Innsbruck informiert

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INNSBR! Bücher, die Passion meines Lebens" Daß dio Jugond sich neben Computer und Multimedia noch Zeit für ein Buch und das Losen nimmt, zeigte der „Lesewettbew<!tb Hauptschule Olympisches Dorf II - 1997". Fünf Innsbrucker Hauptschulen schickten ihre besten „Leser/innen" zu diesem ersten schulischen Lesebewerb am 9. April. „Wir wollen den Schülern die Welt des Lesens näher bringen, aber auch der Kontakt zu den anderen Schulen und Schülern kann so aufgebaut und verbessert werden," umreißen Schuldirektor Johannes Karnthaler und HS-Lehrerin Helga Demetz die Idee dieser Premiere. Auf den Punkt brachte es dann Gabriel Stabentheiner (Musik Hauptschule) in seinem engagiert vorgetragenen und übrigens auch selbst geschriebenen Manuskript, „Der Verlauf eines freien Tages", mit

Sozialsprengel bietet FIBS" für Volksschulkinder

seinem Bekenntnis: „Bücher, die Passion meines Lebens." Der jeweils fünfminütige Vortrag der drei Schülerinnen und der beiden Schüler im Auditorium der Hauptschule O-Dorf II vor Lehrern, Eltern und Schulkollegen/innen stand auf beachtlichem Niveau. Nach dem schönen Erfolg und dem großen Echo steht für Initiatorin Helga Demetz fest: „Dieser Lesewettbwerb könnte zu einer Dauereinrichtung werden". Das Ergebnis des „Lesewettbewerbes O-Dorf II - '97" 1. Sarah Mohamed (HS O-Dorf II) 2. Gabriel Stabentheiner (Musik-Hauptschule O-Dorf) 3. Sebastian Maichel (HS Müllerschule) 4. Andrea Bock (HS Gabelsbergerstraße) 5. Tanja Sprenger (HS Pembauerstraße)

Die beiden „FIBS"-Betreuer: DSASabine Kolar und Mag. Markus (Foto: B. Stingl) Astner eine Kücheneinrichtung zur VerAm 14. April wurde das Projekt „FIBS" des Sozial- und Gesund- fügung gestellt. Von der Firma Danner stammt Therapiematerial heitssprengels vom Sprengelund die Firma Witting übergab Vorsitzenden StR Peter Moser Bewegungsmaterial und Spielder Öffentlichkeit vorgestellt. geräte für die Kinder. Die Räum„FIBS" steht für Förderung und lichkeiten des „FIBS" wurden von Interagierende Betreuung von den Innsbrucker KommunalbeSchulkindern. Volksschulkinder trieben prekaristisch zur Verfüaus schwierigen sozialen Vergung gestellt. Auch Bewohner hältnissen oder mit Verhaltender Winterschlafstelle haben wesauffälligkeiten sollen im „FIBS" Betreuung und Förderung und in sentlichen Anteil an der Verwirklichung des Projekts: Sie haben akuten Problemsituationen erfordie Räumlichkeiten adaptiert, derliche Unterstützung erhalten. „FIBS" strebt dazu eine intensive ausgemalt und Böden verlegt. Nähere Informationen über Zusammenarbeit mit Eltern, „FIBS" jeweils von Montag bis Schulen und sozialen InstitutioFreitag 12.30 bis 16.30 Uhr in nen an. Über die Notwendigkeit der Heiliggeiststraße 9a oder under Aufnahme von Kindern in das ter Telefon 56 42 93. Projekt entscheidet die Jugendwohlfahrtsbehörde (Jugendamt), die auch die Finanzierung des Projekts übernimmt. Über eiDie Preisträger des Lesewettbewerbs: v. links: Helga Demetz, nen eventuellen Sebastian Maicher, Gabriel Stabentheiner, Sarah Mohamed, TanSelbstkostenanteil ja Sprenger, Andrea Bock und Direktor Karnthaler (Foto: G. And- der Eltern wird jeweils individuell entschieden. Der Kostenbeitrag für ein warme:; Mittages„Si ;hlc( ;htwetten;nun" mit I ischSieben- bis zwölfjährige Km sen, in I lohe von 25 tcnnis und SpiHijeletjenheiten der können vom 12. bis 26. Juli S, muß von den Elsowie ein Sj x n tf il.il/ zur Veifüan der Erholungsaktion des Titern bezahlt werden. gung. Die HetriHiuiuj dei Kinder roler Sozialdienstes in Salurn Dem Sozial und Geerfolgt durch geschultes Perso(Südtirol) teilnehmen. Das absundheit ssprengel nal. Die Kosten betragen 5000 wechslungsreiche Programm als Betreiber des sieht tägliche Ausflüge und um- S, bei Mehrkindfamilien bzw. geProjekts ist es auch ringem Einkommen können Erfassende Sport- und Spielmöggelungen, Sponso mäßigungen gewährt werden. lichkeiten vor. Im Jugendhaus ren für dieses Projekt Auskünfte und Anmeldungen: „Josef Noldin" stehen schöne zu gewinnen. Von Tiroler Sozialdienst, Pradler Aufenthalt:, und Schlafräume, der Firma Lutz wurde Platz 6a, Telefon 34 52 82. ein Mehr/wecksaal, ein Innsbruck, Anichstraße 11

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