BERICHTE DES PRÄSIDIUMS 2009–2014
AnDERS
INHALT
2
INHALT VORWORT 04
Wie alles begann … _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 04
HIER HABEN STUDIERENDE EIN WÖRTCHEN MITZUREDEN 06
Grußwort Alexander Harbach, Student Nr. 1 aus Anlass der Campuseröffnungen _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 06
VON SCHWESTER AENNE INS HIMMELREICH
08
Einleitung _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 08
Meilensteine und Feiertage 2009–2014 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 10
ANDERS I: ERSTE SCHRITTE
76
Im Gespräch – Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Kanzler Karl-Heinz Sandknop _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 76
STRUKTUREN UND STANDORTE 82
CAMPUS HAMM
Standort, Studiengänge, Departments _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 86
DEPARTMENTRÄTE _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 90
CAMPUS LIPPSTADT
Standort, Studiengänge, Departments _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 92
ZENTRALE EINRICHTUNGEN
Zentrum für Wissensmanagement und Zentrum für Lehrmanagement _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 94
CAMPUS INTERNATIONAL 100 Partnerhochschulen, Erasmus, ausländische Studierende _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 104
Meilensteine International 2009–2014 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 106
3
ANDERS II: AUFBAU UND NEUBAU
114
Im Gespräch – Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Kanzler Karl-Heinz Sandknop _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 114
HSHL-TEAM _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 118
ORGANIGRAMM _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 124
HOCHSCHULRAT _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 126
PRÄSIDIUM _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 128
SENAT _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 129
DEZERNATE UND STABSSTELLEN _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 131
CAMPUS-LEBEN 132
Gleichstellung, Junior Campus, Diversity, Hochschulsport _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 134
ANDERS III: LEHRE UND FORSCHUNG 140
Im Gespräch – Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Kanzler Karl-Heinz Sandknop _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 140
CAMPUS-FAKTEN
144
Entwicklung Mitarbeiterzahlen und Studierendenzahlen _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 144
Kerndaten _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 160
Förderer, Gremien, Beauftragte _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 165
IMPRESSUM
168
VORWORT
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WIE ALLES BEGANN… Mit Inkrafttreten des Fachhochschulerrichtungsge-
GROSSE UNTERSTÜTZUNG
setzes wurde am 1. Mai 2009 die Hochschule Hamm-Lipp-
Die Liste der Unterstützer der Hochschule
stadt gegründet. Präsident wurde Prof. Dr. Klaus Zeppen-
Hamm-Lippstadt wuchs. Im August 2008 lagen der
feld, sein Stellvertreter Karl-Heinz Sandknop.
Bewerbungsschrift mehr als 70 Unterstützungserklä-
Vorausgegangen war ein hartes Ringen mit anderen
rungen von Unternehmen und Institutionen aus der
Bewerbern um die Standorte der insgesamt drei neuen
Region bei.
Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen. Bereits im Mai 2007 hatte NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers eine Initiative angekündigt, um dem gestiegenen Fachkräf-
GROSSE ZUVERSICHT
temangel, insbesondere in den ingenieurwissenschaftli-
Im Oktober 2008 wurde das „FH-Team“ Hamm-Lippstadt
chen Fächern, entgegenzutreten. Hamm und Lippstadt
zur Präsentation vor der Fachjury des Wissenschafts-
signalisierten frühzeitig Interesse als Standort für eine
ministeriums eingeladen. Lippstadts Bürgermeister
der neuen Fachhochschulen. Erste Aktivitäten wurden
Christof Sommer und Hamms Oberbürgermeister
angeschoben.
Thomas Hunsteger-Petermann stellten in Düsseldorf das
Ein Jahr später rief die Landesregierung Nordrhein-West-
gemeinsam erarbeitete Konzept vor. Dr. Jürgen Behrend,
falen zum Wettbewerb „Ausbau Fachhochschulen
geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens
Nordrhein-Westfalen“ auf. Eine Expertenkommission
HELLA, zeigte die enorme unternehmerische Unterstüt-
unter Vorsitz von Staatssekretär a. D. Dr. Fritz Schaumann,
zung des Projekts vor Ort auf.
Präsident der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen, wurde gebildet.
GROSSER JUBEL GROSSE MOTIVATION
Am 28. November 2008 erhielt die Bewerbung der Städte Hamm und Lippstadt per Kabinettsbeschluss des Landes
Ab dann ging es in Hamm und Lippstadt Schlag auf
Nordrhein-Westfalen den Zuschlag. Um Punkt 15:41 Uhr
Schlag: 14. Juni 2008, der Rat der Stadt Hamm sprach
verkündeten Lippstadts Bürgermeister Christof Sommer
sich einstimmig für die gemeinsame Bewerbung der
und Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Pe-
Städte Hamm und Lippstadt zur Ansiedlung einer
termann die frohe Botschaft: Lippstadt wurde gemeinsam
Fachhochschule aus. Und nur zwei Tage später beschloss
mit der Stadt Hamm fortan einer von drei neuen Fach-
der Lippstädter Rat einstimmig, sich gemeinsam mit der
hochschulstandorten in Nordrhein-Westfalen. Ihr beson-
Stadt Hamm am Wettbewerb des Landes zum Ausbau
derer Dank galt dem ganzen „FH-Team“, das in Lippstadt
der Fachhochschulen zu beteiligen. Der Kreis Soest
vom ersten Beigeordneten und Stadtkämmerer Rainer
begrüßte die Bewerbung ebenso wie die Nachbarstädte
Strotmeier und Wirtschaftsförderer Wilhelm Coprian
Geseke, Erwitte, Anröchte, Warstein und Rüthen.
über Dr. Heinz Günter Focken bis zu HELLA-Personalchef Stefan Osterhage reichte. Die fachliche Betreuung der Bewerberstädte übernahm die CHE Consult GmbH, Gütersloh.
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WIE ALLES BEGANN
GRUSSWORT
6
EIn W
HIER HABEN STUDIERENDE EIN WÖRTCHEN MITZUREDEN
Sehr geehrte Damen und Herren,
MI
Es ist schon etwas Besonderes, diese Start-up-Hoch-
schule von Anfang an begleiten zu dürfen. MitbestimSie haben sicherlich Prof. Zeppenfeld, den Präsidenten
mung und Gestaltung beim Aufbau der Hochschule war
der Hochschule Hamm-Lippstadt, erwartet …
den Verantwortlichen von Anfang an wichtig.
´Keine Sorge, Herr Zeppenfeld kommt gleich noch, aber an der Hochschule Hamm-Lippstadt haben auch die
Diese Mitbestimmung fing in der Lehre an und endete
Studierenden ein Wörtchen mitzureden.
bei der Auswahl der neuen Hochschulmöbel: Probesitzen und Fragebogen ausfüllen war angesagt …
Mein Name ist Alexander Harbach, und ich war der erste
– Das nenn ich mal eine gelungene Beteiligung der
eingeschriebene Student dieser Hochschule.
Zielgruppe.
2009 startete ich mein Studium der Energietechnik und Ressourcenoptimierung, welches ich im April 2013 als
DIE HOCHSCHULE IM AUFBAU
Bachelor of Engineering beendete. Meinen Arbeitgeber
Was hier in fünf Jahren geschaffen wurde, ist beeindru-
B.A.U.M. Consult habe ich schon im fünften Semester,
ckend: 2009 starteten wir mit 80 Studierenden in zwei
das als Praxissemester organisiert ist, kennengelernt.
Studiengängen – jetzt zählen wir zehn ingenieurwissen-
Meinen Arbeitsvertrag für die Zeit nach dem Studium
schaftliche Bachelor- und drei Masterstudiengänge mit
habe ich dann auch schon unterschreiben dürfen. In
rund 2.300 Studierenden. Und nicht zuletzt entstanden
meinem Arbeitsalltag helfe ich Unternehmen, sich ener-
ganz nebenbei die neuen Campus in Hamm und Lipp-
gieeffizient und nachhaltig aufzustellen.
stadt …
Ich kann mich noch gut an die Einschreibeprozedur an
Grußwort von Alexander Harbach anlässlich der
der Hochschule Hamm-Lippstadt erinnern. Sie wurde
Campuseröffnungen in Hamm und Lippstadt, Juni 2014
vom WDR-Fernsehen und den lokalen Medien begleitet.
7
WÖrtchen
MITZUR EDEn
EINLEITUNG
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VON SCHWESTER AENNE INS HIMMELREICH Als an einem kalten Tag im Winter 2008/2009
Gespräche mit den Gründungsvätern der städteverbin-
Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Karl-Heinz Sandknop
denden Hochschule, mit Partnern auf öffentlicher Seite,
die Frage gestellt wurde, ob sie sich vorstellen könnten,
Politikerinnen und Politikern und Vertretern aus Wirt-
eine neue Fachhochschule in Nordrhein-Westfalen
schaft und Politik sowie viel, viel, viel Kreativität, Entge-
aufzubauen, gab es keine lange Zeit des Überlegens.
genkommen und Verständnis für den Anspruch, den
Diese brauchten beide auch nicht. Kurz entschlossen
eine Hochschule modernster Prägung mit sich brachte,
und von Herzen überzeugt, das Richtige zu tun, willigten
ermöglichten den folgenden Kaltstart.
sie ein, Gründungsbeauftragte der neuen Hochschule Hamm-Lippstadt zu werden. Und dann ging es auch schon Schlag auf Schlag: Beide
EINE NEUE HOCHSCHULE – EINE HISTORISCHE CHANCE
standen in Dienstverhältnissen an nordrhein-westfäli-
Noch vage in ihrer Vielfalt, in den Dimensionen sich aber
schen Hochschulen, es galt den Wechsel zu besprechen
schnell abzeichnend, war am Anfang vor allem Pragma-
und die neuen Aufgaben auszugestalten. Schnelle
tismus gefragt: Neubauten, na klar, aber nicht sofort.
Lösungen ermöglichten schließlich den Arbeitsbeginn in
Also wo sollten Räumlichkeiten für die Übergangszeit
Hamm und Lippstadt. Am 30. Januar 2009 gab der dama-
herkommen? Wie viele Quadratmeter, wie viele Studie-
lige Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und
rende, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche
Technologie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, bekannt, dass
Ausstattung und vor allem die Frage danach, wann die
Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld als Gründungsbeauftragter
ersten Studierenden beginnen würden, all dies ließ sich
und designierter Präsident und Karl-Heinz Sandknop als
nur annähernd beziffern und kurzfristig planen.
Stellvertreter berufen sind. Ihre Vorstellung am 2. Februar 2009 fand unter sehr großem Interesse der Öffentlichkeit in der ehemaligen Paracelsus-Kaserne in Hamm statt.
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VON SCHWESTER AENNE INS HIMMELREICH
ERSTES GROSSES ZIEL WAR DIE AUFNAHME DES STUDIENBEGINNS ZUM WINTERSEMESTER 2009/2010, ALSO NUR ACHT MONATE NACH ARBEITSBEGINN UND VIER MONATE NACH OFFIZIELLER GRÜNDUNG DER HOCHSCHULE HAMM-LIPPSTADT, DIE ZUM 1. MAI 2009 VOLLZOGEN WURDE. ES KONNTE NUR IN GANZ ENGER ZUSAMMENARBEIT MIT ALLEN PARTNERN GELINGEN, DIESES ERSTE AMBITIONIERTE ZIEL ZU ERREICHEN.
EINLEITUNG
10
Die Hochschule richtete sich in den Räumlichkeiten
Herausforderung, denn die Bewerbung der Studien-
der ehemaligen Paracelsus-Kaserne am Peter-Röttgen-
gänge musste bereits im Frühjahr starten. Nicht nur
Platz in Hamm ein. In Lippstadt standen Büros wie auch
deshalb stellte sich sehr schnell die Frage, wie die Hoch-
Seminarräume im Technologiezentrum CARTEC zur
schule nach außen sichtbar auftreten wird. Das Ergebnis:
Verfügung. Mit nicht viel mehr als einem Bürostuhl, einem
ein dynamisches Logo mit wechselnden Farbkombi-
Schreibtisch sowie einem kleinen Besprechungstisch mit
nationen sowie eine, für eine technische Hochschule,
vier Stühlen, Telefon und einem Laptop nahmen Prof. Dr.
gewagte, sehr künstlerisch anmutende Website folgten
Zeppenfeld und Vizepräsident Sandknop die Arbeit auf.
innerhalb kürzester Zeit. Angelehnt an die strategische Ausrichtung der gesamten Hochschule setzte die Hoch-
PIONIERGEIST DER ERSTEN STUNDE
schulkommunikation von Anbeginn an bewusst vor allem auf die digitalen Medien. Zudem wurde großer Wert auf
Bis zum April waren erste Mitarbeiterinnen und Mitar-
die Unterscheidung zu anderen Hochschulen gelegt,
beiter für Organisation, Verwaltung und Kommunikation
etwa in der Ansprache von Studieninteressierten durch
gefunden. Professorinnen und Professoren wurden
ungewöhnliche Bilder und eine frische Sprache, die sich
berufen. Der Spielraum war anfangs in jeder Hinsicht
an der Zielgruppe „Jugendliche“ orientierte.
groß: Entscheidungen wurden unbürokratisch getroffen, die Abstimmungswege waren extrem kurz, alle packten
Die in der Anfangsphase gelegte strategische Basis,
– jenseits von üblichen Tätigkeitsbeschreibungen – an
eine Hochschule neuer Prägung aufzubauen, moderne,
vielen auch ungewohnten Stellen mit an, Lehrpläne für
neue Studiengänge zu etablieren sowie den Fokus auf
die ersten beiden Studiengänge wurden entwickelt sowie
digitale Medien in der Lehre und der Außendarstellung
die Namen der Studiengänge festgelegt.
zu legen, erweist sich auch später noch als goldrichtig, gemessen am bisherigen Erfolg der Hochschule bei
MUT ZUM ANDERS SEIN
den Erststudierendenzahlen. Zudem bieten die neuen Standorte mit dem Campus Hamm auf dem Gelände des
Der Teamgeist der Startphase hat sprichwörtlich Felsen
ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses, der Wirkungs-
bewegt und dies alles, um mit dem Start des nächsten
stätte von Schwester Aenne – von ihr wurde ein ganzer
Wintersemesters – und damit ein Jahr früher als von der
Koffer mit persönlichen Gegenständen gefunden –,
Landesregierung gefordert – Erstsemester zu begrüßen.
und in Lippstadt im sogenannten „Himmelreich“ beste
Bevor sich diese einschreiben konnten, mussten sie
Voraussetzungen für die weitere erfolgreiche Entwicklung
zunächst von der Existenz der neuen Hochschule und
der Hochschule Hamm-Lippstadt.
deren Studienangebot erfahren. Auch dies war eine
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VON SCHWESTER AENNE INS HIMMELREICH
MEILENSTEINE UND FEIERTAGE 2009 - 2014
Meilensteine und Feiertage
14
TAG DER ARBEIT WIRD ZUM OMEN ERSTE STUDIENGÄNGE
Mit dem Inkrafttreten des Fachhochschulerrichtungs-
Am 19. Mai werden die beiden ersten Bachelor-
gesetzes am 1. Mai fällt die
studiengänge präsentiert. Während es sich bei
Gründung der Hochschule
dem in Hamm angebotenen Studiengang Ener-
Hamm-Lippstadt auf einen
gietechnik und Ressourcenoptimierung um einen
Feiertag beziehungsweise
Präsenzstudiengang handelt, bietet die Hoch-
den Tag der Arbeit.
schule mit Mechatronik in Lippstadt einen dualen
2009
NEUE STANDORTE FESTGELEGT Im Mai werden die Standorte für die beiden Campusneubauten bekannt gegeben: In Hamm wird der Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses erfolgen. In Lippstadt fällt die Entscheidung für ein Areal mit dem Namen „Im Himmelreich“.
Studiengang an.
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2009
EINSCHREIBUNG ERSTER STUDENT IN HAMM
PULSIEREND, MODERN, ZIELGRUPPENORIENTIERT
Am Morgen des 27. Juli, kurz nach 9 Uhr schreibt sich an der Hochschule Hamm-Lippstadt der erste Student offiziell ein. Alexander
Die neue Website www.hshl.de wird
NEUE PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN STELLEN SICH VOR
Harbach, seinerzeit 20 Jahre jung, wird ab dem
Studieninteressierte an der Hochschule
Mit acht Professorinnen und Professoren
und Ressourcenoptimierung studieren.
bewerben.
wird die Hochschule Hamm-Lippstadt ihren
am 1. Juni gelauncht. Erste Informationen über die neuen Studiengänge sind im Netz. Ab sofort können sich
Lehrbetrieb im September wie geplant aufnehmen. Fünf haben im Juni bereits den Ruf erhalten, drei weitere folgen kurz danach. Head of Department in Hamm wird Prof. Dr. Heiko Kopf, in Lippstadt übernimmt Prof. Dr. Klaus Brinker diese Funktion. Prof. Dr. Lara Tickenbrock, Prof. Dr.-Ing. Peter Kersten und Prof. Dr. Marcus Stiemer komplettieren das erste Professorenteam.
21. September in Hamm in den Räumen der ehemaligen Paracelsus-Kaserne Energietechnik
Meilensteine und Feiertage
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VIEL WIRBEL UM DIE NR. 1 AN DER ERWITTER STRASSE 105 IN LIPPSTADT: AM 30. JULI SCHREIBT SICH KATHARINA WEWELER, 20, ALS ERSTE OFFIZIELL EINGESCHRIEBENE STUDENTIN FÜR DEN DUALEN STUDIENGANG MECHATRONIK EIN. MIT EINEM BLUMENSTRAUSS IN DER HAND UND EINEM LOGO-SWEATSHIRT DER HOCHSCHULE HAMM-LIPPSTADT NIMMT SIE DIE GLÜCKWÜNSCHE DES PRÄSIDENTEN UND SEINES TEAMS E NTGEGEN. NACHBARN LERNEN HOCHSCHULE KENNEN Rund 100 Bürgerinnen und Bürger aus dem
direkten Umfeld der Hochschule folgen am 15. August der Einladung zum Nachbarschafts-
Kaffeetrinken, um das Team und die umgewidmeten Gebäude der ehemaligen
Paracelsus-Kaserne kennenzulernen. Dies ist
zugleich der Auftakt für die Sommerfeste, die ab 2010 jährlich stattfinden.
17
2009
ERSTE JAHRESSTIPENDIEN VERGEBEN Jahresstipendien von jeweils 3.600 Euro werden Anfang September an fünf Studierende im Bereich Energietechnik und Ressourcenoptimierung vergeben. Sie werden jeweils hälftig vom Stipendien-Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen und der Akademischen Gesellschaft Hamm (AGH) getragen. Diese hatte sich bereits im Jahr zuvor gegründet.
GRÜNDUNG AKADEMISCHE GESELLSCHAFT LIPPSTADT Am 18. August vollzieht sich die Gründungsversammlung des neuen Fördervereins für die Hochschule in Lippstadt. Zahlreiche Unternehmen sowie Privatpersonen schließen sich der Akademischen Gesellschaft Lippstadt an.
GROSSE RESONANZ ZUM STUDIENSTART Rekordverdächtig: Nach nur 145 Tagen seit Gründung begrüßt Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld unter Beteiligung des damaligen NRW-Innovationsministers Prof. Andreas Pinkwart am 23. September im Lippstädter
GEWONNEN – ZUSCHLAG FÜR NACHWUCHSLABOR ERHALTEN
CARTEC mehr als 200 Gäste beim Startschuss zum ersten Semester an der Hochschule Hamm-Lippstadt. Mit Stolz und Freude
Im Wettbewerb der Landesinitiative „Zukunft durch Innovation (zdi)“ erhält
drücken der Minister, der Gründungspräsident,
die Hochschule Hamm-Lippstadt – als erste der drei neu gegründeten
sein Vize und weitere Gäste den sprichwörtli-
Hochschulen in NRW – mit ihrem Konzept für die Einrichtung eines Schüler-
chen Schalter zum Studienstart.
labors in einem eigens dafür hergerichteten Schulungstruck den Zuschlag zur
Energietechnik und Ressourcenoptimierung:
Realisierung. Der zdi-Labortruck soll Schulen besuchen, sodass Schülerinnen
36 Studierende
und Schüler vor Ort unter modernsten Bedingungen gemeinsam mit Wissen-
Mechatronik:
schaftlerinnen und Wissenschaftlern experimentieren können.
48 Studierende
Meilensteine und Feiertage
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WEITERE S TUDIENGÄNGE AN DER HOCHSCHULE HAMM-LIPPSTADT
2010
Im Dezember gibt die Hochschule bekannt, dass die beiden Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen am Campus Lippstadt und Biomedizinische Technologie am Campus Hamm zum Wintersemester 2010/2011 beginnen werden.
PREMIERE: HOCHSCHUL- LABORTRUCK MACHT STATION AUF CAMPUS WERL Im März besucht die Hochschule Hamm-Lippstadt erstmals mit ihrem zdi-Labortruck Schulen. Das Aktionsprogramm für die Schülerinnen und Schüler macht naturwissenschaftliche Phänomene spielerisch zugänglich.
DESIGN-AUSZEICHNUNG Zum Jahresende wird die Website www.hshl.de als erste Website einer technischen Hochschule in das Annual Multimedia 2010, das Jahrbuch für Digital Marketing im deutschsprachigen Raum, aufgenommen und damit für ihr wegweisendes, modernes und innovatives Design ausgezeichnet.
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2010
WISSENSCHAFTLER VON RENOMMIERTEM FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR STIFTUNGSPROFESSUR Im März beruft die Hochschule Hamm-Lipp-
ZWEITER STANDORT IN LIPPSTADT
stadt mit Dr. Harald Mathis einen führenden Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) im
Die Hochschule mietet ein Gebäude an
Bereich „Biomolekulare Optische Systeme“
der Lüningstraße an. Dort wird der neue
auf die Stiftungsprofessur „Industrielle Infor-
Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen im
matik und Biosystemtechnik“. Diese wird von
folgenden Wintersemester untergebracht.
den Stadtwerken Hamm finanziert.
RAUMPROGRAMM BEWILLIGT Mit der Genehmigung des Raumprogramms durch das Wissenschafts- und das Finanzministerium wird Mitte Februar ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Neubau der Hochschule Hamm-Lippstadt getan. Für beide Standorte kann nun der Architekturwettbewerb beginnen.
Meilensteine und Feiertage
20
GROSSER ANSTURM BEIM 1. GIRLS’ DAY Rund 100 Hammer Mädchen nutzen am 22. April das Angebot, beim Girls’ Day an der Hochschule eigene Versuche durchzuführen und so ihre Begeisterung für ein Studium im MINT-Bereich zu entdecken.
HOCHSCHULE UND STADT HAMM KOOPERIEREN BEI FAMILIENFREUNDLICHKEIT
GENERALPLANER-WETTBEWERBE FÜR CAMPUS HAMM UND CAMPUS LIPPSTADT ENTSCHIEDEN Aus rund 20 Entwürfen von internationalen Archi-
Familienfreundliches Studieren in
tektenbüros wird Ende Mai das pbr Planungs-
Hamm ist das Ziel, das die Stadt
büro Rohling aus Osnabrück für den Neubau auf
gemeinsam mit der Hochschule
dem Gelände des ehemaligen Bundeswehrkran-
erreichen will. Zu diesem Zweck
kenhauses an der Marker Allee ausgewählt. Für
schließen Oberbürgermeister Thomas
den neuen Campus Lippstadt auf dem Gelände
Hunsteger-Petermann und Hochschul-
„Im Himmelreich“ entscheidet das Büro RKW
präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld
Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf
im Juni eine entsprechende Kooperati-
den Wettbewerb für sich. Damit folgen beide
onsvereinbarung.
Entwürfe den von der Hochschule gewünschten Campuslösungen. In enger Abstimmung mit der Hochschule hatte der Bau- und Liegenschafts-
AUSSTELLUNG IM ALLEECENTER ERÖFFNET
betrieb NRW Soest als Bauherr den Wettbewerb ausgelobt.
Mit zahlreichen wissenschaftlichen Ausstellungsobjekten, Live-Experimenten und Probevorlesungen feiert
ERSTES SOMMERFEST IN HAMM
die Hochschule im Juni im Allee-
„open air – open end“, so lautet das Motto
Center in der Hammer Innenstadt
beim ersten Sommerfest am 15. Juli auf dem
einen großen Publikumserfolg.
Campus Hamm. Spontan, aktiv und kreativ feiern die Studierenden und das Team der Hochschule gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
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2010
BIO-MED FERIENCAMP AUF DEM CAMPUS HAMM Vom 23. bis 27. August findet das erste BIO-MED Feriencamp statt. Zahlreiche Jugendliche nehmen die Gelegenheit wahr, an modernen Geräten Arbeitsweisen der Biomedizin kennenzulernen.
FÖRDERUNG FÜR KLUGE KÖPFE Fünf Erstsemester in Lippstadt im Studiengang Mechatronik erhalten NRW-Stipendien. Möglich macht das die Akademische Gesellschaft Lippstadt. Sie legt mit privaten Geldgebern die Basis für jedes Stipendium, das Land NRW steuert die zweite Hälfte bei.
HSHL-STUDENT ALEXANDER HARBACH GEWINNT WETTBEWERB DER HEINZ-HARLING-STIFTUNG Für sein Konzept „Instant-Cafébar für Studenten“ erhält der HSHL-Energietechnik-Student Alexander Harbach den mit 3.000 Euro dotierten ersten Preis im Geschäftsideen-Wettbewerb, dessen Ziel es ist, Studierende zu unternehmerischer Kreativität anzuregen und an die Erstellung eines Businessplans heranzuführen.
Meilensteine und Feiertage
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WISSENSCHAFTSMINISTERIN SVENJA SCHULZE ZU BESUCH BEIM SEMESTERSTART 332 Prozent mehr Erstsemester – und damit 363 neue Studierende – starten am 20. September in das Wintersemester 2010/2011. Zur Begrüßung in der Fahrzeughalle auf dem Campus Hamm ist eigens die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze, gekommen. Energietechnik und Ressourcenoptimierung: 80 Studierende Biomedizinische Technologie:
SPANNENDES PROGRAMM BEI DEN HAMMER HOCHSCHULTAGEN
125 Studierende
Im November beteiligt sich die
Mechatronik:
Hochschule erstmals an den
38 Studierende
Hammer Hochschultagen und bietet
Wirtschaftsingenieurwesen:
viele spannende Programmpunkte.
