INNSBRU Prima la musica: Erfolg für Musikschüler
/)/c neu formierte Big-Band der Musikschule Innsbruck war kürzlich auf Konzert-Tour durch Oberösterreich.
Tag der offenen Tür in der Musikschule Genau die richtige Adresse für all jene, die schon in frühester Jugend Lust und Interesse haben, ein Instrument zu lernen, ist die Musikschule der Stadt Innsbruck. Die Möglichkeit zur Anmoldung besteht heuer vom 28. April bis Ende Mai (Mo bis Fr: 8 bis 12 Uhr, Mo bis Do: 14 bis 18 Uhr). Bereits am 28. April lädt dio Musikschule alle Interessierten von 14 bis 18 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür" ein. Dabei stehen sämtliche Unterrichtsräume offen, und die verschiedensten Instrumente, die an der Schule gelehrt werden, können ausprobiert werden. Das sind: Klavier, Cembalo, Orgel, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabaß, Gitarre, Zither, Harfe, Hackbrett, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Quer- und Blockflöte,
Trompete, Flügelhorn, Horn, Posaune, Tenorhorn, Bariton, Tuba, Schlagzeug, Stimmbildung und Sologesang. Für Kinder ab dem 4. Lebensjahr bietet das Fach „Musikalische Früherziehung" einen guten Einstieg in die Musikschule. Die Einrichtung für musische und soziale Erfahrung aller Altersgruppen bietet Einzel-, Gruppen- und Ensemblestunden an sowie Kurse und Klassenunterricht. Außerdem gibt es die Möglichkeit, in den verschiedenen Ensembles (Orchester, Big-Band, Kammermusik, Volksmusikgruppe u.a.) mitzumachen. Derzeit unterrichten 71 Lehrkräfte ca. 2000 Musikschüler.
Nähere Informationen: Musikschule, Innrain 5, Tel. 58 54 25 und 58 18 51.
25 Chöre beim Innsbrucker Jugendsingen Musikalische Glanzleistungen brachten die 25 Chöre, die im März am Jugendsingen des Bezirkes Innsbruck-Stadt teilgenommen hatten. Organisiert wurde die Veranstaltung, die alle drei Jahre stattfindet, vom Bezirksschulrat. Teilnehmer waren Gruppen von Innsbrucker Volks- und Hauptschulen und der Höheren Schulen. Ihr Können zeigten zudem der Chor des Jugendzentrums St. Paulus sowie das Ensemble „Uni Vox" der Universität Innsbruck. Zur Teilnahme am Landos-Jugendsingen ausgewählt wurden: die 2. Klasse der
VS Igls/Vill, die 3. Klasse der VS Siebererstraße, der Schulchor der Landesblinden- und Sehbehindertenschule, der Schulchor der HS der Barmherzigen Schwestern, die 1. Klasse der Musikhauptschule Olympisches Dorf, der Schulchor der BBA für Kindergartenpädagogik, der Schulchor der MHS Olympisches Dorf, die 7. Klasse des BORG Musikgymnasiums, der Kammerchor sowie der Schulchor des BORG Fallmerayerstraße, der Jugendchor des Jugendzentrums St. Paulus und das Ensemble „Uni Vox" der Universität Innsbruck.
Äußerst erfolgreich war die Teilnahme der Schüler der Musikschule Innsbruck am Landeswettbewerb „Prima la musica 1998", der für Tirol und Südtirol vom 12. bis 15. März in Brixen stattfand. Gleich drei Solisten und ein Ensemble konnten sich für den Bundeswettbewerb „Prima la musica" (14. bis 17. Mai) in Innsbruck gualifizieren. Zu diesem Bewerb werden heuer erstmals über 500 Landes-Preisträger in die Tiroler Landeshauptstadt kommen. Preisträger der Musikschule Innsbruck: 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb:
Johanna Estormann, Ingmar Kanitscheider, Martina Tschörner, Blockflötentrio MS Innsbruck (Georg Fritz, Raphaela Högl, Christina Talasz] 1. Preis (mit „sehr gutem Erfolg"): Miroljub Radosavijevic, Michael Riccabona, Blockflötenensemble Jatalo-Quintett (Julia Fritz, Anna Greiter, Theresa Högl, Anna Müller, Lorenz Benedikt) 2. Preis (mit „gutem Erfolg"): Christina Koller, Blockflötenensemble Trio Allegro (Julia Holzner, Birgit Niederhauser, Peter Berger) 3. Preis (mit „gutem Erfolg"): Julia Schastok, Clara-Theres Gruber, Frank Guido Wierer
Die erfolgreichen Musikschülerinnen mit ihren Lehrern, StR. Hilde Zach und Personalchef Reg.-Rat Walter Schwamm. (Foto: N. Berchtold)
Viel Applaus für Innsbrucker Musiker Großen Erfolg verbuchte das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter Georg Schmöhe mit der Aufführung der Turangalila-Symphonie von Olivier Messiaen wenige Tage nach der glanzvollen Aufführung in Innsbruck im Rahmen der Symphoniekonzerte auch in der dtuit sehen Stadt Erlangen. Die 1300 Plätze fassende Stadthalle war restlos ausverkauft. Die meisten, alt wie jung, klatschten sich vor Begeisterung die Hände heiß. Für Erlangen bedeutete das Gastspiel auch ein Wiedersehen mit Schmöhe, der vor seiner Vor pflichtung in Innsbruck Chel der Nürnberger Symphoniker war. Fast überschwenglich die Rezension in den Frlanger Nach-
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richten: „Schmöhe und seinem jung besetzten vortrefflichen Symphonieorchester gelang eine mitreißende Aufführung, die keinen Moment aus der Spannung entließ. Jeder aus der Tiroler Crew war von eminenter Podiumspräsenz; das lyrische Holz, das strahlende Blech, die empfindsamen Schlagzeuger wie die sanfto Streichergruppe, der Mann an der aparten Celesta. Voran ciie Solisten: der virtuose Donan Keilhack ließ den Flügel v<K](!lc]lcicli jubilieren, zeigte ihn daneben als Schlaginstrument. Valerie Hartmann brachte die Hoktronische Ondes-MartenotMaschine zum Raunen, Jaulen und zu betörendem Liebesgesang."
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