Der Innsbrucker Magistrat verbirgt nicht nur eine Reihe von Kunstwerken, wie etwa das überdimensionale Ohr von Isa Genzken, er hat auch ein offenes Ohr für die Anliegen der BürgerInnen.
Von der Wiege bis zur Bahre Die Stadt begleitet einen tagtäglich – oftmals völlig unbemerkt. In zahlreichen Situationen im Leben ist man sich als BürgerIn der Stadt Innsbruck gar nicht bewusst, dass die Stadt gerade „Heinzelmännchen“ spielt. Und beides ist gut so: dass sie da ist, aber nicht immer im Vordergrund steht.
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esentlich ist, dass der Stadtmagistrat als Dienstleister für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker zur Verfügung steht. „Quer durch alle Lebensfelder kümmern sich über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Ämtern und Anlaufstellen um verschiedenste Fragen des täglichen Lebens“, erläutert Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Standesamt: Herzlich willkommen! Alles nimmt hier seinen Anfang, wenn man zur Innsbruckerin/zum Innsbrucker wird. Ob durch Geburt in der Landeshauptstadt oder Zuzug – der Anlaufpunkt ist derselbe: das Standesamt. Das dortige Team rund um Amtsvorstand Markus Troger, MSc wickelte im Jahr 2014 beispielsweise 2.530 Geburten und rund 18.300 Anmeldungen ab. Ne6
INNSBRUCK INFORMIERT
ben der täglichen Arbeit ist dieses Amt darauf bedacht, am Puls der Zeit zu sein. Deshalb wird seit Ende 2014 das komplette EDV-System umgestellt. Alle zu archivierenden Dokumente gibt es von nun an digital.
Wohnungen der Stadt zu erhalten. Das trägt dazu bei, das Wohnen in unserer Stadt leistbarer zu machen und die Innsbruckerinnen und Innsbrucker finanziell zu entlasten.
Meldeamt: Wohnst du schon?
Tägliches Leben: Bitte wegräumen!
Die erste eigene Wohnung bzw. ein Umzug in eine neue Wohnung ist ebenfalls eng mit dem Meldeamt und damit mit der Stadt verknüpft: Die Anmeldung ist notwendig, damit ein Meldezettel, der für eine Vielzahl weiterer Behördengänge notwendig ist, ausgestellt werden kann. Weiters kann beispielsweise nur mit einem gültigen Meldezettel eine Parkkarte beantragt bzw. ausgestellt werden. Auch für wohnungssuchende BürgerInnen hat die Stadt ein Angebot. Im Amt für Wohnungsservice können sich InnsbruckerInnen anmelden, um geförderte
Ohne die Leistungen der Stadt gemeinsam mit ihren Partnerbetrieben würden unsere Straßen und Wege wohl oder übel mit der Zeit nicht mehr nutzbar sein. Beinahe jede Form der täglichen Versorgung, wie beispielsweise die Wasserund Stromversorgung oder Arbeiten wie die Entsorgung von Müll, Abwasser oder Schnee, wird von der Stadt bzw. ihren Beteiligungsunternehmen übernommen. Auch im öffentlichen Verkehr in der Landeshauptstadt steckt ein großer Teil Stadt Innsbruck. An den Innsbrucker Verkehrsbetrieben ist die Stadt zu 45 Pro-