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So klappt es mit der Ausbildung
Lernende, die mit ihrer Berufswahl nicht glücklich sind, sind meist über- oder unterfordert. Zum Glück gibt es Stellen, an die sie sich wenden können.
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«Mein Lehrbetrieb hatte zu Beginn meiner Lehre mit meinen Eltern vereinbart, dass ich bis elf Uhr statt bis um zehn Uhr abends arbeite. Sowohl meine Eltern, die selbst einen Betrieb führten, als auch ich hatten dafür Verständnis», sagt Restaurantfachfrau EFZ Lisa Müller. Wenig Verständnis habe sie jedoch gehabt, als sie, kaum habe sie die Berufslehre begonnen, praktisch jeden Tag bis Mitternacht habe arbeiten müssen.
«Freitags und samstags ging es häufig noch länger. Hinzu kam, dass wir auch während der Zimmerstunde immer länger arbeiten mussten, als im Arbeitsplan festgehalten war. Einem Hobby nachzugehen, wurde dadurch praktisch unmöglich», resümiert sie.
Hinzu sei gekommen, dass die Chefs de service es nie lange im Betrieb ausgehalten hätten. Die ständigen Wechsel hätten ihr die Lust auf diese Branche erst recht genommen, auch wenn sie tolle, fähige Chefs de service erlebt hätte, die sie unterstützten. «Ich habe der Branche den Rücken erst nach Abschluss der Ausbildung gekehrt, doch ich verstehe all jene, die schon während der Ausbildung aufgeben.»
Die Gründe für die Auflösung von Lehrverträgen sind vielschichtig
Jeder fünfte Jugendliche in der Schweiz löst den Lehrvertrag auf. Die höchste Quote hat das Coiffeurgewerbe (33 Prozent); es folgt die Branche Elektrizität und Energie (32 Prozent). Auf Platz drei liegen die Branchen Sport und Gastgewerbe (beide 31 Prozent). Die Quote im Gastgewerbe ist damit seit 2015 auf hohem Niveau stabil. Das zeigen Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Mehr als die Hälfte der Verträge werden bereits im ersten Lehrjahr aufgelöst.
Yousty, die grösste Lehrstellenplattform der Schweiz, fand in einer Umfrage heraus, welches die Gründe für die Lehrvertragsauflösungen sind: ungenügende schulische oder betriebliche Leistung, die falsche Berufswahl, zwischenmenschliche Schwierigkeiten, Diebstahl und Vertrauensmissbrauch, gesundheitliche oder psychische Probleme sowie Dro-
Mehr Informationen unter: www.jobcaddie.ch www.projuventute.ch (Suchbegriff: Lehrabbruch)
Anstatt die Lehre abzubrechen, lohnt sich manchmal auch der Wechsel in einen neuen Betrieb.
KEYSTONE-SDA
gen- und Alkoholmissbrauch. «Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass wenige Verträge aufgrund der wirtschaftlichen Lage oder des persönlichen Verhältnisses aufgelöst werden müssen», sagt Robin Villoz von Yousty.
Lernende werden unterstützt
Bevor ein Lernender sich zur Vertragsauflösung entscheidet, sollte er, gemeinsam mit seinen Eltern, das Gespräch mit den Berufsbildenden suchen. Kommt es zu keiner Einigung, empfiehlt es sich, Hilfe bei der zuständigen Lehraufsicht zu holen. In einigen Kantonen sind dies die Berufsinspektoren. Wird auch hier keine Einigung gefunden oder ist sich der Lernende unsicher, wie er vorgehen soll, findet er auf der Website von Pro Juventute eine Liste mit Angeboten. Darauf gibt es auch einen Link zu Job Caddie. Die Organisation ist in den Kantonen Zürich, Zug und Bern mit Geschäftsstellen präsent. Eine weitere Geschäftsstelle ist für den Kanton Schwyz und die Region Oberer Zürichsee geplant. DÉSIRÉE KLARER
Job Caddie
Die Organisation wurde 2008 von der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft SGG gegründet. Sie bietet kostenlose Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene, deren berufliche Integration gefährdet ist. Job Caddie vermittelt freiwillig tätige Mentorinnen und Mentoren, welche ihre Schützlinge individuell begleiten.
