwendige Arbeit, nicht nur floristisch, sondern auch von der Bildhauerei her", so Ing. Reinhold Zegg (Grünanlagen der Stadt). Die beiden fahnenschwingenden Ritter (mit dem Tiroler Adler als Wappentier) hat Peter Kuttler aus Granit herausgearbeitet, für die Umrahmung der Balkone verwendet der Innsbrucker Bildhauer den
rötlichen Marmor aus Kramsach. Im Kontrast dazu die über 3500 Blumen: rot und grün die Alternanteron (Papageienblumen), die weißen Impatiens (Fleißige Liselen) und markant das Goldgelb der l agetes (Stu dentennelken) für das Gold des „Dachls". Die zweite Innsbrucker Beteiligung an einer Blumenschau in Arco ist bereits voll in Blüte. Bis 7. Mai ist das Innsbrucker Stadtwappen im Zentrum des Trentiner Städtchens fünf Kilometer nördlich vom Gardasee zu sehen. Auf 10 mal 8 Metern formte das städtische Gartenteam (unter Leitung von Ing. Thomas Klingler) in der neuen Gartenanlage am Fuße der Burg von Arco mehr als 3000 Pflanzen zum Wappen und Logo der Stadt (rote und grüne AIternanteren für das Wappen, Pilea für das Logo und rotweiße Impatientien für die Landesfarben). „Die Beteiligung Innsbrucks an den internationalen Blumenausstellungen in Italien ist nicht nur ein Leistungsbeweis unserer Gartenkultur, sondern auch eine Werbung für unsere Stadt", so Vizebürgermeister und (wieder) Grünreferent DI Eugen Sprenger. (A. G.)
Flurwächter unterwegs Hundebesitzer, Achtung I Entlang von landwirtschaftlichen Nutzflächen muss dei vier beinige Liebling vom 1. April bis 15. Oktober an die Kurzleine! DKM von der Stadt eingestellte und mit Ausweis legiti miritc ( luiwaohtet sind seit 1. April bis 30. Oktober zur Beobachtung und zum Schutz der landwirtschaftlichen Gebiete und Kulturen der Stadt unter wegs flachendeckend, auch
an Sonn und Feiertagen, und wenn es sein muss, r und um die Uhr. Kontrolliert wird nicht nui die Kurzleinenverordnung. „Auch wer Feldfrüchte stiehlt, das f ahrverbot auf I eldwegen missachtet oder gar eine Wie se als Motocross-Gelände ansieht, muss damit rechnen, von unseren Wächtern angezeigt zu worden", warnt I )l I eonhard Steiger (Land- und Forstwirtschaft, Umwelt). (A. G.)
INNSBRUCK I N I O R M I I R T
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Ein Blickfang und kleines Kunstwerk: das Goldene Dachl aus Blumen und Marmor, im Modell präsentiert von Ing. Reinhold Zegg. (Foto: G. Andreaus)
MAI 2000
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