Helmholtz Zentrum München: Zweijahresbericht 2014/2015_17.08.2016

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Konzept: HDR-TMK

Hochmoderne Infrastrukturen geben Anstoß für eine neue ­Wissenschaftskultur

Die Architektur des Helmholtz Diabetes Campus bietet ideale Rahmenbedingungen für die Forschung. Hier ­wer­den alle Diabetesaktivitäten des Zentrums nach internationalen Standards unterkommen. In der ersten Ausbau­stufe entstehen auf rund 7000 Quadratmetern Nutzfläche Labor- und Büroarbeitsplätze für 220 Mitarbeiterinnen und Mit­arbeiter. Die Baukosten hierfür sind auf 48 Millionen Euro veranschlagt. Sie werden aus Mitteln der Helmholtz-Gemeinschaft, des Freistaats Bayern und einem Eigenanteil des Zentrums aufgebracht. Als nächster Meilenstein ist der Helmholtz Pioneer Campus in Planung: Auf einer Gesamtfläche von 4500 Quadratmetern für Labore, Büro- und Seminarräume werden 150 herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenarbeiten. Ein starker Fokus auf Kommunikation und Vernetzung macht das Gebäude besonders.

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Mit finanzieller Unterstützung der Helmholtz-Gemeinschaft und des Freistaats Bayern soll eine einzigartige Forschungsatmosphäre für eine neue Generation von internationalen Nachwuchstalenten entstehen. Ein weiterer Labor- und Bürokomplex für 220 Mitarbeiter soll schließlich in der dritten Ausbaustufe folgen. Durch die Planung flexibler Arbeitsbereiche kann sich der Campus Änderungen bei wissenschaftlichen Technologien und methodischen Weiterentwicklungen ­mühelos anpassen. Ende 2017 wird die erste Ausbaustufe bezogen werden können. Der Helmholtz Diabetes Campus gibt den Anstoß für eine neue Wissenschaftskultur, in der Forscher verschiedener Disziplinen gemeinsam an ­Lösungen für die Herausforderungen unserer Gesellschaft arbeiten.

Grundsteinlegung Helmholtz Diabetes Campus

Rocking Science 35


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