Innsbruck informiert

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INNSBR Rot-Kreuz-Hilfskonvoi der Stadt mit IFOR-Schutz nach Sarajevo Der dritte und bisher größte Hilfskonvoi (alles in allem 130 Tonnen Hilfsgüter) für Innsbrucks notleidende Partnerstadt Sarajevo wurde in den Morgenstunden des 19. November als offizieller RotKreuz-Transport auf die Reise geschickt. Wieder war es Frau Eleonore Moser, die rührige Obfrau der Volkshilfe, die für die Stadt Innsbruck die Organisation übernommen hatte und es sich nicht nehEinsatzbesprechung vor der Abfahrt des Hilfskonvois in der Ret- men ließ, die Fahrt persönlich tungszentrale am Sillufer. Persönlich dabei der Kommandant der zu begleiten. Der Transport österreichischen IFOR-Truppen, Obstlt. Fritz Scheibler (links), Einsatzleiter Landesrettungskommandant-Stv. Gerhard Lobenscheg wurde an der bosnischen und Frau Eleonore Moser, die Gattin des Innsbrucker Gesundheits-Grenze wegen der immer Stadtrates. , -. . (Foto: W. Weger) noch bestehenden Minenverseuchung und zum Schutz gegen Raubüberfälle von österreichischen IFOR-Truppen in Empfang genommen, die die Auf über 400 QuadratmeMit einer konzentrierten Toutern Ausstellungsfläche präristikmacht war Innsbruck und sentierte sich Tirol-Innsbruck Tirol an dem „Salon de la Gamit einer beeindruckenden stronomie" in Bourg-en-BresVielfalt: Im touristischen Schulse im Departement Ain vom 7. Die Zahl der Absolventen an terschluß und mit dem Ausbis 11. November vertreten. der Universität Innsbruck steigt, stellungs-Know-How des Wi„Ein voller Erfolg," resümiert der Zustrom zur Medizin ist weifi informierten und warben der Tourismusstadtrat und Initiator ter ungebrochen und der ZuTourismusverband InnsbruckRudi Federspiel: „Von dieser wachs an der Geiwi-Fakultät ist Igls, die Tirol Werbung und internationalen Gastronomiegeringer als in den Vorjahren: „Urlaub am Bauernhof" ebenund Touristikmesse erwarten das sind die markantesten wir uns wichtige Impulse. Vor so wie die Tiroler HandwerksTrends an der „Alma Mater", die kunst, die Tiroler Wirtshausallem konnten wir in dieser kürzlich präsentiert wurden. Inswirtschaftlich starken Region kultur, die heimische Mode gesamt sei festzustellen, daß und Hochtechnologie. Die erstmals eine gezielte Werder Leistungsdruck auf die Stubung für unsere Stadt initiieren Ausstellung „Dämonen, Blasdenten steige, was mit den gemusik und schöne Trachten" und neue Kontakte aufbauen, nerell schlechteren Berufsausum den französischen Gast zu gab einen Einblick in Tiroler sichten, aber auch mit dem Brauchtum und Volkskultur. gewinnen." Sparpaket zusammenhänge,

Innsbruck punktet auf französischem „Touristiksalon"

13 Fahrzeuge, davon acht LKWs, sicher bis Sarajevo begleiteten. Geladen waren u. a. 38 Rollstühle, mehrere Kisten mit Medikamenten, eine OP-Lampe, 25 komplette Krankenhausbetten (vom Krankenhaus Kitzbühel), 30 gebrauchte Fahrräder (gesammelt von der Volkshilfe), Säcke mit Gemüse- und Blumensamen (finanziert von der Volkshilfe), Winterbekleidung (gesammelt von der Fa. Hettlage und von SOS-Kinderdorf International) sowie ca. 1000 Schultaschen. Fünf gebrauchte Fahrzeuge (zwei LKWs ein IVB-Bus, ein VW-Bus und ein Kombi) blieben als Spenden der Stadt Innsbruck, der Volkshilfe und der Landes Tirol in Sarajevo.

Universität Innsbruck: Zahl der Absolventen steigt

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betonte Rektor Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal. Das Bild vom faulen Studenten, der nur feiert, stimme nicht. Von den 27.924 Studenten sind 6.897 Ausländer, von denen rund 60 Prozent aus Südtirol kommen. Neben zahlreichen deutschen „Studiosis" studieren in Innsbruck junge Menschen aus insgesamt 54 Nicht EU-Staaten, etwa aus Mexiko, Brasilien oder Albanien. Insgesamt sind bereits fast die Hälfte, nämlich 48 Prozent, der Studierenden Frauen.

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INNSBRUCK-IGLS-PATSCH

Der Innsbruck/Tirolstand war der Blickfang auf dem „Salon". Im Bild v. li. StR. Rudi Federspiel, Barbara Fiegl (Tirol-Werbung), Luden Dutant (Messedirektor), Tourismusdirektor Fritz Kraft.

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INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1996


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