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Schütz, A. / Rentzsch, K. / Sellin, I.
MSWS
Multidimensionale Selbstwertskala
Schütz / Rentzsch / Sellin
2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE
MSWS
Manual
MSWS
Multidimensionale Selbstwertskala
Astrid Schütz Katrin Rentzsch Ina Sellin
2., vollständig überarbeitete und neu normierte Auflage
Einsatzbereich Einsatzmöglichkeiten bieten sich in verschiedenen Anwendungsfeldern der Pädagogischen Psychologie, der Personalpsychologie und der Klinischen Psychologie sowie in der psychologischen Forschung. Das Verfahren kann ab einem Alter von 14 Jahren bei Jugendlichen und Erwachsenen angewandt werden.
Das Verfahren Die MSWS ist eine multidimensionale Selbstbeschreibungsskala zur Erfassung von Facetten der Selbstwertschätzung. Sie basiert auf theoretischen Modellvorstellungen und den Ergebnissen empirischer Analysen. Die Skala enthält insgesamt 32 Items, welche sechs Subskalen zugeordnet werden können. Es werden die Emotionale Selbstwertschätzung (ESWS) als allgemeine Selbstwertschätzung, die Soziale Selbstwertschätzung in Bezug auf Sicherheit im Kontakt (SWKO), die Soziale Selbstwertschätzung im Umgang mit Kritik (SWKR), die Leistungsbezogene Selbstwertschätzung (LSWS), die Selbstwertschätzung Physische Attraktivität (SWPA) und die Selbstwertschätzung Sportlichkeit (SWSP) unterschieden. In der 2. Auflage der MSWS werden die beiden sozialen Subskalen (SWKO, SWKR) zur übergeordneten Skala Soziale Selbstwertschätzung (SSW) zusammengefasst, die beiden Subskalen SWPA und SWSP zur übergeordneten Skala Körperbezogene Selbstwertschätzung (KSW). Weiterhin wurde das Manual vollständig überarbeitet und das gesamte Verfahren neu normiert. Zuverlässigkeit Für die Subskalen liegen die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) zwischen .76 und .87 und die Stabilitäten zwischen .69 und .82 (über einen Zeitraum von 2 Jahren). Gültigkeit Die Skalen weisen gute Validitätswerte auf. Untersuchungen mit klinischen Extremgruppen sowie Befunde aus den Bereichen Organisationspsychologie, Gesundheitspsychologie, Personalpsychologie, Sportpsychologie, Pädagogische Psychologie und Forensische Psychologie liegen vor. Des Weiteren konnte die Eignung des Verfahrens für die Veränderungsmessung nachgewiesen werden. Normen Die neue Normierung basiert auf einer Erwachsenenstichprobe aus der Bevölkerung von N = 636 Personen und einer Jugendlichenstichprobe von N = 672 Personen. Es liegen
Normen für Jungen und Mädchen sowie für Männer und Frauen in verschiedenen Altersbereichen vor. Bearbeitungsdauer 10-15 Min. In 2., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar. Best.-Nr.
Artikelbeschreibung
01 266 01
Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, Schablonensatz, 5 Profilbogen und Testmappe
CHF 120.00
01 266 02
Manual
80.20
01 266 03
25 Fragebogen
24.50
01 266 04
Schablonensatz
31.80
01 266 05
25 Profilbogen
13.50
01 266 06
Testmappe (leer)
17.10
Euker, N. / Koch, A. / Kuhl, J.
GISC-EL
Gießener Screening zur Erfassung der erweiterten Lesefähigkeit Einsatzbereich Einzeltest zur Erfassung der Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Einsatz an Förderschulen und im inklusiven Unterricht. Bei Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung über alle Altersstufen hinweg einsetzbar (ca. 6-20 Jahre), bei Schülern mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Grundstufenalter (ca. 6-10 Jahre). Das Verfahren Das GISC-EL erfasst die verschiedenen Facetten des Lesens im weiteren (Lesen ikonischer und symbolischer Zeichen) und engeren Sinne (Lesen der Alphabetschrift) und berücksichtigt auch relevante Vorläuferkompetenzen (Phonologische Bewusstheit und Buchstabenkenntnis). Das Verfahren folgt den Erwerbsstufen des erweiterten Lesens und erfasst insgesamt 8 Kompetenzstufen, die vom Lesen fotorealistischer Abbildungen bis hin zum sinnentnehmenden Textlesen reichen und jeweils durch einen Subtest repräsentiert sind. Die Aufgabenformate sind leicht verständlich und auch bei Schülern mit stärkerer kognitiver Beeinträchtigung einsetzbar. Die Testergebnisse ermöglichen eine gezielte Planung der schriftsprachlichen Förderung und der lebenspraktischen Unterstützung.