120 Studierende
23
2010
HSHL MITGLIED IN DER HOCHSCHULREKTORENKONFERENZ Am 23. November wird die Hochschule Hamm-Lippstadt Mitglied in der Hochschulrektorenkonferenz. Sie ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen.
KOOPERATION MIT WISSENSCHAFTLICHER GESELLSCHAFT FÜR KRANKENHAUSTECHNIK Fragestellungen der Krankenhaustechnik
GROSSANSCHAFFUNG – NEUES RASTERELEKTRONENMIKROSKOP
und der Technikorganisation stellt eine
Dank der großzügigen Unterstützung durch die
der ersten Kooperationen der Hoch-
Akademische Gesellschaft Lippstadt in Höhe von
schule Hamm-Lippstadt in den Fokus:
202.300 Euro nimmt die Hochschule im Dezember
Eine entsprechende Vereinbarung
ein hochmodernes Rasterelektronenmikroskop
zwischen der Wissenschaftlichen Gesell-
(REM) in den Laborräumen an der Südstraße in
schaft für Krankenhaustechnik e.V. und
Betrieb. Das REM ermöglicht Vergrößerungen
der Hochschule besiegelt die Zusam-
im Nanometer-Bereich und wird in Lehre wie in
menarbeit – passend zum Studiengang
Forschung gleichermaßen eingesetzt.
Die Forschung zu zukunftsweisenden
Biomedizinische Technologie.
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ABRI
25
STARTSCHUSS FÜR DEN NEUBAU AM CAMPUS HAMM Kurz vor Jahresende, am 15. Dezember gibt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest den Startschuss für den Abbruch des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses an der Marker Allee. Dort werden die Neubauten für den neuen Campus Hamm errichtet.
SS
2010
Meilensteine und Feiertage
2011 STIFTUNGSPROFESSUR IN LIPPSTADT VERGEBEN Der LED-Experte Dr. Jörg Meyer übernimmt zum 1. Januar
26
STUDENTISCHE SELBSTVERWALTUNG NIMMT ARBEIT AUF Am 2. Februar gründet sich das erste Studierendenparlament unter dem Vorsitzenden Daniel Klein. Einen Monat später bildet sich der erste Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) unter dem damaligen 1. Vorsitzenden Patrick Söbke.
2011 die Stiftungsprofessur „Photonik und Materialwissenschaften“ in Lippstadt. Finanziert wird sie vom Unternehmen HELLA, der Sparkasse Lippstadt, der Stadt Lippstadt und der Volksbank Lippstadt eG.
WEITERE NEUE ZUKUNFTSORIENTIERTE STUDIENGÄNGE Mitte Januar gibt die Hochschule bekannt, dass zum Wintersemester 2011/2012 das Studienangebot um die beiden neuen, interdisziplinär ausgerichteten Bachelorstudiengänge Technisches Management und Marketing in Hamm sowie Computervisualistik und Design in Lippstadt erweitert wird.
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2011
GRUNDLAGE FÜR AUFBAU KOMPETENZZENTRUM FAHRZEUGELEKTRONIK Der Regionale-Ausschuss Südwestfalen 2013 hat das Projekt „Automotive Kompetenzregion Südwestfalen“
IM ITUNES STORE VON APPLE
Ende März mit einem dritten und entscheidenden
Im Mai schaltet die Hochschule als eine der
Stern ausgezeichnet. Damit sind die Voraussetzungen
ersten Fachhochschulen in Deutschland ihr
zum weiteren Aufbau des Kompetenzzentrums Fahr-
Profil auf der international ausgerichteten
zeugelektronik in Lippstadt geschaffen, an dem die
E-Learning-Plattform „iTunes U“ von Apple
Hochschule als Gesellschafterin und mit fachlichem
frei. Der Zugang und die Nutzung der
Know-how beteiligt sein wird.
Videos und der anderen Dokumente sind kostenlos und können jederzeit über den iTunes Store geladen werden.
Meilensteine und Feiertage
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LANDESREKTORENKONFERENZ TAGT AUF CAMPUS HAMM Am 9. Mai wird der Hochschulstandort Hamm
AGENTUREN FÜR ARBEIT HAMM UND SOEST UNTERZEICHNEN KOOPERATIONSVEREINBARUNG
für einen Vormittag zum Mittelpunkt der
Ende Mai unterzeichnen die Agenturen für Arbeit Hamm
Bildungslandschaft Nordrhein-Westfalens:
und Soest eine Vereinbarung mit der Hochschule. Ziel ist
Die Mitglieder des Vereins „Hochschule NRW
zum einen, mehr junge Menschen für ein Studium an der
– Landesrektorenkonferenz der Fachhoch-
Hochschule Hamm-Lippstadt zu begeistern und so die
schulen e. V.“ tagen im Senatssaal.
Zahl der gut ausgebildeten Fachkräfte in der Region zu erhöhen. Wichtig ist zum anderen die vertiefte Qualität der Beratung, denn durch die Wahl des passenden Studiengangs erhöht sich die Studienerfolgswahrscheinlichkeit erheblich.
ÖKOPROFIT-AUSZEICHNUNG ERHALTEN 2011 macht die Hochschule erstmals bei dem Projekt ÖKOPROFIT, Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik, mit und erhält nach erfolgreicher Prüfung durch eine unabhängige Kommission die Auszeichnung zum Ökoprofit-Betrieb. Ziele sind unter anderem Ressourcenschonung, Abfallvermeidung und Kostensenkung.
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2011
JUBEL: HOCHSCHULE GEWINNT FUSSBALLDERBY Den von da an jährlich stattfindenden sportlichen Wettkampf um den Pokal der Akademischen Gesellschaft Hamm entscheidet die Hochschule für sich: Mit 7:5 im Elfmeterschießen besiegt das HSHL-Team die Mannschaft der SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft Hamm. Rund 100 Zuschauer, darunter viele Studierende und Dozenten der beiden Hochschulen sowie Mitglieder der Akademischen Gesellschaft, sind am 15. Juni gekommen, um das erste Duell der beiden Bildungseinrichtungen zu erleben.
Meilensteine und Feiertage
30
ERFOLGREICHE KOOPERATION MIT ÖKO-ZENTRUM NRW Die im Sommersemester begonnene erste Zusammenarbeit mit dem Öko-Zentrum NRW
3. STANDORT IN LIPPSTADT: CONTAINERGEBÄUDE AN DER LÜNINGSTRASSE
wird Ende Juni erfolgreich zum Abschluss gebracht. Studierende im vierten Semester des Studiengangs Energietechnik und Ressourcenoptimierung im Studienschwerpunkt
Mitte Juli wird ein ca. 1.000 Quadratmeter
Gebäudetechnik schließen die Vorlesung des
großes, zweigeschossiges Containerbau-
Öko-Zentrums NRW zu den Grundlagen von
werk an der Lüningstraße für die Studie-
Energiebilanzen von Gebäuden sowie grund-
renden im neuen Bachelorstudiengang
legenden Kenntnissen der Anlagentechnik mit
Computervisualistik und Design errichtet.
einer erfolgreichen Prüfung ab.
WEICHEN FÜR NEUBAU GESTELLT Mit ihrem positiven Bescheid schafft die Bezirksregierung Arnsberg im August die baurechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung der Hochschulneubauten an beiden Standorten in Hamm und Lippstadt.
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2011
NEUE WEGE IM PERSONALAUFBAU Bei der Akquise qualifizierten Personals geht die Hochschule ab sofort neue Wege und begrüßt zum 15. August ihre erste Auszubildende.
1.000ER-MARKE GEKNACKT Mit Ablauf der Immatrikulationsfrist am 31. August hat die Hochschule einen Ansturm von Einschreibungen erlebt. Im Vergleich zum
HSHL UND HAMMER HANDBALLTEAM KOOPERIEREN
letzten Wintersemester sind mehr als doppelt
Die Hochschule wird Partnerin im Spitzensport
Studierende, nämlich 1.060, zählt.
beim Handball-Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen. Durch bedarfsgerechte Freisemester oder die passgenaue Abstimmung von Studienplänen sollen ideale Studienbedingungen geschaffen werden, die genügend Freiraum für sportliche Erfolge zulassen. Zum Start der Kooperation mit dem ASV wird auch das neue Trikot mit dem Logo der Hochschule vorgestellt.
so viele Studierende immatrikuliert, sodass die Hochschule erstmals mehr als 1.000
Meilensteine und Feiertage
32
AUFGRUND DER WEITER DEUTLICH ANGESTIEGENEN ERSTSEMESTERZAHLEN NUTZT DIE HOCHSCHULE ERSTMALS EXTERNE RÄUMLICHKEITEN ZUR ERSTSEMESTERBEGRÜSSUNG. ZUM START DES WINTERSEMESTERS 2011/2012 WERDEN AM 19. SEPTEMBER 763 ERSTSEMESTER IN HAMM UND LIPPSTADT IM CINEPLEX BEGRÜSST. DIE REIHEN IN DEN GROSSEN KINOSÄLEN DER BEIDEN STÄDTE SIND BIS AUF DEN LETZTEN PLATZ BESETZT.
Energietechnik und Ressourcenoptimierung: 119 Studierende
Biomedizinische Technologie: 114 Studierende
Technisches Management und Marketing: 197 Studierende Mechatronik:
43 Studierende
Wirtschaftsingenieurwesen: 127 Studierende
Computervisualistik und Design: 163 Studierende
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2011
PREMIERE VON CAMPUS LIVE Im Oktober startet die mit der Volkshochschule Hamm neu konzipierte Veranstaltungsreihe „Campus live“. Ziel ist es, spannende wissenschaftliche Fragestellungen bürgernah aufzubereiten. Auch die Hochschule Hamm-Lippstadt ist im Vortragsprogramm mit Professorinnen und Professoren vertreten.
HOCHSCHULE UND STADTWERKE HAMM ERFORSCHEN ELEKTROMOBILITÄT Mit der Anschaffung eines i-MiEV, eines Serienfahrzeugs von
Kunstrasen auf dem Dach „rasen(d) mobil“ unterwegs ist das
ERFOLGREICHE PREMIERE: KARRIEREWORKSHOP FÜR STUDENTINNEN
Elektroauto Hingucker auf den Straßen. Für die Stadtwerke Hamm
Ende November wird erstmals ein Karrie-
als regionalen Energiedienstleister bietet die Zusammenarbeit mit
reworkshop für Studentinnen veranstaltet.
der Hochschule die Chance, das Themenfeld Elektromobilität mit
Rund 70 junge Frauen nehmen teil. Ziel des
wissenschaftlicher Unterstützung zu erschließen. Ein erster Schritt ist
zweitägigen Workshops ist es, Studen-
die Einrichtung einer Stromladesäule zu Forschungszwecken auf dem
tinnen auf den Berufsalltag in einem
Campus.
männerdominierten Umfeld vorzubereiten.
Mitsubishi Motors, wird der Startschuss zu einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit den Stadtwerken Hamm initiiert. Mit
NRW-WISSENSCHAFTSMINISTERIN SVENJA SCHULZE ERÖFFNET ZDI-ZENTRUM IN HAMM Am 2. Dezember überreicht Nordrhein-Westfalens Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Svenja Schulze, die Gründungsurkunde für das zdi-Zentrum Hamm. Das Kürzel zdi steht für die vom NRW-Wissenschaftsministerium initiierte Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation“. Das zdi-Zentrum swoll Akteure aus Schulen, Hochschulen und Wirtschaft mit dem Ziel vernetzen, bestehende Aktivitäten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – den sogenannten MINT-Fächern – auszubauen, aber auch neue Initiativen auf den Weg zu bringen. Die Hochschule Hamm-Lippstadt gehört zu den Partnern des Projekts.
Meilensteine und Feiertage
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2012 40 MILLIONEN EURO AUS BERLIN: „IT’S OWL“ SIEGT IM SPITZENCLUSTER-WETTBEWERB Grund zur Freude für die Hochschule Hamm-Lippstadt gleich zu Jahresbeginn: Die regionale Hightech-Strategie „it’s OWL“, an der die HSHL als Partnerin beteiligt ist, gehört zu den Siegern im Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung.
GELEBTE PARTNERSCHAFT: WIRTSCHAFT UND WISSENSCHAFT Rund 30 Unternehmen sind Partner im dualen Studiengang Mechatronik. Zum ersten Mal wird Ende Januar ein Partnertreffen in den Räumlichkeiten der Firma Köhler Automobiltechnik in Lippstadt veranstaltet, um auch den Austausch der Wirtschaftsvertreterinnen und -vertreter untereinander zu intensivieren und neue Kooperationsmöglichkeiten aufzuzeigen.
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2012
SENAT GEWÄHLT An der Hochschule Hamm-Lippstadt ist im Januar erstmals der Senat zusammengetreten, der Anfang des Jahres gewählt worden war. In der ersten Sitzung wählt der Senat die Gleichstellungs- und die Qualitätsverbesserungskommission sowie den Ombudsmann zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis.
OPTIMALER SERVICE FÜR UNTERNEHMEN: GESAMMELTES EXPERTENWISSEN MIT NUR EINEM KLICK FÖRDERMITTELZUSAGE FÜR KFE IN LIPPSTADT
Im Mai startet die Hochschule auf ihrer Website einen
NRW-Wirtschaftsminister Harry Kurt
Schlagwörtern. Unternehmen können so die passenden
Voigtsberger übergibt im Februar
Ansprechpartner mit entsprechenden Kompetenzen
den Förderbescheid für das Kompe-
herausfiltern.
tenzzentrum Fahrzeug Elektronik (KFE) und damit die Zusage für Landes- und EU-Mittel in Höhe von 5,8 Millionen Euro für die Verwirklichung des Projekts. Die Hochschule ist an dem Forschungszentrum als Gesellschafterin beteiligt und unterstützt mit fachlichem Know-how.
ständig wachsenden Forschungskatalog mit über 500
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STARTSCHUSS FÜR DIE NEUBAUTEN Erste vorbereitende Arbeiten für die Campusneubauten führt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest schon seit einigen Monaten in Hamm und Lippstadt aus. Mit den Grundsteinlegungen Ende Juni beginnen die Bauarbeiten für Mensa, Hörsäle, Bibliotheken und mehr. Unter den vielen Gästen bei den Festakten ist auch NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
37
2012
Meilensteine und Feiertage
grundsteinlegung lippstadt
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39
2012
: s a b k ü y ö B Fatih
cenoptim und Ressour ik n h ec et gi Student Ener
ber 2012 ierung, Okto
Suchte ich vergebens! ? n te ei gk ri ie hw sc gs n fa An kannten, Be er od n de n eu Fr n vo an Oft hört m f ein Auslandssedie ebenfalls die Chance au es einer relativ mester genutzt haben, dass it bedarf und anfangs ze gs un n öh w ge n Ei n ge n la t. Bestätigen kann ich is ch fa n ei h ic kl ir w s ht ic n ht – zwar habe ich ic n er sh bi n ge un hr fa Er e dies großen Kulturen in ke er ig m äm st ch is rk Tü als chts der Tatsache, si ge an er ab t, te ar w er ck scho stil gewoh nt bin ns be Le n he ic tl es w n de h dass ic ich mehr „ine tt ha e, ß ie n ge ch au en es und di erhin besteht m Im t. te ar w er r“ eh nw ge nere Ge einem Land in , n ri da d ie ch rs te Un er ig ein ries ben. Der Unile zu rt do er od n he ac m Urlaub zu ich ih n aus ie w o, us na ge gs in rd le al alltag ist Deutschland kenne. t, Afyon, Türkei
Afyon Kocatepe Universitä
Meilensteine und Feiertage
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KREATIVE KONZEPTE BELOHNT Belohnung für unternehmerisches Denken: Die Preisträger des diesjährigen Geschäftsideen-Wettbewerbs für Studierende der Hammer Hochschulen werden Mitte Juni ausgezeichnet. Den 1. Preis in Höhe von 3.000 Euro erhält Sebastian Weber, Hochschule Hamm-Lippstadt, für seine Idee „Individualisierung von Kundenwünschen und Gestaltung von Prozessen in der Gastronomie durch den Einsatz von Smartphone-Apps“. Der zweite Platz geht an Canan Johanna Brefort und David Pier, beide Hochschule Hamm-Lippstadt, für die Idee „Online-Plattform für den Energiehandel“. Ausrichter des bereits zum vierten Mal veranstalteten Wettbewerbs sind die heinz-harling-stiftung, die Akademische Gesellschaft Hamm und erstmals auch die Wirtschaftsförderung Hamm.
EXPERIMENTIEREN IN DEN SOMMERFERIEN In den Sommerferien bietet das zdi-Schülerlabor der Hochschule Hamm-Lippstadt abwechslungsreiche Workshops für Schülerinnen und Schüler rund um die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auf dem Campus Lippstadt an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können an modernsten Geräten wie dem Rasterelektronenmikroskop arbeiten, in den Cyberspace eintauchen, Steuerungen durch Mikrocontroller kennenlernen, selbst Roboter bauen oder Experimente zum Lotuseffekt durchführen.
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2012
941 ERSTSEMESTER Nur drei Jahre nach Beginn des Studienbetriebs mit seinerzeit 84 Studierenden nehmen im September bereits 941 Erstsemester ihr Studium an der Hochschule auf und damit wiederum 178 Erstsemester mehr als im Vorjahr. Die gemeinsame Begrüßungsfeier für beide Standorte findet erstmalig in der Maxipark-Arena in Hamm statt. Energietechnik und Ressourcenoptimierung: 128 Studierende Biomedizinische Technologie: 160 Studierende Technisches Management und Marketing: 263 Studierende Mechatronik: 29 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen: 168 Studierende Computervisualistik und Design: 193 Studierende
LEIDENSCHAFT TRIFFT WISSENSCHAFT Am 25. September feiert der erste Science Slam in Lippstadt im Café Einstein Premiere. Als Referenten treten fünf Professoren der Hochschule gegeneinander an und buhlen mit ihren populärwissenschaftlichen Vorträgen um die Gunst des Publikums.
Meilensteine und Feiertage
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KLINIKFLUR STATT CAMPUS Die im Oktober frisch unterzeichnete Kooperationsvereinbarung der Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH und der
„GEFÄLLT MIR“ – GRÖSSTER FACEBOOK-FANZUWACHS WELTWEIT
Hochschule Hamm-Lippstadt ermöglicht
Im September rangiert die Hoch-
Forschung und Praxis.
Praxiseinblicke für Studierende des Studiengangs Biomedizinische Technologie und stärkt den Wissenstransfer zwischen
schule auf Platz 1 beim internationalen Facebook-Seitenranking im Bereich University in der Kategorie „Zunahme der ‚Gefällt mir‘ Klicks in den letzten 30 Tagen“. Damit lässt sie nicht nur nationale Hochschulen wie die Universität Hamburg oder die Ludwig-Maximilians-Universität München, sondern auch internationale Größen wie die Universität Zürich oder die University of Alberta in Sachen Facebook-Fanzuwachs hinter sich.
FERIEN-FORSCHERIN ODER INGENIEUR FÜR EINEN TAG Im Oktober heißt es für Lippstädter Schülerinnen und Schüler: „selbst experimentieren“. Erstmalig in den Herbstferien lädt das zdi-Schülerlabor der Hochschule zu zwei Workshops auf dem Campus ein. Die hautnahen Erlebnisse bei einer Segway®-Fahrt und beim Mikroskopieren begeistern den Forschungsnachwuchs.
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2012
KONTINUIERLICH WACHSENDER FRAUENANTEIL AUSSTELLUNG LOCKT MIT UNGEWÖHNLICHEN KUNSTWERKEN
Seit Gründung der Hochschule ist der Frauenanteil in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen kontinuierlich gestiegen.
Hochauflösend, mehrdimensional, täuschend
Die Zahlen zum Wintersemester 2012/2013
echt und vielseitig: In der Ausstellung
belegen, dass es sich bei rund 30 Prozent
Computervisualistik und Design wird in der
aller Neueinschreibungen um Studentinnen
Städtischen Galerie im Rathaus Lippstadt
handelt. Insgesamt beträgt der Anteil an
ab Oktober für fünf Wochen eine Auswahl
weiblichen Studierenden in den sechs
der besten Studierendenarbeiten aus dem
verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen
Schwerpunkt Design gezeigt.
Studiengängen ebenfalls knapp 30 Prozent – ein im Vergleich zum bundesdeutschen Schnitt hoher Wert.
FEHLERANALYSE IN 3D: QUALITÄTSGEWINN IN FORSCHUNG UND LEHRE Seit Oktober verfügt die Hochschule über eine im Raum Südwestfalen einzigartige Hochschulausstattung: einen Computertomografen zur Prüfung von Bauteilen und Werkstoffproben. Damit können Stiftungsprofessor Dr. Jörg Meyer und sein Team kleinste Abweichungen und Bauteilfehler lokalisieren. Die dreidimensionalen Aufnahmen ermöglichen Fehlersuche oder Qualitätskontrollen am Bildschirm, ohne die Werkstücke für die Untersuchung zu zerstören.
Meilensteine und Feiertage
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STARTSCHUSS FÜR STUDENTENWOHNHEIM IN LIPPSTADT Zwei Unterschriften besiegeln Mitte November die Schaffung studentischen Wohnraums in Lippstadt: Der Geschäftsführer der Brülle & Schmeltzer GmbH & Co. KG Liegenschaftsgesellschaft und der Geschäftsführer des Studentenwerks Paderborn unterzeichnen den Mietvertrag für das zukünftige Studentenwohnheim in Lippstadt.
LEUKÄMIEDIAGNOSTIK VIA MIKROCHIP Ein Mikrochip, der mithilfe weniger Bluts-
HOCHSCHULE UND STADT HAMM PLANEN GEMEINSAME DREIFACHSPORTHALLE
tropfen die Leukämiediagnose einfach und schnell in der Praxis ermöglicht, ist das Ziel eines im Dezember gestarteten Forschungsprojektes der Hochschule unter
Für eine neue Dreifachsporthalle der Stadt
Leitung von Prof. Dr. Lara Tickenbrock und
und der Hochschule Hamm-Lippstadt, die
des Dortmunder Unternehmens iX-factory
in der Nähe des Hammer Campusneubaus
GmbH. Ermöglicht wird das Forschungspro-
errichtet werden soll, wird Ende November
jekt durch die Mittel aus dem Förderpro-
ein Beteiligungsvertrag der Hochschule
gramm „Zentrales Innovationsprogramm
unterzeichnet. Sie wird rund ein Drittel der
Mittelstand“ des Bundesministeriums für
Kosten des Neubaus, dessen Gesamtinvesti-
Wirtschaft und Technologie in Höhe von
tion 4,7 Millionen Euro umfasst, übernehmen.
175.000 Euro.
Damit ist die Nutzung für die nächsten 25 Jahre gegen eine jährliche Gebühr in Höhe von 100.000 Euro für die Hochschule sicher-
VIDEO2BRAIN – LERNEN 2.0
gestellt.
Der Gestaltung von innovativen Lern- und Lehrprozessen zum Vorteil der Studierenden widmet sich das Zentrum für Wissensmanagement (ZfW) an der Hochschule Hamm-Lippstadt. Mit video2brain wird das webbasierte Serviceangebot des ZfW Ende November weiter ausgebaut: Mehr als 50.000 Lernvideos stehen den Studierenden über das hochschuleigene Campus Portal kostenlos zur Verfügung.
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2012
Dimitri Horn:
sen, Oktober 2012 Student Wirtschaftsingenieurwe
Allein unter vielen nationen
Ich bin nicht jeden Tag im Labor, da ich viel zu lernen habe und nicht jeden Tag ein Experiment stattfindet. Ich bin der einzige Deutsche in diesem Studentenwohnheim, das eines von über 20 ist. noch habe ich hier keine deutschen Studierenden getroffen, ich habe aber gehört, dass es hier jemanden geben soll und vielleicht treffe ich ihn irgendwann. In der Kantine gibt es natürlich keine Gabeln und Messer, sondern nur Stäbchen. Anfangs war es für mich ungewohnt, aber nach einer Woche hab ich es dann endlich auch gelernt. Demnächst werde ich mir Winterklamotten kaufen müssen, da der Winter hier manchmal Temperaturen von bis zu -40°C erreicht. Harbin Institute of Technology, Harbin, China
Meilensteine und Feiertage
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„KOMM, MACH MINT“ Gleich zu Jahresbeginn wird die Hochschule neues Mitglied im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT“. Die Initiative hat das Ziel, mehr junge Frauen für naturwis-
NEUE STUDIENGÄNGE ERWEITERN ANGEBOT
senschaftliche und technische Studiengänge in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
Im Januar werden zwei zum Wintersemester
sowie Technik, MINT, zu begeis-
2013/2014 startende, international aufgestellte
tern sowie Hochschulabsol-
Bachelorstudiengänge vorgestellt: Intelligent
ventinnen für Karrieren in der Wirtschaft zu gewinnen.
2013
STUDENTISCHES WOHNEN MITTEN IN DER HAMMER INNENSTADT
Systems Design in Hamm und der naturwissenschaftlich geprägte Studiengang Materialdesign – Bionik und Photonik in Lippstadt. Außerdem führt die Hochschule zum Sommersemester 2013
Für ein Gebäude in der Hammer
mit Product and Asset Management den ersten
Innenstadt, an der Museumsstraße
Masterstudiengang am Standort Hamm ein.
Ecke Brüderstraße, das zum Studentenwohnheim umgebaut werden soll, unterzeichnen Mitte Januar der Vorstand der Eigentümerin, die Stiftung Mathildenhof aus Nierstein, und der Geschäftsführer des Studentenwerkes in Paderborn einen Mietvertrag.
47
2013
EXPERTISE AUS WIRTSCHAFT UND WISSENSCHAFT Am 22. Februar hat der neue Hochschulrat
RICHTFEST FÜR HOCHSCHULNEUBAU AM STANDORT LIPPSTADT
der Hochschule Hamm-Lippstadt seine konstituierende Sitzung. Die sechs hochschulexternen Vertreterinnen und Vertreter aus
Nur sieben Monate nach Baubeginn
Wirtschaft und Wissenschaft waren von einer
ziehen am 6. Februar Staatssekretär
Findungskommission der Hochschule vorge-
Gunther Adler vom Bauministerium Nordrhein-Westfalen, Vertreter
PREMIERE BEI CAROLO CUP
schlagen und von Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung
und Vertreterinnen der Hochschule
Eine Premiere erleben Mitte Februar elf Studie-
in Nordrhein-Westfalen, berufen worden. Zu
Hamm-Lippstadt, des Bau- und
rende aus dem Studiengang Mechatronik: Als
den Aufgaben des Hochschulrates gehören
Liegenschaftsbetriebs NRW und der
Team eCar-us treten sie mit dem Modellauto
die Beratung des Präsidiums in strategi-
Generalunternehmen Ed. Züblin AG
Lenna beim Carolo Cup, einem jährlich stattfin-
schen Fragen sowie die Aufsicht über dessen
und Alpine Bau Deutschland AG den
denden Hochschulwettbewerb für autonome
Geschäftsführung. Die Mitglieder sind für die
Richtkranz auf die Hochschulneubauten
Fahrzeuge an der Technischen Universität
Dauer von fünf Jahren ernannt und ehrenamt-
am Standort Lippstadt.
