Innsbruck informiert

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INNSBRl Johanniter - im Dienste der Menschlichkeit sprach wird abgeklärt, in welchen Bereichen Hilfe notwendig ist und ob diese auch am Wochenende benötigt wird. Die Kosten sind je nach Einkommen sozial gestaffelt. Das Patientencafe, in dem einander viele Klienten regelmäßig treffen, erfreut sich großer Beliebtheit. Die dabei entstehenden sozialen Kontakte helfen, drohende Einsamkeit zu überwinden: viele Freundschaften sind daraus schon entstanden. Mit Hilfe des Fahrdienstes können alle Interessierten an diesen Nachmittagen teilnehmen. Unterstützung bei der Körperpflege alter und behinderter Menschen bietet die Badehilfe. Patienten werden in ihrer Wohnung abgeholt und nach dem Bad wieder heimgebracht. Für pflegende Angehörige entfällt das schwere Heben sowie die in wohnungsüblichen Badezimmern oft problematische Hygienepflege. Nähere Informationen über das umfassende Angebot der Johanniter: JosefPflege und Betreuung in der eigenen Wilbergerstraße 48, Telefon: 24 11-0. Wohnung an ailen Tagen der Woche

Sieben Tage pro Woche sind die Johanniter zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen im Einsatz. Die Sozialen Dienste und die Hauskrankenpflege ermöglichen es alten und kranken Menschen, ihren Lebensabend in gewohnter Umgebung zu verbringen. Der Behindertenfahrdienst fördert die Mobilität bewegungseingeschränkter Personen. Die Unterstützung der Johanniter in Alltagsbereichen hilft, die Lebensqualität vor allem älterer und behinderter Menschen zu erhalten. Bei einem Erstge-

Wer möchte ältere Menschen mit seinem Können erfreuen? Bei einer von Sozialreferent, Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger initiierten Zusammenkunft von Altenstuben-Betreuern am 17. März im Wohnheim Pradl, hatten die sozial engagierten Altenstubenleiter Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und ihre Anliegen mit dem Sozialreferenten und mit Mag. Ferdinand Neu (Magistratsabteilung V), zu besprechen. Neben Fragen zum Subventionswesen, wurde der Mangel an „Programmgestaltern" für die Seniorenstuben als Schwer-

punktthema diskutiert. Gesucht werden musisch begabte Idealisten, die ihre besonderen Fähigkeiten gerne einem interessierten Publikum näher bringen möchten: ob Zaubervorführungen, Vorträge, Lesungen, musikalische Darbietungen: dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Wer sein Talent gerne in den Dienst einer guten Sache stellen und damit älteren Menschen viel Freude bereiten möchte, wird gebeten, sich mit der Mag. Abt. V, Mag. Ferdinand Neu, Telefon 5360-912 in Verbindung zu setzen.

ISF-Wohnheim Saggen unter neuer Führung Ende März trat der Leiter des Wohnheimes Saggen, Josef Kreutner, in den wohlverdienten Ruhestand. 24 Jahre lang hat er das Wohn- und Pflegeheim geführt und dies in der Rolle eines gütigen Hausvaters, dessen Stil das ganze Zusammenleben im Haus prägte. Auf Initiative von Josef Kreutner wurde 1976 auch die Altenstube Dreiheiligen gegründet, für die er weiterhin ehrenamtlich tätig sein möchte. „Mit moderner Pflegephilosphie intensiv auf die Bedürfnisse der Bewohner eingehen sowie ganzheitliche und individuelle Pflege eng miteinander verbinden", darin sieht der neue Heimleiter, Dkfm. Helmuth Pröm, eines seiner wichtigsten Ziele. Der sozialen Herausforderung dieser neuen Aufgabe fühlt sich Dkfm. Pröm aufgrund seines Alters (51), seines großen Interesses und auch seiner eigenen Erfahrungen im familiären Bereich durchaus gewachsen. Die erforderliche Managementerfahrung hat der zweifache Familienvater im Rahmen seines Welthandelsstudium und seiner bisherigen beruflichen Tätigkeiten gesam-

Dkfm. Helmuth Pröm melt. Vorschußlorbeeren erntet Dkfm. Pröm auch vom ISF-Präsidenten DI Sprenger: „Die Verwaltung von etwa 40 Mio. S pro Jahr setzt fundiertes Fachwissen voraus, die Führung von rund 60 Mitarbeitern und der Kontakt mit den Heimbewohnern sowie deren Angehörigen erfordern viel Einfühlungsvermögen und große Sensibilität." 22 Bewerbungen lagen vor, die Entscheidung zugunsten Dkfm. Pröm erfolgte nach zwei Hearing-Durchgängen.

Ausflugsfahrt der Seniorenstube Pradl Vor Beginn der Sommerpause organisiert die Seniorenstube Pradl am 22. Mai einen Abschlußausflug nach Rinnen/Berwang zur höchstgelegenen Bierbrauerei Österreichs. Für zünftige Unterhaltung sorgen unter anderem das Berwanger Lederhosen-Duo und die Berwanger Kinderschuhplattler. Die Abfahrt er-

folgt um 11.30 Uhr beim Wohnheim Pradl, die Rückkehr ist für ca. 18 Uhr geplant. Im Preis von 250 S sind enthalten: Fahrt, Mittagessen, Fahrt mit der Liliputbahn, Kaffee und Kuchen. Anmeldungen bis spätestens 15. Mai in der Seniorenstube Pradl, Dürerstraße 1 2, oder unter Telefon 39 29 73.

Adresse und Telefonnummer des Sozialsprengeis geändert! Die Geschäftsführung des Sozial- und Gesundheitssprongels übersiedelt per 20. Mai in neue Räumlichkeiten in der Lönsstraße 1 (Ecke Siegmairstraße). Ab diesem Termin gilt die Telefonnummer: 337 37 mit folgenden Durchwahlmöglichkeiten: Geschäftsführung, DW 25 oder 27 und Fax: DW 29; Gemeinwesenarbeiter Mag. Markus Winsauer, DW 41; Sozialstation Wüten, DW 40, Fax: DW 42; Sozialstation Olympisches Dorf, DW 60. Ab 20. Mai ist am Haydenplatz 5 nur noch die ASP (Stelle für ambulante) Suchtprävention) ebenfalls mit geänderter Rufnummer 337 37 DW 21 anzutreffen.

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