LEBENSZEICHEN
HEINZ MARZOHL LEBENSZEICHEN
1974 gründete Heinz Marzohl mit Urs Merz die Firma «Marzohl & Merz», ein Unternehmen für Beschriftungen, Grafik und Siebdruck.
Nach der 1971 bestandenen Eidgenössischen Meisterprüfung war Heinz Marzohl Lehrmeister für Schriftenmaler und mehr als 20 Jahre lang Experte an Lehrabschluss-Prüfungen.
1987 übernahm er die Firma alleine und führte sie weitere 20 Jahre als «Marzohl Graphics AG».
Im Jahr 2007 übergab er das Unternehmen an seine beiden Töchter, die es sehr erfolgreich als «Marzohl Werbetechnik AG» weiterführten.
HEINZ MARZOHL Die schönsten Bilder aus 30 Jahren
AUSGABE: Januar 2023
Copyright (Texte und Bilder) Heinz Marzohl
Website: www.marzohl-mystische-malerei.com
INHALT
SEITE 6
Vom ehemaligen Beschrifter zum Bildermaler
SEITE 10 Berührende
Bildgeschichten und Farbklänge
SEITE 24
Spuren auf Steinen aus der Urzeit
SEITE 36 steinzart …
12 Bilder für 12 Monate
SEITE 48
Bilder für Internationale Kunstmessen
SEITE 68
Neue Ideen, neue Bilder, neue Maltechnik
SEITE 76
Kunst Pavillon, Publikationen, Kunstausstellungen
Vom Beschrifter zum Bildermaler
Vom einstigen Schriften-Gestalter zum heutigen Bilder-Maler
Die in 34 Berufsjahren als Schriftengestalter erarbeiteten und verinnerlichten Fähigkeiten in Typografie, Reprografie, Siebdruck, GrafikDesign und Digitaldruck sowie die während seiner Meisterausbildung erlernten Grundlagen in Materialkunde und Farbenlehre waren für Marzohl ein wertvolles Sprungbrett zum Eintritt in die Welt der Kunstmalerei.
Anstelle der konstruierten Buchstaben wollte er nun Bilder mit lebendigen, natürlichen Linien und Formen erschaffen.
Bilder von Kandinsky, Marc, Jawlensky, Klee und Macke, die in der Künstlergruppe «Der blaue Reiter» anfangs des 20. Jahrhunderts wunderschöne Kunstwerke erschaffen hatten, wiesen ihm den Weg in eine neue, bunte Welt.
Die Kunstwerke von damals zu kopieren, war nie das Ziel. Es ging darum, die Gedanken und Gefühle zu ergründen, welche die Künstler zu diesen faszinierenden Bilder geführt hatten.
Eine wichtige Inspirationsquelle waren auch die Höhlenmalereien unserer Ur-Vorfahren.
Diese primitiven Menschen malten schon vor über 30’000 Jahren nur nach ihren Erinnerungen in ihren Höhlen im flackernden Feuerschein die faszinierendsten Bilder.
Damals schon war es geistige Transformation, die von den Erinnerungen an Gesehenes zu den erstaunlichsten Zeichnungen führte.
Je länger sich Heinz Marzohl mit der Kunst beschäftigte, umso mehr interessierte ihn das Geistige hinter der Kunst, das Geheimnisvolle, das Ursächliche.
Ab 1996 malte er dann mehrere berührende, farbgewaltige Bilder, die von Erinnerungen und emotionalen Erlebnissen oder beeindruckenden Orten beeinflusst waren.
Viele Schlüsselwerke wie zum Beispiel «Gspon», «Amrum», «Demütig, sanftmütig, hochmütig», «Color-Sound Alsace», «Salt of the Camargue» oder «The bull of Saintes Maries» berühren mit eindrucksvollen Bild-Szenarien und zauberhaften Farbklängen die Seele.
Es scheint fast, dass die geistige Transformation von Erlebnissen und Emotionen den Bildern eine geheimnisvolle Ausstrahlung verleihen würde.
Wie schon damals Empfindungen
Signete und Grafiken beeinflussten.