Braunschweig, an. Die Siebtsemester aus
lich tätig.
dem Studienschwerpunkt „Systems Design Engineering“ schließen, unterstützt von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schneider, mit Platz zwei ab.
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49
2013
DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT BEWILLIGT CAVE-ANSCHAFFUNG Auf 120 Quadratmetern wird im Hochschulneubau am Campus Lippstadt zukünftig eine sogenannte CAVE entstehen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den HSHL-Antrag unter der Federführung von Prof. Dr. Karsten Lehn nach einjähriger Prüfung im März
WEGE ZUM ERFOLGREICHEN TECHNOLOGIETRANSFER
bewilligt. CAVE steht für Cave Automatic Virtual Environment und meint einen Raum, in dem
Unter Beteiligung der Hochschule wird
hochauflösende Bilder auf
im April der Transferverbund Südwest-
Wände, Boden und gegebenenfalls eine Decke aus Acrylglas projiziert werden. Die Möglich-
RICHTFEST FÜR DEN HOCHSCHULNEUBAU AM STANDORT HAMM
falen gegründet. Insgesamt sieben Institutionen aus der Region sind an der Gemeinschaftsinitiative zur Förderung
keit, mithilfe einer virtuellen Illu-
Im Beisein vieler Gäste sowie Mitarbeite-
und Unterstützung der heimischen
sionswelt das spätere Aussehen
rinnen und Mitarbeiter der Hochschule feiern
Wirtschaft beim Technologietransfer
von Geräten, Gebäuden oder
Staatssekretär Gunther Adler vom Bauministe-
beteiligt.
Produkten zu vermitteln, macht
rium Nordrhein-Westfalen, Vertreterinnen und
die kostspielige Konstruktion
Vertreter der Hochschule Hamm-Lippstadt, des
von Prototypen in vielen Fällen
Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW und des
überflüssig.
Generalunternehmers Ed. Züblin AG am 6. März Richtfest für die Hochschulneubauten in Hamm.
50
51
Meilensteine und Feiertage
52
ERSTE ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN
STUDENTISCHE UNTERNEHMENSBERATUNG IN LIPPSTADT GESTARTET
42 Absolventinnen und Absolventen in
Im Juli ist mit polariXjunior eine
den Studiengängen Mechatronik am
studentische Unternehmens-
Standort Lippstadt und Energietechnik
beratung als Marke unter dem
und Ressourcenoptimierung am Standort Hamm erhalten im Mai ihre Bachelorurkunden. Die acht Frauen und 34 Männer sind die Ersten, die ein
FÖRDERPREISE UNTERNEHMENSVERBAND WESTFALEN-MITTE AN STUDIERENDE
Dach der polariXpartner GmbH gestartet. Zehn angehende Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure des Studienschwerpunktes
Studium an der jungen Hochschule
Mit den diesjährigen Absolventinnen und
„Technischer Einkauf“ beraten
zum Wintersemester 2009/2010 aufge-
Absolventen kommt die Hochschule erstmals
Unternehmen bei individuellen
nommen und nach der Regelstudien-
für die Förderpreise des Unternehmensver-
Fragestellungen.
zeit von sieben Semestern erfolgreich
bandes Westfalen-Mitte infrage und erhält
beendet haben.
gleich zwei Auszeichnungen: Anna Günter, ehemalige Studentin der Mechatronik, bekommt den ersten, mit 2.500 Euro dotierten Preis für ihre hervorragende Bachelorarbeit mit besonderem Praxisbezug. Tobias Lodenkemper, Absolvent der Energietechnik und Ressourcenoptimierung, wird mit dem vierten Förderpreis und 1.000 Euro für seine Abschlussarbeit ausgezeichnet.
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2013
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN HAMM 2013
SOCIAL-MEDIA-STUDIE DECKT UNGENUTZTE POTENZIALE AUF In einer gemeinsamen Studie zeigt der IVAM Fachverband für Mikrotechnik zusammen mit der Hochschule in einer von Prof. Dr. Uwe Kleinkes geleiteten Studie auf, dass die Möglichkeiten etwa von Social Media oder Web-2.0-Applikationen selbst von technikaffinen Unternehmen nicht voll ausgeschöpft werden.
Meilensteine und Feiertage
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN LIPPSTADT 2013
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55
2013
CAMPUS COACHES & CO UNTERSTÜTZEN ERSTSEMESTER BEI STUDIENSTART 18 sogenannte Campus Coaches stehen im September erstmals den frisch gebackenen Studierenden mit Rat und Tat zur Seite. Eine Woche vor dem offiziellen Start übernehmen die Coaches – Studentinnen und Studenten aus höheren Semestern – Campus-Führungen und vermittelten Informationen zu Studienablauf und -organisation.
Meilensteine und Feiertage
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HOCHSCHULE HAMM-LIPPSTADT BEGRÜSST 856 ERSTSEMESTER 856 neue Gesichter werden am 18. September in der Westpress Arena in Hamm willkommen geheißen. An den vollen Rängen der Erstsemesterbegrüßung spiegelt sich das Wachstum der vier Jahre alten Hochschule wider. Energietechnik und Ressourcenoptimierung: 121 Studierende Biomedizinische Technologie: 116 Studierende Technisches Management und Marketing: 191 Studierende Intelligent Systems Design: 40 Studierende Mechatronik: 53 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen: 125 Studierende Computervisualistik und Design: 131 Studierende Materialdesign – Bionik und Photonik: 66 Studierende Product and Asset Management: 13 Studierende
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2013
FORSCHUNGSPROJEKT ZU BIOGAS- ANLAGEN FÜR 2,86 MILLIONEN EURO GESTARTET Biogasanlagen, die durch eine verbesserte Prozesssteuerung mehr Strom und Wärme
KOMPETENZZENTRUM FÜR FAHRZEUGELEKTRONIK ERÖFFNET
liefern und einen stabilen Produktionsprozess sicherstellen, sind das Ziel eines neuen Forschungsprojektes der Hochschule unter
Ein großer Tag für die Elektromobilität
Leitung von Prof. Dr. Dieter Bryniok.
in Südwestfalen: Das Kompetenzzen-
Projektpartner bei MOST (Modellbasierte
trum Fahrzeug Elektronik (KFE), an dem
Prozesssteuerung von Biogasanlagen) sind
auch die Hochschule als Gesellschaf-
das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und
terin beteiligt ist und mit fachlichem
Bioverfahrenstechnik, die Fakultät für Elektro-
Know-how unterstützt, wird feierlich eröffnet. Dieses bietet zukünftig insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit,
ZUSATZQUALIFIKATION ARBEITSORGANISATION: KOOPERATION MIT REFA GESTARTET
technik der Helmut-Schmidt-Universität, die CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH sowie die BlueSens gas sensor GmbH. Ermöglicht wird das Projekt durch
Forschungsfragen von Hybrid-
Seit Oktober können Studierende die Grund-
eine Unterstützung des Bundesministeriums
und Elektrofahrzeugen untersuchen
ausbildung des REFA Verbandes für Arbeitsge-
für Bildung und Forschung: Die „Förderinitia-
zu lassen.
staltung, Betriebsorganisation und Unterneh-
tive Bioenergie – Prozessorientierte Forschung
mensentwicklung absolvieren. Zehn junge
und Innovation (BioProFi)“ im Förderkonzept
Männer und Frauen aus den Studiengängen
„Grundlagenforschung 2020+“ und des
Wirtschaftsingenieurwesen und Mechatronik
„6. Energieforschungsprogramms der Bundesre-
sowie eine Masterstudentin bilden den Auftakt
gierung“ finanziert rund 2,63 Millionen Euro des
der Kooperation und erwerben nach einer
Gesamtprojektumfangs. An die HSHL fließen
vierzehnwöchigen Schulung und erfolgreicher
hiervon für die Umsetzung 1,1 Millionen Euro.
Prüfung eine berufliche Zusatzqualifikation mit dem Schwerpunkt Arbeitsorganisation.
Meilensteine und Feiertage
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HSHL-PRÄSIDIUM BIS 2021 VOM HOCHSCHULRAT WIEDERGEWÄHLT UND VOM SENAT BESTÄTIGT In seiner Sitzung am 25. November wählt der Hochschulrat Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld als Präsidenten und Karl-Heinz Sandknop als Vizepräsidenten für weitere sechs Jahre. Auch der Senat der Hochschule bestätigt am gleichen Tag das Präsidium. Das HSHL-Präsidium wird seine Tätigkeit bis zum Jahr 2021 fortführen.
GEMEINSAM FORSCHEN FÜR DIE RATIONALE NUTZUNG VON ENERGIE START DES FRAUNHOFER-ANWENDUNGSZENTRUMS IN HAMM
Die Hochschule und das Oel-Waerme-In-
Am 13. Dezember wird im Beisein von NRW-Wissenschaftsministerin
Aachen, beschließen im Dezember, ihre
Svenja Schulze der Startschuss für das Fraunhofer-Anwendungszentrum
Zusammenarbeit bei Forschungs- und
unter Leitung von Prof. Dr. Harald Mathis in Hamm gegeben. Im Fokus
Entwicklungsprojekten auf der Basis einer
stehen Systeme für mobile Dienste und moderne intelligente Lebens-
formellen Kooperation zu vertiefen und
und Arbeitswelten, kurz SYMILA. Das Fraunhofer-Anwendungszentrum
zu erweitern. Die einander ergänzenden
SYMILA ist durch die Kooperation des Fraunhofer-Instituts für Ange-
Kompetenzen sollen zusammengeführt und
wandte Informationstechnik (FIT), St. Augustin, und der Hochschule
zur Durchführung gemeinsamer Forschungs-
Hamm-Lippstadt entstanden. Die Hochschule bildet mit modernsten
und Entwicklungsprojekte eingesetzt
Laboren und einem hoch qualifizierten Wissenschaftsteam die regio-
werden. Beide Institutionen sehen auf dem
nale Basis für eine neue Form der Wertschöpfung durch Innovation.
Gebiet der Heizungs-, Lüftungs- und Klima-
Das Fraunhofer-Anwendungszentrum bietet direkten Zugang zu seiner
technik für die Bereiche Gebäudetechnik
umfangreichen Expertise in anwendungsorientierter Forschung und
und Automotive große Potenziale für eine
Entwicklung. Das Land Nordrhein-Westfalen investiert 2,5 Millionen Euro
rationellere Nutzung von Energie.
in den Aufbau.
stitut (OWI), ein An-Institut der RWTH
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2013
: n n A M E D LISA WIE
013 S eptember 2 Marketing, d un t en anagem ch nisches M Studentin Te
n Dollar e der W ebio g l e l il f M P e ie b d l . a h h für eine Abteilung, d. Messen gehören g n ti e Mähdrescher k r a M f ge ich in der der Firma au iel vom Land in g r b n r e tu e v tr r m e u k V Mein Prakti , als auch die nkt ermöglicht es mir, v g n u u e tr e b n e m Show stel u d r P n a u F te K r tz e e ie l d in e , r e e f D it u s hows“ ist. A igen ihre neuheiten und abenbereich. g S f u m A r a F em „ r in e e d zu m die Zeit r und ze o n v ta n n e e m m h o e n fünf Tage. Sie m r is te b n i u e r ik d n h n c e zu sehen da g te d n schinen, wie großen Lan dauern diese Veranstaltu a e l M l e a r e h r ic h s e m n h l le . In der Rege , w eil alle Firmen gleic on einiges an Platz ben e g n u l k ic Entw tatt: Denn . Da wird sch raußen statt s d n e s n g e n g in te n r u is b r e it h ü m m f r , finden er Traktoren Maschinenvo n vorher noch nie in d h o c u r a e h c s em e d r r d e h ß ih z. B. Mä er finden au ür $ 450.000, w enn er tt e W m te u g nötigt! Bei ähdrescher f M n e in e n o h w er kauft sc hat?! en Aktion geseh USA a, nebraska,
Claas, Omah
Meilensteine und Feiertage
2014
60
NEUE MASTERSTUDIENGÄNGE IN HAMM UND LIPPSTADT Zum Sommersemester 2014 startet die Hochschule an beiden Standorten jeweils
TOP 5 DER EFFIZIENTEN UND INNOVATIVEN REGIONEN DEUTSCHLANDS
einen neuen Masterstudiengang: in Lippstadt
Das neue Jahr startet mit einer Auszeichnung: Das
beiden neuen Master ergänzen das weiter-
Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie
führende Studienangebot und bieten neue
zeichnet das Netzwerk DER INNOVATIONSSTANDORT
Möglichkeiten für Bachelorabsolventinnen
e.V. aus, eine Initiative der Hochschulen, darunter auch die
und -absolventen, ihr Studium an der HSHL
Hochschule Hamm-Lippstadt, der Industrie- und Handels-
fortzuführen.
Business and Systems Engineering und in Hamm Angewandte Biomedizintechnik. Die
kammer, der Handwerkskammer, der Wirtschaftsförderungen und der Technologiezentren zur Intensivierung des Wissens- und Technologietransfers in der Region Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna. Mit dem Preis werden Regionen gewürdigt, die die Bedeutung regionaler Netzwerke und den Wissensaustausch für kleinere und mittlere Unternehmen und für das technologisch orientierte Handwerk mit Wissenschaft und Forschungseinrichtungen besonders effizient und innovativ gestalten.
ZWEI NEUE BACHELORSTUDIENGÄNGE ZUM WINTERSEMESTER Ende Januar stellt die Hochschule die beiden neuen Bachelorstudiengänge zum Wintersemester 2014/2015 vor: in Hamm Sport- und Gesundheitstechnik und in Lippstadt Soziale Medien und Kommunikationsinformatik.
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2014
GERÜSTET FÜR DIE AUFGABENSTELLUNGEN DER ZUKUNFT EU-FORSCHUNGSPROJEKT BASTION GESTARTET
Anfang Februar nimmt die Hochschule das
Mit dem Projekt BASTION startet das erste
HPC-Lab, in Betrieb. Mit seiner besonderen
EU-Forschungsprojekt, an dem die Hochschule
Hardware können sehr komplexe Berech-
beteiligt ist. Das Projekt – an der HSHL unter der
nungsprobleme gelöst werden. Der über das
Leitung von Prof. Dr. René Krenz-Baath – vereint
Programm FH-Basis finanzierte Computer
mehrere europäische Partner aus Industrie und
Cluster gehört zu einer neuen Form hetero-
Forschung und widmet sich der Entwicklung von
gener Cluster-Systeme. Das HPC-Lab geleitet
effizienten Produktionstests für zukünftige Mikro-
von Prof. Dr. René Krenz-Baath soll lokale
chips. Das gesamte Projekt hat eine Laufzeit von
Firmen unterstützen und spannende Impulse für
drei Jahren und ein Fördervolumen von rund 3,6
die Studieninhalte des Studiengangs Intelligent
Millionen Euro.
Systems Design liefern.
High Performance Computing Laboratory, kurz
1. ROBOTERWETTBEWERB Gerhard Dick und Jan Laeuffer heißen die Sieger des ersten Roboterwettbewerbes der Hochschule, dessen Finale Ende Februar im Cartec in Lippstadt stattfindet. In der öffentlichen, von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schneider initiierten Veranstaltung präsentieren die zehn Final-Teams einer fachkundigen Jury ihre Projekte, die sie unter dem Motto „Der Roboter – Dein Freund und Helfer“ umgesetzt haben. Insgesamt werden Preise im Wert von 4.500 Euro vergeben.
Meilensteine und Feiertage
NEUE DEPARTMENTS UND LEITUNGEN
62
SCHULWETTBEWERB: HAMMER SOLAR POWER COMPETITION Im März laden die Hochschule und das zdi-Zentrum
Anfang März werden die teils neuen Heads
Hamm erstmalig Hammer Schülerinnen und Schüler
of Department vorgestellt. Prof. Susanne
zur Teilnahme an einem Schulwettbewerb zum Thema
Lengyel übernimmt das neue Department 2
Solartechnik ein. Der Wettbewerb richtet sich an
in Lippstadt. Prof. Dr. Peter Britz ist neuer
Schülerinnen und Schüler der Klassen acht bis zehn der
Head of Department Hamm 2. Zudem
Gymnasien, Realschulen, Gesamtschulen und Sekun-
wechselt die Leitung des Departments 1 in
darschulen der Stadt Hamm. Die Jugendlichen sollen
Hamm: Prof. Dr. Heiko Kopf übergibt am
ein Solarkraftwerk entwerfen und bauen.
1. März den Bereich an Prof. Dr. Thomas Kirner. Damit trägt die Hochschule der wachsenden Zahl der Bachelorstudiengänge, der Einrichtung von Masterangeboten und dem immer größer werdenden Team der Professorinnen und Professoren Rechnung.
HSHL-STUDENT ENTWIRFT LOGO FÜR LIPPSTÄDTER VEREIN Erstsemester Julian Schäfer kann den Logowettbewerb für den Verein „Keiner Ist Allein“, kurz KIA, der im Studiengang Computervisualistik und Design ausgerufen war, für sich entscheiden. Er setzt sich gegen 150 weitere Erstsemester durch und erhält für seinen Logoentwurf, der drei stilisierte Menschen zeigt, eine Auszeichnung bei einem Festakt in der Lippstädter Jakobikirche.
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2014
NEUER DOPPELCAMPUS NAHEZU VOLLSTÄNDIG BEZOGEN Pünktlich zum fünften Geburtstag am 1. Mai und nur wenige Wochen, bevor die Neubauten auf dem Doppelcampus der Hochschule mit einem offiziellen Festakt eröffnet werden, wird der Umzug von den temporär genutzten Gebäuden in die Neubauten weitestgehend abgeschlossen. Erstmals sind alle Bereiche an beiden Standorten in Hamm und Lippstadt auf einem zentralen Campus versammelt, mit entsprechend kurzen Wegen für alle Studierenden.
PERSONALVERANTWORTLICHE AUS LIPPSTADT UND DEM KREIS SOEST GRÜNDEN EMPFEHLUNGSNETZWERK
TYPISIERUNGSAKTION MIT DKMS AUF CAMPUS HAMM
Die verbesserte Zusammenarbeit von
rungsaktion statt. Anlass dazu ist eine praxisorientierte Projektarbeit im
Personalverantwortlichen in Lippstadt
Studiengang Biomedizinische Technologie. Mit insgesamt 176 Teilneh-
und dem Kreis Soest ist das zentrale Ziel
merinnen und Teilnehmern übertrifft die öffentliche Typisierungsaktion alle
des Talentpools Lippstadt-Kreis Soest,
Erwartungen.
zu dessen Gründung sich 14 Vertreter von Unternehmen und die Hochschule Hamm-Lippstadt Ende April im CARTEC treffen. Die Hochschule ist als sogenannte Bildungspartnerin Mitglied im Talentpool. Absolventinnen und Absolventen wird so ein direkter Kontakt zu den Personalverantwortlichen der wichtigsten Unternehmen in der Region ermöglicht.
Unter dem Titel „HSHL schenkt Hoffnung – Lassen Sie sich typisieren“ findet Anfang Mai in der Bibliothek auf dem Campus in Hamm in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei eine Typisie-
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FEIERLICHE ÜBERGABE DER BACHELORURKUNDEN IN LIPPSTADT ERSTMALS AUF NEUEM CAMPUS Insgesamt 51 Absolventinnen und Absolventen erhalten Mitte Mai am Standort Lippstadt ihre Bachelorurkunden. Zum ersten Mal findet die feierliche Übergabe auf dem neuen Campus statt. Die neuen Alumni bekommen bei der kleinen Feier den Grad „Bachelor of Engineering“ verliehen. Damit verabschiedet die HSHL den zweiten Jahrgang ihrer Mechatronik-Studierenden und erstmalig auch Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen.
65
66
67
57 ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN AM CAMPUS HAMM Ebenso Mitte Mai erhalten 57 Absolventinnen und Absolventen in feierlicher Atmosph채re am Standort Hamm ihre Graduierung zum Bachelor of Engineering. Aber nicht nur wegen des Veranstaltungsortes ist es eine Premiere: Erstmalig z채hlen 30 Studierende der Biomedizinischen Technologie zu den Absolventinnen und Absolventen. Die Hochschule verabschiedet zudem den zweiten Jahrgang ihrer Studierenden der Energietechnik und Ressourcenoptimierung.
2014
Meilensteine und Feiertage
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FEIERLICHE ERÖFFNUNG FRAUNHOFER-ANWENDUNGSZENTRUM Nach dem Startschuss für das Fraunhofer-Anwendungszentrum SYMILA durch NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze im Dezember 2013 feiert die Fraunhofer-Einrichtung mit rund 150 Gästen aus Politik, Industrie und Forschung am 20. Mai die Eröffnung mit einem Festakt und begleitender Technologie-Ausstellung auf dem neuen Campus Hamm.
MIT DER CAMPUSERÖFFNUNG MEILENSTEIN ERREICHT Mit der offiziellen Eröffnung der Gebäude am Campus Lippstadt erreicht die Hochschule Hamm-Lippstadt einen Meilenstein in ihrer noch jungen Geschichte. Fünf Jahre nach der Hochschulgründung findet am 13. Juni zunächst ein Festakt mit geladenen Gästen statt. Anschließend stellt sich die Hochschule der Öffentlichkeit an zwei Tagen der offenen Tür mit einem umfangreichen Programm vor. Mit rund 5.000 Gästen verzeichnet die Hochschule beim ersten Teil ihrer Doppelcampus-Eröffnung einen großen Publikumserfolg. Unter den vielen Ehrengästen begrüßt die Hochschule auch eine Delegation der beiden chinesischen Partnerhochschulen University of Posts and Telecommunications, CQUPT, aus der Mega-Metropole Chongqing und von der Shanxi Agricultural University aus der Provinz Shanxi.
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2014
CAMPUS HAMM OFFIZIELL ERÖFFNET Genau zwei Jahre nach der Grundsteinlegung an der Marker Allee eröffnet die Hochschule Hamm-Lippstadt am 27. Juni den neuen Campus Hamm. Damit erlebt die noch junge Hochschule einen weiteren Höhepunkt im fünften Jahr nach ihrer Gründung. Im Anschluss an einen offiziellen Festakt öffnet die Hochschule allen interessierten Gästen ihre Türen und bietet zwei Tage lang ein spannendes Programm in den neuen Räumlichkeiten. Rund 6.000 Gäste nutzen die zweitägige Veranstaltung und besuchen das neue Campusgelände an der Marker Allee.
Meilensteine und Feiertage
70
FÖRDERPREISE AN HERAUSRAGENDE HSHLBACHELORARBEITEN VON UNTERNEHMENSVERBAND WESTFALEN-MITTE VERLIEHEN Mitte Juni verleiht der Unternehmensverband Westfalen-Mitte insgesamt vier Förderpreise in Höhe von insgesamt 7.000 Euro. Der dritte Preis geht an Sabrina Kaczmarek, HSHL-Absolventin in Energietechnik und Ressour-
EDU-TECH NET OWL: LEHRKRÄFTENACHWUCHS FÜR BERUFSKOLLEGS
cenoptimierung mit dem Schwerpunkt „Gebäudetechnik“ für ihre Bache-
Mehrere Partner aus dem Bildungsbereich der
lorarbeit mit dem Titel „Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO
Region, darunter die HSHL, schließen Mitte Juli an
50001 – Marktanalyse Raum Hamm“, die sie in Zusammenarbeit mit den
der Universität Paderborn eine Vereinbarung, um
Stadtwerken Hamm angefertigt hat. Den vierten Platz belegt Jens Serowy.
neue Lehrkräfte für das Lehramt an Berufskollegs mit
Er hat ebenfalls Energietechnik und Ressourcenoptimierung mit dem
gewerblich-technischen Fachrichtungen zu gewinnen.
Schwerpunkt „Energieinfrastruktursysteme“ studiert. Seine Bachelorarbeit
Mit dem neuen Projekt soll mit finanzieller Unterstüt-
mit dem Titel „Technische und wirtschaftliche Analyse zur Erweiterung
zung durch das NRW-Wissenschaftsministerium der
eines bestehenden Nahwärmenetzes“ verfasste er gemeinsam mit den
Lehrerknappheit in diesem Bereich begegnet werden.
Stadtwerken Herne.
Konkret soll der Übergang in die gewerblich-technischen Masterstudiengänge der Universität Paderborn durch Anerkennung der Bachelorabschlüsse der Hochschule Hamm-Lippstadt und der anderen Fachhochschulen sowie die Implementierung von
GESCHÄFTSIDEEN-WETTBEWERB: HSHLTEAMS BEIM CAMPUS AWARD GEEHRT Anfang Juli findet die Siegerehrung des Campus Awards, des diesjährigen Geschäftsideen-Wettbewerbs, bei einer feierlichen Veranstaltung der Akademischen Gesellschaft Hamm (AGH) statt, die als gemeinnütziger Verein die Studierenden und den Studienort Hamm fördert. HSHL-Vorjahressiegerin Kristin Lippmann, Studentin der Fachrichtung Biomedizinische Technologie, belegt in diesem Jahr den zweiten Platz und erhält ein Preisgeld von 2.000 Euro. Ihr Konzept beschäftigt sich mit der Vermittlung von Medizin-Physik-Experten für die Diagnostik. Den dritten Platz teilen sich zwei Duos von der Hochschule Hamm-Lippstadt: Carina Engelnkemper und Nicole Weskamp stoßen mit ihrer Wohnungsvermittlung von Senioren für Senioren und Studierende auf das Interesse der Jury. Laura Konopka und Rudolf Seibel befassen sich mit der Entwicklung eines Produkts, das blinden oder sehbehinderten Menschen bei der Orientierung im Straßenverkehr und in ihrer alltäglichen Umgebung hilft.
lehramtsrelevanten Angeboten in den FH-Studiengängen vereinfacht werden.
