Einblicke 02 2017

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Die neue Gas-Hybrid-Wärmepumpe Belaria ® hybrid SRM benötigt in der Regel nicht mehr Platz als ein herkömmliches, an der Wand hängendes Gas-Brennwertgerät. Dazu kommt noch ein Aussengerät, das der Aussenluft die Energie entzieht.

Saniert – und sparsamer denn je Kerstin Nitz und ihr Mann wohnen in einem Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert. Jetzt haben sie ganz Alt mit ganz Neu kombiniert: An der Steinwand im Gewölbekeller hängt eine ® Belaria hybrid SRM. Das Ehepaar Nitz hat dafür Gründe, die auch überraschen. Frau Nitz, Ihr Haus steht im Dorf Weiler, im österreichi2 schen Bundesland Vorarlberg. Die 320 m Wohnfläche teilen Sie sich mit zwei weiteren Wohnungen, die Sie vermieten. Was hat den Ausschlag gegeben, die Gas® Hybrid-Wärmepumpe Belaria hybrid SRM anzuschaffen? ® Kerstin Nitz: Unser Wand-Gaskessel TopGas (24) hatte Baujahr 2003. Er hätte es wohl noch etwas länger geschafft, aber als wir von der Gas-Hybrid-Wärmepumpe von Hoval erfuhren, beschlossen wir, die Heizung zu sanieren.

Klingt einfach. War es das auch? Kerstin Nitz: Ja! Sämtliche Anschlüsse waren schon vorher mit flexiblen Schläuchen ausgestattet. Mein Mann und ich haben auch diesmal auf diese Flexibilität gepocht, sodass wir nichts umbauen mussten. Und was braucht mehr Platz? Der alte Gaskessel oder die neue Kombination aus Brennwertkessel und Luft/ Wasser-Wärmepumpe? Kerstin Nitz: Die neue Lösung ist sogar etwas kleiner, das erstaunt uns. Das Aussengerät für die Wärmepumpe haben wir unter dem Balkonboden angebracht.

Wärme aus erneuerbarer Energie beruhigt sicher das Gewissen! Kerstin Nitz: Dieses gute Gewissen hatten wir vorher schon – unsere Photovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert Strom. Sie war es auch, die letztlich den Ausschlag für die ® Belaria hybrid SRM gegeben hat. Wie bitte? Kerstin Nitz: Jetzt können wir für Raumwärme und Warmwasser sogar aus drei Energiequellen wählen. Der Fachmann würde das „eine trivalente Anlage“ nennen. Mein Mann hat ® die Steuerung der Belaria hybrid SRM so programmiert, dass vor dem Gas der selbst produzierte Strom zum Zug kommt. Die Wärmepumpe allein läuft deshalb länger als üblich. Erst wenn es draussen -6 °C ist, schaltet sich der Gas-Brennwertkessel zu. Wird es noch einige Grade kälter, kommt die Wärme dann ausschliesslich aus dem Kessel. Haben Sie den Spareffekt schon errechnet? Kerstin Nitz: Wir waren vorher schon sparsam, da wir eine Wärmepumpe benützten – allerdings ausschliesslich zum Warmwasserbereiten. Dennoch sollte es nun drin liegen, die Betriebskosten um weitere 20 bis 25% zu senken.


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