Amtsblatt der
Nummer 12
Innsbruck
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wieder eine solche Sonder',äl>!u!ig durchfüliren würde. Deren Ergebnisse dürften die a l l u m e , n eli^arlele weilere enorme ^linahme des ^-ahrzeugverlehrs neuerlich beslätigen nnd die Anfgaben der Planungs ämter, die sich längst mit großen Projekten süv dir des mkünstigen Verkehrs befassen, noch dentlicher hervortreten lassen.
gefähr l<» in der M i m i k ' , ^-ür die Brennerslraße lax tet die slündliche Dnrchschnittzahl :l:U), das sind knapp lì Fahrzeuge pro '.Uiinnle. ^lm östlichen Briulenlopf dor Sillbriicke am Bergisel fuhren stündlich !5><»
z Es iväre sehr ',n begrüßen, wenn die Biindespolizei im August dos nächsten J
der Sondernerkehrsgahlullg vom 7. 8 1953 gliedert »ach 7 ahrze»^ cn) Z ä h lftu n k t e Krancbittcr Allee
Haller Ctrahe stadt-
^lrastnlbal)!! Omnibus
Kraftrad Fuhrwerke Fnhrriidcr Suinmc
stadt-
aus
zusammen
145 334 1393 664 25 737
— 271 690 2845 1388 60 1632
— 122 136 788 468 14 375
109 134 1024 521 18 251
3298
6886
1903
2057
—
—
780 16 990
48 195 1147 2883 1648 40 1981
126 356 1452 724 35 895
3967
7942
3588
24 93 55?
24 102 590
1418
1465
868 24 991
3975
stadt ein
cin
ans
Sillbrttcke
zusammen
zusammen
e!»
Brcnncrstrahe
aus
stadteiu
aus
zusammen
231 270 1812 989 32 626
12 49 75 407 149 9 209
12 49 61 413 147 6 202
24 98 136 820 296 15 411
3960
9l0
890
1800
—
Ergebnisse der Sonderverkehrszählung vom 7. 8. 1953 uach '>cila.ruvfteu) ztraneditter Allee
Haller Slraße
Zeit
stadtein
! ans
sta!)t-
Sillbrncte
Ärennerstraße stadt-
stal)t-
zusammen
ein
aus
zusammen
ein
aus
Zusammen
ein
aus
zusammen
? — I I Uhr 11 — ll> Uhr 15 — 19 Uhr
1282 123? 1456
996 1413 1558
2278 2650 3014
1066 1302 1220
868 1066 1364
1934 2368 2584
488 488 92?
607 696 754
1095 1184 1681
23!» 268 403
153 333 404
392 601 807
7 — 19 Uhr
3975
3967
7942
3588
3298
6886
1903
2057
3960
910
890
1800
Die InnbrNcken in Innsbruck Von W i M m Vppacher die heute bestehenden 11) Innbrückcn ini Stadtgebiet von Innsbruck ließe sich weit mehr anführen, als ini nachstehenden liesastt wivd. Es wäre n. a. mM'son'dcrs die Frage auszuwerfen, warum — vor allein bei den bedeutenden Innbrücken — znm Technischen so gar nichts .^künstlerisches hin;n^efüqt wordeil ist. steine einniste dieser brücken weist näni lich, wl>'nn von dein einen oder anderen Eisengeläuder abgesehen wird, anch nnr irgendwelchen tiinstlerischen Schmuck auf, obwohl beispielsweise das B i l d der Uni versilätc-brücke und jener von M n h l a n geradem an deren ^lusängen nnd landen einen Plastischen Schmnck als Ausdruck tirolischen >Nlllnrwillen5 erheisch!, ^,-ol geude Angaben sollen inobesonders das Aller der brücken und deren Mas;e einigermaßen klarstellen. T> i e '^ r a n e b i t l e n e r ^ r ücke ! An ihrer Stelle besorgte noch vor 5,0 wahren eine ^-ähre deu Verkehr, die aber nicht bloß als unbequem galt, son dern ini Touiiner ivegen Hochwasser häusig außer Kurs war. A m 22. Oktober ll)0<> stellte der 'lHastwirt
von Kranebitten, Joses R i m m l , air die Gemeinden Hötting nnd Völs ein Ansuchen, ihm den B a u einer Straßenbrücke und nach deren Errichtung die E i n Hebung einer Bruckemnaut zu bewilligen. M i t Protokoll vom 7. Dezember desselben Jahres wnrde von der Bezirkshanptuiannschaft die wasserrechtliche Bewilligung auf 4l) Jahre und die Bewillignn>g znr Mauteinhebnng zunächst ans drei Jahre erteilt. Letz-' tere Veivillignng wiirde iniiuer lvieder, mleht bis min !'.!. Dezember 1iXl> verlängert. I m Jabre N'<! nmrde die Brücke ans W Jahre in die Erhaltuugs Pflicht der Stadtgemeiude Innsbruck geumume». l95^l Uu'rd die Brücke an Josef Nimmls Erben als Eigen tümer Uneder übergeben, welche die Wiedereinführung der M a n t beabsichtigen. Die Kranebitter Innbrücke ist ein S t a h l ^achwerksträgerban über vier Flußöff^ nnngen mil einer l^esaintlänge von l^4 Meter nnd einer Nnhbreile von drei Meter. I h r Bait erfolgte im Jahre 1R)7 dnrch die Wiener M . Maschinensabriks-A.M. C. Tendlhosf u. Dh. Ditterich.