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ZVG
Souverän vor der Kamera auftreten
Online-Meetings, Video Calls und Livestreams sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Heute finden sich Menschen vor der Kamera wieder, die nie ein Medientraining absolviert haben. Dennoch sollen sie souverän auftreten und sich vorteilhaft präsentieren. Doch ein unpassender Hintergrund und unvermittelte Gesten können das Gegenüber ablenken oder verunsichern. Darum sind das richtige Setting und eine angemessene Körpersprache für den Erfolg des Online-Auftritts wichtig. In ihrem Ratgeber «Und plötzlich ist die Kamera an …» gibt Monika Matschnig Tipps, wie man seine virtuelle Performance verbessert. Die Körpersprache-Expertin verrät Tricks, wie man kompetent wirkt und selbst bei langwierigen oder langweiligen Online-Meetings präsent, wach und aufmerksam rüberkommt.
«Und plötzlich ist die Kamera an …» Monika Matschnig, Gabal-Verlag ISBN 978-3-96739-063-6, Fr. 29.90 E-Book (PDF) Fr. 19.00
Professionell statt peinlich: So sehen Sie im Video Call gut aus
Sich vor eine Kamera stellen, kann doch jeder. Stimmt; aber nicht jeder sieht dabei gut aus und bringt seine Botschaften erfolgreich rüber.
Wer kennt dieses Video nicht? Professor Kelly äussert sich gerade im britischen Fernsehen BBC zur politischen Situation in Südkorea. Plötzlich kommen seine zwei Kinder in den Raum, es folgt eine Frau, die versucht, die sich sträubenden Kleinkinder möglichst unauffällig und rasch aus dem Zimmer zu bugsieren.
Neben diesem Video gibt es auf Youtube unter dem Stichwort «home office fails» zig weitere Beispiele für unvorteilhafte oder peinliche Auftritte in Video-Konferenzen und Online-Meetings. Die Palette der Peinlichkeiten ist gross. Sie reicht von gelangweilten Teilnehmenden, die in der Nase bohren, Grimassen schneiden, einschlafen und vom Stuhl fallen bis zu Handlungen, die definitiv nicht für die Augen der Öffentlichkeit gedacht sind.
Zugegeben, Kinder, Katzen und Hunde haben einen gewissen Unterhaltungswert. Doch auch sie lenken vom Online-Meeting ab. Genauso wie Unordnung und Menschen, die im Hintergrund herumhantieren.
Clevere lernen aus den Fehlern, die andere bereits gemacht haben
Natürlich kann man sich solche Fail-Videos bloss zur Unterhaltung anschauen. Man kann aber auch aus ihnen lernen. Zum Beispiel, dass man sich nie bloss halb angezogen vor den Bildschirm setzen soll, weil die Kamera oft mehr sieht, als einem lieb ist. Oder dass man vor dem Start des OnlineMeetings allfällige Video-Filter unbedingt löschen sollte. Sonst geht es einem wie dem texanischen Anwalt Rod Ponton. Er wurde bei einer Online-Anhörung via Zoom mit einem süssen, weissen Katzenkopf dargestellt.
Hier einige Tipps für einen gelungenen Online-Auftritt: × Gesprächsvorbereitung: Fakten und Argumente zusammentragen, Unterlagen bereitlegen,
Üben, was man sagen möchte.
