EUROPA-AUSGABE
evangelisch
DIE ZEITSCHRIFT, DIE IHR LEBEN AUSBILDET November 2019 / Ausgabe 790
www.impactoevangelistico.net
Drei unwiderlegbare Beweise für das Werk Gottes
DESIGN INTERNATIONAL
GOTTES TWEETS
ANDACHT
LEBENSGESCHICHTE
WENN DER MIKIKO UND IHRE BEGEGNUNG SCHLAF WEG MIT DER BIBEL IST
OFFIZIELLE VERÖFFENTLICHUNG
DER WELTWEITEN MISSIONSBEWEGUNG
FOTOS: EVELYN ÁNGELES
PERFEKTES
e g n u d J t ke ec n mi Zw
Neue Saison! Dienstag 17:30 Uhr MISSIONSBEWEGUNG 2 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
LEITARTIKEL
MIT KRAFT GEWAPPNET Pfarrer José Arturo Soto B., Internationaler Vorsitzender der WMB
„Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.“ (Johannes 16,13)
Gott handelt immer nach den von ihm festgele-
Kirchenbank sitzt oder auf der Kanzel steht und pre-
gten Richtlinien, die er uns in seinem Wort offenbart
digt. Diese Menschen werden zu Widerständlern
hat und hochhält. Heute mehr denn je muss es eine
der Wahrheit (2. Tim 3,8-9). Diese Veränderungen
tiefe Bewegung des Geistes Gottes inmitten seines
geschehen nicht über Nacht, sondern erst nach Mo-
Volkes geben.
naten oder gar Jahren.
Die Welt versucht, die Kirche zu erobern. Daher
Bevor Christus zum Vater aufstieg, befahl er sei-
muss im Herzen jedes Gläubigen ein solides Wis-
nen Jüngern, das Evangelium in der ganzen Welt zu
sen darüber vorhanden sein, wie es ist, ein Leben in
predigen, aber zuerst mussten sie in Jerusalem blei-
Christus zu führen. Wir leben die letzten Zeiten des
ben, bis sie mit Kraft aus der Höhe gewappnet wur-
Gnadentages, und das Volk Gottes muss viele Dinge
den (Apg 1,4-9).
in Ordnung bringen, um seinem Erlöser vorbereitet zu begegnen.
Der Heilige Geist offenbart uns Jesus als Erlöser und überzeugt uns von unserer Schuld und Ri-
Die Liebe zur Welt macht den Glauben krank
chtbarkeit. Ohne ihn könnten wir nie an die Füße
und zerstört ihn allmählich. Wenn der Glaube ni-
Christi gelangen. Sobald wir diesen ersten Glau-
cht gesund ist, beginnt man, auf weltliche Märchen,
bensschritt gemacht haben, erbaut uns der Heilige
Geschichten und Lehren zu hören, die uns vom
Geist und lässt uns die Wahrheiten und Geheimnis-
wahren und siegreichen Glauben abbringen. Die
se Gottes erkennen. Durch ihn führen wir ein Leben
Liebe zum Geld ist auch ein Virus, das den Glauben
im triumphalen Glauben, das uns erlaubt, unseren
angreift und schwächt. In dem Moment, in dem wir
Lauf mit Freude zu vollenden (2. Tim 4,7-8).
unseren Glauben in das Geld setzen, wenden wir uns von dem Gott ab, der es zur Verfügung stellt.
Die uns vom Heiligen Geist gegebene Kraft ist jene, die Jesus von den Toten auferstehen ließ (Röm
Dekadenter Glaube kann uns dazu bringen, den
8,11). Der Sieg unseres Erlösers war vollständig,
wahren Glauben zu verleugnen. Der Mensch, der
und so soll unser Sieg auch sein. Diese Kraft garan-
den wahren Glauben verleugnet, ist ein Abtrünni-
tiert uns den Sieg über unsere Feinde und macht uns
ger, und wird nicht gerettet – auch wenn er auf der
zu Miterben mit Christus. Möge Gott euch segnen!
November2019 / Impacto evangelistisch
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evangelistisch Gründungsdirektor: Pfarrer Luis M. Ortiz NOVIEMBRE 2019 / EDICIÓN N° 790 (USPS 012-850) OFFIZIELLE PUBLIKATION VON DER WELTWEITEN MISSIONSBEWEGUNG Die Movimiento Misionero Mundial Inc. (Weltweite Missionsbewegung Inc.) ist eine Non-Profit-Kirche mit der Absicht, neue Kirchen in den Vereinigten Staaten von Amerika zu bauen, neue Gemeinden zu gründen, Gott öffnet neue Türen auf der ganzen Welt. MONATLICHE VERÖFFENTLICHUNG VON Movimiento Misionero Mundial, Inc (Weltweite Missionsbewegung Inc.) San Juan, Puerto Rico Washington, D.C. Briefmarken bezahlt San Johannes, Puerto Rico 00936
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MITGLIEDER DES LEITUNGSAUSSCHUSSES DER MWB Pfarrer José Soto Präsident Pfarrer Humberto Henao Vizepräsident Pfarrer Rubén Concepción Sekretär Pfarrer Luis Meza Rechnungsführer Pfarrer Rómulo Vergara Direktor Pfarrer Clemente Vergara Direktor Pfarrer Carlos Guerra Direktor Pfarrer Alberto Ortega Direktor Pfarrer Albert Rivera Direktor OBRAS ESTABLECIDAS EN: Abu Dhabi Finlandia Alemania Francia Argentina Ghana Aruba Grecia Australia Guatemala Austria Guinea Ecuatorial Bélgica Guyana Francesa Belice Guyana Inglesa Bolivia Haití Bonaire Holanda Brasil Honduras Camerún India Canadá Inglaterra Chile Isla de San Andrés Colombia Isla Mauricio Congo Islas Canarias (Esp.) Costa de Marfil Islas Hawái (EE.UU.) Costa Rica Israel Curazao Italia Dinamarca Jamaica Ecuador Japón El Salvador Kuwait España Madagascar Estados Unidos Malasia Filipinas Martinica
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4 Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
Die Weltweite Missionsbewegung ist eine religiöse Organisation ohne Erwerbszweck, die ordnungsgemäß in San Juan – Puerto Rico und in der Bundeshauptstadt Washington D.C. registriert ist und mit Sitz in beiden Städten, sowie in jedem Staat der amerikanischen Union und anderen Ländern, in denen wir Missionswerke gegründet haben. Von großer Bedeutung Die Darbringungen und Spenden, sei es bar, Ausstattung, Immobilien oder Vermächtnissen, die zum Nutzen dieses Werkes von der Movimiento Misionero Mundial Inc. sind, können von Steuern abgezogen werden, und zwar aus der Einkommensteuer (Income Tax). Die von der MWB ausgestellte Rechnungen werden vom Internal Revenue Service (IRS) der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika und des Freistaates von Puerto Rico anerkannt. n
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Lehraussage Die Weltweite Missionsbewegung hält sich an die grundlegenden Lehren der Heiligen Schrift, wie zum Beispiel: • Die Eingebung von der Heiligen n
Schriften: 2 Timotheus 3:15-17; 2 Petrus 1:19-21. • Die Gottheit in der Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist: Matthäus 3:16,17; 17: 1-5; 28:19; Johannes 17: 5, 24, 26; 16:32; 14:16, 23; 18:5, 6; 2 Petrus 1:17,18; Offenbarung 5. • Die Erlösung durch das Glauben an Christus: Lukas 24:47; Johannes 3:16; Römer 10:13; Titus 2:11; 3:5-7. • Die Neue Geburt: Johannes 3:3; 1 Petrus 1:23; 1. Johannes 3:9. • Die Rechtfertigung aus Glauben: Römer 5:1; Titus 3:7. • Die Taufe im Wasser durch die Immersion, sowie Christus befohlen hat: Matthäus 28:19; Epheser 8:36-39. • Die Taufe im Heiligen Geist, nach der Erlösung folgt das Sprechen auf anderen Sprachen gemäß: Lukas 24:49; Epheser 1:4, 8; 2:4. • Die Göttliche Heilung: Jesaja 53:4; Matthäus 8:16, 17; Markus 16:18; Jakobus 5:14, 15. • Die Gabe des Heiligen Geistes: 1 Korinther 12:1-11. • Die Früchte des Heiligen Geistes: Galater 5:22-26. • Die Heiligung: 1 Thessalonicher 4:3; 5:23; Hebräer 12:14; 1 Petrus 1:15, 16; 1 Johannes 2:6. • Das Priestertamt und die Evangelisierung: Markus 16:15-20; Römer 10:15. • Der Kirchenzehnter und Versorgung des Werkes: Genesis 14:20; 28:22; Levitikus 27:30; Numeri 18:21-26; Maleachi 3:7-10; Matthäus 10:10; 23:23. • Der Aufstand der Kirche: Römer 8:23; 1 Korinther 15:51- 52; 1 Thessalonicher 4:16,17. • Die Wiederkunft Christi: Sacharja 14:1-9; Matthäus 24:30, 31; 2 Thessalonicher 1:7; Titus 2:13; Judas 14,15. • Das Jahrtausende Reich: Jesaja 2:1-4; 11:5-10; Sacharja 9:10; Offenbarung 19:20; 20:3-10. • Ein neuer Himmel und eine neue Erde: Jesaja 65:17; 66:22; 2 Petrus 3:13; Offenbarung 21:1.
INHALTSANGABE
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LITERATUR
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6.- Titelblatt DREI BEWEISE FÜR INTELLIGENTES
DESIGN. Die Design-These zeigt, dass es keine Inkompatibilität zwischen dem in der Bibel offenbarten Gott und dem von der Theorie geforderten intelligenten Schöpfer gibt. 14.- Infographie DAS WUNDERSCHÖNE WERK GOTTES. Gott hat den Weltraum und die Planeten zu seinem Ruhm geschaffen. Wo auch immer Leben existiert, ist Gott der Schöpfer und Herrscher über alles. 16.- International GOTTES TWEETS In der heutigen Zeit, in der Tweets zu schreiben, Tendenz ist, ist es gut, die alte Redewendung in Erinnerung zu rufen: „Es gibt nichts Neues unter der Sonne“. 18.- Bericht THOMAS UND DAS CHRISTENTUM IN INDIEN. Laut einer 2011 in Indien durchgeführten Religionsumfrage ist das Christentum die drittgrößte Religion des Landes und bildet somit 2,3% der Gesamtbevölkerung. 22.- Frau FRAUEN UND IHR FÜHRUNGSPOTENTIAL Es gibt Frauen, die fähig sind, mit Christi Hilfe große Dinge zu tun. Doch die Angst, den ersten Schritt zu machen, hindert sie daran, ihr ganzes Potential auszuschöpfen. 24.- Musik SCHAU ICH ZU JENEM KREUZE HIN. Diese Hymne, inspiriert durch den Tod Jesu und lehrmäßig unterstützt durch die Bibel, gibt einen originellen Blick auf das Wort des Schöpfers.
26.- Literatur NEUES HANDBUCH ÜBER
BRÄUCHE UND SITTEN ZU BIBELZEITEN. Ralph Gower stellt den Lebensstil und die Eigenart des von Gott auserwählten Volkes und der Hauptschriftsteller und -figuren dar. 30.- Glaubensheld SAATZEIT IN BOMBAY. Der US-amerikanische Missionar Gordon Hall predigte das Evangelium und gewann über 13 Jahre lang in Indien Seelen für die Herde Gottes. 34.- Lebensgeschichte MIKIKO UND IHRE BEGEGNUNG MIT DER BIBEL. Kurz davor, zu sterben, versank sie in das Lesen von Selbsthilfebüchern. Eine Freundin nahm eine Bibel mit an ihr Bett, um sie zum Wort zu führen. 40.- Apologetik DIE PRÄDESTINIERUNG (V). Gott hat zuerst seinen ewigen Plan für seine Ausführung auf der Erde und seine ewige Vollendung im Himmel strukturiert, geordnet und vorherbestimmt. 42.- Interview DAS WERK DURCHBRICHT BARRIEREN IN SURINAM. Surinam war eine Kolonie, die Sklaven aus Afrika beherbergte und indische und chinesische Einwanderer aufnahm. Diese Gruppen füllten die Gesellschaft mit Bräuchen, die sich der Verbreitung des Evangeliums Jesu Christi widersetzten. 44.- Andacht EINE GROßARTIGE ARBEIT 46.- Andacht WENN DER SCHLAF WEG IST 48.- Andacht SEID STILLE 50.- Veranstaltungen DIE EVANGELISIERUNGSARBEIT, DIE DIE WMB AUF DER GANZEN WELT DURCHFÜHRT 66.- Briefe UNSERE LESER SCHREIBEN UNS
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TITELBLATT
DREI BEWEISE FÜR INTELLIGENTES DESIGN Das Design-Argument zeigt, dass es keine Inkompatibilität zwischen dem in der Bibel offenbarten Gott und dem von der Theorie geforderten intelligenten Schöpfer gibt. Antonio Cruz (*)
MISIONERO MUNDIAL 6 MOVIMIENTO WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG • Europa • Oceanía • África • Asia 6 América Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
Octubre 2019 / Impacto evangelĂstico November2019 / Impacto evangelistisch
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TITELBLATT
Die natürliche Ordnung, die Einfachheit, der Sinn und die Schönheit der Welt sind ein Beweis für echtes Design. Drei von diesen Beweisen sind die Feinabstimmung der physikalischen Gesetze und Konstanten, die biologische Information der DNA und die Komplexität so vieler Organe und Funktionen der Lebenswesen. Keine von diesen Beweisen hätte allein durch Zufall entstehen können. Tatsächlich wird der Kosmos von physikalischen Ge-
MISSIONSBEWEGUNG 8 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
Der Kosmos wird von physikalischen Gesetzen geregelt, die so genau sind, dass nur eine minimale Veränderung von diesen das Leben auf der Erde – und natürlich auch unsere eigene Existenz – unmöglich machen würde.
setzen geregelt, die so genau sind, dass nur eine minimale Veränderung von diesen das Leben auf der Erde – und natürlich auch unsere eigene Existenz – unmöglich machen würde. Diese physikalischen Gesetze und Konstanten sind ziemlich genau, z.B. die starke Wechselwirkung, die Protonen und Neutronen im Atomkern zusammenhält; die schwache Wechselwirkung, die zwischen subatomaren Teilchen wirkt
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TITELBLATT und 1013 Mal geringer ist als die starke; die Schwerkraft, die bei kurzen Entfernungen geringer ist als die schwache Wechselwirkung; die elektromagnetische Wechselwirkung, die zwischen elektrisch geladenen Teilchen wie die Elektronen wirkt; die genauen Verhältnisse zwischen dieser und der Gravitation, oder zwischen der Masse eines Protons und eines Elektrons, oder zwischen der Anzahl der Protonen und der Anzahl der Elektronen; die Expansionsrate des Universums; die Entropie oder fortschreitender Unordnungsgrad des Universums; die Dichte des Universums; die Lichtgeschwindigkeit; das Alter des Universums; die anfängliche Gleichförmigkeit der Strahlung, die durchschnittliche Entfernung zwischen den Sternen, usw., usw. Es gibt noch viele weitere Parameter, die perfekt in einen sehr engen feinagbestimmten Rahmen passen müssen, damit Leben auf der Erde möglich ist.[1] Wenn nur einer davon minimal verändert werden würde, würde das Universum zusammenbrechen. Nun, die Feinabstimmung lässt uns denken, dass jemand es mit einem Zweck entworfen hat. Dasselbe gilt für die Beschaffenheit des Planeten Erde und seine Lage im Weltraum. Es gibt zahlreiche miteinander verbundene Parameter, die die Bewohnbarkeit des Universums und intelligentes Leben ermöglichen. Zum Beispiel: die genaue Neigung der Erdachse, die Entfernung zur Sonne, die Dicke der Erdkruste, die Entfernung zum Mond, die Anziehungskraft auf der Oberfläche, die Länge von Tag und Nacht, usw. Würde man einen von diesen Parametern verändern, so würde sich jeder Lebensspur auf dem blauen Planeten auslöschen.[2] Dies lässt uns denken, dass die Erde, ebenso wie das Sonnensystem, die Milchstraße und das Universum, klugerweise entworfen wurden, um intelligentes Leben zu beherbergen. Von einer skeptischen Sicht aus könnte man behaupten, diese sei eine zu sehr anthropozentrische bzw. geozentrische Vision. Denn das Universum ist ziemlich groß und man noch nicht alle möglichen Welten kennt, die es beherbergen könnte, sowie ob es Leben in anderen weit entfernten Planeten gibt. Natürlich gibt es diese Möglichkeit. Die der Wissenschaft zur Verfügung stehenden Daten erlauben uns jedoch zu versichern, dass es derzeit keine Beweise dafür gibt, dass es anderswo im Kosmos Leben gibt. Gäbe es doch Leben anderswo, so müsste diese Tatsache nicht die Identität des Menschen, die biblische Offenbarung oder die Wahrheit des christlichen Glaubens beeinträchtigen. Sicher ist, dass Gott per definitionem die gesamte Schöpfung bis ins kleinste Detail kontrolliert, und nichts seiner Herrschaft und Vorsehung entgeht. Zweitens ist die in den Lebewesen enthaltene Information ein weiteres Argument für das Design. Diese Information, kann man im Allgemeinen sagen, ist die Kommunikation zwischen intelligenten Wesen mit Hilfe einer gemeinsamen Sprache. Natürlich muss diese Sprache existieren und verstanden werden, bevor irgenMISSIONSBEWEGUNG 10 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
Der Naturalismus glaubt […], dass DNA-Informationen das Ergebnis von Zufall und blinden Naturgesetzen sind. Die beste Erklärung ist aber, dass ein hochintelligentes Wesen die Information in die DNA eingeführt hat. Kein Algorithmus oder Naturgesetz ist in der Lage, Information zu produzieren, da es immer einen intelligenten Informanten erfordert.
