kompakt - Bevölkerungsstudien

Page 1

Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Unterschiedliche Entstehungsmechanis­ men bei Asthma und Allergien (NEJM 363:1211ff) Genetik komplexer Erkrankungen: Nachweis durch Kombination von Genomics und Metabolomics (Nature Genetics 42:137, PLoS Genetics 4:1) Disease-Management-Programme: Versorgungsqualität bei Diabetikern verbessert (Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis 61:283) Neue Genvarianten für Diabetes – Einfluss auf Funktion der Betazelle (Genetics 2010 42(2):105ff)

kompakt

Bevölkerungs­studien Zusammenhang zwischen frühkindli­cher Neurodermitis und kindlicher Psy­che (JACI 125:404ff) Feinstaub beeinflusst Verlauf von Herzkreislauferkrankungen (Circulation 121:2331ff)


Häufigkeit von Krankheiten im Wandel 2004

2030

Infektion der unteren Atemwege (z. B. Lungenentzündung)

Durchfallerkrankungen Depression Akutes Koronarsyndrom (z. B. Herzinfarkt)

HIV / AIDS Zerebrovaskuläre Erkrankungen (z. B. Schlaganfall) Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht Erstickung und Trauma bei Geburt Verkehrsunfälle

Diabetes mellitus 1,3 %

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD 3,8 %

Infektion der unteren Atemwege (z. B. Lungenentzündung) 3,2 %

Gehörverlust im Erwachsenenalter 2,9 %

Sehstörungen 2,7 %

HIV / AIDS

9

2,7 %

1,8 %

4,3 %

8

2,7 %

Gehörverlust im Erwachsenenalter

Zerebrovaskuläre Erkrankungen (z. B. Schlaganfall)

7

2,9 %

1,8 %

4,9 %

6

3,1 %

Sehstörungen

Verkehrsunfälle

5

3,8 %

2,0 %

5,5 %

4

4,1 %

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD

Akutes Koronarsyndrom (z. B. Herzinfarkt)

3

4,3 %

2,7 %

6,2 %

2

4,8 %

Infektionen und andere Erkrankungen bei Neugeborenen

Depression

1

6,2 %

2,5 %

Diabetes mellitus

10 13

2,3 %

11

14

12

15

15

19

18

Infektionen und andere Erkrankungen bei Neugeborenen 1,9 %

Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht 1,9 %

Erstickung und Trauma bei Geburt 1,9 %

Durchfallerkrankungen 1,6 %

Quelle: WHO; dargestellt ist die Krankheitslast (DALYs)


Unser Anliegen am Helmholtz Zentrum München: Große Volkskrankheiten mit Bevölkerungsstudien erfolgreich bekämpfen Die bevölkerungsbasierte Gesundheitsforschung steht vor großen Herausforderungen. Aufgrund veränderter Lebensumstände bedrohen heute vor allem chronische, komplexe Krankheitsbilder wie Diabetes, Lungen­erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Gesundheit der Bevölkerung. Nur mit gesicherten Daten über Häufigkeit und Verbreitung dieser Krankheiten lassen sich verbindliche Aussagen über ihre Entstehung machen. Zusammen mit Versorgungsdaten lassen sich effektive und wirtschaftliche Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung identifizieren. Das Helmholtz Zentrum München erforscht mit seinen Bevölkerungsstudien die Wechselwirkungen zwischen genetischen Ursachen und Einflüssen aus der Umwelt bei der Entstehung komplexer chronischer Krankheiten. Es klärt damit komplexe Wirkungszusammenhänge auf, bewertet Versorgungsoptionen und leistet so ent­­scheidende Beiträge für die Entwicklung neuer Therapien, diagnostischer Verfahren und Präventionsstrategien. Mit der zentralen Kohortenstudie KORA betreibt das Helmholtz Zentrum München bevölkerungsbasierte Gesundheitsforschung auf höchstem Niveau. Im KORA-Netzwerk arbeiten Helmholtz-Epidemiologen und -Gesundheitsökonomen gemeinsam mit zahlreichen nationalen und internationalen Forschungspartnern an bevölkerungsrepräsentativen Surveys und darauf aufbauenden Follow-up-Studien. Als langfristige Datenbasis für Früherkennung und Prävention der großen Volkskrankheiten baut das Helmholtz Zentrum München gemeinsam mit Partnern die nationale Kohorte mit 200.000 heute gesunden Bürgern auf. Ziel ist es, Risikofaktoren für chronische Krankheiten zu identifizieren und neue, personalisierte Ansätze für Diagnose und Therapie zu entwickeln. Auch in Ausbildung und Nachwuchsförderung setzt das Helmholtz Zentrum München mit seiner Graduate School Environmental Health (HELENA) Maßstäbe. Ein Schwerpunkt in der Ausbildung ist der Bereich Epidemiologie. Als Partner in der Pettenkofer School of Public Health und der Fakultät für Betriebswirtschaft an der LMU baut das Helmholtz Zentrum München seinen Schwerpunkt Bevölkerungsstudien weiter aus.