Ein Trinkglas Wasser ohne
Kohlensäure bereitstellen. × Technik überprüfen: Funktioniert das Gerät, das man verwenden will? Ist die
Stromzufuhr gesichert, auch wenn das Meeting länger dauert? Ist man mit dem für das
Meeting vorgesehene Programm/System vertraut? Im
Zweifelsfall lohnt es sich, einen
Probelauf zu machen. × Umgebung: einen ruhigen
Raum wählen. Der Hintergrund sollte neutral, aufgeräumt und ablenkungsfrei sein. Am besten hat man eine Wand hinter sich.
So ist garantiert, dass niemand hinter einem ins Bild läuft. Auf gute Lichtverhältnisse achten.
Für Vielanwender lohnt sich der
Kauf eines Video-Licht-Sets. × Störfaktoren ausschliessen:
Haustür- und Telefonklingel abschalten, Mitbewohner über
Meetingdauer informieren,
Haustiere füttern, Kinder beschäftigen, Tür abschliessen. × Persönliche Erscheinung: Man sollte sich so anziehen und zurechtmachen, als würde man seine Gesprächspartner vor Ort treffen. Damit Körpersprache,
Mimik und Gestik einem keinen Streich spielen, muss man sich während des Meetings immer bewusst sein: Die anderen können mich sehen und hören! Darum immer auch auf die Wortwahl und den
Tonfall achten.
Flucht nach vorne
Geht doch etwas schief, den Bildschirm nicht einfach schliessen. Lieber mit einer Prise Humor reagieren, sich für den Fauxpas entschuldigen und gelassen mit dem Gespräch weitermachen. Auch das kann man aus dem Professor- Kelly-Video lernen. RICCARDA FREI
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Tipps, damit in Zukunft noch mehr Unfälle am Arbeitsplatz vermieden werden können.
THEMA NOTFALLORGANISATION (TEIL 6)
Erste-Hilfe-Material
Situation/Gefährdung Nicht auffindbares, nicht vorhandenes oder unvollständiges Erste-HilfeMaterial
Massnahmen Mindestens einen ErsteHilfe-Koffer mit Desinfektions- und Verbandsmaterial bereitstellen. Bei grösseren Betrieben sollten entsprechende Ausrüstungen an mehreren und günstig gelegenen Orten vorhanden sein.
Regelmässige Kontrolle des Erste-Hilfe-Materials.
Aufbewahrungsorte des Erste-Hilfe-Materials mit weissem Kreuz auf grünem Grund kennzeichnen.
Die Tipps stammen aus der Broschüre «Informationen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz in Betrieben des Gastgewerbes, Hotels, Verpflegungsbereichen von Spitälern und Heimen», herausgegeben von der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS. Die Broschüre kann gratis heruntergeladen werden unter: www.ekas.admin.ch
«Das Rezept für zufriedene Gäste lautet: gute Mitarbeiter ! Unsere Mitarbeiter finden wir auf gastrojob.ch.»

Susanne Leu, Human Resources, AlpinTrend Hotel & Gastro, Lenzerheide

Rezept-Tipp:
Schokoladencake mit Birne
Rezept (3660 g) 1100 g Eistee-Birnen 2400 g Schokoladencakemasse, vegan 60 g Puderschnee 100 g Gelee, neutral, fest
Eistee-Birnen (1145 g) 440 g Wasser 220 g Eisteekonzentrat 45 g Zucker 440 g Birnen
Eisteekonzentrat (230 g) 180 g Wasser 25 g Zucker 25 g Bouquet Royal Tee
Schokoladencakemasse vegan (2412 g) 470 g Buchweizenmehl 190 g Leinmehl 190 g Kakaopulver 22–24 % 120 g Rohr-Rohzucker 4 g Nescafé-Pulver 2 g Zimt, gemahlen 22 g Natron 4 g Speisesalz 230 g Rapsöl 150 g Ahornsirup 1010 g Apfelsaft 20 g Weisswein-Essig
Allergene: Kaliummetabisulfit
Zubereitung
Eisteekonzentrat Wasser aufkochen, Zucker und Tee beigeben und nochmals aufkochen, dann 20 Minuten ziehen lassen und absieben.
