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PROJEKTE
RÄUMLICHES SELBSTPORTRAIT Projektmodul
Als Selbstportrait wird eine Darstellung der eigenen Physiognomie bezeichnet. Im erweiterten Sinn kann damit die unmittelbare Lebenswelt des Menschen als Darstellung der eigenen Person im räumlichen Zusammenhang verstanden werden. Die Studierenden analysieren die Qualitäten eines bestehenden Raumes und testen mögliche kompositorische Ansätze. In einem zweiten Schritt definieren sie ihre eigenen Ansprüche der Nutzung und die Vorstellungen des Ambientes. Für die gefundene organisatorische Form werden ein konstruktives Konzept und ein materieller Ausdruck gesucht. Die Entscheidungen werden noch einmal auf innenräumliche Phänomene und Wirkungen hinterfragt und überarbeitet. Die gestalterischen Elemente sollen gezielt auf die Wahrnehmungswirkung ausgerichtet sein.
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