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Der Garten und der Klimawandel

Mit den Zeiten ändern sich auch die Anbau-Methoden.

Trockene Winter, braune Wiesen schon im Mai, Laubfall im Sommer – der Klimawandel und seine Folgen sind auch bei uns erkennbar. Natürlich gab es das auch schon vor 20 Jahren. Damals aber eher im Juli oder August. Heute keimen Samen im Gemüsebeet immer schlechter und der Salat schießt auf, bevor er einen Kopf bildet. Es wird immer schwieriger den richtigen Weg für den Garten einzuschlagen.

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Neue Wege

Aktuell kann empfohlen werden, dass die Mittagssonne im Sommer eher schadet. Daher ist es sinnvoll, einen kleinwüchsigen Schattenbaum wie Amber so zu pfanzen, dass der Schattenwurf in der Mittagshitze die Beete schützt. Kompost ist ein weiterer, wichtiger Bestandteil des Gartens der Zukunft. Er regelt den pH-Wert, stellt Nährstofe zur Verfügung und hilft bei der Wasserspeicherung sowie bei der Puferung bei Starkregen. Die Qualität sandiger Böden wird durch das Einarbeiten von Kompost erhöht. Mulch verhindert die starke Erwärmung des Bodens. Bei Starkregen speichert er Wasser und gibt dieses langsam an die darunter liegenden Schichten weiter. Verschlammungen können so ausgeschlossen werden. Bei der Wahl des Düngers sollte in Zukunft auf

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