Birnen im Eistee Die Birnen werden nicht in Rotwein gekocht, sondern in Früchtetee. Hierfür die Birnen schälen und die Fliege mit einem Pariserlöffel ausstechen. Den Früchtetee, der auch als Richemont-Eistee bekannt ist, als Konzentrat aufkochen und die Birnen beigeben. Die Birnen sollen bissfest sein, aber nicht zu weich, da sie beim Backen noch einmal erhitzt werden.
Schokoladencakemasse Die Cakemasse besteht aus gluten- und laktosefreien Zutaten, die alle vegan sind. Die Zuckerbeigabe ist gering und die zusätzlich beigegebenen Nescafé- sowie Kakaopulver unterstützen die etwas herbe Note. Das liebliche Aroma der Birne setzt einen Kontrast dazu.
Alle trockenen Zutaten und alle Flüssigkeiten zusammenmischen. Dann alles miteinander vermengen und sofort weiterverarbeiten, da das Leinmehl sehr schnell und stark bindet.
Cake einfüllen Die Birne in der Mitte der Spanform (14 × 9,5 × 4,5 cm hoch und mit Papier ausgelegt) platzieren. Hierfür die Birnen unten etwas anschneiden, so dass sie gut stehen. Die Masse direkt nach dem Herstellen mit einem Dressiersack um die Birne verteilen und bei 180 °C etwa 45 Minuten backen.
Dekorieren Cake abkühlen lassen. Die Birne dünn gelieren und mit einem Becher abdecken. Den Cake mit Puderschnee stauben und den Becher wieder entfernen. Die Form kann danach mit Backpapier ausgelegt und so vom Kunden wiederverwendet werden.
Richemont Kompetenzzentrum Luzern Bäckerei Konditorei Confiserie www.richemont.swiss
ehr Informationen unter: M Richemont Fachblatt Ausgabe November 2021
Verpackug gehört in einen Ressourcenkreislauf

Mit Recircle lässt sich Take-away schön arrangieren und hygienisch verpacken – ganz ohne Abfallberge. BILDER ZVG
Recircle-Produkte setzen mit dem dazugehörenden Netzwerk und Service neue Verpackungsstandards.
Recircle ist eine Erfolgsgeschichte, und heute gibt es die Mehrwegverpackung für Take-away-Anbieter in vielen verschiedenen Formen. Das Unternehmen startete 2016 mit einem Modell. «Erste Erfahrungen mit Mehrwegprodukten sammelte ich bei meiner ehemaligen Arbeitgeberin ‹Entsorgung und Recycling Stadt Bern›, wo ich Veranstalter beriet, abfallfrei zu werden», sagt Jeannette Morath, Geschäftsleiterin bei Recircle in Bern. «Von dort war der Schritt zum Mehrwegsystem im Take-away nicht mehr gross.» Es folgten zeitintensive Abklärungen, insbesondere zu Hygiene, Depotsystemen, Mehrwertsteuer und Businessplan. Im Jahr 2014 begann Morath mithilfe einer Arbeitsgruppe und einem Kredit der Umwelttechnologie-Förderung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU). Erst wurde erforscht, ob ein offenes Mehrwegsystem von Konsumierenden und Betrieben überhaupt akzeptiert würde. «Der Pilotversuch war ein Erfolg und für mich die Initialzündung, die Vision eines erschwinglichen, ökologischeren und vor allem kreislauffähigen Mehrwegsystems umzusetzen», sagt Jeannette Morath. Im August 2016 startete Recircle mit 24 Partnern im Netzwerk.