dein Kommunikationsversuch unternommen wird. Zum Beispiel enthält eine Partitur Informationen, die durch die Sprache der Noten und Zeichen auf dem Notenliniensystem vermittelt werden. Die Melodie mag im Kopf des Komponisten sein, aber er kann sie niemandem mitteilen, es sei denn, er drückt sie in der entsprechenden Musiknotation aus. Jede Sprache ist daher eine Reihe konventioneller Zeichen, die für die Übertragung von Informationen nützlich sind, seien diese musikalisch, grammatikalisch, mathematisch, usw. Zeichen (Musiknoten, Buchstaben, Zahlen usw.) existieren jedoch in der Realität nicht, da es sich dabei um immaterielle Abstraktionen handelt. Sie sind keine materie-
llen Objekte und belegen keinen Raum im Kosmos. Sie sind vielleicht im Kopf, aber nicht in der realen Welt. Nun wollen wir sehen, was mit der DNA (Desoxyribonukleinsäure) in den Zellen geschieht. Dieses einzigartige biologische Makromolekül enthält Informationen, die sich – wie Noten auf dem Notenliniensystem – in der Anordnung der chemischen Bindungen zwischen vier stickstoffhaltigen Basen manifestieren: Adenin (A), Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G). Es speichert und ruft nicht nur Informationen ab, sondern korrigiert – falls Fehler auftreten – und repliziert sie, speichert Kopien, transkribiert sie in RNA zur späteren Translation in Proteinen und so weiter.
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So ist zum Beispiel die DNA-Information einer einzelnen menschlichen Zelle, wie einer befruchteten Eizelle, in der Lage, ein so komplexes Wesen wie ein Baby in nur neun Monaten zu bilden. Es wird ein menschliches Wesen gebildet, nicht ein Schimpanse oder irgendein anderes Wesen. Wie konnte all diese Menge an Informationen in der zellulären DNA entstehen, wenn man dazu bedenkt, dass solche Information nicht von einem in der Natur vorkommenden physischen Objekt erzeugt werden kann? Wer hat die Sprache der DNA vordefiniert? Der genetische Code, der die DNA in Protein translatiert, musste vor der DNA selbst existieren und außerhalb der DNA entstehen. Die Information konnte nicht durch das DNA-Molekül selbst erzeugt werden, das eine chemische Einheit ohne Ziel oder Intelligenz ist. Der Naturalismus glaubt jedoch, dass DNA-Informationen das Ergebnis von Zufall und blinden Naturgesetzen sind. Die beste Erklärung ist aber, dass ein hochintelligentes Wesen die Information in die DNA eingeführt hat. Kein Algorithmus oder Naturgesetz ist in der Lage, Information zu produzieren, da dies MISSIONSBEWEGUNG 12 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
TITELBLATT immer einen intelligenten Informanten erfordert. Schließlich gibt es noch die biologische Komplexität als Designbeweis. Der Biologe Michael J. Behe definiert die irreduzible Komplexität vieler Organe, Strukturen und Stoffwechsel der Lebewesen durch den folgenden Satz: „Wenn ein System zum Funktionieren mehrere genau zueinander passende Teile benötigt, ist es irreduzibel komplex, und wir können daraus schließen, dass es als eine integrierte Einheit gebildet wurde.“[3] Ein solches System hätte niemals durch allmähliche Entwicklung – wie der Darwinismus behauptet – entstehen können, weil jedes frühere einfachere System, dem ein Teil fehlt, nicht gut hätte funktionieren können. Das bedeutet, dass alle irreduzibel komplexen Systeme – wie die Bakteriengeißel, die Flimmerhärchen der Protozoen, das menschliche Auge, die Blutgerinnung, die Antikörper oder die Zellen der Organismen – von Anfang an so konzipiert werden mussten. Sie konnten nicht durch eine allmähliche, blinde und ziellose Entwicklung entstehen. Ein irreduzibel komplexes Organ kann mit einer Mausefalle verglichen werden. Wenn nur eines ihrer Teile entfernt wird, ist die Mausefalle nicht mehr für die Jagd auf Nagetiere geeignet. Irgendjemand musste sie perfekt verarbeitet und funktional gestaltet haben. Es wird manchmal gegen die vorherige Behauptung über die irreduzible Komplexität des menschlichen Augen eingewandt, dass es in der Natur verschiedene Arten von Augen gibt, von den einfachen Augen wirbelloser Tiere wie Kammmuscheln bis hin zu den komplexen Augen von Menschen oder Vögeln wie Adlern, und dass dies ein Beweis dafür wäre, dass in der Tierwelt eine allmähliche Entwicklung von einfachen zu komplexen Augen stattgefunden hat. Die Natur weist jedoch nicht die hypothetische Reihe von Zwischengliedern auf, die eine solche evolutionäre Kette erfordert, sondern vielmehr eine ganze Reihe von irreduzibel komplexen Organen, die gut verarbeitet, perfekt funktionsfähig und an die biologischen Bedürfnisse ihrer derzeitigen
Besitzer angepasst sind. Selbst wenn man davon ausgeht, dass ein so hochentwickeltes Organ wie das menschliche Auge durch eine langsame und allmähliche Entwicklung entstanden ist, müsste eine weitere wichtige Schwierigkeit noch erklärt werden. Wie hätte das Auge wissen können, sich mit dem Gehirn zu verbinden, so dass das letzte visuelle Informationen verarbeiten konnte? Wenn das alles durch zufällige Mutationen geschehen ist, warum hat es sich nicht mit dem Ohr, dem Rückenmark oder der Nase verbunden? Die Erschaffung einer Sprache muss den Organen oder Objekten vorausgehen, die diese Sprache verwenden, und unabhängig von diesen sein. Auch hier ist die beste Erklärung die Intervention einer vorigen Intelligenz, da das Auge nicht in der Lage ist, seine eigene Entwicklung zu lenken oder zu koordinieren. Selbst wenn die Wissenschaft jemals durch unwiderlegbare Beweise beweisen sollte, dass die Makroevolution eine Tatsache ist und dass alle Lebewesen auf diesem Planeten von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen – von einer primitiven Zelle, wie es der Darwinismus behauptet –,
Die Schöpfung aus dem Nichts wäre immer noch das Werk Gottes, denn das physikalische Universum ist absolut unfähig, sich selbst zu erschaffen. Im Allgemeinen gehen die monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) von der Vorstellung von Gott als allwissenden Schöpfer aus. würde dies keineswegs die Notwendigkeit eines Schöpfergottes ausschließen, der eine solche Methode zur Gestaltung der Welt angewandt hat. Die Schöpfung aus dem Nichts wäre immer noch das Werk Gottes, denn das physikalische Universum ist absolut unfähig, sich selbst zu erschaffen. Im Allgemeinen gehen die monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) von der Vorstellung von Gott als allwissenden Schöpfer aus. Der Naturalismus ist nicht in der Lage, den Ursprung der Feinabstimmung des Kosmos, der Information und der biologischen Komplexität zufriedenstellend zu erklären, da den blinden und zufälligen Naturkräften die erforderliche schöpferische Kraft fehlt. Nur ein intelligenter, transzendenter und persönlicher Designer wie der Gott der Bibel kann alles aus dem Nichts erschaffen haben. QUELLEN [1] Ross, H. (1999): „El Creador y el Cosmos“. In: Improbable Planet. Grand Rapids: BakerBooks. [2] González, G. & Richards, J. W. (2006): El Planeta Privilegiado. Madrid: Palabra. [3] Behe, M. J. (1999): La caja negra de Darwin. Barcelona: Andres Bello, S. 70.
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DAS WUNDERSCHÖNE WERK GOTTES Gott hat den Weltraum und die Planeten zu seinem Ruhm geschaffen. Es gibt Sternen und Planeten außer unserem Sonnensystem und diese wurden ebenfalls zum Ruhm Gottes geschaffen. Eine Vermutung, die bewiesen werden soll, ist die eines Universums in ständiger Expansion. Der zweitnächste Stern nach der Sonne hat eine Entfernung von etwa 4 Lichtjahren. Das ist nicht mal ein Bruchteil des bekannten Universums, mit oder ohne Expansion. Was die Frage nach dem Leben auf anderen Planeten angeht, lautet die einfache Antwort: Wir wissen es nicht. Bis zum heutigen Tag wurde noch kein Beweis gefunden, der für das Leben in den anderen Sternen unseres Sonnensystems spricht. Wenn wir bedenken, dass das Ende der Welt nah ist, ist es eher unwahrscheinlich, dass der Mensch genügend voranschreitet, um vor der Rückkehr Jesu in andere Galaxien zu reisen. Wo auch immer Leben existiert, ist Gott der Schöpfer und Herrscher über alles, und alles wurde zu seinem Ruhm geschaffen.
120 ºC im Sonnenlicht -100 ºC im Schatten
Uranus
Der russische Kosmonaut Waleri Poljakow schaffte einen Aufenthalt von 437 Tagen im All.
OHNE SCHUTZANZUG: MAX. 50 SEKUNDEN AM LEBEN IM WELTALL.
Pluto
APOLLO 11 Apollo 11 war eine Weltraummission der Vereinigten Staaten, deren Ziel es war, dass der Mensch zum ersten Mal auf der Mondoberfläche lief. Kommandant Neil Armstrong war der erste, der die Mondoberfläche am 21. Juli um 2:56 Uhr (UTC) betritt. MISSIONSBEWEGUNG 14 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
COLUMBIA Space Shuttle Columbia war das erste Space Shuttle der NASA, das eine außerirdische Mission absolvierte. Es hob am 12. April 1981 zu ihrem ersten Flug ins All ab, und machte seinen letzten Flug am 1. Februar 2003, als es beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinanderbrach, wobei alle sieben Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
Mars
Neptun Entfernung 384,400 km
Mond
Erde
Merkur
Jupiter
Venus
Saturn
„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.“ Psalm 19,1
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INTERNATIONAL
GOTTES TWEETS Wenceslao Calvo (*)
In der heutigen Zeit, in der Tweets zu schreiben, Tendenz ist, ist es gut, die alte Redewendung in Erinnerung zu rufen: „Es gibt nichts Neues unter der Sonne“. Obwohl die aktuelle Generation damit angibt, neue Sachen erfunden zu haben, sind diese in Wirklichkeit bloß neue Ausgaben von dem, was es in einer früheren Zeit schon gegeben hat.
Vor vielen Jahrhunderten, als die damaligen Zeitgenossen meinten, es gäbe neue Sachen, die früher nicht existiert hatten, schrieb jemand: „Geschieht auch etwas, davon man sagen möchte: Siehe, das ist neu? Es ist zuvor auch geschehen in den langen Zeiten, die vor uns gewesen sind“ (Kohelet 1,10). In dieser Aussage gibt es zwei Sachen zu bemerken: erstens Bescheidenheit, denn man gibt zu, dass die Neuzeit der Vergangenheit nicht überlegen ist; und zweitens Urteilskraft, denn man begreift auch den Wert des Fernen.
Manche können die Tweets für etwas ganz Neues halten. Diese Kurznachrichten, die max. 280 Zeichen enthalten dürfen, also etwa 3 Zeilen auf einem A4-Blatt, könnten also für eine ganz neue Erfindung gehalten werden – nichts von der Realität entfernter. Tweets existieren bereits seit Tausenden Jahren. Es gab Kulturen, die diese benutzten, um ihr Wissen zu verbreiten. So haben wir die Schriftsammlungen aus Mesopotamien und Ägypten, in denen auf knappe Weise verschiedene Themen angesprochen wurden. Die Idee dahinter war, dass der Leser kein umfangreiches Werk benötigte, um manche Wahrheiten zu MISSIONSBEWEGUNG 16 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
verstehen. Man konnte mit ausgewählten und kurzen Worten einen Gedanken zusammenfassen. Die Bibel hat ihre eigene Sammlung von Tweets, die man als Gottes Tweets bezeichnen könnte. Denn Gott ist der endgültige Autor von diesen. Sie sind 3.000 Jahre alt und doch so frisch und aktuell, als wären sie heute geschrieben worden. Der Unterschied liegt eher in der Tiefe, Weisheit und Wichtigkeit des Inhalts, die unvergleichbar sind. Diese Sammlung befindet sich im Buch Sprüche, in den Kapiteln 10 bis 29. Das angewandte rhetorische Stilmittel ist der Parallelismus, durch den eine Reihe von
bel, zusammen mit Kohelet und Hiob. Der Unterschied liegt darin, dass Kohelet sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt, Hiob eher mit dem Warum, und Sprüche mit dem Wie; also wie man sich zu verhalten hat, wie man leben soll. Ein weiterer Unterschied zwischen dem Buch Sprüche und den beiden anderen besteht darin, dass bei den letzteren manchmal ein ungelöstes Rätsel besteht, und zwar in Bezug auf bestimmte Fragen des Lebens, während es in Sprüche kein Rätsel gibt, da es darum geht, Antworten auf praktische Fragen zu geben, wie Familie, Freunde, Finanzen, Sexualität, Arbeit, usw., also auf zeitlose und universelle Themen. Aber diese praktischen Fragen werden nicht aus einer säkularistischen Perspektive gelöst, die alles auf das reduziert, was nützlich und bequem ist, sondern aus einer höheren Perspektive, denn Gott ist der Eckstein des moralischen und alltäglichen Universums, in dem wir uns bewegen. Sprüche hat einen Tweet, der wir als zentralen Tweet bezeichnen könnten, die Achse und das Zentrum aller anderen: „Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis“ (Sprüche 1,7). Der Autor kann bezeugen, dass dieser Tweet der Text war, mit dem Gott zum ersten Mal zu ihm sprach, als er inmitten von Verwirrung und Verdammnis nach dem wahren Weg im Leben suchte. Es gibt eine ganze Reihe von Menschen, die durch die herausragenden Worte in den Evangelien oder anderen Teilen des Neuen Testaments aus ihrem tödlichen Schlummer erwacht sind. Es sieht nicht so aus, als ob dieser kurze Text bei ei-
Diese Sammlung befindet sich im Buch Sprüche, in den Kapiteln 10 bis 29. Das angewandte rhetorische Stilmittel ist der Parallelismus, durch den eine Reihe von Gedanken über lebenswichtige Fragen zum Ausdruck kommt. Gedanken über lebenswichtige Fragen zum Ausdruck kommt. Der Parallelismus hat verschiedene Arten. Er kann synthetisch sein (die erste Aussage wird in der zweiten genauer bestimmt), stufenartig (die letzte Aussage steigert die Aussagekraft der ersten), und antithetisch (die erste Aussage steht der zweiten widersprüchlich gegenüber). Die Aktualität solcher Verse bleibt unberührt. Obwohl es damals keine Weltraumschiffe noch Internet gab, waren die brennenden Fragen des Lebens immer dieselben. Dieses Handbuch von göttlichen Tweets, das Buch Sprüche, gehört zu der Weisheitsliteratur der Bi-
nem Zwanzigjährigen, der in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts lebt, viel Anklang finden könnte. Und doch geht dieser Tweet Gottes direkt ins Herz. Obwohl weise zu sein bedeutet, viel Wissen, Informationen, avantgardistische Texte usw. zu haben, lässt dieser Tweet die Wurzel und den Ursprung der wahren Wissenschaft und des wahren Wissens, nämlich die Gottesfurcht, erkennen.
(*) Quelle: www. http://protestantedigital.com/
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BERICHT
THOMAS UND DAS CHRISTENTUM IN INDIEN Nach einer 2011 in Indien durchgeführten Religionsumfrage ist das Christentum die drittgrößte Religion des Landes und bildet somit 2,3% der Gesamtbevölkerung. Dank einem der Apostel, der in dieses Land im Jahr 52 n.Chr. gereist ist, konnte das Wort sich vor 2.000 Jahren langsam verbreiten.
