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TITELSTORY

MEIN HIGHLIGHT IM HOTEL KÖNIG ALBERT

In einem Hotel ist immer etwas los. Gäste aus aller Welt, überraschende Begegnungen und viele wunderschöne Momente sind an der Tagesordnung. Unsere Mitarbeiter erinnern sich an ihr eindrucksvollstes Erlebnis in den vergangenen Jahren.

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Fotos: Tim Hard x Thomy Roecklin Digital & Jan Hesse

A

Monique Hertel

Hausdame

Ich denke noch sehr gerne an die Zeit, als wir das Büro im Container auf der Baustelle des HOTEL KÖNIG ALBERT hatten und alles vorbereiteten, besorgten und einkauften – von den Reinigungsmitteln über Kosmetikartikel bis zu Dekomaterial und Mitarbeiter-Uniformen. Das ist eine Erfahrung für’s Leben, die man nicht so oft macht. In der Zwischenzeit hat sich viel getan, die Mitarbeiter sind zu einem richtigen Team zusammengewachsen, viele sind von Anfang an mit dabei. Wir haben einen tollen Zusammenhalt und viel Spaß im Team. Die Housekeeping-Mitarbeiter arbeiten vorwiegend im Hintergrund und sorgen dafür, dass alles für die Gäste perfekt ist und das am besten so, dass diese nicht gestört werden. Deshalb treffen wir nur ab und zu Gäste auf der Etage. Ganz besonders schön ist es dann, wenn Stammgäste kommen, die man schon kennt und die sich freuen, wieder hier zu sein und die bekannten Gesichter zu sehen. Ein weiteres schönes Erlebnis hier im Haus war die Hochzeit meiner Schwester. Wir haben mit 100 Personen gefeiert, es war die erste Hochzeitsgesellschaft im HOTEL KÖNIG ALBERT, gleich im Eröffnungsjahr. Eine sehr gute Generalprobe für das Team und für beide Seiten eine tolle Erfahrung. Meine Familie war sehr begeistert vom Hotel und ich richtig stolz auf meinen Arbeitgeber.

B

Michael Börner

Leiter Verkauf & Marketing

Ein ganz spannender Moment für mich war der 1. März 2016, als sich die Türen des HOTEL KÖNIG ALBERT öffneten und wir die ersten Gäste empfangen durften. Ich war beim Pre-Opening-Team dabei und wir hatten ein Jahr lang alles vorbereitet, geplant und gestaltet – beispielsweise die Farben, das Logo, die Kommunikation. Das Haus ist ja kein Kettenhotel, nichts war vorgegeben und wir hatten alles selbst in der Hand. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich so etwas erlebt habe – das, was wir zuvor nur in unseren Köpfen durchgespielt hatten, wurde Realität. Die Gäste kamen mit einem Lächeln herein und wir wussten: das ist der Startschuss für alles Weitere. Ebenfalls ein Highlight war für mich Reiner Calmund, der bereits zweimal im Hotel zu Gast war. Ich bin selbst ein leidenschaftlicher Kicker und er ist eine Ikone in der Fußballwelt. Jemand, den man nur aus dem Fernsehen kennt – ihn persönlich zu treffen, war ein einprägsames Erlebnis und ich durfte ihn sogar einen Tag lang begleiten. Ich bin hinten in seinem Wagen gesessen, er vorne rechts als Beifahrer und sein Cousin war der Chauffeur, und bin mir selbst wie ein V.I.P. vorgekommen, es war fast unwirklich. Ich habe ihm den Fußballplatz von Bad Elster gezeigt und Herr Calmund war von dem drittältesten Waldstadion in Deutschland so begeistert, dass er es später in einer seiner Sendungen auf SKY vorgestellt hat. Wir haben uns nicht nur über Fußball, sondern über sehr viele andere Themen unterhalten und ich habe ihn als super angenehmen Menschen, der überhaupt nicht abgehoben ist, kennengelernt.