Während seiner beruflichen Laufbahn gestaltete Heinz Marzohl zahlreiche Logos, BeschriftungsKonzepte und Grafiken für Industriefassaden. Schon zu dieser Zeit arbeitete er mit reduzierten Symbolen, Formen und Figuren in bewegenden, vibrierenden Farbkombinationen.
Er suchte immer nach neuen, unkonventionellen Möglichkeiten, um die Menschen mit schönen Formen und bezaubernden Farben zu berühren.
Ein Beispiel aus den 1980er-Jahren zeigt das Messesignet für die Wyna-Expo mit dem schon damals emotionalen Gestaltungsprinzip.
Bedeutung: Zwischen den sanften Hügeln des Wynentals fliesst der Wasserlauf, die Wyna.
Die bunten Formen stehen für das grüne Tal, für das blaue, sich windende Gewässer und für den Treffpunkt, dargestellt mit der roten Kreisfläche.
In den 1990er Jahren gestaltete Heinz Marzohl mehrere, riesige Betonanlagen in der Schweiz und im nahen Ausland.
Er wollte mit naturnahen, grafischen Symbolen die Flächen der zum Teil über 30 Meter hohen Metall-Türme in die Umgebung integrieren.
Ein Beispiel: Der «GENIO BETON» BetonsiloTurm in der Nähe von Bellinzona im Tessin, optimal präsentiert an der stark frequentierten Strecke der Schweizer Gotthardbahn.
Auch hier spielen reduzierte Grafikformen virtuos mit der Symbolik der realen Umgebung.
Die Quellen für die Inspiration waren:
Im Wind sich wiegende Gräser, der Horizont, Wolken, Bergspitzen, die untergehende Sonne, Talmulden usw.
Ein anderes Beispiel aus den 1980er Jahren war diese eindrückliche Fassadengestaltung für ein Strassenbau-Unternehmen.
Die dynamischen Grafikelemente symbolisieren Strassenbau, Kies und Geröll, Verbundsteine, Pflästerungen, Kreativität, Präzision, Qualität, Baumaschinenmechanik und Sicherheit.
Berührende Bildgeschichten und Farbklänge
Demut, Sanftmut, Hochmut
Nachempfunden der biblischen Geschichte der drei Weisen aus dem Morgenland.
Ein berührendes Geschehen — eine wunderschöne Eingebung.
Mit Skizzen und Farbstudien wird eine Idee zur Komposition ... zum Bild.
Drei Könige, Weise oder Magier, geleitet von einem hellen Stern am Himmel, bringen dem neugeborenen Gottessohn Geschenke in Form von Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Wer kennt sie nicht, diese herzbewegende, wunderschöne Überlieferung, welche alle Jahre zur Weihnachtszeit die Gemüter der christlichen Menschen berührt?
Für Weihnachtskarten wollte Heinz Marzohl die Geschichte aus der Bibel mit den drei mystischen Gestalten auf seine Art gestalten. Das Bild sollte wie ein in Stein gemeisseltes, unumstössliches Monument wirken, welches 2000 Jahre überlebt hat.
Den Leitstern zeichnete er als Lichtgespinst, denn das wahre Licht sollte vom Kind in der Krippe aus strahlen. Die Gestalten sollten, ausser angedeutetem Kopfschmuck, nur aus Kraftlinien bestehen und nicht als prunkvoll gekleidete Könige daherkommen.
Vielmehr wollte er mit den drei Figuren und den ausgewählten Farben die Merkmale der menschlichen Charaktere Demut, Sanftmut und Hochmut verdeutlichen.
Mit Skizzen und Farbstudien nahm die Szenerie immer mehr Gestalt an. Auf Leinwand gemalt wurde sie zu einem ikonischen, berührenden Bild. Bedürftigkeit, Gleichgültigkeit und Überheblichkeit sprechen in Form der drei Gestalten für sich
Gspon, dem Himmel so nah
An einem dünnen Drahtseil schwebte die rote, kleine Bergbahn-Kabine über atemberaubende Felsabbrüche dem Himmel entgegen.
Nach dem letzten, turmhohen Gittermasten sah man das urtümliche Bergdorf Gspon vor sich.
Die verstreuten Häuser und Speicher waren aus groben, sonnengebräunten Holzbalken und die Dächer waren mit Schiefersteinplatten bedeckt.
