Konzept: HDR-TMK
Hochmoderne Infrastrukturen geben Anstoß für eine neue Wissenschaftskultur
Die Architektur des Helmholtz Diabetes Campus bietet ideale Rahmenbedingungen für die Forschung. Hier werden alle Diabetesaktivitäten des Zentrums nach internationalen Standards unterkommen. In der ersten Ausbaustufe entstehen auf rund 7000 Quadratmetern Nutzfläche Labor- und Büroarbeitsplätze für 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Baukosten hierfür sind auf 48 Millionen Euro veranschlagt. Sie werden aus Mitteln der Helmholtz-Gemeinschaft, des Freistaats Bayern und einem Eigenanteil des Zentrums aufgebracht. Als nächster Meilenstein ist der Helmholtz Pioneer Campus in Planung: Auf einer Gesamtfläche von 4500 Quadratmetern für Labore, Büro- und Seminarräume werden 150 herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenarbeiten. Ein starker Fokus auf Kommunikation und Vernetzung macht das Gebäude besonders.
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Mit finanzieller Unterstützung der Helmholtz-Gemeinschaft und des Freistaats Bayern soll eine einzigartige Forschungsatmosphäre für eine neue Generation von internationalen Nachwuchstalenten entstehen. Ein weiterer Labor- und Bürokomplex für 220 Mitarbeiter soll schließlich in der dritten Ausbaustufe folgen. Durch die Planung flexibler Arbeitsbereiche kann sich der Campus Änderungen bei wissenschaftlichen Technologien und methodischen Weiterentwicklungen mühelos anpassen. Ende 2017 wird die erste Ausbaustufe bezogen werden können. Der Helmholtz Diabetes Campus gibt den Anstoß für eine neue Wissenschaftskultur, in der Forscher verschiedener Disziplinen gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen unserer Gesellschaft arbeiten.
Grundsteinlegung Helmholtz Diabetes Campus
Rocking Science 35