INNSBR Am Pfingstsonntag steht die Familie im Mittelpunkt Am Tag der Familie, Pfingstsonntag, 18. Mai, (da kann nach dem Muttertag gleich ein zweites Mal gefeiert werden) wird in Innsbruck auf Anregung von Stadträtin Hilde Zach gemeinsam vom städtischen Familienreferat und vom JUFF einiges geboten.
Hierein kleiner Vorgeschmack: In den Kammerspielen wird um 11 Uhr bei freiem Eintritt „Der dickste Pinguin vom Pol" (ab fünf Jahre) und um 15 Uhr
das Stück „Geheime Freunde" (ab 13) gezeigt. Kartenausgabe ist jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. In der Freizeitanlage Rossau wird den ganzen Tag ein Programm mit Spiel und Spaß geboten. Für Familien ist der Eintritt frei. Ebenfalls kein Eintritt wird im Ferdinandeum, im Zeughaus und im Schloß Ambras verlangt. Weitere Angebote entnehmen Sie bitte den Meldungen in Tageszeitungen und ORF.
Eine Blume für Tirol Auf Initiative von acht Tiroler Gärtnern wurde vor einem Jahr die Tiroler Frühlingsblume ins Leben gerufen. Ziel ist es einerseits, in Vergessenheit geratene Blu-
men wieder neu aufleben zu lassen und andererseits, die Qualität und Kompetenz der Tiroler Eigenbau-Gärtner aufzuzeigen. Eine Delegation der acht Gärtner präsentierte die heurige Tiroler Frühlingsblume gemeinsam mit der schönsten Tirolerin, Susanne Nagele - erst vor kurzem auch zur Miss Austria gewählt - im DEZ. Die Tiroler Frühlingsblume '97 ist der Goldlack, eine winterharte Pflanze, die bis in den Sommer hinein blüht und ausschließlich im Eigenbau der Tiroler Gärtnereien gezogen wird. Der Goldlack stammt aus dem Gebiet des östlichen Mittelmeeres und war schon im Altertum als Zierpflanze wegen ihres Veil-
Ehrenzeichen für Kunst und Kultur für Hansi Sikora Hansi Sikoras „Pinsel" ist die Nadel, der Untergrund straff gespannte Seide und ihre Motive findet die Künstlerin in der Schönheit der Natur. Als besondere Auszeichnung ihres Lebenswerkes und ihrer jahrzehntelangen künstlerischen Tätigkeit verlieh Bürgermeister Dr. Herwig van Staa der 91jährigen Künstlerin am 22. April das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Landeshauptstadt Innsbruck. „Ich freue mich, daß Hansi Sikora ihre Kunstform, die zwischen Malerei und Stickerei angesiedelt ist, bis ins hohe Alter ausüben kann", betonte das Innsbrucker Stadtoberhaupt. Seit rund 30 Jahren widmet sich Hansi Sikora ihrer Kunstrichtung, die
Delegation aus Kastelruth besuchte Innsbruck
Mitte April hielt sich der Gemeindevorstand mit Bürgermeister Vinzenz Karbon an der Spitze aus der Südtiroler Gemeinde Kastelruth in Innsbruck auf. Bei einem Empfang im Rathaus hob Bürgermeister Dr. Herwig van Staa seine Verbundenheit mit allen übrigen Tiroler Gemeinden hervor und unterstrich auch Miss Austria, Susanne Nagele, aus Innsbruck chenduftes sehr sein Bemühen um eine Stärkung der geistig kulturellen mit der Tiroler Frühlingsblume 1997. geschätzt.
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neben viel Geschick auch ein besonderes Vorstellungsvermögen erfordert. Die Schwierigkeit der Technik liegt darin, den Landschaftsimpressionen Tiefenwirkung zu geben, Bewegtes nicht erstarren zu lassen - jeder Stich ist unkorrigierbar! „Das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur ist die Bestätigung dafür, daß Hansi Sikora sich - auch in Zeiten des Zweifeins - nicht von ihrer Kunstform abbringen ließ", so Stadträtin Zach in ihrer Laudatio. Zach, die mit der Künstlerin seit 27 Jahren befreundet ist, dankte auch all jenen Menschen, die mit ihrer freundschaftlichen Hilfe dafür sorgen, daß Hansi Sikora trotz hohem Alter noch zu Hause wohnen kann.
Landeseinheit. Innsbruck als kulturelles Zentrum dos Alpenraumes und als Sitz der Landesuniversität sei dafür prädestiniert, eine attraktive Kultur , Kunst und Tourismusstadt für alle Tiroler zu sein. Dr. Herwig van Staa ließ es sich nicht nehmen, die Gäste f)(ii:;önli(;ll durch Innsbruck zu führen und die Sehenswürdigkeiten zu zeigen.
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