SCHULTESTS
SCHULFÄHIGKEIT
DES
BISC 2., überarbeitete Auflage
Die Diagnostischen Einschätzskalen zur Beurteilung des Entwicklungsstandes und der Schulfähigkeit
Von H. Jansen · G. Mannhaupt · H. Marx und H. Skowronek
6., durchgesehene Auflage
EINSATZBEREICH:
Von K. Barth
Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
Vorschulkinder zu Beginn oder Mitte des letzten Vorschuljahres. Einzeltest.
DAS VERFAHREN: Das BISC erlaubt die zuverlässige individuelle Identifizierung von Vorschulkindern mit einem Risiko zur Ausbildung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Das Verfahren basiert auf der Annahme, dass eine nicht ausreichend ausgebildete phonologische Bewusstheit sowie Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprobleme für die Ausbildung von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten verantwortlich sind. Aus den ermittelten Ergebnissen lassen sich unmittelbar Schlüsse für Förderungen ziehen. Für die 2., überarbeitete Auflage wurde im Manual eine Reihe von ergänzenden theoretischen und praktischen Erläuterungen und Zusatzinformationen aufgenommen. Die Protokollbogen sind nun noch anwendungsbezogener gestaltet. Abgerundet werden die Neuerungen von einer qualitativ verbesserten Neuaufnahme der dem Kind vorzuspielenden Subtestitems auf CD. Schultests
ZUVERLÄSSIGKEIT: Das Screening weist im Vorschulalter über einen Zeitraum von sechs Monaten eine hohe Retestreliabilität auf (r = .82).
GÜLTIGKEIT: Das BISC weist durchgängig moderate bis hohe Korrelationen mit den Leistungskriterien im ersten und zweiten Schuljahr auf. Das Screening erlaubt eine gute bis sehr gute individuelle Vorhersage von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten.
NORMEN: Altersnormen (N = 1.120) für die Testzeitpunkte zehn Monate vor Einschulung und vier Monate vor Einschulung.
EINSATZBEREICH: Bei Kindern im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung bzw. zu Beginn des schulischen Erstunterrichts.
DAS VERFAHREN: Die DES wurden entwickelt, um Kinder im Übergangsfeld Kindergarten/Schule möglichst früh und gezielt fördern zu können. Sie sind ein »Screening-Verfahren«, das Erzieherinnen, Grundschullehrerinnen, Sozialpädagoginnen von Schulkindergärten, Förderklassen und Sonderpädagogen Hilfestellung bei der Beurteilung des Entwicklungsstandes eines Kindes geben soll. Diese Einschätzung erlaubt auch eine fundierte und kompetente Elternberatung sowie eine Orientierung darüber, wann bestimmte weitere Fachdienste (Kinderärzte, neuropädiatrische Zentren, Beratungsstellen, Sprach-, Ergo-, Mototherapeuten usw.) zur genaueren diagnostischen Klärung der Entwicklungsauffälligkeiten eingeschaltet werden sollen. Im Sinne einer präventiven Diagnostik können anhand der Aufgabenbereiche der DES die Faktoren bzw. Prozesse erkannt werden, die die weitere Entwicklung des Kindes behindern oder verzögern, so dass rechtzeitig ein geeigneter Förderplan aufgestellt werden kann. Es werden insgesamt 28 Leistungen in den Bereichen Wahrnehmung, Motorik, Gedächtnis, kognitive, soziale und emotionale Arbeit erfasst.
BEARBEITUNGSDAUER: 1½ bis 2 Stunden. In 6., durchgesehener Auflage seit 2012 lieferbar. Artikelnummer Testbestandteile 09 010 01 Handanweisung in 6., durchgesehener Auflage 2012 09 010 02 10 Testbogen (à 32 Seiten), 4. Auflage 2011
CHF € 33.90 17,90 40.30 24,90
BEARBEITUNGSDAUER: Ca. 20–25 Minuten. In 2., überarbeiteter Auflage seit 2002 lieferbar. Für Kinder in der Grundschule ist der BAKO 1-4 lieferbar. Außerdem ist das Trainingsprogramm »Hören, lauschen, lernen« von P. Küspert und W. Schneider lieferbar. Artikelnummer Testbestandteile 01 238 01 Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen 1, 10 Protokollbogen 2, Vorlagenmappe, CD und Koffer 01 238 02 Manual 01 238 03 25 Protokollbogen 1 01 238 04 25 Protokollbogen 2 01 238 05 Vorlagenmappe 01 238 08 CD 01 238 07 Koffer, leer
160
CHF € 256.00 198,00
64,00 83.00 21.00 16,25 21.00 16,25 127.00 98,00 32,00 41.30 32,00 41.30
S-ENS Screening des Entwicklungsstandes bei Einschulungsuntersuchungen Von M. Döpfner · I. Dietmair · H. Mersmann · K. Simon und G. Trost-Brinkhues EINSATZBEREICH: Das Screening des Entwicklungsstandes (S-ENS) ist ein Verfahren zur Erfassung von Entwicklungsstörungen und kann als Teil der gesamtmedizinischen, auch sozialpädiatrischen Diagnostik im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen eingesetzt werden. Darüber hinaus kann es als orientierende Prüfung des Entwicklungstandes von Vorschulkindern im Alter von fünf bis sechs Jahren eingesetzt werden.