Isaac Saravanan entdeckte das Christentum fast durch Zufall. Die Heilung eines an Krebs erkrankten Verwandten führte ihn zum Weg Christi. Früher praktizierte er das Hinduismus, von dem er dachte, er würde sich nie trennen, bis er das wahre Wort Gottes entdeckte und sein Leben sich um 180 Grad drehte. Heutzutage evangelisiert er Seelen in seinem Heimatsland (Indien), einem Land, wo Christen seit Jahrzehnten verfolgt werden. Wie Isaac gibt es weitere 28 Millionen Christen in jenem großem Land mit tausendjähriger Kultur und einer hinduistischen Mehrheit, die sogar Kühe anbetet und glaubt, dass diese Quelle von Nahrung und Leben sind. Die Hindus essen kein Rindfleisch und im Allgemein hat jede Familie ein solches Tier, das so behandelt wird, als wäre es ein weiteres Familienmitglied. Zudem ist es gewöhnlich, mit diesen Tieren durch die Straßen, inmitten des Straßenverkehrs zu spazieren, ohne von jemandem belästigt zu werden. DIE GESCHICHTE DAHINTER
Die Existenz des Christentums in Indien ist nicht neulich. Als der Portugiese Vasco da Gama 1498 in Indien ankam, stellte er zu seiner Überraschung fest, dass es bereits viele Gemeinde mit christlichem Glauben gab. Der Seemann hatte keine Ahnung, dass Thomas, der Apostel Jesu, vor 1.500 Jahren jenes Land erreicht hatte. Im Jahr 52 n.Chr. kam der Apostel in diesem Land voller exotischen Spezies an, nachdem er Jesus Befehl gehorsam gefolgt hatte: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur...“ (Markus 16, 15-18). MISSIONSBEWEGUNG 18 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
Die Existenz des Christentums in Indien ist nicht neulich. Als der Portugiese Vasco da Gama 1498 in Indien ankam, stellte er zu seiner Überraschung fest, dass es bereits viele Gemeinde mit christlichem Glauben gab. Der Seemann hatte keine Ahnung, dass Thomas, der Apostel Jesu, vor 1.500 Jahren jenes Land erreicht hatte.
Während seiner zwanzigjährigen Pilgerreise durch die Dörfer von Chennai am Ufer des Indischen Ozeans litt Thomas, wie die anderen, unter Verfolgung und entkam mehrmals dem Tod dank Gottes Wunder. Die christlichen Inder erzählen, dass die Brahmanen, die höchstrangigen Priester im Hinduismus, befahlen, den Apostel zu töten. Und Thomas versteckte sich in der Höhle eines kleinen Bergs in der Nähe der alten Stadt Madras (Chennai). Die Höhle existiert bisher und wird von Hunderten von Touristen besucht. Sie ist mittelgroß, offen und beste-
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ht aus Festgestein. In der Vorzeit war sie nur durch einen kleinen Felsspalt zugänglich. Die Erzählungen sagen, dass der weite Eingang von Gott gemacht wurde, als die Diener der Brahmanen kurz davor waren, Thomas zu fangen, der nur das Schlimmste erwartete. Der Apostel verbrachte viel Zeit in der Höhle beim Beten und trank Wasser aus einer Quelle, die aus dem Felsen selbst entsprang. Dieses Quellwasser existiert heute immer noch und lässt die Besucher erstaunen. VERFOLGUNG
Die Gewalt gegen Christen hat in letzter Zeit zugenommen, seitdem die hinduistisch-nationalistische Partei „Bharatiya Janata“ an die Macht gekommen ist. Es wurden Maßnahmen ergriffen, die der christlichen Bevölkerung MISSIONSBEWEGUNG 20 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
REPORTAJE
den Zugang zur Beschäftigung im öffentlichen Dienst und in den Hochschuleinrichtungen verwehren. Auf der anderen Seite gibt es in sieben indischen Staaten Gesetze zur Religionsfreiheit, die „Rechte und Glaubensfreiheit verweigern“ oder das Schlagen von Christen und die Zerstörung ihrer Institutionen zulassen. Obwohl die Christen in dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt (1.339 Millionen Einwohner) verfolgt werden, lassen sie sich nicht abschrecken. Sie führen eine tiefgreifende Evangelisierungsarbeit durch und beteiligen sich aktiv an verschiedenen sozialen Aspekten. Sie verwalten Dutzende von Bildungseinrichtungen, Krankenhäusern, Gesundheitszentren, Rehabilitationszentren, Heimen für sterbende und bedürftige alte Menschen, Leprosarien, technischen und landwirtschaftlichen Instituten, Sozialhilfezentren und geistliche Zentren.
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FRAU
FRAUEN UND IHR FÜHRUNGSPOTENTIAL Eliseo Aquino
In der Welt gibt es Frauen, die fähig sind, mit Gottes Hilfe große Dinge zu tun. Doch die Angst, den ersten Schritt zu machen, hindert sie daran, ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen. Heute wird das Konzept der allein vom Mann ausgeübten Führung in Frage gestellt. Wenige wissen, dass die besten Anführer von Frauen ausgebildet wurden, die sich durch ihre Handlungen und Visionen dazu widmeten, der Gesellschaft bessere Menschen zu liefern. Frauen können, egal in welcher Position sie sich befinden, eine Führungsrolle übernehmen. Die Bibel erwähnt viele von ihnen und beschreibt die Beiträge, die sie in den jeweiligen Gesellschaften leisteten. In den biblischen Schriften gibt es drei Frauen aus dem Alten Testament, die sich durch ihren Einfluss auf das Volk Gottes auszeichneten. DEBORA
Zu einer Zeit, in der Männer den Willen zum Kämpfen verloren hatten, trat eine Familienfrau vor, um ihr Volk mit Gottes Hilfe zu retten. In seiner Botschaft „Debora als Vorbild“ sagte Pastor Samuel Mejía, dass es kein Problem für Gott sei, eine Frau als Anführerin einzusetzen. Die Lebensgeschichte Deboras in der Bibel bestätigt diese Aussage. Wenn Männer einer Lage nicht gewachsen sind, wird es Frauen geben, die sich den kritischen Lagen stellen werden. „Das Führungspotential einer Frau wie Debora war so stark und so groß, dass ein Heerführer spürte, dass er nicht siegen würde, wenn sie nicht mit ihm in den Kampf ziehen würde. Barak mangelte es nicht an Mut, sonst wäre er kein Heerführer gewesen.Es gab aber etwas in Debora, das über einem Krieger hinaus ging. Denn Gott ruft sowohl Männer als auch Frauen. Was in dieser Frau steckte, war bewährtes Führungspotential. Barak hatte das Gefühl, dass sie eine größere Anführerin als er war“, sagt Pastor Samuel. MISSIONSBEWEGUNG 22 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
ABIGAJIL
In seiner Botschaft „nachahmungswürdige Frauen“ erwähnt Pastor Humberto Henao die Eigenschaften Abigajils, einer weisen Frau von klarem Verstand, die David und seine Männer überzeugen konnte, damit sie nicht eine Tat begingen, die sie später bereut hätten. Die Bibel erzählt, dass Nabal Davids Leute schlecht behandelte und ihnen nichts gab, als sie zu ihm gingen, um ihn um Essen zu bitten. Vor dieser Lage gingen Abigajils Knechte zu ihr, damit sie eine Katastrophe verhindern konnte. „David war wütend und machte sich mit vierhundert wütenden Männern auf den Weg, die bereit waren, alles zu zerstören. Abigajil konfrontierte diese Männer und brachte sie mit überzeugenden Argumenten zur Vernunft. Am Ende der Rede sehen wir Diener hinter ihr, David vor ihr, Soldaten mit Schwertern um sie herum, und wir
Frauen können, egal in welcher Position sie sich befinden, eine Führungsrolle übernehmen. Die Bibel erwähnt viele von ihnen und beschreibt die Beiträge, die sie in den jeweiligen Gesellschaften leisteten.
sehen auch eine Frau, Abigajil, in der Mitte, die sich um die Situation kümmert. Eine weise und sachkundige Frau hat so viel Macht, dass sie in der Lage ist, eine Generation zu prägen. Geistlich wachsende Frauen sollen sich ein Beispiel an dieser Frau nehmen, die einen Krieg gegen ihre Familie stoppen konnte. ESTER
Gott hat Ester eine sehr hohe Position im persischen Reich zugewiesen, mit einem Ziel: die Zerstörung ihres Volkes zu verhindern. Angesichts dieser Situation fasste sie den Mut, sich dem König zu nähern, um die Ausrottung ihres gesamten Volkes zu verhindern, auch wenn es ihr das Leben kosten könnte.
Der Artikel „Die Geschichte Esters“ auf der Website Devocionales Cristianos erwähnt, dass Haman beschlossen hatte, nicht nur Mordechai, sondern sein ganzes Volk zu vernichten, indem er den König ein unwiderrufliches Edikt gegen die Juden unterzeichnen ließ. Nachdem sie es herausfand, hätte sie vieles machen können. Sie war bereits Königin, hatte eine sichere und mächtige Position. Niemand konnte ihr etwas anhaben, sie hätte schweigen können, während ihr Volk unter großer Verfolgung litt, doch sie beschloss, ihr Volk zu verteidigen, und entwarf einen Plan, der ihr Leben in Gefahr brachte. Sie befahl allen Juden zu fasten, sie suchte Kraft in Gott und er gab ihr den Sieg. In einem der schlimmsten Momente, mit denen das jüdische Volk konfrontiert war, brachte Gott die Rettung
durch eine Frau. Ester greift nicht auf eine Machtlösung zu. Ihre Strategie basiert darauf, die Wahrheit zu zeigen und für sie zu kämpfen. In diesen Beispielen sehen wir, wie diese Frauen grundlegende Elemente des Führens kombinieren. Sie wurden auf natürliche Weise zu einer Quelle der Inspiration und beeinflussten andere, vom Einzelnen bis zum Kollektiv. Dank ihrer Handlungen wurden sie anerkannt. Diese Frauen strebten aber nicht nach einer solchen Anerkennung, sie nahmen einfach persönliche Anpassungen in ihren Leben vor und wurden mit Gottes Hilfe Instrumente der Veränderung für die Menschen in ihrer Umgebung. Ihre Arbeit veränderte das Leben der Menschen um sie herum.
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MUSIK
SCHAU ICH ZU JENEM KREUZE HIN Diese Hymne, inspiriert durch den Tod Christi und lehrmäßig unterstützt durch die Bibel, gibt einen originellen Blick auf das Wort. Der Gesang wurde Anfang des 18. Jahrhunderts vom britischen Dichter Isaac Watts geschrieben. Die Hymne „Schau ich zu jenem Kreuze hin“, deren Verse voll mit der heiligen Lehre sind, ist ein offenes Glaubensbekenntnis an den Herrn, mit einer über 300 jahrelangen Geschichte. Sie wurde vom englischen Komponisten Isaac Watts geschrieben und 1707 veröffentlicht, und bestimmte somit den Anfang einer neuen Ära für den Gemeindegesang. Die Hymne markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der christlichen Musik und ist ein Beispiel für ein Lob, das den Tod des Erlösers preist. Watts Lied, das als eines der Meisterwerke der evangelischen Weltlyrik gilt, fand zu Beginn des 18. Jahrhunderts großen Anklang, weil seine Poesie für die Hymnodie Englands innovativ war. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Gemeinden in Großbritannien zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung nur Psalmen oder vertonte biblische Texte zur Anbetung Gottes interpretierten. Inspiriert durch das Opfer Jesu Christi nimmt dieses Lied die Heilige Schrift als Grundlage, um einen originellen Blick auf das Evangelium zu werfen. Es ist leicht verständlich und nutzt lebendige Bilder von der Kreuzigung des Messias, um die Hoffnung derer zu schüren, die es singen. Von seiner ersten Strophe an gelingt es Watts, die Aufmerksamkeit der Gläubigen zu erregen und sie auf den Tod von Jesus von Nazareth aufmerksam zu machen. ANGESEHENER KOMPONIST
Watts, der als Vater der britischen Hymnologie gilt, wurde am 17. Juli 1674 in der Stadt Southampton geboren. Als einer der beliebtesten Autoren seiner Zeit schrieb er über 600 christliche Kompositionen, die von Gottes Liebe und Barmherzigkeit erzählen. Auch heute noch wird sein umfangreiches musikalisches Werk aufgrund seines evangelischen Inhalts in Kirchen und Tempeln auf der ganzen Welt gesungen. Als Teil einer christlichen Familie, war der Komponist MISSIONSBEWEGUNG 24 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
SCHAU ICH ZU JENEM KREUZE HIN 1 Schau ich zu jenem Kreuze hin, wo einst der Friedensfürst verblich, für Schaden acht ich, was Gewinn; was einst mein Stolz, beschämet mich. 2 Herr, lass in nichts mein Rühmen sein, nur in des Heilands Opfertod; fahr hin, o Welt, mit deinem Schein; bleib Jesus, du, mein Herr und Gott. 3 Sieh, wie von Haupt und Fuß und Hand Sein teures Blut so purpurn floss! Heiß ist auch mir das Herz entbrannt: Herr, solche Liebe ist zu groß. 4 Wär mein die Welt mit ihrem Glanz, wär sie als Opfer doch zu klein; für solche Liebe nimm mich ganz: Ich selbst will, Herr, das Opfer sein. der Ansicht, dass die Psalmen für die Anbetung in den Gemeinden nützlich sind; er war jedoch auch der Ansicht, dass neue Lieder geschaffen werden sollten, um Gott zu preisen. Deshalb umfasste seine Poetik eine komplexe Theologie, die für den Gemeindegesang genau bestimmt war. Er betonte auch, dass die Hymnen auf den Glauben ausgerichtet sein sollten. Indem der Theologe sich auf die Heilige Schrift stützte, griff er auf eine seinem Land nicht bekannte Methode zu, um die geistlichen Gefühle auszudrücken, die diejenigen überwältigten, die nach Gottes Macht schrien. Watts, der in Griechisch, Latein und Hebräisch ausgebildet war, verkündete sein Leben lang sorgfältig die Frohe Botschaft und war ebenfalls ein produktiver Autor von pädagogischen Handbüchern und theologischen Werken mit großer Verbreitung. Isaac Watts sprach Lobe auf der Grundlage vom Alten und Neuen Testament aus, die die Gegenwart des Schöpfers in seinem Leben widerspiegelten. Durch seine Hymne „Schau ich zu jenem Kreuze hin“ schuf er einen neuen Dichtungsstil, um Gott zu ehren. Der berühmte Komponist, der am 25. November 1748 im Nordosten der Stadt London starb, machte das Singen von christlichen Liedern zu einer starken Form der Anbetung, die alle Zweifel beiseitelegt.
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LITERATUR
NEUES HANDBUCH ÜBER BRÄUCHE UND SITTEN ZU BIBELZEITEN Ralph Gower, englischer Forscher und Autor des Buchs, stellt den Lebensstil und die Eigenart des von Gott auserwählten Volkes, und der Hauptschriftsteller und -figuren der Bibel. Das Buch wurde 1987 veröffentlicht. Die Kleidung zu Bibelzeiten, war ziemlich bescheiden. Unter der Tunika trug man (nicht immer) Unterwäsche, und das wurde durch einige Kopfbedeckungen ergänzt. Die Latschen und der Umhang waren optional. Leichte Änderungen zu der üblichen Kleidung betrafen zu Bibelzeiten vielmehr die Farbe, das Material und den Stil, als die Form des Kleidungsstücks selbst. Denn diese Art von Kleidung war das Geeignetste für ein warmes Wetter. Paulus trug Tunika und Gürtel als Metapher für den Lebensstil von Gottes auserwähltem Volk (Kolosser 3,12) und jeder hat verstanden, dass er sich dabei auf die Grundelemente bezog. Das Buch, dessen Ziel es ist, einen tieferen Verstand der Heiligen Schrift beim Leser zu schaffen, verbindet den biblischen Hintergrund mit dem Wort Gottes. Es wurde vom britischen Autor Ralph Gower geschrieben und 1987 vom Verlag Moody Press veröffentlicht. Das Buch offenbart zudem den Lebensstil und die Kultur des auserwählten Volkes, und der Hauptschriftsteller und -figuren. Der Großteil der Menschen zu Bibelzeiten stand früh auf, bevor die Sonne aufging, um die Sonnenstunden auszunutzen und sich vor der extremen Hitze am Mittag während des Sommers zu schützen. Abraham stand sehr früh auf, um dem Opferbefehl Gottes zu folgen (Genesis
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22,3); Mose stand früh auf, um Gott auf dem Berg Sinai zu treffen (Genesis 22,3); Hiob opferte Brandopfer in der Früh (Hiob 1,15); Jesus betete, bevor die Sonne aufging (Markus 1,35); usw. Obwohl man im Bett hätte bleiben können (Sprüche 26,14), war es sehr schwer, es in einem kleinen Haus zu tun, wo alle zusammen in einem selben Raum schliefen. AUFSCHLUSSREICHES WERK
Pastor Gower, der sich den Großteil seines Lebens mit biblischen Themen beschäftigt hat, bietet uns ein wertvolles informatives Buch, um die Botschaft des Schöpfers zu verstehen. Das Buch wird von einem umfangreichen Material unterstützt: 160 Fotografien, 58 originale und detaillierte Zeichnungen, Karten und Schaubilder, und zahlreiche Zitaten des Alten und Neuen Testaments. Es stellt die hebräische Welt vor und gibt uns einen geeigneten Einblick in das Christentum.