71
2014
CAMPUS HAMM MIT ARCHITEKTURUND DESIGNPREIS ICONIC AWARD AUSGEZEICHNET Für das architektonische Konzept des neuen Campus Hamm erhält die pbr Planungsbüro Rohling AG aus Osnabrück einen Iconic Award. Der internationale Architektur- und Designpreis prämiert visionäre Architektur, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation der Bau- und Immobilienbranche. Die Iconic Awards werden vom Rat für Formgebung ausgelobt und sind der erste internationale Architektur- und Designpreis, der die Disziplinen Architektur und Design in ihrem Zusammenspiel berücksichtigt.
NUTZUNGSVERTRAG FÜR BAU DER DREIFACHSPORTHALLE UNTERZEICHNET Im Juli wird die Kooperation zwischen der Stadt Hamm und der Hochschule beim Bau der Dreifachsporthalle an der Friedensschule mit einem Nutzungsvertrag für das rund 4,7 Millionen Euro teure Bauprojekt schriftlich fixiert. Im August beginnen die Bauarbeiten für das Kooperationsprojekt, bis Ende 2015 soll die moderne Dreifachsporthalle fertiggestellt sein.
MEDIZIN-PHYSIK-EXPERTISE Seit August liegt die Zertifizierung für Kurse in der dualen Ausbildung zur Medizin-Physik-Expertin oder zum Medizin-Physik-Experten vor, sodass Studierende im Masterstudiengang Angewandte Biomedizintechnik in der Vertiefungsrichtung „Biomedizinische Physik“ zum Medizin-Physik-Experten ausgebildet werden können. Dazu studieren sie sechs Semester dual statt drei Semester in Vollzeit und erhalten alle notwendigen praktischen Teile der Ausbildung und auch die geforderten Strahlenschutzkurse über die Hochschule.
Meilensteine und Feiertage
72
MINT MIT SPASS – NACHWUCHS BEI ZDI-SUMMER SCHOOL Viele strahlende Gesichter gibt es nicht nur bei der Zertifikatsübergabe der zdi-Summer School im August auf dem Campus Hamm, sondern bereits während der Kurse und Veranstaltungen zeigt sich, dass es den insgesamt 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmern offenbar viel Spaß bereitet hat, Natur- und Ingenieurwissenschaften hautnah zu erleben.
ZUSATZQUALIFIKATION FÜR STUDIERENDE: BASIC-MTM-AUSBILDUNG
NACHHALTIGE STRATEGIEN ZUR VERIFIKATION SICHERHEITSKRITISCHER KOMPONENTEN
Stadt Hamm und der Hochschule beim Bau
An der Hochschule Hamm-Lippstadt
Am 11. September ist die Arbeitsgruppe
der Dreifachsporthalle an der Friedens-
haben Studierende seit dem Winter-
„System Design and System Verification“ der
schule mit einem Nutzungsvertrag für das
semester 2014/2015 die Möglichkeit,
Hochschule Gastgeber des projektgruppen-
rund 4,7 Millionen Euro teure Bauprojekt
am Campus Lippstadt die sogenannte
übergreifenden Workshops mit der Fach-
schriftlich fixiert. Im August beginnen die
Basic-MTM-Ausbildung zu absolvieren.
gruppe „Embedded Systems“ der Universität
Bauarbeiten für das Kooperationsprojekt,
MTM steht dabei für Methods-Time
Siegen. Einen Tag lang diskutieren Wissen-
bis Ende 2015 soll die moderne Dreifach-
Measurement. Hierbei lernen die Studie-
schaftlerinnen und Wissenschaftler beider
sporthalle fertiggestellt sein.
renden, die Dauer von durch Menschen
Institutionen potenzielle Anknüpfungspunkte
ausgeführten Arbeitsprozessen zu analy-
ihrer Forschungsgebiete.
STUDENTENWOHNHEIM IN LIPPSTADT ERÖFFNET Im Juli wird die Kooperation zwischen der
sieren sowie die Effizienz zu bewerten und zu erhöhen. Die erste Gruppe startet am 1. September in das zehn Tage dauernde Kompaktseminar.
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2014
1.251 NEUE STUDIERENDE – 704 IN HAMM UND 547 IN LIPPSTADT – WERDEN AM 16. SEPTEMBER IN DER WESTPRESS ARENA IN HAMM BEGRÜSST. DIE VOLLEN RÄNGE SPIEGELN DAS WACHSTUM WIDER. DAMIT STUDIEREN INSGESAMT RUND 3.300 STUDIERENDE IN ZEHN BACHELOR- UND DREI MASTERSTUDIENGÄNGEN. DIE NEUEN ERSTSEMESTER SIND DER ERSTE JAHRGANG DER HOCHSCHULE HAMM-LIPPSTADT, DER SEIN STUDIUM KOMPLETT AUF DEM NEUEN CAMPUS ABSOLVIERT.
Energietechnik und Ressourcenoptimierung: 101 Studierende Biomedizinische Technologie: 195 Studierende
Technisches Management und Marketing: 195 Studierende Intelligent Systems Design: 51 Studierende
Sport- und Gesundheitstechnik: 224 Studierende Mechatronik: 51 Studierende
Wirtschaftsingenieurwesen: 191 Studierende
Computervisualistik und Design: 151 Studierende
Materialdesign – Bionik und Photonik: 72 Studierende
Soziale Medien und Kommunikationsinformatik: 84 Studierende
Meilensteine und Feiertage
74
ERSTMALS SCHNUPPER-UNI IN DEN HERBSTFERIEN Getreu dem alten Sprichwort „Probieren geht über Studieren“ bietet die Hochschule Schülerinnen und Schülern in den Herbstferien die Möglichkeit, bei einer Schnupper-Uni
EIGENER WEB-SHOP
an Vorlesungen, Seminaren und Übungen teilzunehmen. Zwei Wochen
Für alle, die schon immer ihr eigenes
lang können die Schülerinnen und
HSHL-T-Shirt mit der Aufschrift „I love
Schüler einen Einblick in den Studien-
HSHL“ tragen wollten oder schon
alltag und die neuen, modern ausge-
länger die trendige HSHL-Tasse anvi-
statteten Hörsäle, Seminarräume und
CAREER SERVICE GESTARTET
sieren, geht seit Ende November der
Labore erhalten.
Mit dem Vortrag „Es ist toll, Ingenieur zu
Wunsch in Erfüllung: Seitdem können
sein – trotz allem“ von Marcus Holzheimer
Artikel der Hochschule Hamm-Lipp-
startet im Oktober der neue Career
stadt im Onlineshop bequem nach
Service des Zentrums für Lehrmanagement
Hause bestellt werden.
sein Angebot für Studierende. Neben Beratungsangeboten zur Berufsorientierung und für Bewerbungen stehen Qualifizierungsangebote sowie der Aufbau eines Netzwerkes mit Praktikerinnen und Praktikern auf dem Programm.
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2014
ERSTE MASTER IN PRODUCT AND ASSET MANAGEMENT Im November erhalten die Absolventin Sarah Jöhren und der Absolvent Michael
SONDERPREIS FÜR HSHL-STUDIERENDE BEI IDEENWETTBEWERB „AULONIOS – MY IDEA“
Sudhaus ihre Urkunden als Master of Science. Sie waren im Sommersemester
AUSBAU DES STUDIENANGEBOTS: SECHS NEUE STUDIENGÄNGE AB 2015
2013 in ihr Masterstudium im seinerzeit
Ende November stellt die Hochschule sechs
neuen Studiengang Product and Asset
neue Studiengänge vor. Ab dem Sommerse-
Management, dem ersten Masterstudi-
mester 2015 stehen die beiden neuen Master-
Laura Konopka und Rudolf Seibel,
engang überhaupt an der Hochschule,
studiengänge Biomedizinisches Management
Studierende im Bachelorstudien-
gestartet. Beide hatten zuvor Energie-
und Marketing in Hamm sowie Technical
gang Biomedizinische Technologie,
technik und Ressourcenoptimierung mit
Entrepreneurship and Innovation in Lippstadt
erhalten im November auf der MEDICA
dem Abschluss Bachelor of Engineering
auf dem Programm. Ab dem Wintersemester
2014, internationale Fachmesse und
studiert.
2015/2016 gibt es darüber hinaus vier neue
Kongress für Medizin in Düsseldorf,
Bachelorstudiengänge: in Hamm Interkulturelle
den Sonderpreis des Ideenwettbe-
Wirtschaftspsychologie sowie Umweltmonito-
werbs „Aulonios – my idea 2014“ der
ring und Forensische Chemie und in Lippstadt
Brancheninitiative Gesundheitswirt-
Betriebswirtschaftslehre sowie Interaktions-
schaft Südwestfalen e.V. Die beiden
technik und Design.
angehenden Biomediziner haben ein Produkt entwickelt, das blinden und sehbehinderten Menschen durch das Tragen einer neuen Sensortechnik mehr Sicherheit und Unabhängigkeit gibt und somit zur erheblichen Verbesserung der Lebensqualität beiträgt. Für ihr Projekt nehmen sie die mit 400 Euro dotierte Auszeichnung entgegen.
Anders I
76
ANDERS I IM GESPRÄCH – PRÄSIDENT PROF. DR. KLAUS ZEPPENFELD UND KANZLER KARL-HEINZ SANDKNOP
Die Hochschule Hamm-Lippstadt gehört zu den
Hochschule ist dabei, dass immer mehr Personen die
jüngsten und wahrscheinlich auch den letzten
Hochschulzugangsberechtigung erwerben, eben auch
Neugründungen von öffentlichen Hochschulen in
aus Bereichen oder Familien, die traditionell im Bergbau
Deutschland. Aus welchen Gründen hat die Landesre-
verhaftet waren und die nun nach Zukunftsalternativen für
gierung Nordrhein-Westfalen Ende 2008 den Zuschlag
ihre Kinder suchen. Hier bietet die Hochschule passende
für die Bewerbung der beiden Städte Hamm und
Qualifizierungsansätze. Und darüber hinaus siedeln sich
Lippstadt erteilt?
in Hamm neue Unternehmen an, die unter anderem
ZEPPENFELD: In erster Linie wohl wegen der günstigen
Unterstützung aus den Wissenschaften benötigen. Hier
Rahmenbedingungen sowohl beim Bedarf an qualifi-
kann die Hochschule das Wachstumsklima in der Stadt
zierten Fachkräften im MINT-Bereich als auch wegen
günstig beeinflussen und mitgestalten.
der strukturellen und regionalen Besonderheiten von Hamm und Lippstadt. Die Bewerbung hat eine deut-
SANDKNOP: In Lippstadt wiederum ist die Situation
liche Perspektive in Richtung Ingenieurwissenschaften
anders gelagert. Dort findet man schon fast traditionell
gezeigt und damit eine Antwort auf den fortwährenden
eine hohe Quote an Ingenieurinnen und Ingenieuren
Fachkräftemangel formuliert. Außerdem gab es kaum
in der mittelständisch geprägten Unternehmensland-
Wettbewerb auf lokaler und regionaler Ebene mit
schaft. Die Freude über die Heimatnähe einer technisch
bereits bestehenden Hochschulen, sodass die Hoch-
orientierten Hochschule ist dort sehr groß, denn junge
schule Hamm-Lippstadt Lücken in der Hochschulland-
Menschen können jetzt vor Ort studieren. Darüber
schaft schließen konnte. Und zu guter Letzt sprechen
hinaus profitieren die Unternehmen auch von den hoch
die demografischen Rahmenbedingungen für beide
qualifizierten Absolventinnen und Absolventen, die
Standorte. Hamm als ehemaliges Kohlerevier steckt noch
zum Studium nach Lippstadt kommen und nach dem
mitten im Strukturwandel mit allen Herausforderungen,
Bachelor- oder Masterabschluss dort verbleiben. Hier
die ein solcher Prozess mit sich bringt. Positiv für die
arbeitet die Hochschule ganz eng mit den Unternehmen
77
Anders I
78
zusammen, zum Beispiel bei der Entwicklung marktorien-
und Aufwand entstehen, weil dort etablierte Strukturen
tierter Studiengänge oder bei dualen Studienangeboten
vorherrschen und auch langjährige Mitarbeiterinnen
sowie bei Projekt- und Bachelorarbeiten. Damit ist ein
und Mitarbeiter in Übergangsprozesse involviert werden
hohes Maß an Praxisorientierung gewährleistet.
müssen.
Welche Vorteile haben sich aus der Tatsache ergeben, dass Sie beim Aufbau der Hochschule bei null anfangen konnten?
SANDKNOP: Wir konnten unsere Professorinnen und Professoren alle neu rekrutieren und haben bei der Auswahl strikt auf berufliche Praxis geachtet und darauf, dass sie Fachwissen in modernen Technologien
ZEPPENFELD: Da gibt es vieles zu nennen. Als wir
mit Innovationspotenzial für die Zukunft mitbringen.
Anfang 2009 die ersten Ideen skizziert haben, war der
Somit laufen die Profilierung der Studiengänge und
Bologna-Prozess in vollem Gang. Ältere Hochschulen
die Personalentwicklung Hand in Hand. Flankierend zur
waren damit beschäftigt, ihre bestehenden Studien-
Praxisnähe haben wir auch nach Personal gesucht, das
gänge auf die neuen Anforderungen umzustellen. Wir
aus dem Forschungsbereich kommt. So sind mehrere
wiederum hatten keinerlei Altlasten zu bewältigen und
Professorinnen und Professoren vorher in einschlägigen
konnten unsere Energie voll und ganz auf die Curricula
und bekannten Instituten tätig gewesen oder sind es bis
von Bachelor- und Masterstudiengängen lenken. Unter
heute noch. Besonders gute Verbindungen konnten wir
anderem deshalb haben wir innerhalb kürzester Zeit die
sehr schnell zu den Fraunhofer-Instituten aufbauen.
ersten beiden Bachelorstudiengänge anbieten können.
Neben dem konkreten Aufbau des Lehrapparates haben
Nur acht Monate, nachdem wir die Arbeit aufgenommen
wir auch auf moderne begleitende zentrale Einrichtungen
hatten, starteten in Hamm Energietechnik und Ressour-
gesetzt. So wurde 2010 das Zentrum für Wissensmanage-
cenoptimierung und in Lippstadt der Bachelorstudien-
ment gegründet. Dort laufen alle IT-gestützten Aktivi-
gang Mechatronik. Beide Studiengänge wurden – wie
täten in der Lehre zusammen. Zum Beispiel der digitale
alle folgenden auch – interdisziplinär ausgerichtet. Sie
Hörsaal, die Präsenz- wie E-Bibliotheken, E-Learning-An-
greifen Bedarfe des Arbeitsmarktes auf und sind vor
gebote sowie das Campus Portal, das den Studie-
allem sehr praxisorientiert. Auch dies ein ganz starkes
renden von der Einschreibung bis zur Graduierung mit
Merkmal von uns, das daraus resultiert, dass wir eine
einem einzigen Account einen zentralen Service bietet.
neue Hochschule aufbauen konnten. Ich denke, dass wir
Außerdem steht den Lehrenden und der Verwaltung ein
wirklich von modernen Studiengängen sprechen können,
modernes Campus Management System zur Verfügung.
wie sie an vielen anderen Hochschulen nur mit viel Mühe
In enger Zusammenarbeit mit unserer IT-Abteilung und
79
IM GESPRÄCH
dem Gebäudemanagement wurden die Voraussetzungen
mit Migrationshintergrund an unserer Hochschule über-
für den digitalen Hörsaal geschaffen. Bereits in den
durchschnittlich hoch sein würde. Dies hat sich in einer
temporär genutzten Gebäuden haben wir konsequent
ersten Vergleichsstudie, durchgeführt vom Centrum für
auf digitale Unterrichtsmedien gesetzt. Multifunktionale
Hochschulentwicklung, an der wir teilgenommen haben,
interaktive Boards, die über Rechner mit unseren Servern
auch bestätigt.
verbunden sind, ermöglichen die Aufzeichnung jeder
Im Zentrum für Lehrmanagement sind drei Kernbereiche
Lehrveranstaltung in Bild und Ton und darüber hinaus
vereint: der Bereich „Study Support“ mit Leistungen im
auch die Übertragung einer Vorlesung in weitere Räume
Lehrmanagement, der Aufbau eines Qualitätsmanage-
an der Hochschule oder durch Einsatz von passenden
ments und Leistungen im Student Lifecycle Management
Endgeräten auch die Einbindung von Studierenden oder
mit der Zentralen Studienberatung, dem International
Lehrenden von außerhalb. Durch die Dokumentation von
Office, dem Career Service sowie dem Alumni Service.
Lehrveranstaltungen und den Zugriff auf Lehrmaterialien
Das integrative Studienberatungskonzept sieht vor, dass
im Campus Portal können Studierende, die aufgrund
jedem Studierenden eine verantwortliche Ansprech-
ihrer Lebensumstände nicht vor Ort an Vorlesungen teil-
person zur Seite steht. Für die Qualität der Lehre
nehmen können, ihr Studium trotzdem fortsetzen.
relevante Erkenntnisse aus der Studienberatung werden
Damit werden wir den modernen Anforderungen im
anonym gesammelt und in die Lehre zurückgemeldet.
Bereich des sich verändernden Studierendenprofils und
Hierfür wird unter anderem das studiengangsübergrei-
Ansprüchen im Diversity Management gerecht. Diffe-
fende „Netzwerk Studienberatung“ installiert.
renzierte Lebenssituationen, unterschiedliche kulturelle
Die weiteren Beratungsbereiche orientieren sich an spezi-
Hintergründe sowie ungleiche Eingangsvoraussetzungen
ellen Fragestellungen und am Fortschritt im Studium. Das
erfordern bedarfsgerechte und individuelle Angebote,
International Office kommt vor allem bei den Semestern
um junge Menschen an eine Hochschule heranzuführen
zum Einsatz, die vor dem obligatorischen Auslands-
oder ihnen in schwierigen Situationen Perspektiven
oder Praxissemester stehen. Der Career Service bietet
aufzuzeigen.
Qualifikation und Beratung in Richtung Profilbildung und Bewerbungen zum Beispiel während des Studiums
ZEPPENFELD: Unter anderem hier setzt unsere zweite
um Praktikumsplätze oder zum Ende hin zum Berufsein-
zentrale Einheit an, das Zentrum für Lehrmanagement.
stieg. Und wer bei uns ein Studium absolviert hat, bleibt
Aufgrund der lokalen Gegebenheiten in Hamm und Lipp-
trotzdem Teil der Hochschule, denn der Alumni Service
stadt war zu erwarten, dass der Anteil an BAföG-Beziehe-
bietet in seinem Grad Net Angebote für ehemalige
rinnen und -Beziehern sowie der Anteil an Studierenden
Studierende.
Anders I
80
Durch die Ansiedlung der beratenden Einrichtungen in
Lehrmanagement ist der Study Support. Hier laufen
einer zentralen Betriebseinheit besteht große Trans-
die Erstellung von Lehr- und Prüfungsplänen sowie
parenz an den Schnittstellen, die zu unserem hohen
Raumbuchungen zusammen, um die Departments von
Beratungsstandard beiträgt. Gleichzeitig wird dadurch
organisatorischen Aufgaben zu entlasten. Auch bei der
das Prinzip des einmaligen Weiterverweises begünstigt,
Akkreditierung unserer Studiengänge sind die Kolle-
sodass Beratungssuchende spätestens bei der zweiten
ginnen und Kollegen vom Zentrum für Lehrmanagement
Kontaktperson die richtige Ansprechpartnerin oder den
federführend in der Organisation.
richtigen Ansprechpartner gefunden haben. Eine weitere wesentliche Aufgabe im Zentrum für
Fortsetzung auf S. 114
81
IM GESPRÄCH
: k a w o n a c i An isualistik Studentin Computerv
ber 2014 und Design, novem
Downtown Honolulu was der Grund für meigt, ra gef ich rde wu se rei Ein der Bei f meine Antwort „StuAu . sei ii wa Ha f au lt tha fen Au nen rndes „Was denn? Surke in zw ein r nu ich am bek “ dieren h alle Reaktionen, die ich fen?“ zurück. Das beschreibt auc en auf Hawaii, kann man davor bekommen habe. „Studier chen haben sich jedenfalls das überhaupt?“Die ersten zw ei Wo s W etter, wunderschödadurch ausgezeich ne t: Traumhafte t nur fünf Minuten vom ne Landschaften, mein Apartmen aub, nur besser, weil es Strand entfernt. Es war wie Url ch dann fing die Uni an Do . ien sch zt ren beg cht ni ich itl ze , was ich gewoh nt war: das als s, der an t let mp ko r wa es und chentliche Abgaben, wö , en ab ufg usa Ha , cht fli tsp hei Anwesen Tests während des Semesters... lulu, Hawaii Pacific University, Hono
Hawaii, USA
STRUKTUREN UND STANDORTE DOPPELCAMPUS HAMM UND LIPPSTADT
STRUKTUREN UND STANDORTE
84
DoPPELCAMPUS: HAMM
85
DOPPELCAMPUS HAMM UND LIPPSTADT
UnD LIPPSTADT Die Hochschule Hamm-Lippstadt war bereits bei der
Mit den Neubauten an beiden Standorten ist ein
Bewerbung als neue Fachhochschule in Nordrhein-West-
Doppelcampus entstanden, der mit modernsten Einrich-
falen mit einem Doppelcampus in Hamm und Lippstadt
tungen und Ausstattungen ideale Bedingungen für
angelegt. Die Verwaltung wie auch die Lehre ist auf beide
zukunftsorientierte Lehre und angewandte Forschung
Städte gleichermaßen verteilt.
bietet.
Strukturen und standorte
CAMPUS HAMM
86
TEAMARBEIT SETZT IMPULSE
An der Marker Allee, auf dem weitläufigen und grünen Gelände des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses,
Die starke interdisziplinäre Ausrichtung der Hochschule
wurde der neue Campus Hamm errichtet.
Hamm-Lippstadt spiegelt sich in der Struktur der Depart-
Die feierliche offizielle Einweihung fand am 27. und 28.
ments wider: Das Wissenschaftsteam aus Naturwissen-
Juni 2014 statt. Der Umzug in die neuen Gebäude hat
schaftlerinnen und -wissenschaftlern, Unternehmens- und
sich zwischen September 2013 und Mai 2014 vollzogen.
Technologieberaterinnen und -beratern, Designspezia-
Am 27. Juni 2012 wurde mit der Grundsteinlegung der
listinnen und -spezialisten, Mathematikexpertinnen und
Baubeginn gefeiert. Den Generalplaner-Wettbewerb für
-experten, Ingenieurinnen und Ingenieuren tauscht sich
den neuen Campus Hamm hatte das pbr Planungsbüro
regelmäßig über Vorlesungsgestaltung, Hochschulent-
Rohling aus Osnabrück im Juni 2010 für sich entschieden.
wicklung oder Forschungsprojekte aus. Der „Blick über
Der Wettbewerb war vom Bau- und Liegenschaftsbe-
den Tellerrand“ und über die jeweiligen Fächergrenzen
trieb NRW Soest als Bauherr in enger Abstimmung mit
hinweg ist somit gelebte Realität.
der Hochschule Hamm-Lippstadt und der Stadt Hamm ausgelobt worden.
NETZWERK UND MANAGEMENT NEUES, MODERNES, KREATIVES UMFELD
Die Heads of Department übernehmen die Funktion von
Die Neubauten sind auf bis zu 2.000 Studierende pro
Dekanen und steuern die Planung und Durchführung
Standort ausgerichtet. Dabei orientieren sich die Archi-
des Lehrbetriebs. Ihr Aufgabenspektrum ist vielfältig
tektur und das Raumprogramm an den Anforderungen
und umfasst die Ressourcenplanung und Personalver-
eines modernen Bildungs- und Forschungsinstitutes:
antwortung. Hierzu gehören zum Beispiel die Ausschrei-
Lernwelten spiegeln die praxisorientierten Studiengänge
bung und Besetzung neuer Professuren ebenso wie
wider; die bewusst offen angelegten Kommunikations-
die Verwaltung finanzieller Mittel, etwa zur Anschaffung
zonen sind Treffpunkte für Studierende und Lehrende.
neuer Laborgeräte. In enger Zusammenarbeit mit dem Präsidium und den zuständigen Kommissionen arbeiten
MODERNE STRUKTUREN
die Heads auch am Ausbau des kontinuierlich wachsenden markt- und praxisorientierten Angebotes von
Als junge Institution verfolgt die Hochschule Hamm-Lipp-
Bachelor- und Masterstudiengängen mit. Zugleich sind
stadt seit ihrer Gründung den Aufbau eines modernen
sie Kontaktpersonen für Unternehmen bei Forschungs-
Hochschulmanagements mit neuartigen Organisations-
und Entwicklungsprojekten.
strukturen. Dazu gehört auch die Einrichtung der sogenannten Departments in Hamm und Lippstadt anstelle von klassischen Fachbereichen, wie es sie im tradierten Hochschulbetrieb gibt. Eng miteinander vernetzt, bilden die Departments Hamm und die Departments Lippstadt eigenständige Einheiten, in denen der Lehrbetrieb fächer- und studiengangsübergreifend am jeweiligen Standort organisiert ist.