Prof. Dr. Günther Wess Wissenschaftlicher Geschäftsführer

Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann Direktor des Instituts für Epidemiologie

Prof. Dr. Annette Peters Direktorin des Instituts für Epidemiologie II

Prof. Dr. Reiner Leidl Direktor des Instituts für Gesund­ heitsökonomie und Management im Gesundheitswesen


Leading Science to Health

Gesellschaftlicher Nutzen → Anwendung Bevölkerungsstudien für Prävention, Diagnose und Therapie chronischer Volkskrankheiten

Translation, Technologietransfer

Leitmotiv Environmental Health

Kooperationen Exzellente Forschung 3 Institute, 1 selbst­ ständige Abteilung, 1 Klinische Koope­ra­tionsgruppe

Exzellente Ausbildung HELENA – Helmholtz Graduierten-Schule für Gesundheit und Umwelt, Pettenkofer School of Public Health, Master of Business Research Programm

Exzellente Plattformen KORA-Studienplattform, HumanBioprobenbank, Genomanalysezen­t­ rum, MetabolomicsPlattform, AerosolMessstation

Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Prävention und Therapie großer Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungen­erkrankungen zu entwickeln. Dazu untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuher­berg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 16 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-bio­ logische Forschungszentren mit rund 30.000 Beschäftigten angehören.


Wie wir arbeiten: Arbeitsmodell und wichtige Ansprechpartner Große Volkskrankheiten stehen im Fokus des Helmholtz Zentrums München. Bevölkerungsstudien (1) leisten wesentliche Beiträge zur Erforschung der Zusammenhänge genetischer und umweltbedingter Risikofaktoren bei der Entstehung komplexer chronischer Krankheiten sowie zur Erforschung ihrer Prävention und Versorgung. Environmental Health (2) ist unser For­ schungsleitmotiv: Wir untersuchen die Zusammenhänge zwischen dem Men­ schen, seinen Lebensbedingungen und seiner geneti­schen Prädisposition. Die Wissenschaftler arbeiten eng mit der Klinik zusammen, um schnellst­ möglich die Translation (3) von Erkenntnissen zum Patienten zu ermöglichen. Grundlage für diese Zielsetzung sind exzellente Forschung (4) und Ausbildung (5), Plattformen (6), Kooperationen (7). Drei Institute, eine Abteilung und verschiedene Plattformen tragen zu diesem Ziel bei. Wichtige Ansprechpartner für die Forschung Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann Direktor des Instituts für Epidemiologie und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Ludwig-Maximilians-Universität München Leiter der Untersuchungsplattform KORA am Helmholtz Zentrum München wichmann@helmholtz-muenchen.de Telefon: +49(0)89 3187-4066 Prof. Dr. Annette Peters Direktorin des Instituts für Epidemiologie II peters@helmholtz-muenchen.de Telefon: +49(0)89 3187-4566 PD Dr. Thomas Illig Leiter Abteilung für Molekulare Epidemiologie illig@helmholtz-muenchen.de Telefon: +49(0)89 3187-4249 Prof. Dr. Reiner Leidl Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Ludwig-Maximilians-Universität München leidl@helmholtz-muenchen.de Telefon: +49(0)89 3187-4198

Ansprechpartner für die Plattformen KORA: Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann Direktor des Instituts für Epidemiologie und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Ludwig-Maximilians-Universität München wichmann@helmholtz-muenchen.de Telefon: +49(0)89 3187-4066 Human-Bioprobenbank: PD Dr. Thomas Illig Leiter der Abteilung für Molekulare Epidemiologie illig@helmholtz-muenchen.de Telefon: +49(0)89 3187-4249 Genomanalysezentrum/Metabolomics-Plattform: Prof. Dr. Jerzy Adamski Leiter Genomanalysezentrum Koordinator Metabolomics-Plattform adamski@helmholtz-muenchen.de Telefon: +49(0)89 3187-3155


Unsere Expertise bei Bevölkerungsstudien KORA – Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg _  Vorstandssprecher: Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann Management: Institute für Epidemiologie und Gesundheitsökonomie _  Kohorte mit 20.000 Studienteilnehmern, die seit 25 Jahren regelmäßig medizinisch untersucht werden _  Vernetzung epidemiologischer und gesundheitsökonomischer Forschungsansätze _  Eines der Ziele: Häufigkeit von Krankheiten, Multimorbidität, Gesundheitsversorgung, Umweltbelastungen und Lebensstilfaktoren von der Psyche bis zur Genetik über die Zeit hinweg bestimmen →  www.helmholtz-muenchen.de/kora