Wertvoll, sicher, sichtbar, einfach zu nutzen
Jeannette Morath ist überzeugt, dass Verpackung in einen Ressourcenkreislauf gehört. Dieser muss wertvoll, sicher, sichtbar,

Das Angebot an Recircle-Produkten wird den Bedürfnissen entsprechend ergänzt. einfach zu nutzen und zahlbar sein. Die Vision von Recircle ist, dass Mehrwegverpackung die erste Wahl wird. Dies mittels eines dichten Partner-Netzwerks, das in der Schweiz und Europa sichtbar ist. So wird der Einsatz von Recircle für Anbietende und Konsumierende interessant.
Partnerbetriebe können Recircle für drei Monate testen
Nach drei Monaten Test kostet eine Recircle-Partnerschaft für Gastronomen, Take-away-Anbieter und Bäcker 150 Franken im Jahr. «Für den exklusiven Zugang, Austausch und die Rückgabe der Recircle-Produkte wird zudem ein Abonnement abgeschlossen. Fünf Jahre nach Markteintritt haben wir bereits ein Netzwerk von 1750 Partnern aufgebaut», erklärt Jeannette Morath. «Wir haben die Recircle-Produkte für den Zweck entwickelt, Essen und Getränke sicher zu transportieren, die Behälter hygienisch abzuwaschen und platzsparend zu stapeln. Nach dem Essen geben Kunden Box oder Becher einfach bei einem Recircle-Partner ab und erhalten das Geld zurück. Oder sie behalten die Behälter zur erneuten Verwendung.» Wer also ein Recircle-Produkt in einer Zürcher Bäckerei bezieht, kann dieses später in einem Genfer Take-away abgeben. Das Depot oder der Kauf einer Box kostet zehn Franken, der Becher Isy fünf Franken. «Demnächst lancieren wir eine App, mit der das Depot digitalisiert werden kann. Auch entwickeln wir unser Sortiment stetig weiter», so Jeannette Morath. «Sehr stolz sind wir auf unsere neue transparente Box, die wir demnächst auf den Markt bringen. Darin sehen Salate einfach toll aus.» (MM/GAB)

Sullo sfondo i membri della giuria Cindy Trevisan-Bregy, Catherine Basile, Angela Zganec und Monika Rauber (da sinistra). In primo piano le tre finaliste Nadine Treibenreif, Manuela Betschart und Liliana Pinto-Leal (da sinistra). ZVG
Premiate le finaliste di «Housekeeper 2022»
Il 20 ottobre 2021, al Bürgenstock Resort, sono state premiate le tre finaliste del concorso «Housekeeper 2022», organizzato dalla Società professionale alberghiera – economia domestica.
«In realtà, ora avremmo dovuto essere all’Igeho di Basilea, ma il coronavirus ci ha messo i bastoni tra le ruote», ha detto Elvira Schwegler, segretaria generale della Società professionale alberghiera – economia domestica nel suo discorso di benvenuto.
Prima della cerimonia di premiazione, le tre partecipanti al concorso hanno presentato il loro concetto di pulizia. In seguito, una giuria di esperti ha visitato gli stabilimenti dove esercitano le professioniste e un team di cameraman le ha filmate all’opera. Le riprese hanno dato ai partecipanti della cerimonia la possibilità di dare uno sguardo dietro le quinte. Particolarmente impressionanti sono state le riprese effettuate per la terza classificata Nadine Treibenreif. Il posto di lavoro dell’impiegata d’albergo EFZ fa parte del centro correzionale Bachtel a Hinwil/ZH, specializzato nell’esecuzione aperta di pene detentive e di pene sostitutive.
Vincere con un concetto di pulizia innovativo
La venticinquenne Manuela Betschart di Rothrist/AG lavora nel centro residenziale e di cura Luegenacher a Rothrist e ha convinto la giuria di esperti con il suo pratico concetto di pulizia. Elvira Schwegler ne è rimasta impressionata: «Il concetto di pulizia presentato è comprensibile ed efficiente. Questo concetto potrebbe essere adottato e utilizzato in altre case di riposo senza problemi». Aggiunge: «Manuela Betschart è il miglior esempio di come, con un perfezionamento mirato, si possa raggiungere una posizione dirigenziale in giovane età e dimostrarsi in essa.» Anche Liliana Pinot-Leal del Badrutt’s Palace Hotel di St. Moritz/GR e Nadine Treibenreif del centro correzionale Bachtel di Hinwil/ZH hanno creato un concetto di pulizia molto convincente.