87
CAMPUS HAMM
Raumprogramm: • Gebäude mit rund 17.340 m² nutzfläche • Hörsäle und Seminarräume • ca. 400 studentische Arbeitsplätze • Büros und Arbeitswelten inkl. großer Kommunikationsflächen für die Departments • Grundlagenlabore mit Computer-Pool und physikalisch-technische Labore • Technikum und Hallen • Laborpool für Lehre und Forschung mit Lager usw. • Medienzentrum, Rechenzentrum und Bibliothek • Zentrale Infrastruktur und Metall- und Elektrowerkstätten • Zentrale Verwaltungsräume und Campus Office • Fläche für Departments, AStA, Fachschaften • Mensa mit 199 Plätzen
STRUKTUREN UND STANDORTE
STUDIENANGEBOT CAMPUS HAMM BACHELORSTUDIENGÄNGE IN DER REIHENFOLGE IHRER EINFÜHRUNG: Energietechnik und Ressourcenoptimierung – Wintersemester 2009/2010 Biomedizinische Technologie – Wintersemester 2010/2011 Technisches Management und Marketing – Wintersemester 2011/2012 Intelligent Systems Design – Wintersemester 2013/2014 Sport- und Gesundheitstechnik – Wintersemester 2014/2015 Interkulturelle Wirtschaftspsychologie – Wintersemester 2015/2016 Umweltmonitoring und Forensische Chemie – Wintersemester 2015/2016
MASTERSTUDIENGÄNGE IN DER REIHENFOLGE IHRER EINFÜHRUNG: Product and Asset Management – Sommersemester 2013 Angewandte Biomedizintechnik – Sommersemester 2014 Biomedizinisches Management und Marketing – Sommersemester 2015
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CAMPUS HAMM
DEPARTMENTS CAMPUS HAMM DEPARTMENT HAMM 1 HEAD OF DEPARTMENT: Prof. Dr. Thomas Kirner – seit März 2014 Prof. Dr. Heiko Kopf – Juli 2009 bis Februar 2014
STUDIENGÄNGE IM DEPARTMENT 1 UND LEITUNGEN: Energietechnik und Ressourcenoptimierung – B. Eng.: Prof. Dr.-Ing. Torsten Cziesla Biomedizinische Technologie – B. Eng.: Prof. Dr. Jürgen Trzewik - bis 09/14 Prof. Dr. Lara Tickenbrock Intelligent Systems Design – B. Eng.: Prof. Dr. René Krenz-Baath Technisches Management und Marketing – B. Sc.: Prof. Dr. Uwe Kleinkes Product and Asset Management – M. Sc.: Prof. Dr.-Ing. Uwe Neumann Angewandte Biomedizintechnik – M. Sc.: Prof. Dr. Thomas Kirner Biomedizinisches Management und Marketing – M. Sc.: Prof. Dr. Uwe Kleinkes
DEPARTMENT HAMM 2 HEAD OF DEPARTMENT: Prof. Dr. Peter Britz – seit März 2014
STUDIENGÄNGE IM DEPARTMENT 2 UND LEITUNGEN: Sport- und Gesundheitstechnik – B. Eng.: Prof. Dr.-Ing. Jens Spirgatis Interkulturelle Wirtschaftspsychologie – B. Sc.: Prof. Dr. Peter Britz Umweltmonitoring und Forensische Chemie – B. Eng.: Prof. Dr. Volker Schmidt
STRUKTUREN UND STANDORTE
FORSCHUNG UND LEHRE GESTALTEN
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2013 im Amt. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre, mit Ausnahme der Gruppe der Studierenden, die für ein Jahr gewählt werden. Die Bildung der Departmenträte für die
Der Departmentrat – im Wesentlichen vergleichbar
2014 neu gegründeten zweiten Departments steht noch
mit dem Fachbereichsrat an anderen Hochschulen –
aus.
entscheidet innerhalb des jeweiligen Departments über
Die Heads of Department, Prof. Dr. Thomas Kirner in
Angelegenheiten im Bereich der Forschung und Lehre,
Hamm und Prof. Dr. Diana Circhetta de Marrón in Lipp-
die nicht der Zuständigkeit anderer Gremien unter-
stadt, gehören kraft Amtes mit beratender Stimme dem
liegen. Dazu gehört zum Beispiel die Verabschiedung
jeweiligen Departmentrat an. Ebenfalls mit beratender
von Fachprüfungsordnungen und Modulhandbüchern zu
Stimme wirken an beiden Standorten die Vertrauens-
den verschiedenen Studiengängen. Ebenso entscheidet
person der schwerbehinderten Menschen, die Vorsit-
das Gremium über die Zustimmung von Berufungsvor-
zenden der Personalräte, die Gleichstellungsbeauftragte
schlägen für neue Professuren. Die aktuellen Mitglieder
und die oder der Vorsitzende des Allgemeinen Studie-
der Departmenträte für Department 1 in Hamm und
rendenausschusses mit.
Department 1 in Lippstadt sind seit dem 1. September
DEPARTMENTRAT HAMM 1 Gruppe der Professorinnen und Professoren: Prof. Dr. Klaus Brinker Prof. Dr. Olaf Goebel Prof. Dr. Florian Berndt Prof. Dr. Alexander Stuckenholz Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Christian Schöler Gruppe der nicht wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Nadine Zilske Gruppe der Studierenden: Oliver Wulff
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DEPARTMENTRÄTE
DEPARTMENTRAT LIPPSTADT 1 Gruppe der Professorinnen und Professoren: Prof. Dr. Christian Thomas Prof. Dr. Matthias Mayer Prof. Dr. Jörg Meyer Prof. Dr. Frank Haupert Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Tekie Ogbazghi Gruppe der nicht wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Katrin Fernau-Rüther Gruppe der Studierenden: Philipp Herenz
STRUKTUREN UND STANDORTE
CAMPUS LIPPSTADT In Lippstadt sind, im sogenannten „Himmelreich“, Neubauten für bis zu 2.000 Studierende entstanden. Die feierliche offizielle Einweihung fand am 13. und 14. Juni 2014 statt. Der Umzug in die neuen Gebäude hat sich im Frühjahr 2014 vollzogen. Die Grundsteinlegung für den neuen Campus Lippstadt wurde am 28. Juni 2012 gefeiert. Den Generalplaner-Wettbewerb für den Neubau hatte im Juni 2010 das Büro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf für sich entschieden. Der Wettbewerb war vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest als Bauherr in enger Abstimmung mit der Hochschule Hamm-Lippstadt und der Stadt Lippstadt ausgelobt worden.
NEUES, MODERNES, KREATIVES UMFELD Dabei orientieren sich die Architektur und das Raumprogramm an den Anforderungen eines modernen Bildungs- und Forschungsinstitutes: Lernwelten spiegeln die praxisorientierten Studiengänge wider; die bewusst offen angelegten Kommunikationszonen sind Treffpunkte für die Lehrenden und Studierenden.
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CAMPUS LIPPSTADT
Raumprogramm: • Gebäude mit insgesamt 15.910 m² nutzfläche • Hörsäle und Seminarräume • ca. 400 studentische Arbeitsplätze • Büros und Arbeitswelten inkl. großer Kommunikationsflächen für die Departments • Grundlagenlabore mit Computer-Pool und physikalisch-technische Labore • Technikum und Hallen • Laborpool für Lehre und Forschung mit Lager usw. • Medienzentrum, Rechenzentrum und Bibliothek • Zentrale Infrastruktur und Metall- und Elektrowerkstätten • Zentrale Verwaltungsräume und Campus Office • Fläche für Departments, AStA Und Fachschaften • Mensa mit 199 Plätzen
STRUKTUREN UND STANDORTE
STUDIENANGEBOT CAMPUS LIPPSTADT BACHELORSTUDIENGÄNGE IN DER REIHENFOLGE IHRER EINFÜHRUNG: Mechatronik – Wintersemester 2009/2010 Wirtschaftsingenieurwesen – Wintersemester 2010/2011 Computervisualistik und Design – Wintersemester 2011/2012 Materialdesign – Bionik und Photonik – Wintersemester 2013/2014 Soziale Medien und Kommunikationsinformatik – Wintersemester 2014/2015 Betriebswirtschaftslehre – Wintersemester 2015/2016 Interaktionstechnik und Design – Wintersemester 2015/2016
MASTERSTUDIENGÄNGE IN DER REIHENFOLGE IHRER EINFÜHRUNG: Business and Systems Engineering – Sommersemester 2014 Technical Entrepreneurship and Innovation – Sommersemester 2015
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CAMPUS LIPPSTADT
DEPARTMENTS CAMPUS LIPPSTADT DEPARTMENT LIPPSTADT 1 HEAD OF DEPARTMENT: Prof. Dr. Diana Circhetta de Marrón – seit November 2010
STUDIENGÄNGE IM DEPARTMENT 1 UND LEITUNGEN: Mechatronik – B. Eng.: Prof. Dr.-Ing. Peter Kersten Wirtschaftsingenieurwesen – B. Eng.: Prof. Dr.-Ing. Christos Georgiadis - bis 11/13: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Krome Materialdesign – Bionik und Photonik – B. Sc.: Prof. Dr. Oliver Sandfuchs Business and Systems Engineering – M. Eng.: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schneider
DEPARTMENT LIPPSTADT 2 HEAD OF DEPARTMENT: Prof. Susanne Lengyel – seit März 2014
STUDIENGÄNGE IM DEPARTMENT 2 UND LEITUNGEN: Computervisualistik und Design – B. Eng.: Prof. Dr. Christian Sturm - bis 02/14 Prof. Susanne Lengyel Soziale Medien und Kommunikationsinformatik – B. Sc.: Prof. Dr.-Ing. Karsten Lehn Betriebswirtschaftslehre – B. Sc.: Prof. Susanne Lengyel Interaktionstechnik und Design – B. Eng.: Prof. Susanne Lengyel Technical Entrepreneurship and Innovation – M. Sc.: Prof. Dr. Birka von Schmidt
STRUKTUREN UND STANDORTE
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CAMPUS HAMM OKTOBER 2012 - JULI 2015
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LUFTBILDER HAMM UND LIPPSTADT
CAMPUS LIPPSTADT OKTOBER 2012 - OKTOBER 2013
STRUKTUREN UND STANDORTE
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ZENTRALE EINRICHTUNGEN ZENTRUM FÜR WISSENSMANAGEMENT (ZFW)
raum zur Verfügung stehen. Das Campus Portal
Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei der Hochschule
Lernvideos oder Software, das orts- und zeitunabhängig
Hamm-Lippstadt um eine Neugründung handelte,
genutzt werden kann.
als virtuelle Plattform bietet darüber hinaus ein breites Angebot an E-Learning-Inhalten, etwa Lernmaterialien,
konnte das Angebot an digitalen Medien und Diensten von Grund auf neu definiert und die Einrichtung
In der heutigen Wissensgesellschaft gehört der Umgang
entsprechend gestaltet werden. Im April 2010 hat Prof.
mit einer Vielzahl von Informationen zu den alltäglichen
Dr. Gregor Hohenberg das Lehrgebiet IT, Medien- und
Herausforderungen. Für ein erfolgreiches Studium gilt
Wissensmanagement an der Hochschule übernommen
dies umso mehr: Informations- und Medienkompetenz,
und zugleich den Auftrag erhalten, das Zentrum für
also umfassendes Know-how im Umgang mit Wissen,
Wissensmanagement aufzubauen. Dort sind Dienste und
sind entscheidende Kriterien. Das Zentrum für Wissens-
Services gebündelt.
management widmet sich als eine zentrale Einrichtung der Hochschule Hamm-Lippstadt der Aufgabe, diese
Als wissenschaftliche Institution ist das Zentrum für
Kompetenzen zu vermitteln und als Lernbegleiter zu
Wissensmanagement eng in die Lern- und Lehrprozesse
unterstützen, unter anderem durch ein differenziertes
an der Hochschule eingebunden und trägt mit einem
Schulungs- und Beratungsangebot.
breiten IT- und Medienangebot zur hohen Qualität der Lehre bei. Dabei werden neue Entwicklungen und Trends
Das vielfältige Medien- und Dienstleistungsangebot
aufgegriffen und fördern den Transfer technischer Inno-
bildet nicht nur eine zentrale Säule für gute Studienbe-
vationen in die Hochschule. Zu den Serviceleistungen
dingungen und komfortables Lernen, sondern steht auch
gehören die Bibliotheken in Hamm und Lippstadt, die
der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.
nicht nur mit einer großen Bandbreite digitaler und gedruckter Medien, sondern auch als attraktiver Lern-
Geschäftsführung: Prof. Dr. Gregor Hohenberg
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ZENTRALE EINRICHTUNGEN
ZENTRUM FÜR LEHRMANAGEMENT (ZFL)
der Hochschullandschaft und unterstreicht den Anspruch
Von der ersten Orientierung in der Hochschulwelt über
Service für Studieninteressierte und Studierende und
die Einschreibung und einen Auslandsaufenthalt bis zur
Alumni zu bieten.
der Hochschule Hamm-Lippstadt, vom Abitur bis zum Abschluss und darüber hinaus den bestmöglichen
Zeugnisvergabe sowie den Karrierestart begleitet das Zentrum für Lehrmanagement Studierende auf ihrem individuellen Bildungsweg. Zum vielfältigen Service- und Beratungsangebot zählen die Zentrale Studienberatung,
DETAILGENAUE VORBEREITUNG FÜR REIBUNGSLOSE ABLÄUFE
das International Office und der Career Service. Der
Das Zentrum für Lehrmanagement unterstützt zudem
Kontaktpflege mit Absolventinnen und Absolventen
die Departments bei der Stunden- und Prüfungspla-
widmet sich der Alumni Service, der für die Ehemaligen
nung, Akkreditierung und Evaluation. Die aufwendigen
der Hochschule Hamm-Lippstadt nach und nach ein
Planungen der Mitarbeiterinnen des Study Support
vielfältiges Angebot aufbaut.
zielen darauf, ein weitgehend überschneidungsfreies Lehrangebot sicherzustellen, damit die Studierenden
In diesem integrativen Studienberatungskonzept ist
ihr Studium schnellstmöglich erfolgreich abschließen
die Zentrale Studienberatung die erste Anlaufstelle für
können. Konkret bedeutet das: Vorlesungen, Praktika
Studieninteressierte und Studierende in allen studien-
und Übungen finden in einem Studienjahrgang nicht
bezogenen Anliegen. Sie ist ebenso Ansprechpartner
parallel statt, Studierende können jederzeit teilnehmen.
für alle Ratsuchenden mit diffusen, individuellen oder
Und wenn am Ende des Semesters die Prüfungsphase
komplexen Beratungsanliegen an den Schnittstellen
ansteht, ist vom Zeitplan über die Raumbuchung bis zur
zu anderen Themenbereichen. Die Beraterinnen und
Aufsicht alles vorbereitet, damit es in der Klausur nur
Berater arbeiten nach einem Case-Management-Ansatz:
noch auf die Lernerfolge des Studierenden ankommt.
Sie bieten Information und Beratung aus einer Hand,
Das Zentrum für Lehrmanagement schafft so optimale
vermitteln bei Bedarf weiter zu anderen Stellen innerhalb
Rahmenbedingungen für den Lehrbetrieb und ermög-
und außerhalb der Hochschule und begleiten die ratsu-
licht es den Professorinnen und Professoren durch seine
chenden Personen bis zur Klärung des Anliegens.
Serviceleistungen, sich ganz auf die inhaltlichen Aspekte der Lehre zu konzentrieren.
Die Bündelung dieser und weiterer vielfältiger Aufgaben in einer sogenannten zentralen Betriebseinheit ist neu in
Geschäftsführung: Dr. Sarah Bienemann
CAMPUS INTERNATIONAL PARTNERHOCHSCHULEN, ERASMUS, AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE
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FÜRS LEBEN LERNEN: ABENTEUER AUSLAND Die Hochschule Hamm-Lippstadt verfügt über ein Kontaktnetzwerk mit Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern an ausländischen Universitäten und Firmen. Weitere kommen stetig hinzu.
CAMPUS INTERNATIONAL
UNSERE PARTNERHOCHSCHULEN: Curtin University, Perth, Australien Universidade Federal de Santa Catarina, Florianópolis, Brasilien Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Porto Alegre, Brasilien Chongqing University of Posts and Telecommunications, Chongqing, China Shanxi Agricultural University, Shanxi, China Southeast University, Nanjing, China German-Jordanian University, Amman, Jordanien Universiti Utara Malaysia, Sintok, Malaysia Chiang Mai University, Chiang Mai, Thailand Mahidol University, Salaya, Thailand Florida International University, Miami, USA
WIR NEHMEN AN ERASMUS, DEM ERFOLGREICHEN MOBILITÄTSPROGRAMM DER EUROPÄISCHEN UNION, TEIL. HOCHSCHULPARTNER IM RAHMEN DES ERASMUS-PROGRAMMS:
FH Salzburg, Salzburg, Österreich Pomeranian Medical University, Szczecin, Polen PWSZ Kalisz, Kalisz, Polen Politehnica University of Timisoara, Timisoara, Rumänien Afyon Kocatepe University, Afyon, Türkei Fatih Sultan Mehmet Vakif University, Istanbul, Türkei Istanbul Medipol University, Istanbul, Türkei Marmara University, Istanbul, Türkei Samsun Ondokuz Mayıs University, Samsun, Türkei Yasar University, Izmir, Türkei
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PARTNERHOCHSCHULEN
ian W eber, t s a b e S , f p to Daniel Kien erich m m E n i t s u J , Sergej Pe tker ember 2013
nologie, inische Tech iz ed m o Bi Studierende
Dez
it dabei Kulinarisch ganz vorne m che Küche is n ia il as br e di t, gu es t tu In der Mittagspause einmalin ei m de zu et et bi sa en M e auszukosten. Di Fall von jedem, n de je f au te ll so d un is ges Erlebn r umgerechFü . n de er w t er bi ro sp au , der hier studiert eine vollw ertige er hi an m t m m ko be ts n net 0,55 Ce t uns das ll fä ge t gu rs de n so be z n Mahlzeit. Aber ga für sich selber st is er n ei K . o sc ra ur Ch e ch brasilianis wir es beiie w , er ll Te en n ge ei em am Tisch mit sein . Das Fleisch wird en n en k d an hl sc ut De s au spielsw eise nach der d un t te ei er rb vo er ll Te auf einem großen mmt man auch ko it m So . n be ge ge m ru is Reihe im Kre ins Gespräch und er ht ic le en ut Le n te n n ka mit unbe tur der Brasiul K he ic dl n eu fr d un e en ff genießt die o , Brasilien Sul (UFRGS), Porto Alegre do e nd Gra Rio do l era lianer. Universidade Fed
MEILENSTEINE INTERNATIONAL
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MEILENSTEINE INTERNATIONAL
2009
HSHL GOES CHINA: DAS ABENTEUER AUSLANDSSEMESTER BEGINNT
STARTSCHUSS ZUR INTERNATIONALISIERUNG
Nachdem in Hamm die ersten Studierenden
Auf Einladung des Bundesministe-
verankert ist, erreicht haben, zieht es sie direkt in
riums für Bildung und Forschung
die weite Ferne: Die Hammer Pioniere brechen
(BMBF), berichtet Präsident Prof. Dr.
Ende August in die Mega-Metropole Chongqing
Klaus Zeppenfeld Anfang Oktober
in China auf. Dort verbringen sie ein Semester an
2009 als Referent beim Deutsch-Brasilianischen Innovationsforum im
das fünfte Semester, in dem das Praxissemester
DELEGATION AUS CHINA
brasilianischen Porto Alegre, wie die
Am 18. Januar empfängt die Hoch-
Hochschule mit einem intelligenten
schule eine chinesische Delegation
vernetzten Hochschulkonzept Inno-
auf dem Campus Hamm. Im Gespräch
vation und Wirtschaftserfolg einer
mit den chinesischen Gästen werden
Region fördert.
Möglichkeiten zur Kooperation in Lehre und Forschung erörtert und zwei entsprechende Absichtserklärungen mit der Chongqing University of Posts and Telecommunications und der Shanxi Agricultural University unterschrieben.
der Chongqing University of Posts and Telecommunications.
2011
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2009-2011
WELTWEITE VERNETZUNG WIRD VORANGETRIEBEN INTERNATIONALE KOOPERATION VOR ORT AUSGEBAUT
Kurz vor Jahresende wird das weltweite
Im November ist das Präsidium mit
erweitert: Während einer fünftägigen Reise
einer Delegation in China, um die
in das südamerikanische Land besucht eine
im Januar in Hamm unterzeichneten
HSHL-Delegation die Universidade Federal
Absichtserklärungen zum Aufbau von
do Rio Grande do Sul in Porto Alegre und die
gemeinsamen Studiengängen mit der
Universidade Federal de Santa Catarina in Flori-
Shanxi Agricultural University und der
Netzwerk um zwei brasilianische Hochschulen
Telecommunications nun vor Ort in
DELEGATION DER FACHHOCHSCHULE PWSZ KALISZ ZU GAST
China als Verträge zu unterzeichnen
Eine Delegation der polnischen Fachhoch-
und um zu besprechen, in welchen
schule PWSZ Kalisz ist Ende November zu
Studiengängen und unter welchen
Gast auf dem Campus in Hamm und unter-
Voraussetzungen die Kooperationen
zeichnet einen Letter of Intent zur zukünftigen
mit Leben gefüllt werden können.
Zusammenarbeit. Sie passt vom Profil her
Chongqing University of Posts and
ideal zur HSHL und bietet unter anderem die Studiengänge Environmental Engineering und Mechanical Engineering an.
anópolis, um eine künftige Zusammenarbeit zu vereinbaren.
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2012 STARTSCHUSS FÜR WEITERE INTERNATIONALE PARTNERSCHAFTEN Mit der Unterzeichnung eines Letters of Intent fällt Ende Januar der Startschuss für die Zusammenarbeit mit der Universität im türkischen Afyon, der Afyon Kocatepe University. Aufgrund der großen Übereinstim-
DOUBLE DEGREE
mungen in den technischen Studiengängen
Im März kehrt eine Delegation der
geht die Hochschule außerdem eine weitere
Hochschule von einem Brasilienbe-
internationale Kooperation mit der Fach-
such zurück. Konkret wurde dort mit
hochschule Wiener Neustadt ein.
der Universidade Federal de Santa Catarina in Florianópolis für den Studiengang Biomedizinische Technologie die Möglichkeit für ein Double-Degree-Programm sowie für ein reguläres Auslandssemester und Kooperationen
VON WESTFALEN IN DIE WEITE WELT Gleich 23 Studierende des zweiten Jahrgangs der Hochschule Hamm-Lippstadt nutzen seit August das obligatorische Praxissemester für einen Aufenthalt im Ausland. Die Ziele der
auf Forschungsebene vereinbart. Ebenso wurden mit der Universidade Federal do Rio Grande do Sul in Porto Alegre weiterführende Gespräche auf fachlicher Basis geführt.
Weltenbummler sind dabei über den ganzen Globus verteilt: von China über Kanada und Brasilien bis nach Südafrika. Mit der Türkei und Polen ist die Wahl einiger Studierender auch auf Europa gefallen.
UNIVERSITI UTARA MALAYSIA ZU GAST Bei einem Besuch von Abgesandten der Universiti Utara Malaysia unterzeichnen Anfang November beide Hochschulen eine Absichtserklärung für den zukünftigen Austausch von Studierenden.
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2012
DEUTSCHE INGENIEURSKUNST IN CHINA
VIELFALT BRINGT CHANCEN– ERASMUS-KOOPERATIONEN UNTERZEICHNET
Die traditionsreiche chinesische Southeast University in Nanjing, der
Der Ausbau der internationalen Beziehungen wird weiter intensiv vorangetrieben.
internationale Automobilzulieferer HELLA und die Hochschule Hamm-Lipp-
Kocatepe University zu Besuch und unter-
PARTNERSCHAFT MIT FLORIDA INTERNATIONAL UNIVERSITY
zeichnet mehrere ERASMUS-Kooperations-
Mitte November unterzeichnet die Hoch-
hender Ingenieurinnen und Ingenieure
vereinbarungen.
schule in Miami eine Absichtserklärung
und unterzeichnen bei einem Chinabe-
für die zukünftige Zusammenarbeit mit
such eine umfassende Kooperationsver-
der Florida International University (FIU).
einbarung zum Austausch von Studie-
Initiiert wurde die Partnerschaft durch eine
renden und Lehrenden, zu gemeinsamen
HSHL-Studentin und eine Hammerin, die seit
Forschungs- und Entwicklungsprojekten,
knapp 20 Jahren im Sunshine State lebt.
Studierendenpraktika im Unternehmen
Im Juni ist eine Delegation an der Afyon
stadt vereinen seit Dezember ihre Kompetenzen für die Ausbildung ange-
sowie zur Etablierung eines gemeinsamen Studiengangs für die Vergabe von Double Degrees im Studiengang Mechatronik.
MEILENSTEINE INTERNATIONAL
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KOOPERATION MIT ZWEI SPITZENUNIVERSITÄTEN IN THAILAND Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld unterzeichnet Mitte Februar an der Mahidol University in Bangkok sowie an der Chiang Mai University im nördlichen Thailand zwei neue Kooperationsvereinbarungen über einen zukünftigen Studierendenaustausch, Forschungskooperationen und doppelte Abschlüsse.
2013 ZWEI NEUE PARTNERHOCHSCHULEN IM ERASMUS-PROGRAMM Studieren ohne Grenzen: Die Pomeranian Medical University im polnischen Stettin und die Istanbul Medipol University verstärken seit Mai die Reihe der europäischen Partnerhochschulen zum Studierendenaustausch im ERASMUS-Programm. Da der Schwerpunkt der beiden neuen Partnerhochschulen auf dem Gesundheitssektor liegt, ist die Kooperation insbesondere für Studierende der Biomedizinischen Technologie in Hamm von Interesse.
TÜRKISCHER KOOPERATIONS-HATTRICK FÜR ERASMUS-VERTRÄGE Die Marmara University und die Fatih Sultan Mehmet Vakif University in Istanbul sowie die Yasar University in Izmir zählen seit April zu den neuen internationalen Kooperationspartnern der Hochschule. Mit ihnen wurden Verträge für das ERASMUS-Bildungsprogramm der Europäischen Union (EU) unterzeichnet, sodass Studierende ihr Auslandssemester ohne Studiengebühren und mit bis zu 300 Euro finanzieller Unterstützung pro Monat dort absolvieren können.
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2013
ERSTE ERASMUS-STUDENTIN AM STANDORT HAMM Als erste ERASMUS-Studentin aus dem Ausland absolviert die Türkin Serap Yilmaz seit Juli ein dreimonatiges Auslandspraktikum am Standort Hamm. In ihrer Heimat Afyon, der türkischen Partnerstadt von Hamm, studiert die 24-jährige Serap im 8. Semester Chemieingenieurwesen an der Afyon Kocatepe University. Der Auslandsaufenthalt wird der jungen Türkin durch ein Stipendium des Bildungsprogramms der Europäischen Union ERASMUS ermöglicht.
SOMMERCAMP ZU GAST IN CHINA Für acht Lippstädter Studierende der Hochschule und acht chinesische Studierende der Southeast University of Nanjing steht dieser Sommer im Zeichen des kulturellen Austauschs: Sie nehmen am Sommercamp des Unternehmens Hella und der Hochschule Hamm-Lippstadt teil. Nach einem zweiwöchigen Programm in Lippstadt mit Vorlesungen, Betriebsbesichtigungen und diversen Ausflügen zum Beispiel nach Köln oder zur Zeche Zollverein folgt Ende Juli der Gegenbesuch in China.