Auf einer Anhöhe, inmitten der dunkeln Häuser, thronte die weisse Sankt Anna Kapelle mit dem kleinen, spitzen Glockenturm. Gleich neben der Kirche stand das aus dunklen, Holzbalken gezimmerte, ehemalige Schul- und Pfarrhaus.
Abgelegen, unterhalb des Dorfes, standen zwei alte Heuspeicher, die sich wie Zwillinge glichen.
Hänge voller rosarot leuchtender Alpenrosen. Ein dunkler Bergwald mit unzähligen Lärchen, die im Herbst mit goldgelben Nadeln zum Zauberwald wurden.
In Bächen sprudelte kristallklares, eiskaltes Schmelzwasser von den Gletschern und verschneiten Berggipfeln.
Heinz Marzohl versuchte, die bezaubernden Eindrücke in sich aufzunehmen und diese mit einfachen Bleistiftskizzen in einem Notizbuch festzuhalten.
Als am Abend die untergehende Sonne den Himmel über den schneebedeckten Gipfeln tiefrot färbte, konnte er sich kaum sattsehen. Er war von diesem grossartigen Anblick so überwältigt, dass er beschloss, die tiefen Sinneseindrücke und die zauberhaften Farbklänge in einem Bild zu verewigen
Bei den ersten Entwürfen hatte er die Bildelemente mit realistischen Abbildungen festgehalten. Mit jeder Überarbeitung wurden Formen, Linien und Farbklänge zur kraftvollen, von Erinnerungen und von Sinneseindrücken getragenen Bildkomposition.
1996
Amrum, Insel in der Nordsee
Die Insel Amrum in Deutschland. Ein Ort der Sehnsucht und der Ruhe mitten im Wattenmeer.
Amrum, Haus mit
1998, 60x80 cm
Amrum – die sagenumwobene Nordseeinsel.
Der die Insel überragende, riesige Leuchtturm mit seinem auffälligen rot-weissen Anstrich prägt die Silhouette des Eilandes bereits bei der Anreise mit der Fähre.
Die vielen reetgedeckten Friesenhäuser in den Dörfern und kleinen Siedlungen könnten einem Andersen Märchenbuch entsprungen sein.
Im Dorf Nebel, vor der dominanten weissen Kirche, stehen grosse, alte Grabsteine mit eingemeisselten Lebensläufen, die von den Heldentaten und Untaten einstiger Seefahrer erzählen.
Wanderungen durch stille Mondlandschaften der Dünen oder entlang der Brandungskante auf dem Kniepsand sind Balsam für die Seele.
Diese Bilder wecken eine Sehnsucht, der man nur schwer widerstehen kann, die einen immer wieder auf Amrum zurückkehren lässt
Nach mehreren Aufenthalten auf der Insel im Wattenmeer haben sich die Wahrzeichen und die Eigenheiten der Insel im Gedächtnis eingeprägt.
Über Jahre hinweg wurden sie von Heinz Marzohl mit Skizzen und Bildern festgehalten.
Warum malst du Gespenster?
Fragte einst der Vater von Heinz Marzohl beim betrachten seiner ungewöhnlichen Bilder, denn er war der Ansicht, ein Maler sollte Menschen, Tiere, Landschaften, Gebäude oder Stilleben malen, nicht solche seltsame und fremdartige Darstellungen.
Ganz falsch lag er nicht mit den Gespenstern, denn die gemeinten Bilder sind nicht einfach nur Abbildungen von Gegenständen oder Dingen. Sie sind schon eher so etwas wie Gespinste, die aus Erinnerungen, Eingebungen, Träumen und Gefühlen gesponnen wurden.
Auch für Heinz Marzohl selbst war der Ursprung der Gestalten und Formen in seinen Bilder nach all den Jahren noch immer unergründlich und rätselhaft, als ob diese dem Unterbewusstsein oder aber einer fremdartigen Welt entstammen würden.
