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Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung

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Reifenzustand

Reifenzustand

Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung

Das Fahrwerk ist konstruktiv so ausgelegt, dass bei drucklosen Luftfederbälgen die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet ist.

Sachschadenhinweis

In diesem Fall liegt das gesamte Fahrzeuggewicht auf den Anschlagpuffern, die im normalen Betriebszustand der Federung nicht im Eingriff sind und nur bei extremer Einfederung das Durchschlagen des Fahrzeugs und der Achse verhindern. Die Anschlagpuffer sind nicht für eine Dauerbelastung ausgelegt und können auf keinen Fall die normale Federung ersetzen. Die stabilisierenden Fahrwerkseigenschaften sind stark eingeschränkt! Bei zu hoher Belastung z. B. durch zu hohe Geschwindigkeit oder starke Bodenunebenheiten kann die Karosserie beschädigt werden (z. B. Risse). Deshalb nur im Schritttempo bis zur nächsten Ausweichstelle oder zum nächsten OMNIplus ServicePartner weiter fahren.

Selbsthilfe

Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung

Gefahr

Bei Arbeiten an der Luftfederungsanlage kann der Wagenkörper durch Luftverlust verhältnismäßig schnell absinken. Personen, die unter dem Fahrzeug arbeiten, könnten eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Deshalb die Karosserie an den dafür vorgesehenen Stellen durch das Unterstellen von Wagenhebern und Unterstellböcken absichern.

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