
1 minute read
Holbox Gliwice vollständig betriebsbereit
Dem polnischen Team ist es gelungen, die neue Niederlassung innerhalb von vier Tagen vollständig betriebsbereit zu machen. Das neue Werk in Gliwice läuft gut, sagt Werksleiter Marcin Majchrzak. „In der Umzugsphase haben alle Mitarbeiter auch während eines Feiertags und am Wochenende gearbeitet. Ohne dieses bemerkenswerte Engagement hätten wir das nicht geschafft“, freut sich Marcin.


Zu Marcins Geheimwaffen zählt der Kalender. „Wir sind seit dem 10. Januar 2022 in Betrieb. Dieses Datum haben wir bewusst gewählt, weil der 6. Januar in Polen ein Feiertag und der 7. Januar für die meisten Unternehmen ein Brückentag ist. Auf den Straßen herrscht dann weniger Verkehr, was uns wiederum den problemlosen und staufreien Transport unserer Maschinen ermöglicht hat. Wir haben es geschafft, in vier Tagen umzuziehen und sogar alles wieder anzuschließen. Abgesehen von zwei Maschinen waren wir am 10. Tag wieder vollständig betriebsbereit.“
Übergabe
„Nach dem Umzug standen wir noch vor einer weiteren großen Herausforderung: Wir mussten den alten Standort in perfektem Zustand verlassen und dafür hatten wir zwei Wochen Zeit. Am Tag der Übergabe war alles fertig - ein perfektes Timing.“
Century
Vor kurzem hat das Werk in Gliwice zwei neue Stanzmaschinen von Century gekauft, die inzwischen geliefert wurden und betriebsbereit sind. „Mit drei Century-Maschinen können wir problemlos in einer Arbeitsschicht stanzen. Man braucht nur einen Operator. Das spart Personal. Wir hatten auch schon einen Qualitätsmanager eingestellt: Rafał. Er ist für die Qualität unserer Produktion und die gelieferten Waren zuständig. Genau wie Frank in Echt. In der vergangenen Woche haben wir einen Lager-/ Einkaufsmitarbeiter angenommen, der die Verantwortung für das Lager und den Einkauf von Produktionsmaterial trägt.“
Kapazität
Marcin sagt, dass das polnische Team über noch mehr Kapazität verfügt. Der vorige Standort war überfüllt, da ging nichts mehr. Das neue Werk verfügt über elf Verladedocks, früher waren es drei. „Das ist ein riesiger Fortschritt und Vorteil. Wir können jetzt wesentlich mehr Ladungen gleichzeitig laden und entladen.“ Kann das Werk in Gliwice die Produktion bewältigen, wenn der Hauptsitz von Echt nach Roermond verlegt wird? „Ja sicher, kein Problem!“