Ich bin seit der Eröffnung des Hauses dabei und als Service-Mitarbeiter gestartet. Ganz zu Beginn war es sehr spannend, das HOTEL KÖNIG ALBERT noch leer zu sehen und alles einzuräumen – nicht nur im Restaurant, sondern wir haben überall mitangepackt und ich habe beispielsweise auch geholfen, den einen oder anderen Flachbildschirm in den Gästezimmern anzubringen. Ein Highlight im ersten Jahr war für mich das große Sommerfest, mit dem das Haus offiziell eingeweiht wurde. Die Vorfreude und das Organisieren im Vorfeld waren ebenso schön, wie die Veranstaltung selbst. Wir waren alle sehr aufgeregt, weil alle wichtigen Leute von Bad Elster, die Geschäftsführer und die Gesellschafter angekündigt waren und alles perfekt ablaufen sollte. Es hat dann alles geklappt und es gab – mit den Stelzengängern in ihren farbenfrohen Kostümen und dem Seilläufer hoch über der Terrasse – tolle Bilder und Eindrücke. Für mich persönlich war natürlich auch die Beförderung zum Restaurantleiter ein absoluter Höhepunkt. In dieser Position ist jeder Tag sehr abwechslungsreich und man muss immer flexibel bleiben. Der Kontakt zu den Gästen ist sehr schön und bringt einen auch persönlich weiter.

Jan Seeling

Restaurantleiter

C

HOTEL KÖNIG ALBERT gemacht und bin jetzt im dritten Lehrjahr. Das Schöne ist, dass ich hier alle Abteilungen durchlaufen und reinschnuppern kann. Der Job ist sehr abwechslungsreich und man hat unterschiedliche Aufgaben. Besonders cool im HOTEL KÖNIG ALBERT ist die Mischung der Gäste. Wir haben als Vier-Sterne-Superior-Haus Urlauber, Geschäftsleute, Tagungsteilnehmer und große Hochzeitsgesellschaften – das ist sehr spannend. Die Aufgaben an der Rezeption gefallen mir am besten und ich werde nach dem Ende meiner Ausbildung auch dort arbeiten. Ich mag den Umgang mit den Gästen sehr, persönlich und am Telefon und mache auch gerne die Einbuchungen im System.

E

Daria Lisek

Auszubildende

D

Katrin Frank

Reservierungsleiterin

Sehr eingeprägt hat sich bei mir natürlich die Anfangszeit, die vier Wochen vor dem Start, in denen wir alles einräumten und dann ganz gespannt die ersten Gäste erwarteten. Eine Hoteleröffnung erlebt man ja nicht alle Tage, das ist schon etwas Besonderes. Im beruflichen Alltag arbeite ich die meiste Zeit über im Büro und habe nur über das Telefon und per Mail Kontakt mit den Gästen. Es kommt aber immer wieder vor, dass ich ab und an nach vorne an die Rezeption geholt werde, weil sich ankommende Gäste, die ich eingebucht habe, bedanken wollen. Das ist jedes Mal ein schöner Moment, wenn man die Leute, für die man etwas möglich gemacht oder etwas organisiert hat, persönlich trifft. Da habe ich schon hin und wieder einen Blumenstrauß erhalten und mich sehr gefreut. In meinem Aufgabengebiet gehe ich richtig auf und das Schöne ist, dass ich sehr selbstständig arbeiten kann, das Vertrauen der Chefs habe und ich merke, dass das, was ich tue, wertgeschätzt wird. Im Haus haben wir ein tolles Betriebsklima und ich komme jeden Morgen gerne ins Hotel und freue mich auf die Kollegen.