Für die meisten Menschen war die Ernährung sehr einfach. Die Grundnahrung bestand aus Brot, Oliven, Käse, Obst und Gemüse. Fleisch wurde selten gegessen. Das Brot war ein so grundlegendes Lebensmittel, das er Synonym für das Leben selbst wurde. „Brot essen“ bedeutete „eine Mahlzeit zu essen“. Die Ägypter dürften nicht zusammen mit den Hebräern Brot essen (Genesis 43,31-32). „Gib uns unser täglich Brot immerdar“ (Lukas 11,3) war ein Gebet mit der Bitte um eine tägliche Versorgung mit Lebensmitteln. Für die meisten Menschen war die Ernährung sehr einfach. Die Grundnahrung bestand aus Brot, Oliven, Käse, Obst und Gemüse. Fleisch wurde selten gegessen. Das Brot war ein so grundlegendes Lebensmittel, das er Synonym für das Leben selbst wurde. „Brot essen“ bedeutete „eine Mahlzeit zu essen“. Die Ägypter dürften nicht zusammen mit den Hebräern Brot essen (Genesis 43,31-32). „Gib uns unser täglich Brot immerdar“ (Lukas 11,3) war ein Gebet mit der Bitte um eine tägliche Versorgung mit Lebensmitteln. Das Brot war etwas so Fundamentales und Besonderes, dass Jesus sich selbst als „das Brot des Lebens“ bezeichnete (Johannes 6,35). Zusammenhang, die 1952 veröffentlicht wurde und den Appetit der Gläubigen auf die Geschichte der jüdischen Nation in der Mitte des vorigen Jahrhunderts weckte. In diesem Sinne behauptet Gower im Vorwort des Buchs, dass
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LITERATUR die von Wight durchgeführte Arbeit gelobt und anerkannt werden soll. Der Text dieses englischen Schriftstellers steht – nach seiner eigenen Aussage – mit der Forschung „Bräuche und Sitten in den biblischen Ländern“ vom Theologen Fred Wight im Zusammenhang, die 1952 veröffentlicht wurde und den Appetit der Gläubigen auf die Geschichte der jüdischen Nation in der Mitte des vorigen Jahrhunderts weckte. In diesem Sinne behauptet Gower im Vorwort des Buchs, dass die von Wight durchgeführte Arbeit gelobt und anerkannt werden soll.
Die westliche übliche Familienform des 20. Jahrhunderts ist die Kernfamilie, weil sie nur aus Mutter, Vater und einem oder zwei Kindern besteht. Die übliche Familienform zu den Zeiten vom Alten Testament schloss jedes Familienmitglied ein, also Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen und Knechten, und war deswegen zahlreich. Diese wird erweiterte Familie genannt. Der Vater war das Haupt der Familie. Abraham und seine Erben waren Familienhäupte.
Die westliche übliche Familienform des 20. Jahrhunderts ist die Kernfamilie, weil sie nur aus Mutter, Vater und einem oder zwei Kindern besteht. Die übliche Familienform zu den Zeiten vom Alten Testament schloss jedes Familienmitglied ein, also Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen und Knechten, und war deswegen zahlreich. Diese wird erweiterte Familie genannt. Der Vater war das Haupt der Familie. Abraham und seine Erben waren Familienhäupte und bei einer Gelegenheit konnte Abraham 318 Kriegsmänner führen, die „in seinem Hause“ geboren worden waren (Genesis 14,14). Anscheinend reisten Maria und Joseph mit ihrer erweiterten Familie, als sie mit dem 12-jährigen Jesus Jerusalem besuchten. Denn sie reisten mit „Verwandten und Bekannten“ (Lukas 2,44). NUTZVOLLES BUCH
Das Handbuch ist in zwei Teile unterteilt. Im ersten Teil behandelt er das israelische Individuum aus biblischer Zeit in seinem familiären Kontext. Themen wie Kleidung, Haus, Haushaltsaufgaben, Essen, Familie, Ausbildung, Landwirtschaft, Ernte, Weiden, Kunstwerker und Händler werden sorgfältig und genau analysiert. Als die Juden in Kanaan ankamen und sich nach einem 40-jährigen umherziehenden Leben durch die Wüste der Landwirtschaft widmeten, fingen sie in einem sehr grünen MISSIONSBEWEGUNG 28 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
Land eine Arbeit an, die auf 100 Jahre in der eigenen Geschichte zurückging. Ur in Chaldäa, Abrahams Heimatsstadt, hatte nämlich eine Wirtschaft, die auf ihrem landwirtschaftlichen System basierte. Grundlegende Elemente der Landwirtschaft waren Abwasserkanäle, durch die das Abwasser vom Fluss abgeleitet wurde, Feuerstein-Sicheln und Pflugschare aus Stein. Mit dieser Technologie hatten die Chaldäer zwei Ernten pro Saison. Die Landwirtschaft war auch für Ägypten charakteristisch. Jedes Jahr überschwemmte der Nil das Uferland, und das Land wurde mit Schlick bedeckt, der das Land für das jeweilige Jahr bereicherte. In seinem zweiten Teil konzentriert sich das Buch auf die Überprüfung der nationalen Institutionen und Bräuche des Landes Israel. Aus der Perspektive der Heiligen Schrift werden folgende Aspekte untersucht: die Städte und Orte, Jerusalem, Reisen und Ausflüge, Gastfreundschaft, soziale und politische Gruppen, Regierung und Gesellschaft, Krieg, Freizeit, Unterhaltung für Touristen im heutigen Israel und Religion. Als Abraham Ur in Chaldäa verließ und eine nomadische Lebensweise annahm, verwandelte er seinen gesamten Reichtum in Herden und Viehbestand, so dass seine Reichtümer mit ihm reisen konnten (Genesis 13,2). Der Beduine folgte seinen Herden von Weide zu Weide, von Brunnen zu Brunnen, und der Lebensstil war anders als der eines angesiedelten Landwirtes, mit häufigen Missverständnissen und Konflikten zwischen den beiden. Dieser Konflikt ist in der Geschichte von Kain und Abel (Genesis 4,2) zu sehen und wird in Genesis 43,32 deutlich gemacht, wo Josef (ein Ägypter) nicht am selben Tisch wie einige nomadische Hirten essen kann. Als der Großteil der Bevölkerung das Nomadenleben aufgegeben hatte und in Städten und Ortschaften lebte, bestand noch immer Bedarf an Hirten. Ralph Gower, Exeget, Prediger, Erzieher und treuer Diener Jesu Christi, ruft in der Einleitung seines Buches zum Studium des Wortes auf. In diesem Zusammenhang betont der Gelehrte, der an der Universität von Liverpool studiert hat, dass nur die Schrift die Weisheit bietet, die Frohe Botschaft und die Menschen der Bibel gründlich wahrzunehmen. Als sich die Juden nach ihrer Wanderungsphase, die nur durch Sklaverei in Ägypten unterbrochen worden war, in Kanaan niederließen, mussten sie viel praktisches Wissen entwickeln, das bereits von den Kanaanitern, die sie enteignet hatten, entwickelt worden war. Einige technologische Fähigkeiten waren schwer zu erwerben. Sie erreichten nie die gleiche Fertigkeit bei der Herstellung von Tongegenständen wie andere Nationen, und deshalb wurden viele Gefäße importiert. Die jüdischen Gefäße waren zwar solide genug, erreichten aber nie die hohen Dekorationswerte anderer Herkünfte. Das erste Mal, dass die Töpferei in der Bibel erwähnt wird, ist, als David auf der Flucht vor Absalom den Jordan überquerte, um das Ostufer zu erreichen.
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GLAUBENSHELD
SAATZEIT IN BOMBAY Horatio Bardwell
Gordon Hall predigte die Frohe Botschaft des Herrn. Über 13 jahrelang gewann er Seelen für Gottes Herde. Als Förderer der Evangelisierung in Indien verbreiterte er zudem den christlichen Glauben mit Beharrlichkeit und Mut. Als führendes Mitglied des American Board of Commissioners for Foreign Missions (ABCFM), der Anfang des 19. Jahrhunderts gegründeten und ältesten Auslandsmissionsgesellschaft der Vereinigten Staaten, spielte Gordon Hall eine Hauptrolle bei der Einführung des Wortes Gottes in die Stadt Bombay, die bewölkteste indische Stadt, wo er das Evangelium Christi säte und über 13 jahrelang Seelen für die Herde des Herrn gewann. Hall wurde am 8. April 1784 in Tolland, Connecticut, geboren. Seine Eltern, Nathan und Elisabeth, waren ein hervorragendes Ehepaar, das Gott fürchtete und sich durch seine frommen Sitten und moralische Integrität auszeichnete. Hall, der von klein an mit Liebe erzogen wurde, wurde zu einem kühnen, entschlossenen und beharrlichen Mann. Außerdem entdeckte er in frühem Alter seine Vorliebe für die Bücher und die Schrift. Gordon war fleißig und immer gütig. Bereits als Kind bereitete er sich auf die Uni vor. Im Februar 1805, kurz vor seinem 21. Geburtstag, wurde er vom Williams College, einer privaten Universität in Massachusetts, aufgenommen, wo die gesunde Lehre des Erlösers vermittelt wurde. Drei Jahre später würde er als eine durch die Kraft Gottes erneuerte Kreatur sein Studium mit den höchsten Auszeichnungen abschließen. Dieser Diener Gottes, der sich Ende 1806 zum Christentum bekehrte, pflegte eine große Freundschaft mit Prediger Samuel John Mills, Missionar in Connecticut, der 1810 zur Organisation des American Board of Commissioners for Foreign Missions und 1817 zur Gründung der American Colonization Society beitrug. Dank ihm vertiefte Hall sein Interesse für die Heilige Schrift und verstärkte gleichzeitig seine Liebe zum Erlöser.
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TREUER EVANGELIKALE
Nach Abschluss seines Universitätsstudiums begann der Neubekehrte seine theologische Ausbildung bei Pfarrer Ebenezer Porter, Pastor eines evangelischen Tempels in Washington, der ihn etwa ein Jahr lang in der Lehre Christi unterrichtete. Nachdem er das notwendige Wissen erworben und seine Lizenz als Prediger erhalten hatte, zog er
1809 in die Stadt Woodbury, Connecticut, um dort seine Dienstarbeit zu beginnen. 1810 trat Pastor Gordon in das Andover Theological Seminary (Massachusetts) ein, wo er Mills und andere gleichgesinnte Brüder wieder traf, mit denen er die Veranlagung für die Missionsarbeit teilte. Außerdem förderte er inmitten seiner geistlichen Verfeinerung die Gründung des
American Board of Commissioners for Foreign Missions (ABCFM). In dieser Zeit wuchs auch seine Entschlossenheit, nach Indien zu reisen, um die Geschöpfe zu evangelisieren, die Gott nicht kannten. Später, am 18. September 1811, ernannte ihn die neu gegründete Organisation, die zur wichtigsten amerikanischen Missionsorganisation jener Zeit aufsteigen
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GLAUBENSHELD sollte, zusammen mit anderen herausragenden Brüdern und Schwestern zum Missionar. Unter dem Schutz dieser Gruppe zog er sofort zusammen mit dem Missionar Samuel Newell in die Stadt Philadelphia, um dort medizinische Ausbildung zu erhalten. Dort erwarb er Wissen, das ihm bei seiner Missionsarbeit diente. Am 6. Februar 1812 wurde der Prediger dann in einem Tempel von Massachusetts zusammen mit Mills und Newell und den Missionaren Adoniram Judson, Samuel Nott und Luther Rice ordiniert. Sechs Tage später verließ er Philadelphia zusammen mit Rice und Nott in Richtung Indien. Das Trio kam nach einem halben Jahr in dem vom britischen Reich beherrschten Gebiet an und ließ sich in der Stadt Kalkutta nieder, um das Evangelium zu verkünden. BEHARRLICHER PREDIGER
Nach einem Aufenthalt in den Räumlichkeiten der Britischen Ostindien-Kompanie, wurde der Sprecher des Herrn von einer großen Gruppe von Gläubigen aus verschiedenen lokalen Gemeinden enthusiastisch empfangen. Einer davon war Pfarrer William Carey, der an diesem Ort seit 1793 das Wort Gottes verkündete. Doch bald verweigerten ihm die Behörden der englischen Krone den Aufenthalt, weil er kein Untertan von König Georg III. war, und befahlen ihm, das Land zu verlassen. Siebzig Tage nach seiner Ankunft in Indien, besorgt aufgrund des Ultimatums der britischen Beamten und des Kriegs zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich, der am 18. Juni 1812 ausgebrochen war, entschied sich der Missionar, auf die Insel Ceylon zu gehen. Eine Verzögerung bei der Abfahrt des Schiffes, das ihn wegbringen würde, führte jedoch zu einer unerwarteten Wendung in seiner Geschichte. Am 11. Februar 1813, nachdem er die Regierungskontrollen umgangen hatte, kam er in Bombay an. Nachdem er sich in der Stadt an der Westküste des indischen Subkontinents niedergelassen hatte, erschien er vor Gouverneur Evan Nepean, Mitglied der British and Foreign Bible Society, der ihm erlaubte, zu bleiben und zum Wohle der Verbreitung des Evangeliums zu arbeiten. So studierte er entschlossen die marathianische Sprache, und nachdem er sie beherrschte, verkündete er den Besitzlosen und Heiden in Bombay die Botschaft Jesu. MISSIONSBEWEGUNG 32 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
Darüber hinaus versorgte er englische und indische Patienten medizinisch. Am 21. Dezember 1813 war Hall, der in allen Angelegenheiten, die mit dem Evangelium zusammenhingen, streng war, maßgeblich an der Gründung der American Marathi Mission bzw. Bombay Mission, der ersten amerikanischen Missionsstation im Ausland, beteiligt. Ihre
BEMERKENSWERTER DIENER
Gründung war einer der ersten Schritten der ABCFM bei der Evangelisierung Indiens. Die Bombay Mission breitete sich in Hunderten von Dörfern in der Region Maharashtra aus.Das Hauptziel dieser Organisation war, die Erlösung der Eingeborenen durch die Lehre des Christentums zu erreichen.
Im Rahmen seiner evangelischen und missionarischen Arbeit ging er ständig auf die Suche nach verlorenen Seelen und Götzendienern. Seine Predigten erklangen in hinduistischen Tempeln, Märkten und anderen öffentlichen Räumen der Stadt, die ihn mit Anerkennung empfing. Seine Botschaften waren biblisch und er erklärte den Menschen die Wahrheiten, die in der Bibel enthalten waren. Außerdem schrieb er evangelische Texte in der Landessprache und bot jedem, der von dem Bösen gerettet werden musste, Unterstützung und Trost. Im Jahr 1814 eröffnete er dank der Gnade Gottes die erste von fünfunddreißig Schulen, die er in Bombay gründen würde. Am 19. Dezember 1816 heiratete er dann Margaret Lewis, eine junge Engländerin, die in Westindien lebte und ihm half, die Lehre Christi unter den Heiden, Juden, Muslimen und Papisten zu verbreiten. Er verkündete die Frohe Botschaft etwa drei Stunden am Tag. Ebenfalls übersetzte er einen Großteil des Neuen Testaments und lehnte die Bildverehrung ab. Am 2. März 1826 begab sich Pfarrer Gordon in die Stadt Nashik, die 180 Kilometer von Bombay entfernt liegt, als Teil seiner üblichen pastoralen Arbeit. Als er jedoch in das Dorf kam, musste er bei der Bekämpfung einer CholeraEpidemie helfen. Besorgt über die hohe Sterberate der Krankheit blieb er im Dorf, um alle mitgebrachten Medikamente zu verteilen. Bei seinem Bemühen, den anderen zu helfen, zog er sich leider die tödliche Infektion zu. Gordon Hall verstarb am 20. März 1826 bei seinem misslungenen Rückkehrsversuch. In seinem Sterbebett, begleitet von zwei jungen Christen, sagte er, dass er bald an der Seite von Jesus Christus stehen würde, und forderte eine Gruppe von Einheimischen, die sich in seiner Nähe befanden, auf, ihre Sünden zu bereuen. Danach betete er für seine Familie, die Missionare auf der Welt und die Abtrünnigen und wiederholte dreimal: „Ehre sei Gott“. Im Höhepunkt seiner evangelischen Arbeit verließ er diese Welt, um ins Himmelreich zu gehen.