I dettagli fanno la differenza
La vincitrice Manuela Betschart, ha spiegato nel filmato il ruolo dei colori nel suo concetto. «A seconda del colore, i panni in microfibra vengono utilizzati solo per determinati scopi», ha detto.
La seconda classificata, Liliana Pinto-Leal, supervisore della lavanderia al Badrutt’s Palace Hotel di St. Moritz, ha mostrato che nella sua azienda vengono lavorati fino a 3000 chili di biancheria al giorno. Angela Zganec, presidente della commissione della giuria, afferma: «I piccoli dettagli sono stati decisivi per la classifica. Dal punto di vista della tecnica, tutti e tre i concetti di pulizia erano impeccabili. Tutti i membri della giuria erano entusiasti delle professioniste e dell’orgoglio professionale che hanno dimostrato.» (DKL/SEB)
«Housekeeper 2022»
Gli impiegati d’albergo lavorano solitamente in background. Svolgono lavori di pulizia, manutenzione, progettano le stanze e mantengono le attrezzature e i materiali in buona forma. Dal 2017, la Società professionale alberghiera – economia domestica organizza per questo gruppo professionale il concorso Housekeeper. Quest’anno, la cerimonia di premiazione ha avuto luogo mercoledì 20 ottobre al Bürgenstock Resort sopra il Lago dei Quattro Cantoni. www.hotelgastrounion.ch/bvhh
WETTBEWERB

Wer hat den Wettbewerb Brot-Chef gewonnen?
A) Glenda Müller B) Esther Lüscher C) Jacob Schümperli
Das Kai Shun Classic White Brotmesser mit speziellem Messerschliff schneidet jedes Brot, ob mit harter oder weicher Kruste, mühelos und ohne viele Krümel zu hinterlassen. Auch für den Einsatz in der Pâtisserie zum Beispiel beim Schneiden von Cremeschnitten ist dieses Brotmesser perfekt geeignet. Der harte Klingenkern (61 HRC) bleibt bei richtiger Pflege sehr lange scharf. Der helle Pakkaholzgriff liegt angenehm in der Hand und sorgt für ermüdungsfreies Arbeiten.
Einsendeschluss ist der 29. Nov. 2021. Senden Sie Ihre Antwort an: Redaktion Hotellerie Gastronomie Zeitung, PF 3027, 6002 Luzern, oder mit einem Mail an: wettbewerb-hgz@hotellerie-gastronomie.ch Die Gewinnerin aus Ausgabe Nr. 29/21 ist Regina Karlen Jenzer, Schüpfen.
HOTELLERIE GASTRONOMIE ZEITUNG
CXXXVI. JAHRGANG
Impressum
HERAUSGEBERIN Hotel & Gastro Union Adligenswilerstrasse 22 6002 Luzern Tel. 041 418 22 22 (Geschäftsstelle Luzern) Tel. 021 616 27 07 (Geschäftsstelle Lausanne) info@hotelgastrounion.ch www.hotelgastrounion.ch
VERLAG Hotellerie Gastronomie Verlag Adligenswilerstrasse 27 6006 Luzern Tel. 041 418 24 44 Fax 041 418 24 71 info@hotellerie-gastronomie.ch www.hotellerie-gastronomie.ch
VERLAGSLEITUNG UND CHEFREDAKTION HGZ Mario Gsell (mgs) Jörg Ruppelt (rup/stv.)