F

Susann Oelsner

Frühstücksköchin

Von meinen Kollegen werde ich „Marmeladen-Queen“ genannt. Das hat den Hintergrund, dass ich sämtliche süßen Brotaufstriche und Fruchtsoßen selbst mache. Die kommen bei den Gästen sehr gut an. Es passiert ganz oft, dass ich beim Nachfüllen des Frühstücksbuffets auf Leute treffe, die vor den Marmeladen stehen und sagen, sie können sich bei soviel Auswahl nicht entscheiden. Ich frage dann, welchen Geschmack sie bevorzugen – eher säuerlich oder lieber süßer – und rate ihnen scherzhaft, eine Nacht länger im Hotel zu bleiben, damit sie am nächsten Morgen die anderen Sorten probieren können. Meist haben wir fünf „normale“ Marmeladen und ein oder zwei weitere Sorten, die ich immer wieder wechsle. Besonders beliebt sind derzeit Mango-Orange mit Ingwer, aber auch Kirsch-Banane oder die ganz einfache Himbeer. Von außergewöhnlicheren Kombinationen wie beispielsweise Kaffee-Schokolade mit Orange mache ich immer ein Kilo und lasse alle Kollegen kosten. Schmecken sie der Mehrheit gut, kommen sie auf’s Buffet. Ich sehe dann daran, wie oft ich die Schüsseln, in die so 800 g passen, nachfüllen muss, welchen Anklang sie bei den Gästen haben. Die beliebtesten Sorten können sich die Gäste auch als Mitbringsel kaufen. Vor einiger Zeit war der Comedian Bernd Stelter bei uns zu Gast. Plötzlich hieß es in der Küche „Susi, komm mal raus, da will Dich jemand sprechen“. Ich habe total gezittert und Angst gehabt, dass irgendetwas nicht gepasst hat. Dabei wollte mir der Comedy-Star nur persönlich sagen, wie sehr ihm meine Brotaufstriche geschmeckt haben. Das war ein tolles Erlebnis, an das mich auch ein Foto erinnert. Herr Stelter hat sich dann später sogar 20 Gläser nach Hause schicken lassen. Die Atmosphäre im HOTEL KÖNIG ALBERT ist super, wir verstehen uns alle gut, helfen uns untereinander und haben auch jede Menge Spaß zusammen. Und der Hoteldirektor ist auch abseits der Meetings immer für einen da. Ich glaube, wenn ich heute eine Reifenpanne hätte, wäre Herr Cantauw der Erste, der einen Wagenheber holen und mitanpacken würde.

MEIN HIGHLIGHT IM HOTEL KÖNIG ALBERT

Prämierte Qualität aus Markneukirchen

B&S Trompete gewinnt Deutschen Musikinstrumentenpreis 2019

Die Firma Buffet Crampon Deutschland GmbH aus Markneukirchen ist Preisträger des Deutschen Musikinstrumentenpreises 2019. Der Staatspreis prämiert jährlich in wechselnden Kategorien herausragende Erzeugnisse aus deutscher Fertigung.

In der Kategorie B-Trompeten mit Perinet-Ventilen gewann das B&S Modell MBX „Heritage“. Die Trompete erhielt von den Juroren in allen Belangen herausragende Beurteilungen, allen voran für das kräftige Klangvolumen. Überzeugen konnten auch die besondere Klangfarbe sowie die hervorragende Ansprache durch alle Register. Die leichte Spielbarkeit und die ausgeglichene Intonation begeisterten die Preisrichter. Der Name B&S ist auf den Volkseigenen Betrieb (VEB) Blechblas- und Signal-Instrumentenfabrik zurückzuführen. Dieser ging nach dem Fall der Mauer in der Vogtländischen Musikinstrumentenfabrik GmbH (VMI) auf. Seit 2012 gehört die Marke B&S zur französischen Unternehmensgruppe Buffet Crampon. Mit elf unverwechselbaren Marken und ca. 900 Mitarbeitern weltweit ist Buffet Crampon der größte Hersteller von Blasinstrumenten in Europa. Unter der Marke B&S werden in Markneukirchen neben Trompeten auch Flügelhörner, Tenorhörner, Baritone, Posaunen und Tuben gefertigt. Die Forschung und Entwicklung aller Blechblasinstrumente für die Gruppe erfolgt im Brass Atelier in Geretsried, südlich von München.

Ein hoher Anteil vollausgebildeter Musikinstrumentenmacher und Meister sind die Basis, um Instrumente höchster Qualität und Präzision zu fertigen. Darauf vertrauen weltweit bekannte Künstler und Orchester wie z.B. die Berliner, Wiener und New Yorker Philharmoniker.

An den beiden Produktionsstandorten in Markneukirchen werden regelmäßig Betriebsführungen angeboten. Interessierte können hier hautnah die hohe Kunst des Instrumentenbaus erleben!

INFO

Kontakt: deutschland@buffetcrampon.com

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