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LEBENSGESCHICHTE
MIKIKO UND IHRE BEGEGNUNG MIT DER BIBEL Kurz davor, an einem aggressiven und hoffnungslosen Krebs zu sterben, versank sie in das Lesen von Selbsthilfebüchern. Eine Freundin nahm eine Bibel mit an ihr Bett, um sie zum Wort zu führen. Sie verstand die Bedeutung und rief zu Gott, bis das Wunder geschah und sie geheilt wurde, um ihre Geschichte zu erzählen. STEVEN LÓPEZ FOTOS: FAMILIENARCHIV
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Mikiko Kamino war ein einsames Mädchen, das das Lesen als die Spiele von Kindern ihres Alters bevorzugte. Introvertiert wollte sie keine Beziehungen zu Menschen, verbrachte ihre Tage in ihrem Zimmer eingeschlossen und erwarb die Gewohnheit, fast ohne Pause zu lesen. Deshalb waren ihre besten Freunde die Bücher, die ihr Vater auf ihren Wunsch hin gekauft hat. Obwohl sie eine gut gebaute Familie hatte, teilte sie sehr wenig mit ihnen. Sie wurde in der Stadt Suresnes, nördlich von Paris, der Hauptstadt Frankreichs, geboren. Ihre Eltern, die Japaner Iwao und Noriko, verließen Ende 1960 ihr fernes Land und ließen sich bald in Frankreich nieder, wo sie ein asiatisches Restaurant eröffneten, in dem sie die meiste Zeit arbeiteten. Einige Monate nach der Geburt wurde Mikiko von sog. „Kängurus“ betreut, Menschen, die sich in Abwesenheit der Eltern um die Kleinen kümmern. Die ersten Monate vergingen ohne Zwischenfälle, bis das kleine Mädchen eines Tages, als es ein Jahr alt werden sollte, einen schrecklichen Unfall erlitt. Sie saß auf dem Küchenstuhl, als sie plötzlich das Gleichgewicht verlor, zu Boden fiel und ihr kleiner Kopf auf den Boden stieß. Auf den ersten Blick schien sie nur einen einfachen Schrecken gehabt zu haben, aber in der Nacht begann sie sich unaufhörlich zu übergeben und musste in einem Notfall ins Krankenhaus gebracht werden. Die Diagnose war kritisch, sie mussten dringend operiert werden. Iwao, der Vater, war in Japan, und als er von der Schwere des Falls erfuhr, hatte er Angst, sie in so jungen Jahren zu verlieren. Er ging mehrmals durch den Raum und suchte nach Trost. Er verbrachte lange Zeit damit, zu weinen und zu Gott um ein Wunder zu beten. - „Herr, mein Gott, das Leben meiner Tochter liegt in deinen Händen“, flehte sie an. Bald darauf löste ihn ein Telefonanruf ab. Die Mikiko hatte sich positiv entwickelt und musste nicht operiert werden. Gott hatte das Gebet ihres Vaters erhört. Von diesem Moment an hielt er es für ein Wunder Gottes. GERINGE SELBSTWERTGEFÜHL
Mikiko Kamino wuchs auf, aber sie hatte keine normale Jugend, litt unter geringem Selbstwertgefühl und distanzierte sich von der Außenwelt, verband sich mit niemandem und war sehr ruhig. Gleichzeitig machten sich ihre Klassenkameraden über ihre Herkunft lustig. Die einzige Zuflucht vor psychologischem Missbrauch war die Einsamkeit. Auch zu Hause begannen die Eltern mit ihr zu schimpfen und verstärkten ihre emotionale Unsicherheit. Eines Nachmittags fand sie bei einem Spaziergang durch Paris eine Buchhandlung, betrat sie und war von den Titeln der Werke der Selbsthilfe und Selbstverbesserung geblendet. Sie kaufte fünf Bücher und schien ihre Erleichterung beim Lesen zu finden.
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LEBENSGESCHICHTE
Es gab kein Treffen, keinen Spaziergang, kein Familienessen, wo sie kein Selbsthilfebuch in der Hand hatte. Einige Geschichten, die auf diesen Seiten geschrieben wurden, passen zu der traurigen Situation, in der sie lebte. Freunde und ihre eigene Familie verspotteten sie, aber es war ihr egal. Sie litt jedes Mal viel, wenn sie aufhören zu lesen musste. Jedes Mal, wenn sie sich von Büchern abwandte, MISSIONSBEWEGUNG 36 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
überfielen sie erneut Unsicherheit und geringes Selbstwertgefühl. In kurzer Zeit kaufte sie zwanghaft Dutzende von Büchern über emotionale Verbesserung. Auf diese Weise verbrachte sie ihre Jugend in Einsamkeit und Traurigkeit, obwohl es ihr gelang, andere Wege zu finden, um ihren Geist abzulenken und sich glücklich zu fühlen: Yoga und Zen-Meditation. Später beschloss sie, Flamencogitarre zu lernen, um sich abzulenken und einen
Mikiko Kamino wuchs auf, aber sie hatte keine normale Jugend, litt unter geringem Selbstwertgefühl und distanzierte sich von der Außenwelt, verband sich mit niemandem und war sehr ruhig. Gleichzeitig machten sich ihre Klassenkameraden über ihre Herkunft lustig. Die einzige Zuflucht vor psychologischem Missbrauch war die Einsamkeit. Beruf zu erlernen, der ihr ein Einkommen ermöglichte. Mitten in ihrer Jugend beschloss Mikiko, nach Spanien zu reisen. Sie dachte, dass der Tapetenwechsel ihr helfen würde, sich nicht einsam und leer zu fühlen. Die perfekte Ausrede war ein Gitarrenkurs für Fortgeschrittene in der Stadt Sevilla: Sie überlegte nicht lange und nahm ihre wenigen Sachen und wanderte aus. Der Tod ihrer Mutter, ein Produkt von Krebs, motivierte ihre Reise noch mehr. Im Jahr 2000 begann ein neues Leben voller Träume und Illusionen. Die Hoffnung auf emotionale Stabilität schien zu kommen. Sie lernte einen jungen Spanier kennen und sie begannen eine Beziehung. Die Verlobung klappte jedoch nicht: Der Mann war ein abgebrühter Alkoho-
liker. Es verging kein Tag, an dem er nicht saufte und sie missbrauchte, um sie zu zwingen, Geld abzuheben. Unfähig zu reagieren, akzeptierte sie diese Lebensweise. Sie war nicht glücklich, aber es war ihr egal. Die wenigen Freundschaften forderten sie auf, zur Vernunft zu kommen, aber sie hörte nicht zu. Sie hörte auf zu lernen und schloss sich mit dem Mann in ihrer Wohnung völlig ein. Nach mehreren Monaten einer ungesunden Beziehung wurde ihr das psychologische Problem bewusst, unter dem
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LEBENSGESCHICHTE
sie litt: eine psychologische Pathologie, die in alle Bereiche ihres Lebens eindrang und sie dazu brachte, sich selbst und ihre Bedürfnisse zu vergessen, um sich mit den Problemen anderer auseinanderzusetzen. Sie verließ Sevilla und reiste nach Barcelona, um ihr Leben neu zu beginnen, aber die Geschichte würde sich wiederholen. Sie heiratete einen drogenabhängigen Mann, eine Beziehung, die ihr den gleichen oder mehr Schaden zufügte als die vorherige. Um aus der Krise herauszukommen, wandte sie sich intensiver den Selbsthilfebüchern zu; aber das Schlimmste stand noch bevor. KREBS
Im Sommer 2010 trieben sie starke Schmerzen im Unterleib für mehrere Tage ins Bett. Es dauerte nicht lange, bis MISSIONSBEWEGUNG 38 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
die Ärzte die Diagnose Eierstockkrebs stellten. Sie musste notoperiert werden, um ihr Leben zu retten. Sie wurde fast einen Monat lang in einer örtlichen Klinik in Barcelona stationär behandelt. An ihrem Krankenbett stand ihr immer eine Reihe von Büchern zur Selbstverbesserung zur Verfügung. Als sie das Krankenhaus verließ, kehrte sie in ihr säkulares Leben zurück, aber die Krankheit würde ihre Gesundheit weiterhin untergraben. Im Jahr 2011 musste sie erneut operiert werden und durchlief einen Prozess der Chemotherapie. Nach und nach verschlechterte sich ihr Körper, und sie verlor ihre Haare und ihren Lebenswillen. Trotz allem war die Operation ein Erfolg. Ein Jahr später schwächte die Nachricht vom Tod seines Vaters an einer ähnlichen Krankheit ihren Gesundheitszustand weiter. Es schien, dass ihr Schicksal
dasselbe sein würde: der Tod. Die dritte Operation und eine frühe Chemotherapie sollten durchgeführt werden, und bald darauf wurde sie von den Ärzten vertrieben. Eines Tages kam ein argentinischer Freund zu ihr nach Hause. In seiner Hand hielt er ein Buch, das sich von den vielen Büchern unterschied, die Mikiko las: Es war das Wort Gottes. Der Mann begann, ihr von dem gütigen und barmherzigen Gott zu erzählen, der ihr Leben verändern und ihre Gesundheit wiederherstellen könnte. Jedes Wort war ein Licht der Hoffnung, und sie war bald davon überzeugt, dass sich ihr Leben ändern könnte. So beschloss sie, ihr Leben Christus zu schenken. - Herr, ich brauche eine Veränderung in meinem Leben, ich möchte anders sein - schrie sie in ihrem Bett. Ihr Wunsche wurde gehört. Mikiko begann, einen in-
neren Frieden zu spüren, die Leere in ihrem Herzen, die mit der Gegenwart Gottes gefüllt ist. Der Freund gab ihr die Bibel und sie begann, sie mit Begeisterung und Glauben zu lesen. Während ihrer Chemotherapie trug sie jeden Tag das Buch Gottes mit sich herum. Die anderen Werke, die sie viele Jahre lang begleitet haben, hat sie verlassen. Die Krankheit verschwand vollständig, und nach mehreren Monaten der Genesung verließ sie das Krankenhaus. Auf der Suche nach einer Kirche der gesunden Lehre kam er 2014 mit der Hilfe ihres argentinischen Freundes zur weltweiten Missionsbewegung in Barcelona und begann, sich dort zu versammeln. Mikiko Kamino dient nun Gott mit Integrität, rät vielen jungen Menschen, das Wort Gottes zu lernen, und unterstützt die kirchliche Gesellschaft der Frauen.
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DIE PRÄDESTINIERUNG (V) Rev. Luis M. Ortiz
Gott hat zuerst seinen ewigen Plan für seine Ausführung auf der Erde und seine ewige Vollendung im Himmel strukturiert, geordnet und vorherbestimmt. Seine Absicht war vorherbestimmt und in voraus angeordnet. SAll jene, die Christus, sein Opfer und das Vergießen seines kostbaren Blutes am Kreuz auf Golgatha ablehnen, haben ihre eigene Entscheidung getroffen, und sie verurteilen sich selbst, „denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon
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gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes“ (Johannes 3,17-19). GÖTTLICHE REIHENFOLGE
Sehen wir uns also die göttliche Abfolge in Gottes ewigem Plan in den oben erwähnten Bibelversen an. Erstens: Das Grundlegende, Fundamentale und Ewi-
APOLOGETIK ge ist Gottes Absicht. Hätte es keine Absicht von Gott gegeben, wäre nichts geschaffen worden. Zweitens: Gott „...sucht die Herzen... Und Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind“ (Röm 8:27-28). Drittens: Die Berufenen hat er vorhergesehen (Röm 8,29), d.h. er kannte sie im Voraus, und er wusste, dass sie seinem Ruf folgen würden, denn Gott hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Vorsatz...“ (2 Tim 1:9). Dann sind wir „auserwählt worden, gemäß der Vorkenntnis von Gott dem Vater...” (1 Petr 1:2). Viertens: „Diejenigen, die er vorher kannte, hat er auch vorherbestimmt” (Röm 8:29). In allen fünf Bibelversen des Neuen Testaments wird das Wort „prädestiniert” in keinem der Verse auf die Rettung der Seele angewandt, aber das Wort „prädestiniert” wird auf Segnungen und im Anschluss an die Rettung der Seele angewandt. Der natürliche Mensch ist von Gott weder für die Erlösung noch für die Verdammnis vorherbestimmt. Dem natürlichen Menschen hat Gott einen eigenen Willen gegeben, einen freien Willen, so dass er seine eigenen Entscheidungen treffen kann. Wer sich für den Glauben an Christus entscheidet, seine Sünden bereut und Christus als Retter annimmt, wird gerettet, wird zum Kind Gottes gemacht und ist als solches zu größerer Herrlichkeit prädestiniert, denn „was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.” (1 Kor 2:9). Wer sich dafür entscheidet, Christus abzulehnen, lebt in der Sünde, stirbt in der Sünde, ist zur Hölle und zum Feuersee prädestiniert, denn wer nicht im Buch des Lebens gefunden wird, wird in den Feuersee geworfen, „bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!” (Mt. 25:41). EWIGE BESTIMMUNG
Obwohl Gott den Menschen weder zur Erlösung noch zur Verdammnis vorherbestimmt, hat er doch für seinen ewigen Zweck sein Wort verpfändet und ihn dazu vorherbestimmt, im Laufe der Zeit initiiert, entwickelt und vollendet zu werden. Das erste, was Gott strukturiert, geordnet und vorherbestimmt hat, war seine ewige Bestimmung. Dies ist ein schöpferischer Zweck, um die menschliche Rasse zu
erschaffen; ein erlösender Zweck, um sündige Menschen zu erlösen; ein geheiligter Zweck, um sie heilig zu machen; und ein verherrlichender Zweck, um sie wie Christus in Ewigkeit zu verherrlichen. In Lukas 22:22 wird uns gesagt, dass Jesus „nach dem, was in Gottes Absicht bestimmt ist”, übergeben wurde. In Apostelgeschichte 2:23 heißt es, dass Christus „durch den entschlossenen Rat [oder Zweck] und die Vorkenntnis Gottes übergeben wurde”. In Römer 8:28 heißt es, dass Gott „nach dem Vorsatz beruft“. In 2 Timotheus 1:9 heißt es, dass Gott „uns gerettet hat und uns mit einer heiligen Berufung berufen hat“. In der Bibel wird uns von der „heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes... welche uns reichlich widerfahren ist durch allerlei Weisheit und Klugheit; und er hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, so er sich vorgesetzt hatte in ihm”, d.h. sein Vorhaben (1 Kor. 2,7; Eph. 1,8-9). Das bedeutet, dass Gott zuerst seinen ewigen Plan für seine Ausführung auf der Erde und seine ewige Vollendung im Himmel strukturiert, geordnet und vorherbestimmt hat. Sein Zweck, ja, war vorherbestimmt und prädestiniert. Dann schloss unser Herr Jesus Christus sich selbst in den ewigen Plan Gottes, den Logos, das ewige Wort, ein und war für seine Leiden und sein Erlösungswerk prädestiniert. Schauen wir mal: In Lukas 22:21-22 heißt es: „Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir über Tische. Denn des Menschen Sohn geht zwar hin, wie es beschlossen ist“, natürlich in Gottes Absicht In Apostelgeschichte 2:23 sagte der Apostel Petrus am Pfingsttag zu der Menge: „denselben (Jesus) habt ihr genommen durch die Hände der Ungerechten und ihn angeheftet und erwürgt“. In Apostelgeschichte 4,24-28 versammelten sich Petrus und die Brüder und beteten: „Herr, der du bist der Gott... wahrlich ja, sie haben sich versammelt über deinen heiligen Knecht Jesus... zu tun, was deine Hand und dein Rat zuvor bedacht hat, daß es geschehen sollte.“ In Epheser 3:10-11 schreibt der Apostel Paulus: „auf daß jetzt kund würde den Fürstentümern und Herrschaften in dem Himmel an der Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes, nach dem Vorsatz von der Welt her, welche er bewiesen hat in Christo Jesu, unserm Herrn.“ Und in 1 Petrus 1,18-20 lesen wir: „Und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem eitlen Wandel nach väterlicher Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes, der zwar zuvor ersehen ist, ehe der Welt Grund gelegt ward“. Unser Herr Jesus Christus schloss sich mit seinem Erlösungswerk in Gottes ewigem Plan ein (Jes 6,8; Ps 40,7-8).