Institute für Epidemiologie _  Direktor/in: Prof. Dr. H.-Erich Wichmann und Prof. Dr. Annette Peters _  Eines der Ziele: Untersuchung der Rolle von Umwelteinflüssen, Lebensstilfaktoren, und genetischen Veranlagungen auf die menschliche Gesundheit mit epidemiologischen Methoden _  Vielfältige Zusammenhänge zwischen Umweltfaktoren und Genen bei der Entstehung von komplexen Krankheitsbildern wie Diabetes, Adipositas oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Erwachsenen und Kindern gefunden →  www.helmholtz-muenchen.de/epi →  www.helmholtz-muenchen.de/epi2

Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen _  Direktor: Prof. Dr. Reiner Leidl _  Eines der Ziele: die Kosten von Krankheiten, die Lebensqualität der Patienten und die Wirtschaftlichkeit medizinischer Maßnahmen untersuchen _  Auswirkungen sozioökonomischer Faktoren auf Gesundheit und Versorgung _  Gesundheitsökonomische Studien in den Bereichen Herzerkrankungen, Diabetes, COPD, Demenz sowie Multimorbidität im Alter →  www.helmholtz-muenchen.de/igm

Institut für Genetische Epidemiologie (in Gründung) _  Direktor: Prof. Dr. Konstantin Strauch (Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Ludwigs-MaximiliansUniversität München)


Abteilung für Molekulare Epidemiologie _  Leitung: PD Dr. Thomas Illig _  Eines der Ziele: Untersuchen, welche Gene die individuelle genetische Prädisposition für komplexe Krankheitsbilder wie Diabetes, Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen. _  Bestimmung der Genprofile bei KORA- und anderen Kohorten-Teilnehmern _  Beteiligung an internationalen Forschungskonsortien wie DIAGRAM (Diabetes Genetics Replication and Meta-Analysis) oder MAGIC (Meta-Analyses of Glucose and Insulin-related traits Consortium) →  www.helmholtz-muenchen.de/epi

Klinische Kooperationsgruppe für Allergie und Umwelt _  Leitung: Prof. Dr. Carsten Schmidt-Weber (Direktor des MARC  Munich Allergy Research Center) _  Eines der Ziele: Wirkung von Umweltfaktoren auf Entstehung, Auslösung und Chronifizierung von allergischen Reaktionen →  www.helmholtz-muenchen.de/forschung/forschungseinrichtungen/ umwelt-dermatologie-und-allergologie/index.html

Genomanalysezentrum und Metabolomics-Plattform MetaP _  Leitung: Prof. Dr. Jerzy Adamski (Leiter des Genomanalysezentrums, Koordinator MetaP) _  Eines der Ziele: Zusammenhänge zwischen Stoffwechselhaushalt und Gesundheitsrisiken untersuchen →  www.helmholtz-muenchen.de/gac/metabolomics/index.html

Aerosol-Messstation _  Leitung: Prof. Dr. Annette Peters _  Umfassende Sammlung und Charakterisierung von feinen und ultrafeinen Partikeln aus der Umgebungsluft _  Eines der Ziele: moderne Umweltmessungen in Zusammenarbeit mit der Universität Augsburg und der Fachhochschule Augsburg

Das Department Epidemiologie befindet sich am Helmholtz Zentrum München in Gründung und wird 2011 an den Start gehen. Es vereinigt unter einem Dach epidemiologische Forschung aus den Instituten und Abteilungen.


Bevölkerungsstudien am Helmholtz Zentrum München Projekte

Erfolge

Grundlage _  Epidemiologie chronischer Erkrankungen _  Genetische Epidemiologie _  Umweltepidemiologie _  Gesundheitsökonomie

_  Unterschiede in den Entstehungsmechanismen von Asthma und Allergien größer als vermutet _  Aufklärung genetischer Ursachen von chronischen Krankheitsbildern wie Diabetes, Allergien oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen _  Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und Typ-2-Diabetes-Risiko _  Multimorbidität und erfolgreiches Altern _  Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern in Zu­sam­menhang mit früher Tabakrauchexposition _  Einfluss feiner Partikel auf Herz-KreislaufErkrankungen _  Kosten des Übergewichts, des Rauchens und umweltbedingter Gesundheitsstörungen _  Lebensqualität der Allgemeinbevölkerung und von Patienten mit Herzerkrankung und Diabetes

