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über 30 000 Tickets ab. Wir wissen aus Umfragen, dass mehr als die Hälfte Leute sind, die sonst nicht ins Stadion kommen würden. Das trifft auch auf den Family Day zu, da sind es sogar fast 90 Prozent. Welche Feedbacks erhalten Sie? Wir machen natürlich Befragungen und erhalten positive Rückmeldungen. Bei der 50-Prozent-Aktion sind es nicht immer dieselben 30 000, welche die Tickets kaufen. Auch bei den Family Days haben wir positive Feedbacks, weil wir ein Sonntagserlebnis in einem emotionalen Umfeld ermöglichen, bei dem der Match das Sahnehäubchen ist. Die Zuschauerzahlen sind messbar, die Attraktivität der Liga ist eine subjektive
André Stöckli, Raiffeisen
«Unsere 50-ProzentAktion für Sonntagsspiele läuft sehr gut, da setzen wir pro Jahr über 30 000 Tickets ab.» André Stöckli über speziellen Sonntagsspiele.
Wahrnehmung. Wie lautet da Ihre Meinung? Wenn wir von Attraktivitätssteigerung sprechen, meinen wir nicht den Sport. Wir als Raiffeisen sind eine Bank und massen uns
nicht an, den Sport zu beurteilen. Aber ich denke, dass die sportliche Attraktivität der Liga schlechter geredet wird, als sie ist. Das ist ein Schweizer Problem, das machen wir ja beispielsweise auch mit unserem Tourismus. Aber klar, die Stimmung ist in der Bundesliga anders. Wenn GC vor 3500 Zuschauern im Letzigrund gegen Lugano spielt und der Match nicht so gut ist, wirkt das anders, als wenn Augsburg und Hoffenheim vor 30 000 Zuschauern ein schlechtes Spiel zeigen. Welche Attraktivitätssteigerung meint Raiffeisen? Dass mehr Leute in die Stadien kommen und die Verpackung rund um das Spiel besser wird. Dass die Raiffeisen Super League
FOOT 57