IMS SPORT AG
LUFTTEMPERATUR 29 GRAD – UND DOCH GEHEN ALLE ZU T-Shirts und kurzärmlige Hemden waren angesagt, einige nahmen den Gang in die PostFinance-Arena sogar in kurzen Hosen unter die Füsse, im Prinzip sprach an diesem Septemberabend nichts, aber auch gar nichts für den Besuch eines Eishockey-Spiels, denn neben der tropischen Hitze stand auch noch der erste Champions League-Abend der Fussballer auf dem Programm. Und trotzdem konnte eine Zuschauerzahl von über 15 000 vermeldet werden. Unter den Anwesenden befanden sich zahlreiche Führungskräfte, die den Match aus der Loge des SCBVermarkters IMS Sport AG verfolgten.
Statt ein Bad in der 20,9 Grad warmen Aare zu geniessen, verfolgten die Entscheidungsträger ein Eis hockeyspiel zwischen dem SCB und dem HC Ambrì-Piotta, das aufgrund des knappen Resultats bis zur letzten Sekunde spannend blieb und in dem unten auf dem Eis mancher Schweisstropfen floss. SCB-Sportchef Alex Chatelain erwähnte es bereits in seiner Begrüssungsansprache: «Für die Aktiven ist es sehr schwierig, bei diesen Verhältnissen gut zu spielen. Die störende
Hitze ist nur die eine Seite, denn dazu kommt sicher auch die mangelhafte Eisqualität, die den Akteuren das Leben schwermacht», meinte der SCBSportchef. Er sorgte sich auch um die bereits lange Verletztenliste, gab aber seiner Freude Ausdruck, dass einer der ganz jungen Spieler, Dario Meyer, bisher sehr positiv überrascht habe. «Schaut ein wenig auf den Mann mit der Nummer 96», erteilte Alex Chatelain den aufmerksamen Zuhörern einen Rat. Und siehe da, einer der Mit-
vorbereiter des Siegestors war eben dieser Dario Meyer.
Felix Marti (Auto Marti AG) und Hans Dietrich (SCB Eishockey AG).
Markus Mahler (Brack.ch) und Ralf Manok (Coca-Cola HBC Schweiz AG).
Roland Gerber (Interhockey AG) und Michele Orsi (HC Ambrì-Piotta).
Besuch im «Bärengraben» Nach einem ausgiebigen Apéro, bei dem rege diskutiert wurde und einem herrlich mundenden Fondue chinoise, begleitet von einem MTV-Wein (le meilleur du tessin et du valais), nahmen die geladenen Gäste den Weg nach unten in den «Bärengraben» unter die Füsse und verfolgten dort den Einmarsch und das Einlaufen der