Neue Therapiepfade _  Genvarianten für Fettstoffwechsel und Diabetes

_  Genvarianten erklären Funktion der Betazelle

Neue Diagnostika _  Genmarker zur Früher­ kennung von Krankheiten _  Genmarker für Hämochromatose

_  Genetisch geringere Lungenfunktion erhöht Anfälligkeit für chronische Lungenerkrankungen _  Kombiniertes genetisches und phänotypisches Screening ist am wirtschaftlichsten

Neue Präventionsansätze _  Kombination von Genom­ weiten Assoziationsstudien mit Metabolomics

_  Identifikation von Risikopatienten für Stoff­wechselstörungen

Versorgungsforschung _  Analyse von DiseaseManagement Programmen _  Diabetes und soziale Ungleichgewichte _  Einfluss von psychischer Verfassung/Depression auf den Kranheitsverlauf

_  Nutzen von Disease-Management-Programmen (DMPs) verbessern den Versorgungsprozess und teils den Patientenoutcome _  Schulungen verbessern Therapiemitwirkung von Diabetikern


Partnerschaften bei Bevölkerungsstudien Partnerschaften

Partner im Nationalen Genomforschungsnetz NGFN-Plus: Das NGFN-Plus ist ein groß angelegtes biomedizini­sches Forschungsprogramm zur systema­ tischen Analyse molekularer Zusammenhänge und zur Bekämpfung gesellschaftlich wichtiger Krankheiten. Zudem ist das Helmholtz Zentrum München Partner in zahlreichen europaweiten Forschungs­ netzen, darunter: _  BBMRI, ein Biobanken-Netzwerk zur europaweiten Bereitstellung von gemeinsamer Infrastruktur, Technologien und Ressourcen für Biobanken _  ENGAGE, ein europäisches Netzwerk zur Integration und Harmonisierung von Daten aus großen Bevölkerungsstudien oder _  ILCOO – ein Netzwerk zur gemeinsamen Aufklärung von Gen-Umwelt-Interaktionen bei der Entstehung von Lungenkrebs _  HISCREENDIAG Netzwerk zum EU-weiten Vergleich von Erstattungsprozessen bei genetischen Screeningtechnologien

Vernetzung in München

Im Münchner Zentrum für Gesundheitswissenschaften untersucht das Helmholtz Zentrum München zusammen mit der Ludwigs-Maximilians-Universität (LMU) Ursachen von Gesundheit und Krankheit sowie Strukturen, Funktionen und Prozesse der Versorgung. Ebenfalls zusammen mit der LMU betreibt das Helmholtz Zentrum München das Genetisch-Epidemiologische Methodenzentrum. Es unterstützt klinische Forscher bei Studiendesign sowie Datenerhebung und -auswertung. Im Forschungsverbund KORA-Age untersucht das Helmholtz Zentrum München gemeinsam mit den beiden Münchner Exzellenz-Universitäten die Grundlagen für erfolgreiches Altern.

Projektförderung

Projekte in den Kompetenznetzen Adipositas, Diabetes und Vorhofflimmern, interdisziplinären Forschungsverbünden für ein besseres Verständnis der Grund­la­gen, Diagnostik und Therapie Zahlreiche DFG-, BMBF- und EU-geförderte Projekte


Kompakt : Das Helmholtz Zentrum München in Zahlen Wissenschaft am Helmholtz Zentrum München: 31 Institute und selbstständige wissenschaftliche Abteilungen; 15 Technologieplattformen; 2 Translationszentren; 11 Klinische Kooperationsgruppen; 9 Nachwuchsgruppen 1789 Beschäftigte: 569 Wissenschaftler und Postdocs; Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen: Biologie 40 %, Chemie/Biochemie 15 %, Physik/Biophysik 10 % und Medizin 8 %; 430 Doktoranden, davon 280 am Helmholtz Zentrum München angestellt; 811 Technische und sonstige Mitarbeiter; 39 Auszubildende; 89 Werkstudenten, Praktikanten, Aushilfen; 31 % der Stellen über Drittmittel finanziert; 76 % der Angestellten in der Wissenschaft, 15 % im technischen Bereich, 9 % in der Verwaltung (Stand 31.1.2010) Finanzen: Gesamtetat 160 Millionen Euro: 114 Millionen Euro Bund und Bayern; Finanzierungsschlüssel 90: 10; über 40 Millionen Euro Drittmittelerträge (Stand 10.6.2010) Impressum Herausgeber: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH Ingolstädter Landstraße 1, D – 85764 Neuherberg Telefon: +49(0)89 3187-0; Telefax: +49(0)89 3187-3324 www.helmholtz-muenchen.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.