Oft sah er nachts im Traum Bilder in prächtigen, leuchtenden, zauberhaften Farben und Formen, die grossartiger und eindrucksvoller waren, als sie es in Wirklichkeit je sein könnten. Wenn er versuchte, diese erträumten Bilder in den Wachzustand hinüberzuretten, verloren sie ihre Ausstrahlung und Schönheit. Virtuose Formen und Linien wirkten unbeholfen und konstruiert, strahlende Farben hörten auf zu leuchten, Bilder verblassten, gingen verloren der graue Alltag war wieder allgegenwärtig.
Das getreue Abmalen der Realität oder das Kopieren von bestehenden Werken war für Heinz Marzohl zu keiner Zeit das Ziel. Er verspürte schon immer einen starken Drang, eigene Welten zu erschaffen und auf keinen Fall Ideen und Werke von Anderen zu übernehmen.
Mit berührenden, feinsinnigen Bildelementen und betörendem Farbenspiel wollte er in seinen Werken Träume und Erlebnisse wieder aufleben lassen, auch wenn er wusste, dass dies ein fast unmögliches Unterfangen war und nur sehr feinfühlige Menschen seine Botschaft erspüren.
Doch schon mit seinen ersten Leinwand-Bildern von 1996 gelang es ihm eindrücklich, erlebte Ereignisse als farbgewaltige Bildgeschichten festzuhalten.
Heinz Marzohl wollte nie anderen Menschen seine Traumgespinste aufdrängen. Er glaubte aber daran, dass mit seiner Art der Umsetzung die Kraft der Bildinhalte viel tiefer zu erspüren sind, als mit realistischem, fotonahem Abmalen und es ihm auf diese Art eher gelingt, die Seelen der Betrachter zu erreichen.
Einmal lieblich, betörend, berauschend farbig, dann wieder düster, abgründig und ausweglos.
Es braucht wohl die Gegensätze, um mit Linien, Formen und Farben Lebendigkeit zu vermitteln.
Ägyptenreise 1996
Tränen, 1996, Oel auf Leinwand, 60x80 cm Ägypten,1996, Oel auf Leinwand, 60x80 cm1997 / 1998
Einige frühe Bilder malte Heinz Marzohl damals für Weihnachts- und Neujahrskarten, um aufmunternde Gedanken und gute Wünsche an Kunden und Freunde zu überbringen.
Die Bilder «Brücken», «Bethlehem», und «Hirten» waren Werke aus dieser Serie.
Bethlehem, 1997, Acryl/Canvas, 60x80 cm Hirten, 1998, Acryl auf Canvas, 60x80 cm Herbst, 1997, Acryl auf Canvas, 60x80 cmSpuren auf Steinen aus der Urzeit
Stein-Spuren aus der Urzeit
Strukturen und Risse erinnerten an Gesichter, Fabelwesen, Engel und Märchengestalten.
Die Bretagne ist eine karge, sagenumwobene Halbinsel im Nordwesten von Frankreich. Seit Urzeiten sind ihre zerklüfteten Felsküsten starker Gezeitenbrandung und den gewaltigen Brechern des Atlantiks ausgesetzt.
Die tosenden Wassermassen haben im Laufe der Zeit mit ihrer Wucht ganze Küstenstreifen von Granitklippen zu Riffen zertrümmert. So entstanden während Millionen von Jahren die Steinlandschaften mit unzähligen, wie von Riesenhand ins Meer geworfenen Felseninseln.
Wenn sich das Wasser jeden Tag zweimal im Rhythmus der Gezeiten zurückzieht, kommen zwischen den turmhohen Klippen verborgene Höhlen, Steinbogen, Klüfte, Granitriegel, Felsentrümmer und malerische Buchten und Sandstrände zum Vorschein. In der einsamen Welt der Steine und Felsen finden sich bizarrste Steingebilde, Formen Strukturen und Risse, welche an Gesichter, Fabeltiere, Engel, Dämonenfratzen oder an Märchengestalten erinnern.
1998 - 2002
Gspon 2, 2002, Acryl/Canvas, 60x80 cm Paradies, 2003, Acryl/Canvas, 42x60 cm Candlestone, 2002, Acryl/Canvas, 42x60 cmsteinzart …
12 Bilder
12 Monate
Der steinzart Kalender 2013 / 2014
12 Bilder für den Jahreskalender zum 40-Jahre-Jubiläum der Marzohl Werbetechnik AG.
Die von Heinz Marzohl seit vielen Jahren an den Meeresküsten der Bretagne gefundenen Gezeiten-Spuren wurden 2014 zur Inspiration für das Kunstkalender-Projekt «steinzart».
