megalink 03 - 2012

Page 35

EMBEDDED

3.12 megalink

Embedded Computing Conference 2012

Aussteller

Am 5. Juni 2012 trifft sich an der Embedded Computing Conference (ECC) an der ZHAW in Winterthur die Schweizer Embedded Community. Experten von Unternehmen und Hochschulen präsentieren die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen aus der Praxis und Wissenschaft. Hochstehende Vorträge sowie eine Tischmesse bieten eine effiziente Informations- und Kontaktplattform rund um das Thema Embedded Computing. Die Konferenz bietet einen optimalen Mix aus theoretischer und praktischer Forschung und Entwicklung und schlägt eine Brücke zwischen den Hochschulen und der Industrie. Sie deckt das gesamte Spektrum von industriellen Betriebssystemen, Software-Tools, Applikationssoftware, Hardware-Plattformen bis hin zu Entwicklungsdienstleistungen ab. Während der Kaffee- und Mittagspause stehen die Experten aus der Industrie und Forschung für Fragen zur Verfügung.

Unternehmen Albis Technologies AG, Zürich Arendi AG, Hombrechtikon AVNET EMG Silica, Langenthal bbv Software Services AG, Luzern bytes at work AG, Winterthur CAS Engineering AG, Solothurn Elma Electronic AG, Wetzikon Enclustra GmbH, Zürich EVOCEAN GmbH, Rotkreuz Fabrimex Systems AG, Schwezenbach Glyn GmbH & CO. KG, Esslingen Indel AG, Russikon Ineltro AG, Regensdorf Inovis Live Automation AG, Bubikon Neratec Solutions AG, Bubikon Noser Engineeering AG, Winterthur Schmid Elektronik AG, Münchwilen Simpex Electronic AG, Wetzikon Supercomputing Systems AG, Zürich Trenew Electronic AG, Rüti Triadem Solutions AG, Biel Zühlke Engineering AG, Schlieren

Das Wichtigste in Kürze Datum: Zeit: Ort: Adresse: Infos und Anmeldung:

5. Juni 2012 8.30–18.00 Uhr ZHAW Winterthur School of Management and Law, St.-Georgen-Platz 2, 8401 Winterthur www.embeddedcomputingconference.ch

Sie sollten deshalb Funktionseinheit isoliert voneinander testen. Die allfällige Fehlersuche und Problembehebung kann dadurch lokaler in einer einzelnen Komponente stattfinden. Leider führen bereits einfache Abhängigkeiten im Programmcode dazu, dass sich Klassen nicht isoliert, sondern nur in einer eng zusammenhängenden Gruppe untersuche lassen, was zu aufwändigen Testumgebungen führt. In eingebetteten Systemen erschweren Zugriffe auf die Hardware das Testen, weil sie eine funktionierende Hardware oder eine aufwändige Simulation voraussetzen. Einen Ausweg aus dem Abhängigkeitsproblem in Tests bieten sogenannte testspezifische Doubles wie Stub- oder Mock-Objekte (siehe Kasten). Das Brownfield Dilemma. Projekte mit einer umfangreichen, komplexen Codebasis, die schwierig zu erweitern und zu pflegen sind sowie mit wenigen oder keinen Unit-Tests abgedeckt sind, wird oft mit Legacy-Code bezeichnet. In Analogie zum Greenfield-Projekt ist der Begriff Brownfield-Projekt pas-

send. Ein Code mit Altlasten (Legacy) sozusagen. Diese Projekte haben ein wesentliches Defizit: Der Fokus liegt nicht von Anfang an auf der internen Qualität und es ist bereits schwierig, neue Funktionalität mit vertretbarem Aufwand zu implementieren. Als Option bietet sich das Refactoring der bestehenden Codebasis an. Gerade bei Brownfield-Projekten birgt das Verfahren jedoch das Risiko, bereits implementierte Funktionalität zu verändern. In schlecht strukturiertem Code mit vielen Abhängigkeiten können selbst lokale Änderungen zu unerwarteten Problemen an nicht betroffenen Codestellen führen. Das hohe Risiko, gepaart mit dem fehlenden Verständnis des Legacy-Codes, ist der Grund, warum sich die Entwickler nicht an das Refactoring wagen. Um das Risiko des Refactorings zu reduzieren, braucht es ein gutes Sicherheitsnetz. Diese sollte mindestens aus einer SourceCode-Versionsver­waltung, einem Continuous-Integration (CI)-System und automatisierten Tests bestehen.

33

Hochschulen PFH, Burgdorf FHNW, Institut für Mikroelektronik, Windisch HSLU T& A CC, Electronics, Horw ZHAW, Institut of Embedded Systems, Winterthur

Das Dilemma bei Brownfield-Projekten ist, dass automatisierte Unit-Tests aufgrund des Softwaredesigns schwierig zu implementieren sind. Um die Unit-Tests zu implementieren, ist bereits ein Refactoring erforderlich, mit dem Risiko, dadurch die bestehende Funktionalität zu verändern. Wie gewinnt Legacy-Code an Qualität? Bevor mit dem Refactoring begonnen wird, müssen erste Feature-Tests geschrieben oder die bestehende Testabdeckung erweitert werden. Das bestehende Design erlaubt

Mehr Platz in Ihrem Schaltschrank dank dem neuen D-Gehäuse Die D-Gehäuse der VLT® Frequenzumrichter sind durch ihr neu entwickeltes Leistungsteil deutlich kompakter.

Bis zu 68% Baugrößenreduzierung

erreichen die vollständig neu entwickelten Leistungsteile zwischen 90 kW und 250 kW. Damit zählen sie zu den kleinsten Geräten ihrer Klasse.

Besuchen Sie uns auf der HANNOVER MESSE 2012 in Halle 14, Stand H30.

www.danfoss.ch/vlt Danfoss AG, VLT® Antriebstechnik Parkstrasse 6, 4402 Frenkendorf Tel: +41 61 906 11 11, E-mail: vlt@danfoss.ch


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.