REDAKTIONSLEITUNG HGZ Gabriel Tinguely (gab)
RÉDACTEUR EN CHEF HEBDO Patrick Claudet (pcl)
VERKAUF Josef Wolf (Verkaufsleiter) Nadine Soto (Sales Consultant) Beat Unternährer (Sales Consultant) Iris Fischer (Buchhaltung) Karin Huwyler (Kundendienst Anzeigen, Adressverwaltung) Esther Kurmann (Produktion Anzeigen)
REDAKTION Patrick Claudet (pcl) Andrea Decker (ade) Riccarda Frei (rif) Angela Hüppi (ahü) Désirée Klarer (dkl) Ruth Marending (rma) Gabriel Tinguely (gab)
ONLINE-REDAKTION Andrea Decker (ade/Leitung) Désirée Klarer (dkl) Julienne Lehn (Content Manager)
REDAKTIONELLE MITARBEIT Selena Brusorio (seb/Pagina italiana) Pierre Thomas (pts) Véronique Zbinden (vzb) Nils Kurth (HGU)
GESTALTUNG Pierina Bucher (Leitung) Luka Beluhan (Grafiker) Carolina Schöpfer (Polygrafin)
KORREKTORAT Antje Giovannini (HGU)
DRUCK DZB Druckzentrum Bern AG, Zentweg 7, 3006 Bern
Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwendung der redaktionellen Inhalte bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Redaktion. Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonst wie verwertet werden.
HOTELLERIE GASTRONOMIE ZEITUNG Die Hotellerie Gastronomie Zeitung ist die auflagenstärkste und meistgelesene Zeitung im Schweizer Gastgewerbe. Mit einer von der Werbemedienforschung (WEMF) beglaubigten Auflage von 28 073 und ihren ausgewiesenen Mehrfachlesern erreicht die Zeitung in der ganzen Schweiz wöchentlich über 125 000 Fachpersonen aus dem Gastgewerbe und seinen artverwandten Branchen. Die Druckauflage variiert je nach Woche und aufgrund eines zielgruppenorientierten Zielversandes zwischen 25 700 (Basisauflage) und 42 500 (Grossauflage II) Exemplaren und beträgt im Durchschnitt 30 300 Exemplare.
THEMENMAGAZIN Mit den zweisprachigen Themenmagazinen (ehemals Booklets), die fünf Mal im Jahr in Deutsch und Französisch erscheinen, betrat der Hotellerie Gastronomie Verlag 2011 verlegerisches Neuland. Diese hochwertigen, monothematischen Gastrozeitschriften kommen wie Lifestyle-Magazine für den Endkonsumenten daher, richten sich aber ausschliesslich an den Branchenprofi. Jede Ausgabe fokussiert dabei auf ein bestimmtes Fachthema. Die Themenmagazine werden der Hotellerie Gastronomie Zeitung lose beigelegt. Dadurch werden sie zielgruppenorientiert in der Branche diffundiert. Die Druckauflage beträgt 31 500 Exemplare (Deutsch: 26 000 / Französisch: 5500).

Jacob Schümperli gewann den «Gastrostern» im letzten Jahr. Wer wird wohl sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin? ZVG
Letzte Chance, die Wahl noch zu beeinflussen
Hier informiert die Union wöchentlich über die Aktivitäten der fünf Berufsverbände. Tägliche News finden Sie auf unseren OnlineKanälen.
Scannen und mehr erfahren: Raclette-Schiff
Am 22. November wird an der Nacht der Gastronomen der Gastrostern-Award verliehen. Vorfreude und Spannung steigen.
In ein paar Tagen erhält die Schweiz einen neuen Gastrostern. Gekürt wird der Preisträger oder die Preisträgerin im Rahmen der Nacht der Gastronomen. Rund 450 Gastgewerblerinnen und Gastgewerbler aus der ganzen Schweiz, alles Mitglieder der Hotel & Gastro Union, freuen sich darauf, endlich wieder einmal richtig feiern und den persönlichen Kontakt zueinander pflegen zu dürfen. Dies natürlich unter Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Schutzregeln des Bundes.