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INTERVIEW
DAS WERK DURCHBRICHT BARRIEREN IN SURINAM Eliseo Aquino
Surinam war eine holländische Kolonie, die Sklaven aus Afrika beherbergte und indische und chinesische Einwanderer aufnahm, Gruppen, die die Gesellschaft völlig veränderten und sie mit spirituellen Bräuchen und Ritualen füllten, die sich der Verbreitung des Evangeliums Jesu Christi widersetzten. Pfarrer Dhankumar Busjit, Leiter der Weltweiten
Missionsbewegung (WMB) in den drei Guayanas und Martinique, arbeitet seit siebzehn Jahren in Surinam. In einem Interview für die Zeitschrift Impacto Evangelisch drückt er die soziale und geistliche Realität aus, die dieses südamerikanische Land durchlebt hat. Über Surinam ist wenig bekannt. Es gibt sogar Leute, die es für ein Land auf dem afrikanischen Kontinent halten. Was können Sie über diese südamerikanische Nation sagen? Surinam ist ein Land mit vielen Kulturen. Die meisten Einwohner sind Maroons, sie kamen als Sklaven aus Afrika. Es gibt auch Inder, Chinesen, Amerikaner und Europäer. Jeder von ihnen hat ihre eigene Religion, nur fünfzehn Prozent sind evangelikale Christen. Dieses Land war einst eine niederländische Kolonie. Derzeit ist die wirtschaftliche Situation schwierig: jeder versucht, etwas zum Überleben zu WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG MISIONERO MUNDIAL 42 MOVIMIENTO Amerika ••Europa América Europa••Oceanía Ozeanien • África • Afrika • Asia • Asien
bekommen, in den Städten ist es leichter, weil man einen Job bekommen kann, aber im Landesinneren ist es schwierig. Die Menschen leben von der Jagd und der Landwirtschaft. Wie findet die Evangelisierung in Surinam statt, wo unterschiedliche Kulturen beheimatet sind? Es ist schwierig, aber durch die Gnade Gottes erreichen wir die Seelen, weil die Hindus und Muslime aufgrund ihrer religiösen Bräuche an ihrer Religion festhalten. Wenn Sie predigen wollen und mit der Bibel hinausgehen und Sie die Schrift lehren wollen, wird es für Sie sehr schwierig sein, aber Gott bricht Barrieren auf. Er hat uns Weisheit gegeben, wir haben Strategien, wir sprechen zuerst mit ihnen über die täglichen Dinge, wir fragen sie, wie die Arbeit läuft, und nach und nach sprechen wir mit ihnen über das Wort Gottes. Gibt es ein spirituelles Bedürfnis in den Menschen, die diese Nation ausmachen? Ja, Surinam braucht Jesus, der Grund dafür ist, dass es zu viele religiöse Barrieren gibt, viele von ihnen sind an Rituale gebunden und man kann die dämonische Aktivität spüren. Während einer evangelistischen Kampagne sieht man mehrmals Menschen zu Boden fallen, die vom Teufel besessen sind, deshalb muss ich hinuntergehen und diese Geister einen nach dem anderen zurechtweisen. Einmal, als ich zu einem Volk von Maroons predigte, predigte ich, und meine Stimme war mir verschlossen. Ich dachte, es sei wegen des Staubs. Dann passierte dasselbe mit der Schwester, die ein Lied sang. In einem Fasten begannen wir zu beten, ich bereitete mich vor, und als der Kult begann, schloss sich meine Stimme wieder. Wir begannen zu tadeln, und wir beobachteten, wie eine Frau anfing, sich zu suhlen. Wir tadelten den Teufel, und als er aus ihr herauskam, erlangte ich meine Stimme wieder, und wir hatten einen schönen Kult. Wie geht es mit der Arbeit der WMB in Surinam voran? Das Werk wächst, nicht so schnell, wie wir es gerne hätten, aber es wächst. Wir bauen Kirchen, und es gibt Menschen, die zu den Füßen Jesu Christi kommen, und wir wachsen, mit einigen Schwierigkeiten, auch im Inneren des Landes. Es gibt Menschen, die an Rituale gebunden sind, und wir sehen, wie Gott sie erlöst. Wir sind gekommen, um den amerikanischen Indios zu predigen. Obwohl sie ein schwer zu bekehrendes Volk sind, haben sie sich daran gewöhnt, dass die Missionare ihnen einige Spenden geben. Einmal, als ich in einer Stadt ankam, fragte mich einer von ihnen nach dem Paket. „Die anderen bringen uns Pakete”, sagte er. Ich antwortete: „Ich habe Ihnen das beste Paket mitgebracht, das ist das Wort Gottes. Wir evangelisieren auch die Maroons, Menschen, die als Sklaven aus Afrika nach Surinam kamen und wegen ihrer Kultur viele Rituale in dieses Land brachten, so dass
FOTO: EVELYN ÁNGELES
wir ziemlich viel Widerstand haben. Aber wenn sie sich bekehren, sind sie ein sehr nettes Volk, sie geben sich ganz Gott hin, sie loben und verehren den Herrn gerne. Konnte das Werk alle Städte und Gemeinden dieses Landes erreichen? Wir haben nur einen kleinen Teil von Surinam erreicht. Es gibt einen großen Teil des Territoriums, den wir erreichen wollen. Die Schwierigkeit, die wir hatten, ist der Mangel an Arbeitskräften. Es gibt viele Städte, in denen es Aussichten auf Arbeit gibt, aber wir haben keine Missionare. Wie sieht das Profil eines Missionars aus, der nach Surinam gehen möchte? Wir brauchen Arbeiter. Auch in Surinam selbst gibt es Leute, die sagen, dass sie arbeiten wollen, aber das Wichtigste ist, dass sie vorbereitet sein müssen, denn es gibt eine Menge dämonischer Aktivitäten, wegen der rituellen Praktiken, die auf ihre Kultur zurückzuführen sind. Ich habe bei anderen Missionen, die versucht haben, ins Landesinnere zu gelangen, Verkehrsunfälle durch Dämonen erlebt. Viele Missionare haben Unfälle erlitten, wurden entmutigt und hörten auf zu predigen. Die Arbeiter, die in Surinam arbeiten, müssen geistlich vorbereitet sein und müssen sicher sein, dass Gott sie wegen der starken dämonischen Aktivität berufen hat. Wenn man plötzlich predigt, schreien die Menschen, die sich auf dem Boden wälzen, und die Dämonen versuchen, den Gottesdienst zu behindern. Es besteht Bedarf an Missionaren, aber die geistliche Vorbereitung ist wichtig, ohne sie werden sie nicht bleiben. Was sind Ihre Pläne für die Arbeit der WMB in Surinam? Wir haben einen Workshop für Führungskräfte, wir bereiten Arbeiter vor, nicht nur in Surinam, sondern auch in Französisch-Guyana. Wenn die Ausbildung abgeschlossen ist, hoffen wir, die Absolventen in die Dörfer zu schicken, damit sie auch andere unterrichten können. Wir machen auch Fortschritte, indem wir neue Tempel an verschiedenen Orten in diesem Land bauen.
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ANDACHT „Und da Saneballat, Tobia und Gesem, der Araber, und unsre Feinde erfuhren, daß ich die Mauer gebaut hatte .... sandte Sanaballat und Gesem zu mir und ließen mir sagen: Komm und laß uns zusammenkommen in den Dörfern in der Fläche Ono! Sie gedachten mir aber Böses zu tun. Ich aber sandte Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich habe ein großes Geschäft auszurichten, ich kann nicht hinabkommen; es möchte das Werk nachbleiben, wo ich die Hände abtäte und zu euch hinabzöge.“ (Nehemia 6:1-3) Pfarrer Luis M. Ortiz
EINE GROSSARTIGE ARBEIT Während der Zeit des Wiederaufbaus der Mauern von Jerusalem, Jerusalem unter der gewalti-
gen Führung von Nehemia musste dieser zusammen mit dem Volk große Rückschläge, Schwierigkeiten und offenen Widerstand hinnehmen, die den Fortschritt der Arbeiten ernsthaft gefährdeten. Der erste war Sanballats ausgedrückter Unmut über die Anwesenheit Nehemias in Jerusalem, der die Arbeit des Wiederaufbaus beginnen sollte (Neh. 4:1). Es folgte der Vorwurf der Rebellion, den dieser finstere Charakter Sanballat gegen Nehemia erhoben hat. Als die Arbeiten zum Wiederaufbau der Mauern begonnen hatten, lachten Sanballat und Tobiah und machten sich über die Arbeit lächerlich, indem sie sagten, wenn ein Fuchs die Mauer hochklettern würde, würde er sie niederreißen (Neh. 4:2-3). Als die Hälfte der Arbeit von Sanballat abgeschlossen war, verschworen sich Tobit und andere, wie immer, alle zusammen, um nach Jerusalem zu kommen und es zu bekämpfen und zu beschädigen (Neh. 4:6-8). Der große Führer, Nehemia, stand immer vor jeder Schwierigkeit mit dem Gebet und sagt: „Wir aber beteten zu unserm Gott und stellten Hut gegen sie Tag und Nacht vor ihnen“ (Neh. 4,9). Nachdem alle Arbeiten an der Mauer abgeschlossen waren, schickte der übliche Sanbalat, diesmal im Schafspelz, eine Botschaft an Nehemia: „Komm und laß uns zusammenkommen in den Dörfern in der Fläche Ono! Sie gedachten mir aber Böses zu tun“ (Neh. 6:2). Nehemia sagte: „Ich habe ein großes Geschäft auszurichten, ich kann nicht hinabkommen; es möchte das Werk nachbleiben, wo ich die Hände abtäte und zu euch hinabzöge“ (Neh. 6:3). Fünfmal hintereinander wiederholte Sanballat dieselbe Botschaft, wurde aber immer von Nehemia abgelehnt. Sanbalat heuerte einen falschen Propheten an, um MISSIONSBEWEGUNG 44 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
Nehemia zu befehlen, sich zu verstecken, weil er getötet werden sollte. Nehemia ließ sich nicht einschüchtern und antwortete: „Sollte ein solcher Mann fliehen? Sollte ein solcher Mann, wie ich bin, in den Tempel gehen, daß er lebendig bleibe? Ich will nicht hineingehen“ (Neh. 6:11). Am Ende all dieser Kämpfe war die Mauer fertig, „und da alle unsre Feinde das hörten, fürchteten sich alle Heiden, die um uns her waren, und der Mut entfiel ihnen; denn sie merkten, daß dies Werk von Gott war“ (Neh. 6:16). Liebe Leser, Wenn wir diesen Teil der Geschichte des israelischen Volkes lernen, finden wir eine deutliche Parallele zur Geschichte dieser bescheidenen Bemühungen der weltweiten Missionsbewegung. Es gab Missfallen, Widerstand, Verfolgung, Anschuldigungen, Spott, Verachtung, Verschwörung, Verrat, Heuchelei, Drohung, falsche Prophezeiungen, über alles; aber wir danken Gott, dass wir in all dem und zu allen Zeiten durch Gebet und Abhängigkeit von Gott die Hilfe und die Führung unseres Gottes hatten, um alle Arten von Angriffen und Widerständen zu
neutralisieren und um in der Lage zu sein, vorwärts zu gehen, in dem Wissen, dass Gott uns auch ein großes Werk in der Welt anvertraut hat. Diese tiefe Überzeugung, dass wir im Zentrum des Willens Gottes stehen, hat in uns nicht nachgelassen, im Gegenteil, sie nimmt zu, und wir führen das herrliche Evangelium unseres Herrn Jesus Christus weiter. Die Sanballat, die Tobit, die Geshem, die Araber, die Alexander, die Diotrephes erheben sich, diejenigen, die sich das Geld des Werkes Gottes aneignen und sich damit bereichern, diejenigen, die das Werk zerstören wollen, aber „in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat“ (Röm 8,37), denn Gott „der uns alle-
zeit Sieg in Christo gibt“ (2. Kor 2:14). Wahrhaftig hat Gott uns die Vollendung eines großen Werkes anvertraut. Es ist das große Werk der Evangelisierung der Welt; es ist das große Werk der Bewahrung und Verkündigung des echten Pfingstzeugnisses; es ist das große Werk, die Flamme des übernatürlichen und wunderbaren Dienstes der Gaben des Heiligen Geistes frei von Extremismus, Unglauben und Fanatismus zu halten; es ist das große Werk des Wachsens und gleichzeitig des Kleinhaltens; es ist das große Werk der Aufrechterhaltung eines reinen Zeugnisses, ohne sich mit dem Weltlichen zu vermischen oder Kompromisse einzugehen. Diese Überzeugung und das Verständnis, dass Gott uns ein großes Werk anvertraut hat, ist der Besitz und die Leidenschaft aller Arbeiter des Herrn, die sich dieser großen Anstrengung angeschlossen haben. Und wenn jemand Gott oder dem Werk Gottes oder seinem Wort oder dem in ihn gesetzten Vertrauen nicht treu ist und das Vertrauen in die Gemeinde und das Werk des Herrn verrät, nimmt Gott selbst es auf sich, ihn zu beseitigen: Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten“ (Ps 1:4-5). Als Gott mir Ende 1960 befahl, Kuba nach fast 17 Jahren Missionsarbeit in diesem Land zu verlassen, weil dort ein großes Werk zu tun sei, fragte ich den Herrn: „Herr und das Werk?“ Dann sagte er: „Die Arbeit gehört mir.” Und dann zeigte er mir, was ich zu tun hatte, was ich auch tat. Und sicherlich ist die Arbeit die Arbeit des Herrn. Dies ist Seine Arbeit, wir Seine Arbeiter; dies ist Seine Arbeit, wir Seine Mitarbeiter; dies ist Sein Weinberg, wir Seine Landwirtschaft; dies ist Sein Weinstock, wir Seine Reben; dies ist Seine Kirche, wir Seine Erlösten; dies ist Sein Leib, wir Seine Glieder; dies ist Sein Besitz, wir Seine Diener; dies ist Sein Reich, wir Seine Untertanen; dies ist Seine Familie, wir Seine Kinder; dies ist Sein Erbe, wir Seine Erben; dies ist Seine Stadt, wir Seine Bürger. Amen.
