INNSBR
100 Jahre Berufsfeuerwehr Die Feuerwohrmusik spielte auf, IMMC eigens von Florian Bramböck komp<>ni<;i te Festmusik „Wasser marsch" wuicic in aufgeführt, Landeshauptmann und Bin germeister fehlten nicht, und auch nicht die Vertreter von Poli/ei, Rettung, Gendarmerie, Johannitern, Maltesern etc. Neben Abordnungen aus den Bezirken und allen zehn Einheiten des Bezirkes Innsbruck Stadt konnte Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider auch Vertreter der Feuerwehren aus ganz Österreich, Freiburg, Bozen und Trient beim Festakt
„100 Jahre Berufsteuorwehi Innsbruck, 140 Jahre Berufsfeuerwehr verband und 20 Jahre Berufsfeuerwehrmusik" am 25. Juni im Congress begrüßen. „Innsbruck kann stolz sein, daß es diese Feuerwehr besitzt", betonte Feuerwehrreferent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wirnmer und hob dio Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Einheiten hervor. Eine riesige Wasserfontäne über dem Kongresshaus und eine von Feuerkünstler Gebi Schatz geschaffene Feuerskulp-
lur im Eingangsbereich symbolisierten, daß die Feuerwehr das Congress für diesen Abend in Beschlag genommen hatte. Einen Blick zurück machte Alt-Branddirektor Anton Stolz, indem er den Aufbau der Feuerwehr über zwei Jahrzehnte schilderte. Das Festreferat hielt Branddirektor a. D. Univ.-Lektor Dr. Otto Widetschek aus Graz zum Thema „Hat die Feuerwehr Zukunft?". Das Cover der gekonnt gestalteten und interessanten Festschrift „Bereit für Innsbruck" hat Bernhard Bramböck entworfen.
Florianijünger zeigten ihre Schlagkraft Den „Tag der offenen Tür" (8. August) inszenierte die Innsbrucker Berufsfeuerwehr in ihrem Jubiläumsjahr zu einer vielbeachteten Leistungsschau. Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider: „Wir wollten der Innsbrucker Bevölkerung einmal die Gelegenheit bieten, sich vor Ort über ,ihre' Feuerwehr zu informieren." Aus „erster Hand" konnten Interessierte erfahren, wie die Feuerwehr arbeitet, wie vielfältig der Einsatzbereich durch die Entwicklung der Industriegesellschaft geworden ist (von der „klassischen" Brandbekämpfung bis zum Chemieeinsatz) und mit welchen Gefahren man heute konfrontiert wird. Infos gab es unter anderem über den modernen Fuhrpark der Einsatzfahrzeuge, über (vorbeugenden und abwehrenden) Brandschutz und über den Hubschraubereinsatz. Im Schwimm- und Tauchbecken
zeigten der Wasserdienst sein Können und Filmvorführungen ließen die Waldbrandbekämpfung und den Einsatz bei Hochhausbränden hautnah miterleben.
Mit der Drehleiter 30 Meter in die Höhe Einmal Feuerwehrmann sein! Der „Innsbrucker Ferienzug" ließ so manchen Jungen(Mädchen)traum mit dem traditionellen Besuch der Kommandozentrale in der Hunoldstraße 17 wahr werden. Kinder (und auch Junggebliebene) wurden im Korb der Drehleiter auf 30 Meter „gehievt", und mit einer Feuerwehrspritze bewiesen der „Feuerwehrnachwuchs" Treffsicherheit. Der Besuch der Feuerwehr steht von Anfang an - heuer bereits zum zehnten Mal - auf dem Programm des Innsbrucker Ferienzuges, organisiert vom Referat für Jugendkultur der Stadt.
Am Sonntag, 14. September, zwischen 13 und 14 Uhr wird die Maria-Theresien-Straße im Zeichen der Feuerwehr stehen: Unter dem Motto „Deine Feuerwehr stellt sich vor" präsentieren Innsbrucks Florianijünger ein dreistündiges Programm mit den Schwerpunkten Retten- Schützen-Löschen-Bergen-Vorbeugen. Fahrzeuge und Geräte werden gezeigt und im Einsatz vorgeführt. Experten der Berufsfeuerwehr stehen für Informationen zur Verfügung. Wer will, kann sich auch selbst an einem Gerät versuchen. Für Kinder wird ein eigenes Programm geboten. Auch Oldtimer-Fans kommen auf ihre Rechnung. Im Rathaushof werden die Feuerwehr-Oldies Aufstellung nehmen. Bereits am 13. September gibt es eine Sternfahrt alter Feuerwehrautos durch die Innenstadt.
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INNSBRUCK INFORMIERT- SEPTEMBER 1997
(Foto: G. Andreaus)
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