ABENTEUER AUSLANDSSEMESTER: 43 HSHL-STUDIERENDE IN 15 LÄNDERN AUF SECHS KONTINENTEN 43 Studierende der Hochschule starten im August in ihr Auslandssemester. Jeder 12. aus dem infrage kommenden Semester sammelt damit mehrere Monate in einem global ausgerichteten Unternehmen Praxiserfahrung oder studiert an einer Hochschule im Ausland. Mit Südafrika, den USA, Brasilien, Polen, China, Island, der Türkei, Indonesien, Spanien, England, Thailand, Malaysia, Neuseeland, Österreich und Schottland decken die HSHL-Studierenden mit ihren Zielen sechs Kontinente ab.
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VON JORDANIEN NACH HAMM: ERSTE AUSTAUSCHSTUDENTIN IN DER BIOMEDIZINISCHEN TECHNOLOGIE Besondere Premiere: Nada Al-Armaly von der German-Jordanian University in Amman ist die erste Austauschstudentin, die seit dem Wintersemester ihr
NETZWERK DER PARTNERHOCHSCHULE NACH JORDANIEN ERWEITERT
Studium an die Hochschule Hamm-Lippstadt fortsetzt.
Im Oktober kann die Hochschule mit der
Während bereits einige internationale Studierende in
German-Jordanian University eine Kooperation
Hamm oder Lippstadt ein Praktikum absolviert oder
zum Austausch von Studierenden schließen.
ihre Abschlussarbeit geschrieben haben, wird die 21-Jährige am regulären Vorlesungsbetrieb teilnehmen und gemeinsam mit ihren deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen Lehrveranstaltungen im Studiengang Biomedizinische Technologie besuchen.
NEUER KOOPERATIONSPARTNER IN RUMÄNIEN Kurz vor Jahresende wird eine Kooperationsvereinbarung mit der rumänischen Politehnica University of Timisoara, UPT, unterzeichnet. Die Studierenden der HSHL sollen so neben dem nötigen Fachwissen auch ein Höchstmaß an interkultureller Kompetenz und erste internationale Berufserfahrung erlangen. Damit verfügt die Hochschule über 20 Kooperationspartner in der ganzen Welt.
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2014
2014 ERSTE LEHRVERANSTALTUNG AN PARTNERUNIVERSITÄT IN CHONGQING VOLLER ERFOLG
REKORDZAHL: INTERNATIONALISIERUNG ZEIGT WIRKUNG 64 Bachelorstudierende gehen zum Wintersemester 2014/2015 ins Ausland. Davon machen 31 ein Auslandpraktikum und 33 sammeln Auslandserfahrung bei einem Studienaufenthalt. Folgende 17 Länder sind
Gemeinsam mit dem College of Mobile
das Ziel: Österreich, Schweiz, Großbritannien,
Telecommunications in Chongqing hat die Hoch-
Irland, Polen, Spanien, Türkei, Australien,
schule ein Double-Degree-Programm für den
Neuseeland, Kanada, USA, Brasilien, Indo-
Studiengang Mechatronik aufgebaut. Dazu findet
nesien, Thailand, Taiwan, Namibia, Südaf-
Mitte Juli die erste Lehrveranstaltung in Chongqing
rika. Damit absolvieren etwas mehr als zehn
statt. Die ersten neun Studierenden aus Chongqing,
Prozent der infrage kommenden Studie-
die an dem Programm teilnehmen, befinden sich
renden ihr fünftes Semester, das obligatori-
im 4. Semester und lernen für einige Wochen bei
sche Praxissemester, im Ausland.
HSHL-Professoren.
KOOPERATION DOWN UNDER Seit dem 20. Oktober ist die Curtin University in Perth, Australien, offizieller Partner der Hochschule. Das Kooperationsmodell sieht vor, HSHL-Studierende zum Austauschstudium nach Perth zu entsenden. Im Gegenzug absolvieren Curtin-Studierende aus dem Bereich Ingenieurwissenschaften mehrmonatige Praxisaufenthalte in Deutschland. Für die Zukunft ist auch eine Zusammenarbeit im Forschungsbereich avisiert.
Anders II
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ANDERS II IM GESPRÄCH – PRÄSIDENT PROF. DR. KLAUS ZEPPENFELD UND KANZLER KARL-HEINZ SANDKNOP
Die Studiengänge an der Hochschule Hamm-Lippstadt machen schon alleine wegen ihrer Namen neugierig. Wodurch unterscheiden sie sich von Angeboten
2014/2015 waren 64 HSHL-Studierende in 17 Ländern auf sechs Kontinenten im Auslandssemester. Damit nahm jeder zehnte Studierende die Möglichkeit wahr, Ausland-
anderer Hochschulen?
serfahrungen zu sammeln. Das macht uns wirklich stolz,
ZEPPENFELD: Ein Alleinstellungsmerkmal ist, dass wir
dass wir in so kurzer Zeit ein so gutes Netzwerk aufbauen
bei jedem Studiengang Module mit Steuerungskom-
konnten. Das kommt ganz klar unseren Studierenden
petenzen in den Lehrplan integriert haben. Sie fördern
zugute.
die sozialen und kommunikativen Kompetenzen und stärken Teamfähigkeit und Führungsqualitäten – wichtige
SANDKNOP: Auch pflegen wir mit über 120 Unter-
Faktoren aus Sicht von Unternehmen.
nehmen und Stiftungen Kooperationen und Partner-
Außerdem spielt auch hier die interdisziplinäre Ausrich-
schaften, wenn es um die Förderung von Studierenden
tung eine große Rolle. Diese spiegelt sich schon in der
geht. Zum Beispiel in Praxisprojekten oder -phasen oder
Namensgebung wider. Leider geraten deshalb unsere
in dualen Studienvarianten sowie durch Stipendien.
Studiengangsbezeichnungen gelegentlich etwas lang,
Zudem tragen unsere Fördergesellschaften, die Akademi-
aber das machen wir spätestens durch den hohen
schen Gesellschaften in Hamm und in Lippstadt, durch
Praxisbezug wieder wett. Dieser wird unter anderem
großzügige Spenden zur hervorragenden Ausstattung
durch ein obligatorisches Auslands- oder Praxissemester
beispielsweise unserer Labore bei oder setzen Anreize für
gewährleistet. In der Regel verbringen unsere Studie-
unsere Studierenden durch die Auslobung von Preisen
renden ihr fünftes Semester in einem Unternehmen oder
in Geschäftsideen-Wettbewerben. Auch eine Form von
an einer anderen Hochschule, vorzugsweise an einer
Praxistraining, die bei uns regelmäßig praktiziert wird.
unserer einundzwanzig Partnerhochschulen, mit denen wir über das ERASMUS-Programm oder über Kooperati-
ZEPPENFELD: Ganz entscheidend ist aber sicherlich die
onsverträge einen Austausch pflegen. Im Wintersemester
fachliche Ausrichtung der Studiengänge. Bei uns stehen
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IM GESPRÄCH
angewandte Ingenieurwissenschaften im Mittelpunkt.
Hochschulbetrieb ging.
Wir greifen aktuelle und zukünftige Fragestellungen
Darüber hinaus verlangte die Planung der Neubauten
auf, also: Welche Technologien und Märkte werden sich
eine intensive Mitarbeit. Gemeinsam mit dem Bauherrn,
weiter oder neu entwickeln, welche Standards werden
dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, kurz BLB, und
sich durchsetzen, wo ist Potenzial für Innovationen,
im engen Zusammenspiel mit den Architekten haben
wie entwickelt sich Unternehmenskultur weiter, welche
wir für den jeweiligen Standort ein Raumprogramm
Managementstrategien werden wichtig, wo sind Erfolg
entwickelt, das perfekt zu unserem modernen Bildungs-
versprechende Nischen und wie sieht eine gewinnbrin-
und Forschungsinstitut passt. Ob bei der Ermittlung von
gende Vermarktung aus? Diese Fragestellungen finden
Raumbedarfen, der Entwicklung von Raumprogrammen,
sich in allen unseren Studiengängen wieder und machen
der Definition von gebäudetechnischer Ausstattung, der
sie so modern, wie sie auch heißen.
Begleitung von Ausschreibungen oder in der Kommunikation zwischen dem Bauherrn, den ausführenden
Welche Faktoren spielen neben der „Software“, also den Studiengängen, dem Management und der Verwaltung eine Rolle? SANDKNOP: Allen voran natürlich unser neuer
Baufirmen und der Hochschule als künftiger Nutzerin: Sehr viele Prozesse liefen parallel und erforderten ein Höchstmaß an Präzision, zumal das Ziel, den neuen Doppelcampus in nur zwei Jahren Bauzeit zu errichten, ein sehr ehrgeiziges war.
Doppelcampus in Hamm und Lippstadt. Mit den 2014 bezogenen Neubauten der Hochschule wurden
ZEPPENFELD: Die hohen Ansprüche an die Hochschule
modernste Gebäude und Einrichtungen in Betrieb
als Lern-, Lehr- und Forschungsstätte fanden sich bereits
genommen. Sie bieten seit Sommer 2014 ideale Bedin-
in den Übergangsgebäuden in Hamm und Lippstadt
gungen für die Ausbildung kreativer Ingenieurinnen
wieder. Ohne großen Planungsvorlauf entstanden
und Ingenieure. Vorausgegangen waren eine intensive
an unterschiedlichsten Standorten Labore mit hohen
Planungsphase und eine nicht minder intensive Bauphase
Sicherheitsstandards, in denen sowohl ein praxisorien-
an zwei Standorten gleichzeitig. Eine Herausforderung in
tiertes Studium wie auch erste vom Bund geförderte
vielfältiger Weise, denn die Entwicklung der Hochschule
Forschungsprojekte ermöglicht wurden.
mit zunehmender Zahl von Mitarbeiterinnen und Mitar-
In der Gründungsphase 2009 hatte die Hochschule
beitern und vor allem rapide ansteigenden Studierenden-
Gebäude der ehemaligen Paracelsus-Kaserne am Peter-
zahlen forderten viel Engagement in der Lehre, aber auch
Röttgen-Platz in Hamm bezogen.
ein hohes Maß an Lösungskompetenz vom Gebäudemanagement und den anderen Organisationseinheiten. Schnelle und unkomplizierte Entscheidungen waren gefragt, wenn es um Ertüchtigung alter Gebäude für den
Anders II
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Nach sehr kurzer Renovierungszeit konnten an diesem
Zudem verlangte die verzögerte Fertigstellung des neuen
Standort ein Gebäude für Büros sowie ein erstes
Campus – bedingt durch die Insolvenz eines General-
Hörsaalgebäude mit Seminarräumen genutzt werden.
unternehmers – im Sommer 2013 eine schnelle Lösung
Im Laufe der Jahre kamen nach und nach weitere
zur Bereitstellung weiterer Hörsäle: Das Provisorium war
Gebäude und Räumlichkeiten hinzu. Bis zum Umzug auf
auf dem Höhepunkt – Leichtbauhallen wurden auf dem
den benachbarten neuen Campus im Herbst 2013 hatte
bereits fertiggestellten Parkplatz des neuen Campus
die Hochschule zwei weitere Gebäude für den Lehrbe-
errichtet. Somit konnte der Lehrbetrieb gesichert werden.
trieb, Labore, eine kleine Bibliothek sowie eine Mensa
Der Umzug in die Neubauten vollzog sich im Frühjahr
und einen Raum für studentisches Arbeiten sowie eine
2014 und vereinte erstmals alle Lehrenden, Studierenden
Werkstatt in der Fahrzeughalle in Betrieb. Da der Umzug
und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule an
in die neuen Gebäude in Abhängigkeit zur Fertigstel-
einem Standort. Eine neue Situation, nicht nur räumlich,
lung der Neubauten erfolgte, wurden Teile dieser alten
sondern auch emotional: Der Umzug in Lippstadt kam
Gebäude, insbesondere Labore, bis zur offiziellen Eröff-
einer Belohnung für viele lange anstrengende Jahre
nung des neuen Campus im Sommer 2014 noch genutzt.
gleich.
Das Gebäudemanagement hatte in Hamm über einen Zeitraum von neun Monaten den alten Standort weiterhin zu betreuen und gleichzeitig den neuen in Betrieb zu nehmen. Eine Herkulesaufgabe, die nur mit viel Leidenschaft gestemmt werden konnte.
An der HSHL sprechen Sie nicht von „Fachbereichen“, sondern von „Departments“: Welche Rolle und Funktionen haben sie an der Hochschule? ZEPPENFELD: Tradierte Strukturen an Hochschulen
SANDKNOP: Und in Lippstadt war es nicht anders: Die
organisieren die Lehre in klar abgegrenzten Fachberei-
Anforderung, einen dezentralen Hochschulbetrieb an
chen. Dies gibt es bei uns nicht. Unsere Studiengänge
unterschiedlichen Standorten zu organisieren, stand
stehen für die gelebte Interdisziplinarität an der Hoch-
dort von Anfang an auf dem Programm. Der Lehrbe-
schule Hamm-Lippstadt. Wir wollten ermöglichen, dass
trieb startete im Technologiezentrum CARTEC an der
ressourcentechnisch schnell und flexibel auf aktuelle
Erwitter Straße. Mit jedem neuen Wintersemester und
Anforderungen in einzelnen Studiengängen reagiert
zunehmender Zahl der Studierenden kamen über die
werden kann. An jedem Standort gibt es daher zwei
Jahre fünf weitere Standorte hinzu: ein Firmengebäude
Departments mit jeweils drei bis vier Bachelorstudien-
und ein kurzfristig errichtetes Containergebäude an der
gängen und ein bis zwei Master. Eine inhaltliche Klammer
Lüningstraße, Labore in der Südstraße sowie Räum-
bindet sie zu einer flexiblen Einheit zusammen, Profes-
lichkeiten in einem Komplex an der Rixbecker Straße.
sorinnen und Professoren können studiengangs- und
117
IM GESPRÄCH
departmentübergreifend eingesetzt werden. Die Leitung
beim Präsidium angesiedelt war, ist diese Aufgabe über
übernehmen, ähnlich wie Dekane, die Heads of Depart-
die Zeit in die Verantwortung der Departments überge-
ment. Somit bilden sich immer wieder neue interdiszipli-
gangen. Ein klar definierter Prozess lässt viel Raum für
näre Formationen für Lehre und Forschung.
Kreativität seitens der Professorinnen und Professoren und bringt deren Ideen in Einklang zum Wettbewerb mit
SANDKNOP: Die Heads of Department stehen im engen
anderen Hochschulen, stellt den Bedarf seitens künftiger
Austausch mit uns im Präsidium. In den regelmäßig
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber fest, arbeitet Allein-
stattfindenden Departmentkonferenzen stimmen wir
stellungsmerkmale mit Potenzial für die Zukunft heraus,
uns über strategische Fragestellungen ab und treffen
regelt Ressourcenfragen und führt am Ende zur Festle-
organisatorische und ressourcentechnische Entschei-
gung einer Studiengangsbezeichnung.
dungen, um die Qualität in der Lehre weiter zu steigern. Ein ganz wichtiger Punkt in den Departments ist die Entwicklung neuer Studiengänge. Nachdem dies anfangs Fortsetzung auf S. 140
das hsh
l-team
ANDERS II: AUFBAU UND NEUBAU
124
ORGANIGRAMM DER HOCHSCHULE HAMM-LIPPSTADT HOCHSCHULRAT
STABSSTELLEN DES PRÄSIDIUMS KOMMUNIKATION UND MARKETING TECHNOLOGIETRANSFER
DEPARTMENT HAMM 1 Prof. Dr. Thomas Kirner
PRÄSIDENT Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld
DEPARTMENT HAMM 2 Prof. Dr. Peter Britz
DEPARTMENT LIPPSTADT 1 Prof. Dr. Diana Circhetta de Marrón
ETR
SGT
MTR
BMT
UFC
WNG
TMM
IWP
MBP
ISD
PAM
ABT
BMM
BSE
Organigramm
125
KANZLER Karl-Heinz Sandknop
DEPARTMENT LIPPSTADT 2 Prof. Susanne Lengyel
ZENTRUM FÜR WISSENSMANAGEMENT (ZfW)
DEZERNAT 1 AKADEMISCHE & STUDENTISCHE ANGELEGENHEITEN
Prof. Dr. Gregor Hohenberg
Dr. Tobias Volpert
ZENTRUM FÜR LEHRMANAGEMENT (ZfL)
DEZERNAT 2 ORGANISATION UND SERVICE
Dr. Sarah Bienemann
Jürgen Wessolowski
ZENTRUM FÜR
DEZERNAT 3 FINANZEN, FORSCHUNGSFÖRDERUNG UND PERSONAL
CVD
SMK
BWL
ITD
TIN
FORSCHUNGSMANAGEMENT (ZfF)
In Gründung
Ulrich Kräuter
126
Hochschulrat
127
EXPERTISE AUS WIRTSCHAFT UND WISSENSCHAFT – DER HOCHSCHULRAT Der Hochschulrat ist das oberste Aufsichtsgremium
Am 3. Januar 2013 hat Svenja Schulze, Ministerin für
der Hochschule Hamm-Lippstadt. Zu seinen Aufgaben
Innovation, Wissenschaft und Forschung in Nord-
gehören die Beratung des Präsidiums in strategischen
rhein-Westfalen, den ersten Hochschulrat der Hoch-
Fragen sowie die Aufsicht über dessen Geschäftsführung.
schule Hamm-Lippstadt bestellt. Das Gremium setzt sich
Die Mitglieder werden für die Dauer von fünf Jahren
zusammen aus sechs hochschulexternen Vertreterinnen
ernannt und sind ehrenamtlich tätig. Sie tagen mehrmals
und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, die von
im Jahr, um gemeinsam über die Weiterentwicklung der
einer Findungskommission der Hochschule vorge-
Hochschule zu beraten.
schlagen wurden.
MITGLIEDER PER 31.12.2014 DR. PHIL. BÄRBEL ROMPELTIEN
JÖRG HEGEMANN
WILHELM DRESSELHAUS
Literaturwissenschaftlerin und Soziologin
Vorsitzender der Geschäftsführung der
Vorstandsvorsitzender der
Vorsitzende des Hochschulrats
Stadtwerke Hamm GmbH, stellvertretender
Alcatel-Lucent Deutschland AG
Vorsitzender des Hochschulrats
ROBERT HEGGEMANN
CHRISTIANE HOLZ
GERTJAN VAN DER VEN
Vorsitzender des Aufsichtsrats und Hauptan-
Stellvertretende Direktorin der Fontys
Geschäftsführer Vertrieb und Marketing,
teilseigner der HEGGEMANN AG
Hogeschool Techniek en Logistiek in Venlo
Emerson Deutschland
ANDERS II: AUFBAU UND NEUBAU
128
PRÄSIDIUM PROF. DR. KLAUS ZEPPENFELD
KARL-HEINZ SANDKNOP
Januar/April 2009 Gründungbeauftragter
Januar/April 2009 Gründungsbeauftragter
Seit 1. Mai 2009 Präsident
Seit 1. Mai 2009 Vizepräsident
SENAT PER 31.12.2013 MITGLIEDER KRAFT AMTES PROF. DR. KLAUS ZEPPENFELD
KARL-HEINZ SANDKNOP
PROF. DR. GABRIELE WIECZOREK
Vorsitzender
Vizepräsident Hochschule Hamm-Lippstadt
Gleichstellungsbeauftragte, Professorin
PROF. DR. HEIKO KOPF
SILJA HUNSEL
Head of Department, Hamm, Professor
Vorsitzende Personalrat nicht
Präsident Hochschule Hamm-Lippstadt
PROF. DR. DIANA CIRCHETTA DE MARRÓN Head of Department, Lippstadt, Professorin
wissenschaftliche Beschäftigte, Angestellte
ANDREAS GUMMICH
RESUL KARAKUS
Vorsitzender Personalrat wissenschaftliche
Vorsitzender Allgemeiner
Beschäftigte, Angestellter
Studierendenausschuss, Student
Erstmals wurde der Senat der Hochschule Hamm-Lippstadt im Januar 2012 gewählt.
Hochschulrat
129
GEWÄHLTE MITGLIEDER: GRUPPE DER PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN PROF. DR. PETER BRITZ
PROF. DR.-ING. TORSTEN CZIESLA
PROF. DR. THOMAS KIRNER
PROF. DR.-ING. JÜRGEN KROME
PROF. SUSANNE LENGYEL
PROF. DR.-ING. UWE NEUMANN
PROF. DR.-ING. MICHAEL WIBBEKE
GRUPPE DER WISSENSCHAFTLICHEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER BJÖRN SCHMIDT
MARKUS STUCKERT
GRUPPE DER NICHT WISSENSCHAFTLICHEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER JAN FREDERIK MIER
GRUPPE DER STUDIERENDEN CHRISTIAN HÖFER
MATS KATHAGET
LISA PSCHICHHOLZ
ANDERS II: AUFBAU UND NEUBAU
130
SENAT PER 31.12.2013 MITGLIEDER KRAFT AMTES PROF. DR. KLAUS ZEPPENFELD
KARL-HEINZ SANDKNOP
DR. ANJA ZENK
Präsident
Vizepräsident
Gleichstellungsbeauftragte
PROF. DR. DIANA CIRCHETTA DE MARRÓN
PROF. SUSANNE LENGYEL
PROF. DR. THOMAS KIRNER
Head of Department Lippstadt 2
Head of Department Hamm 1
PROF. DR. PETER BRITZ
TORBEN KORTE
ANDREAS GUMMICH
Head of Department Hamm 2
Vorsitzender Personalrat nicht
Vorsitzender Personalrat
wissenschaftliche Beschäftigte
wissenschaftliche Beschäftigte
Head of Department Lippstadt 1
OLIVER BORCHERT Vorsitzender Allgemeiner Studierendenausschuss
GEWÄHLTE MITGLIEDER: GRUPPE DER PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN PROF. DR. DIETER BRYNIOK
PROF. DR.-ING. TORSTEN CZIESLA
PROF. DR. RENÉ KRENZ-BAATH
PROF. DR.-ING. JÜRGEN KROME
PROF. DR. GUNNAR MARTIN
PROF. DR.-ING. UWE NEUMANN
PROF. DR.-ING. MICHAEL WIBBEKE
Hochschulrat
131
GRUPPE DER WISSENSCHAFTLICHEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER BJÖRN SCHMIDT
MARKUS STUCKERT
GRUPPE DER NICHT WISSENSCHAFTLICHEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER JAN-FREDERIK MIER
GRUPPE DER STUDIERENDEN DIETRICH FRIESEN
KEVIN HAFERKEMPER
LISA PSCHICHHOLZ
DEZERNATE Dezernat für Akademische und Studentische Angelegenheiten
Dezernat Organisation und Service
Dezernat Finanzen, Forschung und Personal
DR. TOBIAS VOLPERT
JÜRGEN WESSOLOWSKI
ULRICH KRÄUTER
Leitung
Leitung
Leitung
STABSSTELLEN DES PRÄSIDIUMS Kommunikation und Marketing
Technologietransfer
Technologietransfer
KERSTIN HEINEMANN
ANJA RICHTER
WILHELM COPRIAN
Leitung
O W
CAMPUS-LEBEN GLEICHSTELLUNG, JUNIOR CAMPUS, DIVERSITY, HOCHSCHULSPORT
CAMPUS-LEBEN
134
GLEICHSTELLUNG
stellungskommission und der Etablierung des Gleichstel-
Von der Konzeption neuer Studiengänge bis hin zu
lungskonzeptes wurde eine Basis für die institutionelle
wachsenden Hochschulstrukturen und -prozessen ist die
Verankerung der Gleichstellung geschaffen.
Hochschule Hamm-Lippstadt bestrebt, einen zentralen
Formuliert und konkretisiert werden Maßnahmen zur
und nachhaltigen Beitrag zur Gleichstellung ihrer Studie-
Umsetzung der gleichstellungspolitischen Ziele bei der
renden und Beschäftigen zu leisten und von Beginn an
Erstellung eines Frauenförderplanes. Die Implementie-
eine gendersensible Bewusstseinsbildung zu fördern.
rung der Gleichstellungspolitik in die Organisationsstruk-
Dem geringen Frauenanteil in technischen Berufen
turen, die Entwicklung von Steuerungsinstrumenten für
geschuldet, stellt die Gewinnung von Studentinnen und
die Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie
ihre erfolgreiche Qualifizierung in den Ingenieurwissen-
die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte in
schaften ein zentrales gleichstellungspolitisches Ziel der
hochschulorganisatorischen und -politischen Maßnahmen
Hochschule dar.
setzen eine umfassende Genderkompetenz voraus.
Gleichstellungspolitische Konzepte und Maßnahmen an
Die Hochschule ist bestrebt, ihr Gleichstellungsprofil in
der Hochschule berücksichtigen ferner den EU-weiten
den nächsten Jahren weiterzuentwickeln, ihre Gender-
geschlechterpolitischen Ansatz des Gender Mainstrea-
kompetenzen zu erweitern und den Aufbau der Hoch-
mings. Dieses Leitkonzept ist in der Hochschulgesetzge-
schule unter Gleichstellungsaspekten im Sinne eines
bung für Nordrhein-Westfalen verankert.
Gender und Diversity Managements durchzuführen.
Zentrale Voraussetzung für die Innovationsfähigkeit
In verschiedenen Publikationen ist die Umsetzung des
und Qualität der Lehre und Forschung ist die Vielfalt
Gleichstellungsauftrages veröffentlicht. Eine systema-
und Heterogenität der Studierenden und Beschäftigten
tische Einbeziehung gleichstellungspolitischer Ziele
sowie die Diversität der Geschlechter. Aus diesem Grund
erfolgt in der Ziel- und Leistungsvereinbarung IV (ZLV IV)
hat die Hochschule ein aktives Diversity Management
mit dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und
aufgebaut.
Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Hoch-
Beispiele für das Gender und Diversity Management der
schule Hamm-Lippstadt strebt darin eine Steigerung des
Hochschule sind die Schaffung einer familiengerechten
Frauenanteils an den Professuren sowie eine Steigerung
Infrastruktur, die Erhöhung der Frauenanteile, insbeson-
des Frauenanteils an den Studierenden an.
dere bei den Professuren und bei den Studierenden,
Um die Gleichstellung von Frauen und Männern umzu-
das Bildungsangebot zur Angleichung von unterschied-
setzen, verpflichtet sich die Hochschule des Weiteren
lichen Wissensständen für Studienanfängerinnen und
zu Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie und
Studienanfänger sowie die Nachwuchsförderung von
Beruf/Studium gewährleisten. Ein weiterer integraler
Studentinnen. Mit der Berufung der ersten Gleichstel-
Bestandteil der ZLV IV ist ein aktives Diversity Manage-
lungsbeauftragten im Jahr 2012, der Bildung der Gleich-
ment, das insbesondere eine nachhaltige Chancen-
135
GLEICHSTELLUNG
gleichheit gewährleistet und dem Gender Mainstreaming
MITGLIEDER
gerecht wird. In der 2011 überarbeiteten Grundordnung verankert die
Professorinnen und Professoren:
Hochschule, ergänzend zum Landesgleichstellungsge-
Prof. Dr. Christos Georgiadis
setz, die formalen Grundlagen für die Gleichstellungsbe-
Prof. Dr. Eva Ponick
auftragte, für ihre Stellvertreterin sowie für die Gleichstellungskommission. Die Gleichstellungsbeauftragte und
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
ihre Stellvertreterin werden vom Senat auf Vorschlag der
Annette Müller
Gleichstellungskommission für die Dauer von zwei Jahren gewählt und von der Präsidentin beziehungsweise dem
Nicht wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Präsidenten bestellt. Die Wahl der Gleichstellungsbeauf-
Regina Westermann
tragten gewährleistet die Unterstützung der Hochschule in der Umsetzung der gleichstellungspolitischen Ziele.
Studierende:
Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten sind
Dennis Tokarczyk
dabei in § 17 des Landesgleichstellungsgesetzes für Nordrhein-Westfalen verankert.
Kraft Amtes gehört zudem die Gleichstellungsbeauftragte der Kommission an.
GLEICHSTELLUNGSKOMMISSION Unter Beachtung der geschlechterparitätischen Besetzung werden die Mitglieder der Gleichstellungskommission vom Senat gewählt, sodass die Zahl der weiblichen und männlichen Mitglieder gleich groß ist. Die Gruppen der Professorinnen und Professoren, der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der nicht wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Studierenden wählen jeweils getrennt ihre Vertreterinnen und Vertreter in der Kommission. Die Amtszeit der Mitglieder beträgt zwei Jahre, für die studentischen Mitglieder ein Jahr.
CAMPUS-LEBEN
FRAUENANTEIL ÜBERDURCHSCHNITTLICH Die Hochschule Hamm-Lippstadt verzeichnet seit ihrem Bestehen eine kontinuierliche Steigerung des Frauenanteils bei den Studierenden. Der Anteil an Studentinnen konnte von 15,5 Prozent im Jahre 2009 in den folgenden Jahren erhöht werden und betrug zum Wintersemester 2014/2015 etwas über 32 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 waren in Deutschland lediglich 23 Prozent aller Erstsemester in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen weiblich. Im Bereich der Professorinnen und Professoren konnte die HSHL den Frauenanteil Ende 2014 auf gut zweiundzwanzig Prozent ausbauen. Sie lag damit ebenfalls deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 10 bis 14 Prozent in ingenieurwissenschaftlichen und mathematischen Studiengängen. Bei den wissenschaftlichen Beschäftigten belief sich der Frauenanteil auf ca. 35 Prozent und in der Verwaltung auf knapp 62 Prozent. Im Durchschnitt beläuft sich der Anteil weiblicher Beschäftigter auf gut 41 Prozent.
GLEICHSTELLUNG
MASSNAHMEN ZUR FÖRDERUNG VON STUDENTINNEN
NATIONALER PAKT FÜR FRAUEN IN MINT- BERUFEN
Zur Akquirierung von weiblichen Studierenden setzt die
Die Hochschule Hamm-Lippstadt ist dem Nationalen Pakt
Hochschule Hamm-Lippstadt zahlreiche Maßnahmen um.
für Frauen in MINT-Berufen beigetreten. Damit bietet
Dabei werden unterschiedliche Altersgruppen ange-
sich der Hochschule eine weitere Möglichkeit, Koopera-
sprochen, um das Interesse vom Mädchenalter an für die
tionen einzugehen sowie gemeinsame Aktivitäten oder
sogenannten MINT-Fächer zu wecken oder zu verstärken.
andere Maßnahmen durchzuführen, um die Ziele des
Die Förderung erstreckt sich auch in das Studium hinein.
Paktes zu unterstützen, Mädchen und junge Frauen für den MINT-Bereich zu begeistern sowie für ein Studium
ZDI-SCHÜLERLABOR – ZUKUNFT DURCH INNOVATION Die Hochschule verfügt über ein stationäres zdi-Labor an der Hochschule sowie über einen MINT-Labortruck.
und eine Berufstätigkeit in diesem Umfeld zu gewinnen.
KARRIERE-WORKSHOP FÜR ZUKÜNFTIGE INGENIEURINNEN
Dadurch wird die Hochschule als attraktiver Lebensraum
Für die Studentinnen der Hochschule Hamm-Lippstadt
erfahrbar gemacht, werden Berührungsängste gegen-
wurden mehrere „Karriere-Workshops für zukünftige
über technischen und naturwissenschaftlichen Fächern
Ingenieurinnen“ veranstaltet. Mit diesen Veranstaltungen
abgebaut, naturwissenschaftliche Disziplinen vernetzt
leistet die HSHL einen zusätzlichen Beitrag zur Verbesse-
und wird Nachwuchs gefördert.
rung der beruflichen Stellung von Frauen, insbesondere in technischen Berufen. In je zweitägigen Workshops
GIRLS’ DAY
wurde zum einen ein maximaler Praxisbezug hergestellt, indem Berufsbilder von Frauen und mögliche Tätigkeits-
Am bundesweit stattfindenden Girls’ Day wird Mädchen
gebiete durch Referentinnen aus der Wirtschaft aufge-
beim Experimentieren die Vielfältigkeit der MINT-Fächer
zeigt wurden. Zum anderen ist es für eine erfolgreiche
nähergebracht. Am jährlichen Aktionstag finden jeweils
Karriere essenziell, dass die fachlichen Fähigkeiten im
Veranstaltungen in Hamm und in Lippstadt statt. Ziel ist
Einklang mit der beruflichen Umgebung stehen. Aus
es, Studentinnen für die MINT-Fächer zu gewinnen.
diesem Grund beinhalteten die Workshops das Erlernen von Techniken zur Kommunikation und zur eigenen Positionierung im beruflichen Umfeld.
CAMPUS-LEBEN
138
DIVERSITY
JUNIOR CAMPUS – NACHWUCHSFÖRDERUNG
VIELFALT ALS CHANCE
Kindgerecht und spielerisch werden Mädchen und
Mit ihrem Diversity Management nahm die Hochschule
Jungen an physikalische, chemische und mathematische
Hamm-Lippstadt als eine von bundesweit acht Partner-
Fragestellungen herangeführt. 2009 hatte die Hochschule
hochschulen am Projekt „Vielfalt als Chance“ teil.
im Wettbewerb der Landesinitiative „Zukunft durch Inno-
Das 2010 von der CHE Consult GmbH ins Leben geru-
vation (zdi)“ den Zuschlag zur Realisierung eines Labor-
fene Projekt hatte zum Ziel, einen Mentalitätswandel im
trucks erhalten. Zu diesem Zweck hat die Hochschule
deutschen Hochschulsystem einzuleiten, damit die Hoch-
einen ehemaligen Schulungs-Lkw zu einem Labortruck
schulen in Deutschland zukünftig noch besser in der Lage
umfunktioniert. Er ist Bestandteil des zdi-Labors an der
sind, der Vielfalt ihrer Studierenden Rechnung zu tragen,
Hochschule, das in den Hochschullaboren regelmäßig
sie besser zu integrieren und bestmöglich zu fördern.
Workshops für Kinder und Jugendliche anbietet. Mit dem Labortruck besucht das zdi-Team regelmäßig Schulen in der Umgebung.
FAMILIENFREUNDLICH STUDIEREN Die Hochschule Hamm-Lippstadt bietet in Kooperation
FRÜH BEGEISTERN
mit dem städtischen Familienbüro allen Studierenden der HSHL bei familienbedingten Fragen, zum Beispiel
Zudem beteiligen sich Professorinnen und Profes-
in Bezug auf Kinderbetreuung oder pflegebedürftige
soren an den regelmäßigen Kinder-Uni- Vorlesungen
Angehörige, die Möglichkeit, sich dort beraten und
in Hamm und Lippstadt. Ziele sind es, die Jüngsten an
unterstützen zu lassen oder Kinder bei Bedarf in nahe
die Welt der Naturwissenschaften heranzuführen und
gelegene Kindertagesstätten zu vermitteln.
Berührungsängste erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Zudem bietet die Hochschule studierenden Eltern und
Die Kinder-Uni in Hamm wird federführend von der
ihren Kindern sowie schwangeren Studentinnen und
Volkshochschule Hamm organisiert. In Lippstadt ist die
werdenden studierenden Vätern unter dem Motto
Kinder-Uni als Kooperationsprojekt der Hochschule
„Campus Spielcafé“ regelmäßig die Möglichkeit, sich
Hamm-Lippstadt mit der Wirtschaftsförderung und der
untereinander kennenzulernen und sich über alle Belange
Volkshochschule Lippstadt im Sommer 2010 gestartet.
des Studiums mit Kindern auszutauschen.
Als weiteres Instrument wurde der sogenannte Junior
In den Neubauten der Hochschule Hamm-Lippstadt sind
Club 2014 gegründet. Zielgruppe sind junge Menschen
„Eltern und Kind“-Zimmer mit Kinderspielecken berück-
in der Orientierungsphase auf der Suche nach einem
sichtigt.
passenden Studiengang. Über einen regelmäßigen Newsletter erhalten die Clubmitglieder Informationen zu neuen Studiengängen, Infoveranstaltungen, Workshops oder auch zur Schnupper-Uni, die in den Herbstferien 2014 erstmals angeboten wurde.
139
JUNIOR CAMPUS, DIVERSITY & HOCHSCHULSPORT
DIGITALE LERNWELTEN
HOCHSCHULSPORT
Als Präsenzhochschule der neuen Generation verfügt
Parallel zum Aufbau des Lehrbetriebs und der Verwal-
die Hochschule Hamm-Lippstadt über ein Zentrum für
tung begann bereits im ersten Jahr nach Gründung die
Wissensmanagement (ZfW). Das ZfW verwaltet und
schrittweise Entwicklung eines vielfältigen Sportangebots
pflegt das sogenannte Campus Portal. Dieses bietet den
für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Studierenden die Möglichkeit, Medien- und Bibliotheks-
der Hochschule.
dienste auch von zu Hause aus zu nutzen. Ein Medien-
Mit Unterstützung der Expertise der Westfälischen
dienst ist beispielsweise die Lernplattform, dort finden
Wilhelms-Universität Münster aus dem Bereich Sport-
die Studierenden aktuelle Informationen und Lernmateri-
psychologie wurde der Hochschulsport bedarfsgerecht
alien sowie E-Learning-Kurse wie zum Beispiel Sprach-
entwickelt. Neben Ballsportarten sind Fitnessangebote
kurse, insbesondere auch Deutschkurse für ausländische
und Lauftreffs Bestandteil des Sportangebotes. Zuletzt
Studierende.
wurde die Trendsportart „Jugger“ ins Programm aufge-
Neben der Lernplattform bietet das Campus Portal eine
nommen. Die Kurse werden von eigenen Übungsleite-
E-Bibliothek, dort können die entsprechenden Bücher
rinnen und -leitern durchgeführt. Darüber hinaus gibt es
kostenlos von zu Hause aus geladen werden.
Kooperationen mit lokalen Anbietern. Auch kurze Trai-
Im Zuge der neuen Medien nutzt die Hochschule
ningseinheiten am Arbeitsplatz für Mitarbeiterinnen und
Hamm-Lippstadt den Einsatz von digitalen Hörsälen.
Mitarbeiter zählen zum wöchentlichen Kursprogramm.
Der digitale Hörsaal verschafft Studierenden in vielen
Ebenso nehmen Teams der Hochschule regelmäßig
Lebenssituationen die Möglichkeit, Vorlesungen etwa von
erfolgreich an Laufwettbewerben, an der Campus Chal-
zu Hause aus interaktiv mitzuverfolgen. In einem digitalen
lenge sowie an Hochschulmeisterschaften teil.
Hörsaal wird ein Medialisierungskonzept umgesetzt, um
Der hohe Stellenwert, den der Hochschulsport hat, spie-
alle Präsenzveranstaltungen in Sinne eines synchronen
gelt sich auch in der Nutzungsvereinbarung für eine neue
Lernszenarios via Internet zur Verfügung zu stellen. Zeit-
Dreifachsporthalle in Hamm wider, die die Hochschule
gleich werden die Vorlesungen mithilfe eines Recording
mit der Stadt geschlossen hat. Mit Eröffnung der neuen
Tools aufgezeichnet und über ein Learning Management
Sporthalle, geplant Ende 2015, wird das Angebot des
System den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfü-
Hochschulsports am Standort Hamm nochmals eine
gung gestellt, um asynchrone Lernszenarios im Sinne
deutliche Erweiterung erfahren.
des Blended Learning zu ermöglichen. Durch diesen
Über die aktiven Angebote hinaus ist die Hochschule
Ansatz können praktisch alle Lehrveranstaltungen zeit-
2011 mit dem Handballzweitligisten ASV Hamm-West-
und ortsunabhängig angeboten werden. Der digitale
falen eine ideelle Partnerschaft eingegangen, mit dem
Hörsaal ist vor allem für junge oder alleinerziehende
Ziel, Spitzensport und Studium besser vereinbaren zu
Eltern geeignet, wenn eine Fahrt zur Hochschule wegen
können: Durch bedarfsgerechte Freisemester oder die
Aufsichtspflichten gegenüber den Kindern nicht möglich
passgenaue Abstimmung von Studienplänen sollen so
ist. Damit ist die Teilnahme an Lehrveranstaltungen
ideale Studienbedingungen geschaffen werden, die
gewährleistet und das Studium mit Kind problemlos
genügend Freiraum für sportliche Erfolge lassen.
möglich.
Anders III
140
ANDERS III IM GESPRÄCH – PRÄSIDENT PROF. DR. KLAUS ZEPPENFELD UND KANZLER KARL-HEINZ SANDKNOP
Sechs Jahre Aufbauzeit liegen hinter Ihnen. Vieles ist
wurde mit speziellen Betonpfählen erschütterungsfrei
geschafft, aber es bleiben sicherlich noch Ziele, die es
angelegt. Hierin können Messungen mit geringster Tole-
zu erreichen gilt. Wie sieht die Zukunft aus?
ranz in Gutachterqualität durchgeführt werden.
ZEPPENFELD: Als wir nach dieser wirklich kurzen Bauzeit und wie geplant im Juni 2014 die neuen Campus
SANDKNOP: Am Standort Lippstadt wurden 15.910
feierlich eröffnen konnten, waren wir sehr glücklich und
Quadratmeter Nutzfläche realisiert. Im Hörsaalgebäude
stolz: In Hamm finden sich in Gebäuden mit rund 17.340
befinden sich unter anderem sieben Hörsäle und acht
Quadratmetern Nutzfläche sieben Hörsäle und sieben
Seminarräume. Ca. 400 studentische Arbeitsplätze
Seminarräume, ca. 400 studentische Arbeitsplätze, Medi-
sind über den kompletten Campus verteilt. Im Tech-
enzentrum, Technikum, Rechenzentrum und Bibliothek
nikum steht eine fest installierte Kranbahn, mit der zum
sowie eine Mensa mit 199 Plätzen. In 94 Laborräumen
Beispiel Versuche zu maschinenbaulichen Tätigkeiten
mit einer Gesamtfläche von über 7.900 Quadratmetern
durchgeführt werden können. In den Laborgebäuden
finden sich Grundlagenlabore mit Computer-Pool, physi-
mit insgesamt 91 Laboren auf 4.600 Quadratmetern sind
kalisch-technische Labore sowie ein Laborpool für Lehre
zwei Einrichtungen bundesweit herausragend. Zum einen
und Forschung. Zudem Biologie-Labore, die in ihrer
die horizontale und vertikale Leuchtenmessstrecke: In
Ausstattung universitärem Standard entsprechen. Eine
einem fensterlosen Raum, der sich in der Höhe über zwei
komplette Etage Reinräume ermöglicht feinste Messer-
Etagen erstreckt, wird mittels eines robotergestützten
gebnisse in den verschiedenen Disziplinen. Die Labore
Fernfeld-Goniometers die räumliche Verteilung der
am Standort verfügen über eine umfangreiche chemische
Lichtstärke gemessen. In einem speziellen Gelblichtlabor
Grundausstattung mit zahlreichen voll ausgestatteten
kommen unter Reinraumbedingungen fotolithografische
Arbeitsplätzen. Für das Studium bedeutet dies, dass eine
Verfahren, etwa zur Erzeugung optischer Strukturen, zum
qualitativ hochwertige Arbeit auch bei größeren Gruppen
Einsatz.
möglich ist. Ein Gebäude des Hammer Labortraktes
141
IM GESPRÄCH
ZEPPENFELD: Zum anderen stellt das sogenannte CAVE
sanlagen, oder im Verbundvorhaben „Interkom“, welches
– Cave Automatic Virtual Environment – eine weitere
sich dem Aufbau einer bürgerzentrierten, sozialen Kolla-
Besonderheit dar. Ein 120 Quadratmeter großer Raum,
borationsplattform widmet.
in dem hochauflösende Bilder auf Wände, Boden und gegebenenfalls sogar eine Decke aus Acrylglas projiziert
ZEPPENFELD: International aufgestellt ist das EU-For-
werden können. Die so entstehende dreidimensionale,
schungsprojekt BASTION. Hier steht die Erforschung und
virtuelle Realität ermöglicht zum Beispiel die Simulation
Entwicklung effizienter Produktionstests für zukünftige
von Arbeitsumgebungen oder von Räumlichkeiten mit
Mikrochips im Mittelpunkt. Für dieses Projekt besteht
bestimmten Einrichtungen oder auch die Umgebung
darüber hinaus eine Vereinbarung mit der Universität
in einem Fahrzeug. In weiteren Laboren für praktische
Siegen für kooperative Promotionen. Dabei übernehmen
Lehre und Forschung sind unter anderem der industrielle
Professorinnen und Professoren der beiden Hochschulen
3D-Computertomograf sowie ein Rasterelektronenmikro-
gemeinsam die Betreuung der Promotionsvorhaben von
skop untergebracht.
HSHL-Absolventinnen und -Absolventen. Die Verleihung der Doktortitel – in Deutschland nach wie vor nur durch
SANDKNOP: Unsere Lernwelten – studentische Arbeits-
Universitäten möglich – erfolgt durch die Universität
plätze – sind mit Stromanschlüssen und WLAN-Empfang
Siegen.
ausgestattet. Die bewusst offen angelegten Kommu-
Und unser erstes Forschungsprojekt zum Thema schnel-
nikationszonen sind Treffpunkte für Lehrende, Studie-
lerer und einfacherer Leukämiediagnostik mithilfe eines
rende wie auch Verwaltungsangestellte. Die Struktur
neuen Mikrochips, das wir in Zusammenarbeit mit einem
der Campus ist darauf ausgerichtet, Interdisziplinarität,
Dortmunder Unternehmen und der Universitätsklinik
Begegnung und Kommunikation untereinander zu
Münster bereits 2012 gestartet hatten, schließt gerade
fördern und zu fordern. So sind Campus Office, Mensa
die erste Förderphase ab.
und Medienzentrum Anlaufstellen mitten auf dem Campus. Ein zentrales Hörsaalzentrum vereint Studie-
SANDKNOP: Des Weiteren ist uns wichtig, dass wir uns
rende und Lehrende der verschiedenen Studiengänge.
mit anderen Partnern in praxisorientierten Netzwerken
Neben dem Aufbau des Lehrbetriebs können wir auch
und Einrichtungen engagieren. Beispielsweise sind wir
im Bereich der Forschung erste erfolgreiche Aktivitäten
Mitgesellschafterin des Kompetenzzentrums Fahrzeug
vorweisen. So sind wir Partner in einigen vom Bund
Elektronik (KFE) in Lippstadt, wir sind Partnerin im Cluster
geförderten Forschungsprojekten wie beispielsweise
„Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe –
MOST, der modellbasierten Prozesssteuerung von Bioga-
it’s OWL“ sowie im Transferverbund Südwestfalen.
Anders III
142
ZEPPENFELD: Darüber hinaus sind wir sehr stolz, dass
Mechatronik, in Lippstadt besiegelt. Und weitere span-
wir seit Ende 2013 Sitz des Fraunhofer-Anwendungszen-
nende Forschungskooperationen und -projekte zeichnen
trums SYMILA sind. Es wird vom Land Nordrhein-West-
sich ab. Insgesamt können wir sagen, dass wir mit den
falen gefördert. SYMILA steht für die Entwicklung von
Neubauten in jeder Hinsicht für die nächsten Jahr-
Systemen für mobile Dienste und moderne intelligente
zehnte im Bereich der Lehre, der Organisation und der
Lebens- und Arbeitswelten. Zahlreiche Projekte konnten
Forschung bestens aufgestellt sind und wir freuen uns auf
bereits in Kooperation mit Unternehmen realisiert
die nächsten Jahre.
werden. Zuletzt haben wir die Partnerschaft mit dem L-LAB, dem Institut für automobile Lichttechnik und
Bleiben Sie neugierig!
143
IM GESPRÄCH
Achim Schmitte:
Student Energietechnik und Ressourcenoptimierung, november 2013
Freundlichkeit kommt an
erster Stelle
Die Inder sind die hilfsber eitesten Menschen, die ich kennengelernt habe. Fr agt man sie nach einer Schaufel, dann buddeln si e das Loch für dich. Es erstaunt mich immer wieder, wie demütig und ergeben die Armen ihr Schicksal er tragen. Sie besitzen nicht mehr als die Kleidung, die sie am Körper tragen und rackern sich Tag für Tag fü r eine Mahlzeit mit Reis, Gemüse und Fladenbrot ab . nicht selten schlafen sie auf dem Gehw eg unter Plas tikplanen und durchgeschlissenen Decken neben einem dicken Benz. Trotzdem sind sie total offen un d freundlich.