Die Bilder wurden von ihm über viele Monate mit Skizzen und Farbstudien erarbeitet, mit feinfühligen, berührenden Farbtönen auf Leinwand gemalt und mit Lasuren patiniert und modelliert.
Wie durch
Geisterhand geschaffene Risse, Strukturen und Schattierungen von Felsenklippen Bretonischer Meeresküsten.
Bei Strukturen an Felsenklippen der Bretagne fand Heinz Marzohl verblüffende Ähnlichkeiten mit den Linien und Formen auf seinen Bildern.
Die Spuren an den Felswänden und auf den Steinen inspirierten zu neuen Bildgestaltungen.
Es waren oft kaum sichtbare Einfärbungen, Unebenheiten oder Schattierungen, die erst mit der richtigen Beleuchtung sichtbar wurden.
Die vielen Jahre seines Suchens nach einer unverwechselbaren Bildsprache ermöglichten es ihm, diese Kuriositäten der Natur an den Felsküsten der Bretagne überhaupt entdecken zu können.
Auf einer flachen Granitplatte am Strand von der Brandung eingeschliffene Spuren von Gestalten. Gesteins-Rosetten im Sand, die beim näheren Betrachten wie ein Gesicht aussehen. Risse, Strukturen und Schattierungen in Felsen, die wie von Geisterhand gezeichnet wirken.
steinzart Kalender 2014
steinzart Kalender
2013
steinzart Kalender
Bilder für internationale Kunst-Messen
2016
Bilder für die Art Innsbruck 2016
Paradies 2, 2016, Acryl/Canvas, 75x100 cmDas Elsass … Wie eine Reise ins Mittelalter
In den wunderschönen Dörfern im französischen Elsass scheint die Zeit stillgestanden zu sein.
Historische Häuser mit farbenfrohen Fassaden.
Spitze Giebel, hohe Türme und wuchtige Tore. Malerische enge Gassen. Mit bunten Blumen geschmückte Fenster soweit das Auge reicht. Wein-Degustationen in nahezu allen Innenhöfen.
Auf vielen Dächern Störche in ihren Nestern. Hügel, Wälder und überall, soweit man sehen kann, Weinberge mit unzähligen Rebstöcken. Schlösser und alte Burgruinen auf fast jedem bewaldeten Bergrücken.
Bezauberndes, farbenfrohes Elsass.
Bilder für die Art Innsbruck 2019
Grüner
Am Strand auf Granitplatten und Steinrosetten durch die Brandung eingeschliffene Spuren, Schatten, Risse und Figuren, als hätte sie eine Geisterhand gezeichnet.
Glücksstern, 2018, Acryl/Canvas 60x80 cm
2018 / 2019
Bilder für die Art Zürich 2019
Reitstunde, 2019, Acryl/Canvas, 60x80 cm
Inspirierende Risse, Strukturen und Schattierungen an Felsklippen und Steinplatten an der Meeresküste von Istrien.
Aigues Mortes Festungsstadt der Camargue
Die mächtige, mittelalterliche Festungsstadt liegt im Süden Frankreichs am Rhone-Sète Kanal.
Meterdicke Mauern und monumentale Türme. Bewehrte Holztore mit schweren Fallgittern. Geometrisch geordnete Gassen und Strassen.
Plätze und Wege mit grobem Kopfsteinpflaster. Steinerne Treppen, Arkaden und Brücken.
Die mächtige, mittelalterliche Festungsstadt Aigues Mortes am Rand der Camargue grenzt an riesengrosse Meerwasser-Salinebecken in Farbschattierungen von Orangerot bis Pink.
Am Horizont weisse, turmhohe, Meersalz-Kegel mit kostbarem, aromatischem «Fleur de sel».
Bilder für die Art Zürich 2021
Südfrankreich
Cap
Benat 1996
Ein Fels in der Brandung. Ein Gesicht … … lieblich? … böse? … lustig? sympathisch!