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ANDACHT „In derselben Nacht konnte der König nicht schlafen und hieß die Chronik mit den Historien bringen. Da die wurden vor dem König gelesen“ (Ester 6:1) Pfarrer José A. Soto
WENN DER SCHLAF WEG IST Dieser Text befasst sich mit dem Schlafverlust des persischen Königs Ahasveros, der sein Reich im
Zenit seiner Herrschaft regierte. Innerhalb seines Reiches war das Volk Gottes in etwa 125 Provinzen verstreut, in jeder Ecke dieser persischen Regierung gab es ein Volk, das auf Gott und seine Verheißungen hoffte, obwohl es in einem ungünstigen Umfeld, unter einer fremden und unterdrückenden Regierung lebte. Es war die göttliche Souveränität, die Esters Anwesenheit im Königspalast bewirkte. Königin Vashti beschloss, entgegen dem Befehl von König Ahasveros nicht am königlichen Bankett teilzunehmen, weil die Prinzen und Untertanen des Königreichs betrunken waren. Diese Aktion führte zu ihrer sofortigen Entlassung; Ester nahm folglich den Platz der Königin im persischen Reich ein. Es sollte niemanden überraschen, dass sich mitten in Gottes Segen jemand wie Haman aufgerichtet hatte. Dieser Typ begann im Königreich aufzusteigen. Er wurde zum Wesir ernannt, eine Position von großer Bedeutung; er war fast ein Vizekönig. Haman erhob sich vor der Bedeutung seines Amtes, und jedes Mal, wenn er in irgendeinem Saal des Palastes war, musste das Volk vor ihm niederknien. Aber der Jude Mordechai, ein Verwandter von Esther, der ebenfalls in den Palastsälen war und sah, was Haman auferlegte, stand fest in seiner Position, seine Knie vor niemandem zu beugen (Est. 3:2). Aus diesem Grund wurde Haman wütend und beschloss, Mordechai und das gesamte jüdische Volk zu töten. Haman ging zu König Ahasveros und erzählte ihm, dass es in seinem Königreich ein Volk gebe, das verstreut sei, das keinen Beitrag leiste, unproduktiv sei und es nicht verdiene, zu leben. Er bot an, zehntausend Talente Silber zu zahlen, um die Juden zu vernichten. König Ahasveros, der nichts über dieses Volk wusste und sich nicht darum kümmerte, was geschah, antwortete: „Das Silber sei dir gegeben, dazu das Volk, daß du damit tust, was dir gefällt“ (Est 3:11). Haman schickte eine Ankündigung in verschiedenen Sprachen durch das ganze Reich, so dass das gesamte Volk Israel ausgerottet, zerstört und sein Eigentum enteignet werden sollte. Es war ein unwiderruflicher Befehl; das Urteil MISSIONSBEWEGUNG 46 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
musste vollstreckt werden (Est. 3:15). In diesem entscheidenden Moment ließ Gott den König nicht mehr schlafen. „Fand sich’s geschrieben, wie Mardochai hatte angesagt, daß die zwei Kämmerer des Königs, Bigthan und Theres, die an der Schwelle hüteten, getrachtet hätten, die
Hand an den König Ahasveros zu legen.“ (Est. 6:2). Als König Ahasuerus fragte, ob Mordechai für seine Tat belohnt worden sei, antworteten sie, dass nichts unternommen worden sei. Gerade als Haman im Palast ankam, stellte ihm der König eine Frage: „Was soll man dem Mann tun, den der
König gerne wollte ehren? Haman aber gedachte in seinem Herzen: Wem sollte der König anders gern wollen Ehre tun denn mir?“ (Ester 6:6). Haman dachte, der König spreche über ihn und bat um die höchste Ehre: „Und Haman sprach zum König: Dem Mann, den der König gerne wollte ehren, soll man königliche Kleider bringen, die der König pflegt zu tragen, und ein Roß, darauf der König reitet, und soll eine königliche Krone auf sein Haupt setzen; und man soll solch Kleid und Roß geben in die Hand eines Fürsten des Königs, daß derselbe den Mann anziehe, den der König gern ehren wollte, und führe ihn auf dem Roß in der Stadt Gassen und lasse rufen vor ihm her: So wird man tun dem Mann, den der König gerne ehren will. (Ester 6:7-9). Haman kam, um Mardochai zu hängen; aber der König befahl Haman, zu Mardochai zu gehen und mit ihm alles zu tun, was er gesagt hatte (Est. 6:10). Haman musste in der ganzen Stadt verkünden, dass Mardochai der vom König am meisten geehrte Mann sei! Als Haman nach Hause zurückkehrte, schämte sich seine Frau für diese Episode und sagte zu ihm: „Ist Mardochai vom Geschlecht der Juden, vor dem du zu fallen angehoben hast, so vermagst du nichts an ihm, sondern du wirst vor ihm fallen“ (Est 6:13). Hamans mörderische Verschwörung gegen Mordechai und das jüdische Volk wurde vom Herrn durch Esther bekämpft. Sie wandte sich dem Gebet und Fasten zu, und Gott gab ihr Gnade in den Augen des Ahasveros, der zu ihr sagte: „Was ist dir, Esther, Königin? und was forderst du? Auch die Hälfte des Königreichs soll dir gegeben werden“ (Est 5,3). Auf diese Frage hin flehte Ester ihn an, zu einem Bankett zu kommen, das sie für ihn vorbereitet hatte. Als er beim Bankett ankam, offenbarte ihr Ahasveros dasselbe noch einmal (Est. 5:6), sie bat ihn, mit Haman zu einem weiteren Bankett zu kommen. Bei diesem neuen Bankett bestand der König Esther gegenüber erneut auf ihren Wünschen, schließlich bat sie darum, ihr Leben zu erhalten, da sie zusammen mit ihrem Volk ebenfalls zur Vernichtung verurteilt worden war. Diese Worte erzürnten den König schrecklich. Die Bibel sagt: „Wer ist der, oder wo ist der, der solches in seinen Sinn nehmen dürfe, also zu tun? Esther sprach: Der Feind und Widersacher ist dieser böse Haman. Haman entsetzte sich vor dem König und der Königin (Est. 7:5-6). Im Zorn ging der König in den Garten hinaus, während Haman, der den Tod auf seinem Kopf spürte, hinein ging und sich vor Esther verbeugte und sie bat, sein Leben zu verschonen. Als Ahasveros hereinkam und ihn auf dem Bett der Königin liegen sah, rief er entrüstet aus: „Will er auch der Königin Gewalt tun bei mir im Hause? Da das Wort aus des Königs Munde ging, verhüllten sie Haman das Antlitz“ (Est. 7:8). Die Wachen des Königs bedeckten seinen Kopf; sie nahmen ihn heraus und hängten ihn an denselben Galgen, den Haman für Mordechai vorbereitet hatte.
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ANDACHT
„Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht“ (Psalm 62:8)
Pfarrer Alberto Ortega
SEID STILLE Im Wörterbuch bedeutet das Verb „warten”:
dort zu bleiben, wo man glaubt, dass jemand oder etwas kommen wird, dass etwas passiert. Es bedeutet auch: Das Handeln stoppen. Diese schöne und inspirierende Definition besagt eindeutig, dass das, was unser Warten angesichts jeder widrigen, schwierigen, unbequemen und unerträglichen Situation bestimmt, der Glaube an Gott ist. Das Herz muss einbezogen werden und darauf vertrauen, dass Gott kommt und jede Situation verändert. Gott geht immer dorthin, wo der Glaube ein göttliches Eingreifen erfordert oder fordert. Das Warten auf Gott ist an sich schon eine kraftvolle Aussage des Glaubens an seine göttlichen Ressourcen. Das Warten schließt eine zweite Bedingung ein: die Arbeit einzustellen, diese zweite Bedingung, „still zu bleiben”, ist die am schwierigsten zu erfüllen ist. Normalerweise verzweifeln wir an dem, was um uns herum geschieht, und unsere angeborene Tendenz ist es, unter dem Druck dessen, was uns umgibt, zu handeln. Wir haben zwei Möglichkeiten, in jeder Situation zu agieren: durch Reaktion oder durch Richtung. Dinge durch Reaktion lösen zu wollen, ist immer schädlich, weil die ReMISSIONSBEWEGUNG 48 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
aktion nicht die Konsequenzen der Entscheidung misst. Sie versucht nur, das Gefühlsmäßige zu besänftigen, sie basiert auf einem Gefühl und nicht auf der Vernunft. Kurz gesagt, es geht darum, ohne nachzudenken zu handeln. Es mag sein, dass wir uns durch die Reaktion erleichtert und vorübergehend zufrieden fühlen. Früher oder später werden wir jedoch alle Konsequenzen einer solchen Reaktion zu tragen haben. All dies führt uns zu der Erkenntnis, dass es die richtige Antwort ist, sich unter Gottes Leitung zu bewegen. Wenn wir unter dieser Leitung handeln, gibt es Wissen, Analyse und Anleitung. In Psalm 46:10 lesen wir: „Seid stille und erkennet, daß ich Gott bin“. Hier sehen wir einen weiteren mächtigen Effekt des Wartens: Es wird uns zu einer tieferen Erkenntnis Gottes, seiner Göttlichkeit und seiner übernatürlichen Macht führen. Es ist dieses Wissen, das unsere Entscheidung beeinflussen wird, so dass wir in jeder Situation eine genaue und richtige Richtung bekommen. Im Buch des Propheten Jesaja 30:15 finden wir diese Aussage: „Denn so spricht Jehova, der Herr der Heilige in Israel: Wenn ihr umkehrtet und stillebliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein“ Zu wissen, wie man auf Gott hoffen kann, ist eine Quelle der Kraft und Macht, die alles übertreffen kann, was uns bevorsteht. Das Warten, zu dem uns die Heilige Schrift aufruft, ist jedoch kein Zustand der Passivität oder Gleichgültigkeit, sondern ein aktiver Zustand, in dem präzise Schritte unternommen werden. Während des Wartens wird uns diese wertvolle Führung angeboten: „Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus“ (Ps 62:8). Mit anderen Worten, während der Zeit des Wartens auf Gott muss es eine Ausgießung des Herzens geben. Das Herz auszuschütten, besteht darin, es vor der Gegenwart Gottes zu verneigen, so dass diese Gegenwart, die unser Herz erfüllt, uns bewegt und beunruhigt, Teil des Herzens Gottes zu sein. Mit anderen Worten, es geht darum, das Problem unseres Herzens auf das Herz Gottes zu übertragen und Gott die Last, die Verantwortung, angesichts unserer Not zu arbeiten, zu überlassen. Liebe Leser, Sind Sie von den Prüfungen, die Sie umgeben, überwältigt? Müssen Sie eine wichtige Entscheidung treffen, die Ihr ganzes Leben beeinflussen kann? Sind Sie über die Zukunft, Ihr Zuhause, Ihre Beziehungen verwirrt? Warum warten Sie nicht auf Gott und überlassen Sie Ihre Last und Ihre Entscheidung Ihm, damit Er Sie leiten und unterstützen kann? Kennen Sie Gott nicht persönlich und wünschen Sie sich, ihn in Ihrem Herzen zu haben, damit er Ihr Leben und Ihre Zukunft nimmt und Sie auf einen sicheren Weg führt? Damit dies möglich ist, müssen Sie Jesus Christus gerade jetzt als Ihren einzigen und ausreichenden Retter empfangen, und Gott wird Sie führen. Gott segne Sie.
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Ein kurzer Bericht zum Werk der Weltweiten Missionsbewegung, die auf die ganze Welt durchgeführt wird. Die heilige Bibel sagt uns: „Und sie waren täglich und stets beieinander einmütigim Tempel... Der HERR aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.“ (Apostelgeschichte 2:46-47)
ICH WERDE HINGEHEN UND NICHT SCHWEIGEN Veranstaltung: Welttag der Missionsarbeit. Datum: 28. September. Ort: Amerika, Europa, Afrika, Asien und Ozeanien.
Die Weltweite Missionsbewegung feierte den Welttag der Missionsarbeit mit einer internationalen Aktivität der Klage, des Gebets und des Fastens, die ihre dreiundsiebzig auf den fünf Kontinenten etablierten Gemeinden umfasste. Diese Veranstaltung fand unter dem Motto „ICH WERDE HINGEHEN UND NICHT SCHWEIGEN“ In allen Kirchen und Tempeln der WMB auf der Welt wurde die Bedeutung der Missionsarbeit betont und die Gläubigen des Herrn wurden dabei angefordert, jedem Geschöpf das Evangelium zu predigen und dem missionarischen Ruf an die gesamte Gemeinde Gottes zuzuhören. In Barcelona führte die WMB von Spanien in einem der bewegendsten Treffen einen Gottesdienst durch, bei dem Pfarrer Samuel Mejía als Prediger des Wortes fungierte. Basierend auf Galater 1:15-16 erteilte er die Botschaft „Die Bedeutung, Gottes Ruf zu verstehen“. Darüber hinaus veranstaltete die spanische Gemeinde weitere Gottesdienste voller Glauben. Zwei von ihnen wurden in der Stadt Elche bzw. in der Stadt Torrero, Provinz Saragossa durchgeführt. Dabei verkündeten Pastor Wilson Santillán und Pfarrer José Arturo Soto, internationaler Präsident der WMB, die frohe Botschaft. Andere europäische Sitze, die am Tag des Glaubens auffielen, waren diejenigen, die unter anderem in Italien, Frankreich, Deutschland, England und Portugal etabliert sind. Pastor Carlos Lopes fungierte als Sprecher der Botschaft Gottes in São João da Madeira und in der Schweiz. DIE ERDE FÜR CHRISTUS
Auf der Seite des amerikanischen Kontinents hielt die WMB von Panama einen glorreichen Gottesdienst im Stadtbezirk 24 de diciembre in Panama. In diesem geistlichen Fest und basiered auf Apostelgeschichte 16:6-10 befasste sich Pfarrer Epifanio Asprilla mit dem Thema „Ich werde hingehen und nicht schweigen“. In El Salvador feierte die Weltweite Missionsbewegung MISSIONSBEWEGUNG 50 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
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auch den Tag der Missionen mit zwei Gottesdiensten, die von Pfarrer Edwin Parada, dem nationalen Aufseher dieses Werkes, und von Pfarrer Adán Sosa geleitet. Sie übermittelten das Wort Gottes durch beeindruckende Predigten. Darüber hinaus gedachte die Weltweite Missionsbewegung Ecuadors des besonderen Tages mit einem Treffen im zentralen Tempel der Stadt Guayaquil. In der Zeremonie erteilte Pfarrer Eugenio Masías die Predigt „Auf der Suche nach Missionaren“ auf der Basis der Bibelstelle Römer 10. In ähnlicher Weise feierte die WMB Perus den Welttag der Missionsarbeit mit der Teilnahme einer großen Menge von Gläubigen, die sich in den Tempeln der WMB versammelten. Das gleiche geschah in Kolumbien, Bolivien, Chile, Brasilien, Argentinien, Venezuela, Mexiko, Puerto Rico, Costa Rica, den Vereinigten Staaten und den übrigen amerikanischen Ländern. In Afrika, wo eine Armee von Missionaren aus dem Werk täglich die gesunde Lehre sät, führte die WMB Ugandas einen Gottesdienst in der Stadt Kampala durch. Schwester Elisabeth Bonifacio übernahm die Verantwortung, das Evangelium zu predigen. In Asien, wo die gesunde Lehre in vollem Gange ist, hielt die WMB Japans eine Veranstaltung in der Stadt Hamamatsu. Es sei darauf hingewiesen, dass der Welttag der Missionsarbeit auch in Tirupattur, Indien, in Anwesenheit von Pfarrer Luis Meza Bocanegra, dem internationalen Schatzmeister der WMB, gefeiert wurde. In Ozeanien fand die Feier durch die Gemeinden von Neuseeland und Australien statt.
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GLAUBENSBEWEIS Veranstaltung: 16. Nationale Konvention. Datum: Vom 25. bis 28. September. Ort: Tirupattur, Indien.
Pfarrer Luis Meza Bocanegra, internationaler Offizier der Weltweiten Missionsbewegung, forderte die Christen Indiens auf, durchzuhalten und Widerstand zu leisten, ohne zurückzublicken, bis sie das Ziel erreichen. „Der Rennen des Glaubens ist ein Hindernislauf. Er hat Schwierigkeiten und Leiden, unter denen wir Christen leiden müssen“, sagte er in seiner Predigt zum Anlass der 16. Nationalen Konvention von Indien, die vom 25. bis 28. September stattfand. Er erklärte, dass für Gott der Preis für den Sieger ruhmreicher ist, wenn der Konflikt größer ist“. „Lei-
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den muss unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit gesehen werden“, fügte er hinzu. „Der Apostel Paulus sagt, dass diese leichte momentane Trübsal bei Christen ein ausgezeichnetes und ewiges Gewicht der Herrlichkeit hervorbringt. Wenn wir das Leiden nicht unter dem göttlichen Gesichtspunkt betrachten, werden wir uns verärgert fühlen“, sagte er. Pfarrer Meza predigte das Wort in drei Sprachen, Spanisch, Englisch und Tamilisch, zu Hunderten von Menschen aus verschiedenen Bundesstaaten Indiens, die sich im Kongresszentrum von Tirupattur, einer ländlichen Stadt in Tamil Nadu, versammelten. Er basierte seine Predigt auf Hebräer 12:2 und verwies auf die Verfolgung von Christen in verschiedenen Ländern der Welt. Dabei erklärte er, dass wir Gottes Pläne anhand dieser Tatsachen sehen müssen und versicherte, dass Christen MISSIONSBEWEGUNG 56 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
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durch Glauben ein herrliches und mächtiges Ministeriun in Gott beibehalten können. „Der Glaube führt uns dazu, den wahren Gott zu kennen“, fügte er hinzu. Im Laufe der Konvention präsentierte Pfarrer Meza ein Buch, das sich mit der Misshandlung und Verfolgung der WMB-Pastoren aufgrund der Verkündigung des Evangeliums in Indien befasst. Pastor Meza nutzte seinen Aufenthalt in Indien, um mehrere Tempel von Chennai zu besuchen und vor hundert Menschen in der Kirche von Karuniyam, außerhalb der Stadt, zu predigen. Während der Nationalen Konvention in Indien predigten auch der indischen Aufsichtsbeauftragter, Pfarrer Sam Jacob, und Pastor Anthony Sosa, ein Missionar aus Dallas, USA. In der Nationalen Konvention wurden 78 Laienarbeiter, 38 lizenzierte Prediger und 4 ordinierte Minister befördert.
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STEH AUF UND GLÄNZT Veranstaltung: 7. Jahrestag des Tempels von Pamplona und Evangelisierungsaktion in Terrassa. Datum: 31. August. Ort: Pamplona und Terrassa, Spanien.