Centre for Science and Env
ironment, Delhi, Indien
CAMPUS-FAKTEN
144
CAMPUS-FAKTEN ENTWICKLUNG BESCHÄFTIGTE
NICHT WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
82 77
75
LEHRBEAUFTRAGTE *2
68
PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN
61
60
50
48
48
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER *1
44 38
37 29 28
28 22 19
16
17
12 8 3
2 0
0
4
2
4
3
LEHRKRÄFTE FÜR BESONDERE AUFGABEN
0
2009
2010
2011
2012
2013
2014
145
Entwicklung Beschäftigte
ENTWICKLUNG BESCHÄFTIGTE Kerndaten jeweils zum 31.12. des Kalenderjahres
VERÄNDERUNG ZUM VORJAHR Beschäftigte
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2014
2013
2012
2011
2010
2009
Gesamt
202
176
142
101
50
24
+ 26
+ 34
+ 41
+ 51
+ 26
+ 24
Professorinnen und Professoren
68
61
50
38
19
8
+7
+ 11
+ 12
+ 19
+ 11
+8
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter *1
48
37
28
17
3
0
+ 11
+9
+ 11
+ 14
+3
+0
Nicht wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
82
75
60
44
28
16
+7
+ 15
+ 16
+ 16
+ 12
+ 16
Lehrkräfte für besondere Aufgaben
4
3
4
2
0
0
+1
-1
+2
+2
+0
+0
Lehrbeauftragte *2
77
48
29
22
12
2
+ 29
+ 19
+7
+ 10
+ 10
+2
*1 = ohne Lehrkräfte für besondere Aufgaben *2 = einzelne Personen u.U. mit mehreren Lehraufträgen, SWS variieren von LA zu LA
CAMPUS-FAKTEN
146
ENTWICKLUNG BESCHÄFTIGTE
120
2014 82
100
2013 76
84
2012 58
64
2011 37
34
2010 16
18
2009 6
MÄNNLICHE BESCHÄFTIGTE WEIBLICHE BESCHÄFTIGTE
147
Entwicklung Beschäftigte
ENTWICKLUNG MÄNNLICHE BESCHÄFTIGTE
ANTEIL IN % MÄNNLICHE BESCHÄFTIGTE
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2014
2013
2012
2011
2010
2009
VERÄNDERUNG ZUM VORJAHR
Gesamt
120
100
84
64
34
18
59,4%
56,8%
59,2%
63,4%
68,0%
75,0%
+20
+16
+20
+30
+16
+18
Professoren
54
48
41
32
17
7
79,4%
78,7%
82,0%
84,2%
89,5%
87,5%
+6
+7
+9
+15
+10
+7
Wissenschaftliche Mitarbeiter *1
34
23
18
11
2
0
70,8%
62,2%
64,3%
64,7%
66,7%
0,0%
+11
+5
+7
+9
+2
+0
Nicht wissenschaftliche Mitarbeiter
32
29
25
21
15
11
39,0%
38,7%
41,7%
47,7%
53,6%
68,8%
+3
+4
+4
+6
+4
+11
Lehrkräfte für besondere Aufgaben
0
0
0
0
0
0
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
+0
+0
+0
+0
+0
+0
Lehrbeauftragte *2
59
31
19
12
9
0
76,6%
64,6%
65,5%
54,5%
75,0%
0,0%
+28
+12
+7
+3
+9
+0
ENTWICKLUNG WEIBLICHE BESCHÄFTIGTE
ANTEIL IN % WEIBLICHE BESCHÄFTIGTE
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2014
2013
2012
2011
2010
2009
VERÄNDERUNG ZUM VORJAHR
Gesamt
82
76
58
37
16
6
40,6%
43,2%
40,8%
36,6%
32,0%
25,0%
+6
+18
+21
+21
+10
+6
Professorinnen
14
13
9
6
2
1
20,6%
21,3%
18,0%
15,8%
10,5%
12,5%
+1
+4
+3
+4
+1
+1
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen *1
14
14
10
6
1
0
29,2%
37,8%
35,7%
35,3%
33,3%
0,0%
+0
+4
+4
+5
+1
0
Nicht wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
50
46
35
23
13
5
61,0%
61,3%
58,3%
52,3%
46,4%
31,3%
+4
+11
+12
+10
+8
+5
Lehrkräfte für besondere Aufgaben
4
3
4
2
0
0
100%
100%
100%
100%
0%
0%
+1
-1
+2
+2
+0
+0
Lehrbeauftragte *2
18
17
10
10
3
2
23,4%
35,4%
34,5%
45,5%
25,0%
100%
+1
+7
+0
+7
+1
+2
*1 = ohne Lehrkräfte für besondere Aufgaben *2 = einzelne Personen u.U. mit mehreren Lehraufträgen, SWS variieren von LA zu LA
CAMPUS-FAKTEN
148
CAMPUS-FAKTEN ENTWICKLUNG STUDIERENDENZAHLEN
STUDIERENDENZAHLEN GESAMT
SEMESTER
GESAMT
2009/2010
84
2010/2011
428 / + 344 = + 410 %
2011/2012
1.107 / + 689 = + 161 %
796 M
2012/2013
1.853 / + 736 = + 66 %
1.313 M
2013/2014
2.246 / +493 = + 27 %
1.531 M
715 W (31,8 %)
2014/2015
3.278 / + 932 = + 40%
2.226 M
1.052 W (32,1 %)
8.996
71 M 13 W (15,5 %) 325 M 103 W (24,1 %) 311 W (28,1 %)
// 6.262 M // 2.734 W (30,4 %)
540 W (29,1 %)
149
ENTWICKLUNG Studierendenzahlen
BACHELORSTUDIENGANG ENERGIETECHNIK UND RESSOURCENOPTIMIERUNG SEMESTER
GESAMT
2009/2010
36
2010/2011
104
88 M
2011/2012
214
186 M
2012/2013
306
261 M
2013/2014
366
307 M
2014/2015
380
324 M
1.406
30 M 6 W (16,7 %) 16 W (15,4 %) 28 W (13,1 %) 45 W (14,7 %) 59 W (16,1 %) 56 W (14,7 %)
// 1.196 M // 210 W (14,9 %)
BACHELORSTUDIENGANG MECHATRONIK SEMESTER
GESAMT
2009/2010
48
41 M
2010/2011
79
69 M
2011/2012
110
96 M
2012/2013
124
111 M
2013/2014
137
126 M
2014/2015
148
140 M
646
7 W (14,6 %)
// 583 M // 63 W (9,6 %)
10 W (12,7 %) 14 W (12,7 %) 13 W (10,4 %) 11 W (8,0 %) 8 W (5,4 %)
CAMPUS-FAKTEN
150
BACHELORSTUDIENGANG BIOMEDIZINISCHE TECHNOLOGIE SEMESTER
GESAMT
2010/2011
125
2011/2012
205
116 M
2012/2013
337
172 M
2013/2014
407
193 M
2014/2015
526
240 M
68 M 57 W (45,6 %)
1.600
89 W (43,4 %) 165 W (48,9 %) 214 W (52,5 %) 286 W (54,3 %)
// 789 M // 811 W (50,7 %)
BACHELORSTUDIENGANG WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN SEMESTER
GESAMT
2010/2011
120
2011/2012
228
185 M
2012/2013
359
307 M
2013/2014
440
365 M
2014/2015
554
460 M
1.701
100 M 20 W (16,7 %) 43 W (18,9 %)
// 1.417 M // 284 W (16,7 %)
52 W (14,5 %) 75 W (17,0 %) 94 W (17,0 %)
151
ENTWICKLUNG Studierendenzahlen
BACHELORSTUDIENGANG TECHNISCHES MANAGEMENT UND MARKETING SEMESTER
GESAMT
2011/2012
197
2012/2013
416
274 M
2013/2014
532
338 M
2014/2015
677
419 M
1.822
127 M 70 W (35,5 %) 142 W (34,1 %) 194 W (36,5 %) 258 W (38,1 %)
// 1.158 M // 664 W (36,4 %)
BACHELORSTUDIENGANG COMPUTERVISUALISTIK UND DESIGN SEMESTER
GESAMT
2011/2012
163
2012/2013
311
188 M
2013/2014
345
218 M
2014/2015
435
266 M
1.254
96 M 67 W (41,1 %) 123 W (39,5 %) 127 W (36,8 %)
// 768 M // 486 W (38,8 %)
169 W (38,9 %)
CAMPUS-FAKTEN
152
BACHELORSTUDIENGANG INTELLIGENT SYSTEMS DESIGN SEMESTER
GESAMT
2013/2014
40
2014/2015
75 115
32 M 8 W (20,0 %) 54 M
21 W (28,0 %)
// 86 M // 29 W (25,2 %)
BACHELORSTUDIENGANG MATERIALDESIGN – BIONIK UND PHOTONIK SEMESTER
GESAMT
2013/2014
66
2014/2015
119 185
41 M 25 W (37,9 %) 82 M
37 W (31,1 %)
// 123 M // 62 W (33,5 %)
BACHELORSTUDIENGANG SPORT- UND GESUNDHEITSTECHNIK SEMESTER 2014/2015
GESAMT 224
163 M 61 W (27,2 %)
BACHELORSTUDIENGANG SOZIALE MEDIEN UND KOMMUNIKATIONSINFORMATIK SEMESTER 2014/2015
GESAMT 84
44 M
40 W (47,6 %)
153
ENTWICKLUNG Studierendenzahlen
MASTERSTUDIENGANG PRODUCT AND ASSET MANAGEMENT SEMESTER
GESAMT
2013/2014
13
11 M
2014/2015
25
19 M
38
2 W (15,4 %) 6 W (24,0 %)
// 30 M // 8 W (21,1 %)
MASTERSTUDIENGANG ANGEWANDTE BIOMEDIZINTECHNIK SEMESTER
GESAMT
2014
19
7M
12 W (63,2 %)
2014/2015
19
6M
13 W (68,4 %)
38
// 13 M // 25 W (65,8 %)
MASTERSTUDIENGANG BUSINESS AND SYSTEMS ENGINEERING SEMESTER
GESAMT
2014
12
10 M
2 W (16,7 %)
2014/2015
12
9M
3 W (25,0 %)
24
// 19 M // 5 W (20,8 %)
CAMPUS-FAKTEN
154
CAMPUS-FAKTEN
ENTWICKLUNG STUDIERENDE IM ERSTSEMESTER
WINTERSEMESTER 2009/2010 (BACHELOR) SEMESTER
GESAMT
Energietechnik und Ressourcenoptimierung
36
30 M
Mechatronik
48
41 M
84
6 W (16,7 %) 7 W (14,6 %)
// 71 M // 13 W (15,5 %)
WINTERSEMESTER 2010/2011 (BACHELOR) SEMESTER
GESAMT
Energietechnik und Ressourcenoptimierung
80
69 M
Mechatronik
38
35 M
Biomedizinische Technologie
125
68 M
Wirtschaftsingenieurwesen
120
100 M
363
11 W (13,8 %) 3 W (7,9 %)
// 272 M // 91 W (25,1 %)
57 W (45,6 %) 20 W (16,7 %)
155
Entwicklung Studierende im Erstsemester
WINTERSEMESTER 2011/2012 (BACHELOR) SEMESTER
GESAMT
Energietechnik und Ressourcenoptimierung
119
106 M
Mechatronik
43
38 M
Biomedizinische Technologie
114
66 M
Wirtschaftsingenieurwesen
127
102 M
25 W (19,7 %)
Technisches Management und Marketing
197
127 M
70 W (35,5 %)
Computervisualistik und Design
163
96 M
763
13 W (10,9 %) 5 W (11,6 %) 48 W (42,1 %)
67 W (41,1 %)
// 535 M // 228 W (29,9 %)
WINTERSEMESTER 2012/2013 (BACHELOR) SEMESTER
GESAMT
Energietechnik und Ressourcenoptimierung
128
Mechatronik
29
Biomedizinische Technologie
160
75 M
Wirtschaftsingenieurwesen
168
151 M
Technisches Management und Marketing
263
175 M
Computervisualistik und Design
193
117 M
941
108 M 27 M
20 W (15,6 %) 2 W (6,9 %) 85 W (53,1 %)
// 653 M // 288 W (30,6 %)
17 W (10,1 %) 88 W (39,3 %) 76 W (39,3 %)
CAMPUS-FAKTEN
156
SOMMERSEMESTER 2013 (MASTER) SEMESTER
GESAMT
Product and Asset Management
13
11 M
2 (15,4 %)
WINTERSEMESTER 2013/2014 (BACHELOR) SEMESTER
GESAMT
Energietechnik und Ressourcenoptimierung
121
99 M
Mechatronik
53
49 M
4 W (7,5 %)
Biomedizinische Technologie
116
48 M
68 W (58,6 %)
Wirtschaftsingenieurwesen
125
96 M
Technisches Management und Marketing
191
115 M
Computervisualistik und Design
131
79 M
Intelligent Systems Design
40
32 M
Materialdesign – Bionik und Photonik
66
41 M
845
22 W (18,2 %)
29 W (23,2 %) 76 W (39,8 %) 52 W (39,7 %) 8 W (20,0 %) 25 W (37,9 %)
// 559 M // 284 W (33,7 %)
157
Entwicklung Studierende im Erstsemester
SOMMERSEMESTER 2014 (MASTER) SEMESTER
GESAMT
Product and Asset Management
25
22 M
Angewandte Biomedizintechnik
19
7M
Business and Systems Engineering
12
10 M
// 56
3 W (12,0 %) 12 W (63,2 %) 2 W 16,7 %)
// 39 M // 17 W (30,4%)
WINTERSEMESTER 2014/2015 (BACHELOR UND MASTER) SEMESTER
GESAMT
Energietechnik und Ressourcenoptimierung
101
91 M
Mechatronik
51
48 M
Biomedizinische Technologie
195
81 M
Wirtschaftsingenieurwesen
191
155 M
Technisches Management und Marketing
195
123 M
Computervisualistik und Design
151
85 M
Intelligent Systems Design
51
37 M
Materialdesign – Bionik und Photonik
72
50 M
Sport- und Gesundheitstechnologie
224
163 M
Soziale Medien und Kommunikationsinformatik
84
44 M
Business and Systems Engineering
3
2M
// 1.318
10 W (9,9 %) 3 W (5,9 %) 114 W (58,5 %) 36 W (18,8 %) 72 W (36,9 %) 66 W (43,7 %) 14 W (27,5 %) 22 W (30,6 %) 61 W (27,2 %) 40 W (47,6 %) 1 W (33,3 %)
// 879 M // 436 W (33,3 %)
Product and Asset Management und Angewandte Biomedizintechnik keine Erstsemester, da Studienbeginn zum Sommersemester
CAMPUS-FAKTEN
158
CAMPUS-FAKTEN ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN BACHELOR GESAMT (VORLÄUFIGE ZAHLEN) SEMESTER
GESAMT
2013
27
22 M
2014
94
59 M
121
5 W (18,5 %) 35 W (37,2 %)
// 81 M // 40 W (33,0 %)
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN BACHELORSTUDIENGANG ENERGIETECHNIK UND RESSOURCENOPTIMIERUNG SEMESTER
GESAMT
2013
4
2014
24 28
4 M 0 W (0,0 %) 18 M
6 W (25,0 %)
// 22 M // 6 W (21,4 %)
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN BACHELORSTUDIENGANG MECHATRONIK SEMESTER
GESAMT
2013
23
18 M
2014
19
16 M
42
5 W (21,7 %) 3 W (15,8 %)
// 34 M // 8 W (19,0 %)
159
Absolventinnen und Absolventen
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN BACHELORSTUDIENGANG BIOMEDIZINISCHE TECHNOLOGIE SEMESTER 2014
GESAMT 25
6 M 19 W (76,0 %)
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN BACHELORSTUDIENGANG WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN SEMESTER 2014
GESAMT 26
19 M
7 W (26,9 %)
Kerndaten
160
KERNDATEN SACHGEBIET FINANZEN GESAMTAUSGABEN
50%
sonstige Ausgaben Investitionen
40%
Bewirtschaftung
30%
sonstige Sachausgaben 20%
Mietausgaben
10%
Personalausgaben jeweils in Prozent von Gesamt
0% 2009
2010
2011
2012
2013
2014
161
Sachgebiet Finanzen
GESAMTAUSGABEN
AUSGABEN IN EURO
2014
2013
2012
2011
2010
2009
39.572.619,29 €
23.086.641,42 €
18.632.715,62 €
13.843.976,84 €
7.184.199,67 €
2.658.469,99 €
Personalausgaben in Prozent von gesamt
28,4%
40,4%
41,1%
33,3%
32,4%
28,4%
Mietausgaben in Prozent von gesamt
28,1%
5,9%
6,2%
7,2%
6,4%
4,2%
sonstige Sachausgaben in Prozent von gesamt
20,8%
29,2%
35,7%
41,1%
31,6%
39,1%
Bewirtschaftung in Prozent von gesamt
7,0%
2,6%
6,2%
7,5%
8,8%
1,0%
Investitionen in Prozent von gesamt
15,8%
21,9%
10,9%
10,8%
20,6%
27,4%
sonstige Ausgaben in Prozent von gesamt
0,0%
0,0%
0,0%
0,2%
0,2%
0,0%
GESAMT
Ermittlung Daten (Angaben aus kameralen Verwendungsnachweisen MIWF)
Kerndaten
162
AUSGABEN NACH ARTEN
2014
2013
2012
2011
2010
2009
Gesamt
39.572.619,29 €
23.086.641,42 €
18.632.715,62 €
13.843.976,84 €
7.184.199,67 €
2.658.469,99 €
Personalausgaben UT1-3
11.225.397,65 €
9.331.266,85 €
7.651.918,19 €
4.605.860,76 €
2.328.065,09 €
754.016,24 €
Mietausgaben UT4-UT5
11.102.500,62 €
1.372.876,62 €
1.147.696,97 €
995.033,54 €
457.836,46 €
111.203,63 €
sonstige Sachausgaben UT7
8.241.917,84 €
6.740.347,50 €
6.645.202,12 €
5.689.661,05 €
2.267.836,98 €
1.038.197,90 €
Bewirtschaftung UT6
2.770.005,09 €
592.204,96 €
1.153.902,62 €
1.037.220,18 €
635.229,84 €
27.094,88 €
Investitionen 894 10, 894 30
6.232.798,09 €
5.049.945,49 €
2.033.995,72 €
1.492.261,31 €
1.481.161,30 €
727.957,34 €
- €
- €
- €
23.940,00 €
14.070,00 €
- €
sonstige Ausgaben (Abführung an den Ausfallfond)
12.000.000
sonstige Ausgaben (Abführung an den Ausfallfond)
10.000.000
Investition 894 10, 894 30
8.000.000
Bewirtschaftung UT6
6.000.000
sonstige Sachausgaben UT7
4.000.000
Mietausgaben UT4–5 Personalausgaben UT1–3
2.000.000 0 2009
2010
2011
2012
2013
2014
163
Sachgebiet Finanzen
DRITTMITTELEINNAHMEN IN EURO
Drittmitteleinnahmen in Euro
2014
2013
2012
2011
2010
2009
1.462.450,79 €
809.266,04 €
692.098,48 €
478.039,54 €
372.082,22 €
- €
1.500.000
1.200.000
Drittmitteleinnahmen in Euro
900.000
600.000
300.000 2009
2010
2011
2012
2013
2014
AUFTEILUNG DER AUSGABEN NACH MITTELHERKÜNFTEN Angaben aus kameralen Verwendungsnachweisen MIWF 2014 Eigene Mittel Zuschüsse des Landes sonstigen Zuwendungen/ Zuweisungen des Landes
2013
2012
2011
2010
2009
29.526,43 €
4.231,76 €
16.053,90 €
18.342,23 €
1.070,60 €
4.117,49 €
36.327.127,76 €
20.875.460,77 €
17.563.163,91 €
13.466.261,03 €
7.009.157,63 €
2.654.352,50 €
127.590,10 €
354.705,19 €
276.069,67 €
105.486,00 €
70.089,00 €
- €
Drittmittel
1.702.511,42 €
850.142,72 €
448.355,23 €
16.628,69 €
54.966,19 €
- €
Qualitätsverbesserungsmittel/Studienbeiträge
1.385.863,58 €
1.002.100,98 €
329.072,91 €
237.258,89 €
48.916,25 €
- €
39.572.619,29 €
23.086.641,42 €
18.632.715,62 €
13.843.976,84 €
7.184.199,67 €
2.658.469,99 €
SUMME AUSGABEN
40.000.000 35.000.000 30.000.000 Summe Ausgaben in €
25.000.000 20.000.000 15.000.000 10.000.000 5.000.000 0 2009
2010
2011
2012
2013
2014
CAMPUS-FAKTEN
164
DATEN AUS DEN JAHRESABSCHLÜSSEN
KENNZAHL
2014
2013
2012
2011
2010
2009
Bilanzvolumen in T €
21.680
16.802
9.247
6.644
3.765
1.120
Veränderung zum Vorjahr in T €
+ 4.878
+ 7.555
+ 2.603
+ 2.879
+ 2.645
-
Veränderung zum Vorjahr in %
+ 29 %
+ 82 %
+ 39 %
+ 76 %
+ 236 %
-
Anlagevermögen in T €
13.583
10.379
6.528
4.747
2.940
942
Veränderung zum Vorjahr in T €
+ 3.204
+ 3.851
+ 1.781
+ 1.806
+ 1.998
-
Veränderung zum Vorjahr in %
+ 31 %
+ 59 %
+ 38 %
+ 61 %
+ 212 %
-
Anlagenintensität in %
63 %
62 %
71 %
71 %
78 %
Veränderung zum Vorjahr in %
+1%
-9%
-1%
-7%
-6%
-
Jahresumsatz (Erträge) in T €
36.737
19.507
16.966
12.241
5.581
1.885
Veränderung zum Vorjahr in T €
+ 17.230
+ 2.541
+ 4.726
+ 6.659
+ 3.696
-
Veränderung zum Vorjahr in %
+ 88 %
+ 15 %
+ 39 %
+ 119 %
+ 196 %
-
Jahresumsatz (Einzahlungen) in T €
39.905
27.043
19.370
14.625
7.591
2.588
Veränderung zum Vorjahr in T €
+ 12.862
+ 7.673
+ 4.745
+ 7.034
+ 5.003
-
Veränderung zum Vorjahr in %
+ 48 %
+ 40 %
+ 32 %
+ 93 %
+ 193 %
-
250%
Jahresumsatz (Einzahlungen)
200%
Jahresumsatz (Erträge) Veränderung zum Vorjahr in %
150%
Anlageintensität Anlagevolumen
100%
Bilanzvolumen
50% 0% -50%
2014
2013
2012
2011
2010
2009
165
FÖRDERER, GREMIEN, BEAUFTRAGTE
CAMPUS-FAKTEN FÖRDERER, GREMIEN, BEAUFTRAGTE
BEAUFTRAGTE PER 31.12.2014
BIRGIT MÜLLER
PROF. DR. JÖRG MEYER
RALF SCHMIDT
Datenschutzbeauftragte
Strahlenschutzbeauftragter
Korruptionsschutzbeauftragter
GUIDO KIPPELT
NADINE HEMKER
DR. ANTJE HASCHER
Ombudsman zur Sicherung guter
Laserschutzbeauftragte
Beauftragte für biologische Sicherheit
DR. ANJA ZENK SANDRA SCHÖNRATH (STELLVERTRETERIN)
Brandschutzbauftragter
wissenschaftlicher Praxis
TORBEN KORTE ANDREAS GUMMICH JÖRG BERKEMEIER PETRA LEUTNANT
MICHAEL DETTMAN-MÜTHING
Gleichstellungsbeauftragte
Sicherheitsbeauftragte
QUALITÄTSVERBESSERUNGSKOMMISSION PER 31.12.2014
PROF. DR. PETER BRITZ PROF. DR.-ING. UWE NEUMANN Gruppe der Professorinnen und Professoren
BJÖRN SCHMIDT Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
RALF SCHMIDT Gruppe der nicht wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
JONAS STIJOHANN ANDRÉ MEIERLING SEBASTIAN BECKSCHULTE CAROLIN RITTER Gruppe der Studierenden
CAMPUS-FAKTEN
166
PRÜFUNGSAUSSCHUSS PER 31.12.2014
PROF. DR. JÖRG WENZ, VORSITZENDER PROF. DR. CHRISTOS GEORGIADIS PROF. DR. FRANK HAUPERT PROF. DR. MICHAEL KARAGOUNIS PROF. DR. HARALD MATHIS PROF. DR. AXEL THÜMMLER
BENJAMIN MATTEN KERSTIN BALDUS Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
HAMZA MENZER HAUKE LUDWIG Gruppe der Studierenden
Gruppe der Professoren
PERSONALRAT NICHT WISSENSCHAFTLICHE BESCHÄFTIGTE PER 31.12.2014
TORBEN KORTE, VORSITZENDER REGINA WESTERMANN, STELLVERTRETENDE VORSITZENDE
SILJA HUMANN HEIKE SCHUMACHER NADINE ZILSKE
PERSONALRAT WISSENSCHAFTLICHE BESCHÄFTIGTE
ANDREAS GUMMICH Vorsitzender
GUIDO KIPPELT
BENJAMIN MATTEN
167
FÖRDERER UND SCHULKOOPERATIONEN
CAMPUS-FAKTEN FÖRDERER UND SCHULKOOPERATIONEN
STIFTER UND STIPENDIENGEBER PER 31.12.2014
- Akademische Gesellschaft Hamm
- KIK Textilien und Non-Food GmbH
- Akademische Gesellschaft Lippstadt
- Lions Club Hamm
- Dr. Arnold Hueck-Stiftung
- Rotary Club Hamm
- HELLA KGaA Hueck & Co.
- Sparkasse Hamm
- HeLi Net Telekommunikation
- Sparkasse Lippstadt
- Volksbank Beckum-Lippstadt eG
- Stadt Lippstadt
- Volksbank Dortmund eG
- Stadtwerke Hamm
- Zonta Club Hamm
- Stadtwerke Lippstadt
- Zonta Club Lippstadt
GmbH & Co. KG - Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland
- Stiftung für Bildung, Wissenschaft und Technik des Kreises Soest - VIA Stiftung der Volksbank AhlenSassendorf-Warendorf
- Der Innovationsstandort e.V.
PARTNERUNTERNEHMEN DUALE STUDIENGANGSVARIANTENMECHATRONIK PER 31.12.2014
- ASO GmbH
- HELLA KGaA Hueck & Co.
- PrOTeUS e.K.
- BHTC
- Hoffmeier Industrieanlagen
- Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH
- Brand KG
GmbH & Co. KG
- TA Heimeier
- Claas KGaA mbH
- HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG
- Tital GmbH
- Eger-Consult GmbH & Co. KG
- Infineon Technologies AG
- TopTron
- Franz Bracht Kranvermietung GmbH
- Jäckering Mühlen- und Nährmittelwerk
- TrainAlytics
- Hagen & Göbel
- Köhler Automobiltechnik GmbH
- UTC Aerospace
- Kuchenmeister GmbH
- Wächter Packautomatik GmbH & Co. KG
Werkzeugmaschinenbau GmbH - HDO
- LEDtec GmbH
- Heicks Industrieelektronik GmbH
- Martinrea Honsel GmbH
- Heinrich Jungeblodt GmbH & Co. KG
- Mohs GmbH
- Heinrich Kuper GmbH & Co. KG
- Müller-Elektronik GmbH & Co. KG
SCHULKOOPERATIONEN (VERTRAGLICH VEREINBART) PER 31.12.2014 - Elisabeth-Lüders-Berufskolleg, Hamm
- Eduard-Spranger-Berufskolleg, Hamm
- Beisenkamp Gymnasium, Hamm
- Städt. Gymnasium Ahlen
- Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Hamm
- Gymnasium Hammonense, Hamm
- Friedensschule, Hamm
- Galilei-Gymnasium, Hamm
- Ostendorf-Gymnasium, Lippstadt
IMPRESSUM BERICHTE DES PRÄSIDIUMS 2009–2014 Herausgeber: Das Präsidium Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld Karl-Heinz Sandknop Hochschule Hamm-Lippstadt Postanschrift: Marker Allee 76–78 59063 Hamm Verantwortlich: Stabsstelle Kommunikation und Marketing Kerstin Heinemann, Johanna Bömken Bereitstellung von Daten: Dezernat Finanzen, Forschung und Personal Ulrich Kräuter Text und Recherche: Barbara Wendling Gestaltung: V2A.NET
Bildnachweis: Barbara Wendling: S. 4/5, 12, 38, 48, 50/51, 56, 63, 68, 70, 82 Photocase: S. 6 – simonthon, S. 10/11 – HerrSpecht, S. 21 – atmoserv. (li.)/simonthon (re.), S. 23 – jarts, S. 26 – jöni, S. 27 – zabalotta, S. 29 – cydonna, S. 31 – graphic house (re.)/ovokuro (li.), S. 34 – Jo3-Hannes, S. 40 – beornbjorn, S. 42 – Seleneos, S. 43 – andiw (li.)/simonthon (re.), S. 44 – dioxin, S. 58 – day-walker, S. 61 – complize, S. 63 – re84, S. 74 – hmdd, S. – 75 – kallejipp, S. 90/91 – xtra06, S. 102/103 – ..soma.., S. 106 – tchara, S. 107 – DWerner, S. 132 –flammenhannes, S. 135 – simonthon, S. 136 – mi.la, S. 138 – raperonzolo Hochschule Hamm-Lippstadt: S. 15, 17, 18, 19, 22, 25, 30, 33, 35, 36/37, 38, 40, 41, 47, 49, 53, 53, 54, 55, 56, 64/65, 66/67, 68, 69, 72, 111 Hans Blossey: S. 30, 86/87, 93/93, 96, 97 Fatih Böyükbas: S. 39, S. 110 Dimitri Horn: S. 45 Lisa Wiedemann: S. 59 Andreas Secci: S. 60, 71, 84, 85, 88, 94, Helen Sobiralski: S. 77, 116, 117, 120-123, 124, 125 Anica Nowak: S. 81 Hauke Ludwig: S. 100 Frederic Flessenkämper, Merdan Dehnert-Nergis, Sabine Scheiper, Martin Wegner: S. 108 Marvin Krause, Cem Fidan, Loraine Hesse, Enno Trennert: 109 (u.) Karen Schlinkert: S. 109 (o.) Theresa Gärtner, Pia Müller, Nicole Szczuka: S. 112 Katharina May: S. 113 Druck: Graphische Betriebe Staats, Lippstadt Erscheinungsdatum: Dezember 2015 Auflage: 3.000
169
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