Grosse Nachfrage nach Karten
Die Vorfreude auf die Nacht der Gastronomen ist gross. Das zeigt sich an der starken Nachfrage nach Eintrittskarten. «Der Anlass ist ausgebucht», verkündet Marco Kaufmann. Er ist Leiter Marketing bei der Hotel & Gastro Union und in dieser Funktion für die Organisation der Nacht der Gastronomen verantwortlich.
Wegen der Corona-Pandemie konnte die Nacht der Gastronomen im vergangenen Jahr ausschliesslich als Online-Veranstaltung durchgeführt werden. Für gesellige Menschen, wie es Gastgewerbler nun mal sind, war dies eine gute Notlösung, aber sicher kein valabler Ersatz. Entsprechend gross sind nun der Wunsch, sich wieder physisch zu begegnen und die Vorfreude darauf.
Favoriten zeichnen sich ab, doch das Rennen ist noch völlig offen
Noch kann jeder und jede mitbestimmen, wer Gastrostern 2021 wird. «Das Publikumsvoting endet erst am 19. November. Und zwar exakt um 17 Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt haben noch alle Kandidatinnen und Kandidaten die Chance auf den ehrenvollen Titel Gastrostern 2021», sagt Marco Kaufmann. Abgestimmt werden kann per SMS sowie über die Social-Media-Seiten der Hotel & Gastro Union auf Facebook und Instagram.
Wer sich noch einen Überblick über die zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten machen möchte oder deren Votingnummer nachschlagen will, kann dies auf der Webseite nacht-dergastronomen.ch tun. Dort sind alle Nominierten kurz porträtiert. Ebenso wie alle bisherigen Gastrosterne. RICCARDA FREI
Nacht der Gastronomen
Die Nacht der Gastronomen findet am 22. November von 18 bis 23 Uhr im Verkehrshaus Luzern statt. Höhepunkt des Abends ist die Verleihung des renommierten Wertschätzungspreises Gastrostern. Durch den Abend führt das selber mehrfach preisgekrönte Chaostheater Oropax.
Mehr Informationen unter: www.nacht-der-gastronomen.ch
Raclette auf dem Vierwaldstättersee
Die Region Zentralschweiz lädt zum gemütlichen Raclette-Plausch in der Vorweihnachtszeit.
Erste Weihnachtsbeleuchtungen erhellen die Ufer des Vierwaldstättersees. Während in den Strassen vorweihnachtlicher Trubel herrscht, ist es rund ums RacletteSchiff wunderbar ruhig. Der Vorstand der Region Zentralschweiz lädt alle ihre Mitglieder zum gemütlichen Raclette-Plausch mit einer breiten Auswahl herzhafter Käsesorten vom Urnerboden und einem reichhaltigen Beilagenbuffet ein. Von verschiedenen Sorten Brechbrot über Kartoffeln, Ananas und Birnen bis hin zu Pilzen, Speck und vielen weiteren Zutaten wird jeder kulinarische Wunsch erfüllt. Das Raclette-Schiff sticht am Freitag, 3. Dezember, kurz nach 19 Uhr ab Luzerner Quai, Brücke 1, in See. Während die Kosten für die Schifffahrt zu Lasten jedes einzelnen Mitglieds gehen, werden das Raclette sowie auch die Getränke von der Region offeriert. Die Platzzahl ist auf 50 Teilnehmende beschränkt – zögern Sie also nicht, und melden Sie sich umgehend für diesen einmaligen Anlass an. (HGU)
Raclette-Schiff
Freitag, 3. Dezember 2021, alle Mitglieder der Region Zentralschweiz.
Mehr Infos und Anmeldung: online
Gratulation
Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum erfolgreichen Abschluss. Die Hotel & Gastro Union ist stolz auf Sie.
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8. – 12. JUNI 2022
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