Mit der Anwesenheit von Pfarrer Carlos Medina,
dem Nationalen Aufseher der Weltweiten Missionsbewegung Spaniens, feierte das auf spanischem Boden errichtete Werk den 7. Jahrestag des Tempels von Pamplona mit einer Veranstaltung, deren Motto „Steh auf und glänzt“ lautete. Beim geistlichen Fest war Pastor Medina, der auch Leiter von Block A in Europa ist, der Sprecher der Botschaft Gottes. Basierend auf Genesis 26:17-33 gab erteilte er die Predigt „Um zu ernten, muss man glänzen, und um zu glänzen, muss man in die Schlacht ziehen“. In seinem Vortrag sprach Pfarrer Medina über die Schwierigkeiten, die Isaac im Gerar-Tal erleben musste. Er bemerkte auch, dass der Herr sein Volk tröstet und erinnerte daran, dass Schlachten im christlichen Leben notwendig seien. Darüber hinaus sagte er, dass der Feind ohne Angst konfrontiert werden muss. An der Glaubensversammlung, die zum 7. Jahrestag der Kirche von Pamplona von der WMB Spaniens organisiert wurde, beteiligten sich Gläubige aus den Gemeinden von Oviedo, Irun, Santander, Hospitalet und Barcelona. Die Teilnehmer zeigten dabei Hingabe und ihre Liebe zu Jesus Christus. MISSIONSBEWEGUNG 58 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
EVANGELISMUS IN AKTION
Unter der Leitung von Pfarrer Francisco de los Santos, Nationalsekretär der WMB Spaniens hielt eine Gruppe von Brüdern aus dem Werk Gottes eine Evangelisationsaktion in der Stadt Terrassa in der Autonomen Gemeinschaft Katalonien, in der sie das Wort des Herrn säten. Mit Erlaubnis der örtlichen Behörden versammelten sich die Mitglieder der Weltweiten Missionsbewegung Spaniens auf einem Platz in Terrassa, und teilten den Passanten, die diesen Ort durchquerten, zwei Stunden lang die gute Nachricht von Jesus Christus mit. Darüber hinaus wurden christliche Verträge und Kopien der Zeitschrift Impakt Evangelistisch an Personen verteilt, die sich für die Botschaft des Schöpfers interessierten. Ebenso wurde eine Reihe von Lobpreisungen und Liedern gesungen, um den Erlöser anzubeten. Auf der Basis der Bibelstelle Matthäus 27:38-44 erteilte Pastor de los Santos eine Predigt, die dazu diente, Kreaturen in Not zu drängen, Gott zu suchen, um die Errettung ihrer Seelen zu erreichen. Er sagte ihnen auch, dass Christus sich um der Sünder willen hingegeben habe.
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EINE KIRCHE, DIE PREDIGT Veranstaltung: 30. Nationale Konvention. Datum: Vom 22. bis 25. August. Ort: Guayaquil, Ecuador.
Mit der Teilnahme von mehr als siebentausend
Gläubigen Jesu Christi und unter dem Motto „Schechina“ feierte die Weltweite Missionsbewegung Ecuadors ihre 30. Nationale Konvention in den Einrichtungen der Esplanade „Mucho Lote“ der Stadt Guayaquil. Bei der Einweihung dieses spirituellen Ereignisses war Pfarrer Rubén Concepción, Internationaler Sekretär der Weltweiten Missionsbewegung, der Sprecher der kraftvollen Botschaft Gottes, basierend auf 2 Könige 6:17. Er befasste sich mit der Predigt „Die Sachen, die Gott von Dir sehen lassen möchte“.Basierend auf Deuteronomium 31:1-6 predigte Pfarrer Eduardo Masías, Nationalsekretär der WMB von Peru, das Evangelium im zweiten Gottesdienst der Glaubensversammlung. Die Rede des Missionars trug den Titel „In der Herrlichkeit Gottes beginnen und beenden“. Im dritten Gottesdienst dieser heiligen Versammlung verkündete Pfarrer Luis Meza Bocanegra, der derzeitige internationale Schatzmeister des Werkes Gottes, die gute Nachricht mit dem Vortrag „Die 6 Leiden des Volkes von Israel“ auf der Grundlage der Bibelstelle Jesaja 5:11-12. ZU DEINEM NUTZEN
Unterstützt in 1. Korinther 12 verkündete Pfarrer Andrés Espejo, Nationales Vorstandsmitglied der Weltweiten Missionsbewegung von Peru, das Wort des Herrn im vierten Gottesdienst der in Guayaquil durchgeführte Veranstaltung. In seiner Botschaft analysierte der Prediger die geistigen Gaben. Im fünften Gottesdienst war Pfarrer Eugenio Masías, nationaler Aufseher der WMB von Ecuador, das Instrument, durch das der Erretter seine Botschaft „Keine Sorgen, was gerade passiert ist zu Deinem Nutzen“ übermittelte. Dazu bezog sich Pfarrer Masias auf Römer 8:28. Auf der Grundlage von Apostelgeschichte 1:8 übernahm Pastor Meza, der auch der Nationale Aufsichtsbeauftragter des in Peru gegründeten Werkes ist, die Verantwortung für die Botschaft des sechsten Gottesdienst. Dabei befasste sich der Diener Christi mit dem Thema „Eine Kirche, die predigt“. Zum Abschluss der Veranstaltung, bei der 16 Laienarbeiter, 7 Absolventen, 4 ordinierte Minister und 8 neue Presbyter anerkannt wurden, evangelisierte Pastor Concepcion erneut das Volk Gottes. Bei dieser Gelegenheit erteilte er die Predigt „Lass uns auf die andere Seite gehen“. MISSIONSBEWEGUNG 60 WELTWEITE Amerika • Europa • Ozeanien • Afrika • Asien
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IGLESIAS EN BLOQUE A DE EUROPA ESPAÑA
TENERIFE NORTE: Av. San Miguel de Chimisay, 11 VALDEPEÑAS: Av. de los Estudiantes, 74 u GRAN CANARIAS: Calle Alfredo Calderón, 48 u LANZAROTE: Calle José Pereyra Galviaty, 13 u u
ZONA 1
BARCELONA LA SAGRERA: Calle Costa Rica nº 31 ZONA FRANCA: Plaza de Cristofol, 5 HOSPITALET: Av. Masnou 35, Local 7 SANT JOAN DESPI: C/ Bonavista, 29 RIPOLLET: C/ Virgen de Montserrat, 7 TERRASSA: Calle Príncipe de Viena nº 22. u
ZONA 2
MADRID CIUDAD LINEAL: Calle Sambara, 167 ENTREVIAS: Calle Manuel Laguna, 33 GALAPAGAR: Calle Calvario, 22 u FORCADILLO: u FUENLABRADA: Av. de las Regiones 2, Local 60 u SESEÑA: Calle Lavadero,8 u PARLA: Calle Pablo Casal, 22 u
ZONA 3
VALENCIA: Paseo La Petxina, 65 u ALICANTE: Calle Virgen de Fátima, 8 u ELCHE: Av. Libertad, 7 u PALMA DE MALLORCA: u IBIZA: Calle Fra Vicente Nicolau, 5 u
ZONA 4
ZARAGOZA: DELICIAS: C/ Desidero escosura, 29 TORRERO: C/ Granada, 21-23 u ARNEDO: Av. Logroño, 10 u BUROS: Polígono industrial Pentasa III, nave 93 u SORIA: Calle Marmullete, 1 - bajos 42002 u
ZONA 7
CASTELLÓN: C/ Ricardo Català, 17 REUS: C/ Camí de riudoms, 17 u GIRONA: C/ Montfalgars, 7-9 u MOLLERUSSA: Calle Cervera nº 7 u LLEIDA: C/ Rogers de Lluiria, 66 u u
ZONA 8
SALAMANCA: C/ Pinzones, 10 ÁVILA: Paseo Santo Tomas, 46, bajos 2 u VALDEMORILLO: C/ Eras Cerradas, 3 u SEGOVIA: Av. Vía Roma, 21 u u
PORTUGAL
SÃO DA MADEIRA: Rua Infante Santo, 185 LISBOA: Rua Vale de Santo Antônio, 146-A u ISLA DE MADEIRA: Estr. Regional 226. Entr.24 u u
FRANCIA u u
SUECIA u u
ZONA 5:
OVIEDO: Calle Coronel Boves, 26 SANTANDER: C/ Valderrama, 5 u LA CORUÑA: C/ San Isidoro, 54 u PAMPLONA: Av. de Navarra, 2-4, San Jorge u IRUN: Calle Blas de Lezo, 18, Colón
PARIS: 73 Boulevard de la Boissière 93130 Noisy-Le-Sec GRENOBLE: 51 Rue Thiers 38000
ESTOCOLMO: Hagalndsgatan 9, Solna MALMO: Norregatan 12, 21127
u u
DINAMARCA
SLAGELSE: Verdensmissionsbevægelsen Danmark Bredegade 16, 4200 Slagelse u
ZONA 6
SEVILLA: Calle Fernán Sánchez de Tovar, 4 MARTOS: Av. Europa, 154 u JAÉN: Calle Hermanos Pinzón, 8 u
FINLANDIA
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u
KERAVA: Asemanaukio, 7
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BRIEFE UNSERER LESER... CARTAS@IMPACTOEVANGELISTICO.NET Christus weiter wachsen! Amen. Aus Texas, den Vereinigten Staaten.
RAÚL PEÑA Liebe Brüder, dies ist wirklich die Zeitschrift, die das spirituelle Leben aufbaut. Möge Gott solch eine lobenswerte Arbeit weiterhin segnen. Aus Huancayo, Peru.
ROLANDO DUARTE Gott segne Sie reichlich für diese wunderbare Arbeit. Auf diese Weise ist der Herr für viele weiterhin ein Segen. Impacto Evangelistisch ist eine Zeitschrift von großer Bedeutung, da sie das Leben von Millionen von Lesern aufgebaut hat und Gott viele Wunder durch sie gewirkt hat. Möge Jesus Christus dem wertvollen Team dieser Zeitschrift weiterhin helfen. Viele Segnungen. Aus Miami, den Vereinigten Staaten.
LAURA BONILLA Möge der Herr Sie weiterhin segnen. Möge unser Gott Ihnen weiterhin Weisheit schenken, damit Sie das Leben vieler Menschen weiter aufbauen. Gott sei Dank, dass ich auf diese Weise mit den Brüdern der Weltweiten Missionsbewegung in Kontakt treten kann. Aus Limón, Costa Rica.
ANA MARÍA PALACIOS Der Friede des Herrn sei mit Ihnen. Liebe Brüder, machen Sie mit dieser Zeitschrift weiter, die uns ermutigt und erbaut. Die Botschaften und alles, was darin gezeigt wird, sind sehr hilfreich und stark. Aus Cochabamba, Bolivien.
DORIS LÓPEZ Gott segne Sie. Mein Name ist Doris und der Name meines Bruders ist Owen. Ich bin 11 Jahre alt und mein Bruder 7. Ich bin die Enkelin von Mayda Terry, an die sie die Zeitschriften schicken. Mein Bruder und ich lesen die Zeitschriften. Ich hätte gerne das Magazin Impacto Evangelistisch an mich geschickt. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Sie mir eine Bethel-CD für Kinder schicken könnten. Ich bin Gott für Ihre Zeitschriften sehr dankbar. Aus Kuba
GUSTAVO MENDOZA Liebe Brüder, Gott segne Sie. Ich bin Gott und Ihnen sehr dankbar für die großartige Arbeit und für die Pünktlichkeit, mit der das Magazin an Tausende von Menschen gesendet wird. Es ist sehr hilfreich für mein Leben gewesen, und ich weiß, dass es auch für viele Menschen gilt. Vielen Dank, vielen Dank. Möge die Familie des Herrn Jesus
MARÍA TAUTIVA Ich habe die Zeitschrift gelesen und es war für mich eine befriedigende Erfahrung voller Segen, eine große spirituelle Nahrung; Ich habe sogar sehr interessante Dinge aus der Missionsarbeit gelernt. Lasst uns im Herrn weitermachen. Aus El Meta, Kolumbien.
JOSÉ CÓRDOBA Sie sind ein großer Segen für die ganze Welt. Möge Gott Ihnen Weisheit schenken, damit diese Botschaft weiterhin viele Menschen erreicht. Ich danke Ihnen für Ihre Gebete für das venezolanische Volk. Aus Caracas, Venezuela.
ANA MARÍA CARRASCO Gott segne Sie sehr. Diese Zeitschrift ist sehr erbaulich für mein Leben und für viele Menschen. Gott segne die harte Arbeit derer, die es schaffen; Möge der Herr ihre Kräfte vervielfachen. Aus La Paz, Bolivien.
LUIS LÓPEZ Gott danke ich ständig für den schönen Segen und das große Privileg, mich als Teil des Ministeriums dieses Werkes zu fühlen. Ich möchte Ihnen sagen, dass ich das Magazin immer erhalte und es sehr genieße, die darin enthaltenen erbaulichen Botschaften zu lesen. Ich freue mich auch, die Fotos der verschiedenen Aktivitäten zu sehen, die die Brüder in Puerto Rico wie an entfernten Orten organisieren. Aus Mayaguez, Puerto Rico.
Sie können den kostenlosen QR-Code-Reader von diesen Plattformen herunterladen:
GLOBALE AGENDA 2019 JANUAR 3.-10. VERSAMMLUNG IN KOLUMBIEN, MEDELLÍN 21.-24. VERSAMMLUNG IN NICARAGUA 25.-27. VERSAMMLUNG IN PARAGUAY, MONTEVIDEO 31.-3.(Feb) VERSAMMLUNG IN BOLIVIEN, TARIJA FEBRUAR 7.-10. VERSAMMLUNG IN BELIZE (ORANGE WALK). 21.-24. VERSAMMLUNG IN ARGENTINIEN (BUENOS AIRES). MÄRZ 2.-5. VERSAMMLUNG IN PANAMA 14.-17. VERSAMMLUNG IN HONDURAS (SAN PEDRO SULA) 14.-17. VERSAMMLUNG IN AUSTRALIEN (MELBOURNE) APRIL 17.-21. VERSAMMLUNG IN GUATEMALA (GUATEMALA-STADT) 25.-27. VERSAMMLUNG IN DER DOMINIKANISCHEN REPUBLIK 25.-28. VERSAMMLUNG IN GUYANAS, SURINAM & MARTINIQUE, (SURINAM) 26.-28. BRÜDERVERSAMMLUNG DES OSTPRESBYTERIUMS IN AFRIKA, KONGO (BRAZZAVILLE) MAI 3.-5. VERSAMMLUNG IN JAPAN (TOKYO NARITA) 16.-19. VERSAMMLUNG IN DER SCHWEIZ (GENF) 16.-19. VERSAMMLUNG IN DEUTSCHLAND & BLOCK C (HAMBURG) JULI 2.-6. 4.-7. 9.-12.
VERSAMMLUNG IN COSTA RICA VERSAMMLUNG IN BRASILIEN (MANAOS) VERSAMMLUNG IN DEN USA, MICHIGAN (GRANDVILLE) 12.-14. BRÜDERVERSAMMLUNG IN NEUSEELAND (WELLINGTON) 17.-20. VERSAMMLUNG IN PUERTO RICO. 25.-28. VERSAMMLUNG IN MEXICO AUGUST 8.-11. VERSAMMLUNG IN SPANIEN & BLOCK A EUROPA (MADRID). 9.-11. BRÜDERVERSAMMLUNG IN BRASILIEN (SAO PAULO) 13.-18. ALLGEMEINE & JUGENDVERSAMMLUNG IN AFRIKA, ÄQUATORIALGUINEA (BATA) 15.-18. VERSAMMLUNG IN ITALIEN & BLOCK B (MONZA) 22.-25. BRÜDERVERSAMMLUNG DES WESTPRESBYTERIUMS IN AFRIKA, GHANA (ACCRA) 22.-25. VERSAMMLUNG IN ECUADOR, GUAYAQUIL SEPTEMBER 4.-6. VERSAMMLUNG IN VENEZUELA 12.-15. VERSAMMLUNG IN PERU (AREQUIPA) 16.-18. VERSAMMLUNG IN PERU (CHICLAYO) 19.-22. VERSAMMLUNG IN PERU (LIMA) 25.-28. VERSAMMLUNG IN INDIEN 28. WELTMISSIONSTAG, SIMULTANE AKTIVITÄTEN IN ALLEN LÄNDERN OKTOBER 4.-6. BRÜDERVERSAMMLUNG IN KANADA 18.-20. BRÜDERVERSAMMLUNG IN MADAGASKAR 25.-27. VERSAMMLUNG IN DER INSEL MAURITIUS 31.-3. (NOV) VERSAMMLUNG IN CHILE (SANTIAGO) NOVEMBER 14.-17. VERSAMMLUNG IN EL SALVADOR. 21.-24. VERSAMMLUNG IN URUGUAY (MONTEVIDEO) 26.-29. VERSAMMLUNG IN MYANMAR.
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