Original-Farbstift-Skizze 1996
Neue Ideen neue Motive neue Maltechnik
Neue Motive, neue Ideen und neue Maltechnik.
Das jahrelange Suchen nach der idealen Maltechnik für lebendige Flächen wurde belohnt.
Saintes Maries de-la-mer
Im Süden Frankreichs am Mittelmeer liegt das riesige Delta der Rhone, die Camargue.
In dieser grossflächigen Schwemmland-Ebene gibt es Steppen, Sumpf- und Feuchtgebiete, Salinen, Dünen, lange Strände, weisse Pferde, schwarze Stiere und tausende von Flamingos.
An der Meeresküste liegt das kleine, pittoreske Städtchen «Saintes Maries de-la-mer».
In der Mitte des Städtchens dominiert eine monumentale Kirche. Die riesigen Mauern mit Schiessscharten und den überragenden, markanten Turm sieht man kilometerweit aus der Camargue-Ebene und vom Meer her.
Dieser symbolhafte, einzigartige Turm mit dem arkadenförmigen, fünfteiligen Unterbau und den Aufbauten, die wie drei kleine Kapellen aussehen, ragt wie eine zum Schwur erhobene Hand in den Himmel der endlosen Camargue.
Die Camargue war für Heinz Marzohl seit vielen Jahren ein Sehnsuchtsort, den er oft besuchte. War es das Wilde, Karge, Fremde oder sogar Gegensätze wie Marienverehrung in der Kirche und 100 Meter entfernt die Stierkampf-Arena?
Kunst Pavillon
Kunst-Pavillon Publikationen Ausstellungen
Das einzigartige Kunstmuseum
2020 wurde ein Kunst-Pavillon mit Malatelier zur Archivierung und Präsentation der Bilder von Heinz Marzohl fertiggestellt, eingerichtet und bezogen.
Gegeneinander verlaufende Dachschrägen und vier dreieckige, nach Norden gerichtete Fenster unter der Decke geben dem Raum einen nahezu sakralen Charakter. Eine ideale Umgebung, um die berührenden, farbgewaltigen Bilder zu präsentieren.
Die grossen Dachflächen sind mit leistungsstarken Fotovoltaik-Paneelen bestückt. Diese erzeugen einen beachtlichen Anteil der Energie für das Wohnhaus und den Pavillon.
Wer das kleine aber feine Kunstmuseum von Heinz Marzohl besucht, fühlt sich wie in eine unwirkliche, geheimnisvolle Welt versetzt.
Über 50 Leinwandbilder und ca.100 Skizzen und Studien aus drei Jahrzehnten erzählen die Geschichte eines Malers, der sich seit 30 Jahren unbeirrt einen unverwechselbaren, eigenen Stil erarbeitet hat.
Die Original-Bilder von Heinz Marzohl stehen nicht zum Verkauf. Auf Wunsch können Duplikate der Bilder angefertigt werden.
Dafür wird hochwertiges Leinwandgewebe 10-farbig lichtecht bedruckt und mit seidenmattem Acrylfirnis beschichtet. Die wie die Originalbilder wirkenden Leinwand-Duplikate werden auf 45 mm dicke, massive Museo-Keilrahmen aufgespannt, fortlaufend nummeriert und signiert.
PUBLIKATIONEN, BÜCHER
2015 Kreativ Journal, Bild-Berichte
2016 Kreativ Journal, Bild-Berichte
2017 Kreativ Journal, Bild-Berichte
2021 Spotlight Magazine Issue 27
2022 World Wide Art Magazine Issue 8
2022 Spotlight Magazine Issue 28
2022 World Important Masters (US-Art-Book)
2022 You Tube, Heinz Marzohl Playlists
2022 Itsliquid group Venedig (Interview)
2022 Itsliquid group (featured artist)
2022 Spotlight Magazine Issue 30
2023
2023
Current Masters 6 (US-Art-Book)
Heinz Marzohl, Lebenszeichen (Buch)
Website:
www.marzohl-mystische-malerei.com
KUNST-AUSSTELLUNGEN
2016 Art International Innsbruck
2019 Art International Innsbruck
2019 Art International Zürich
2021 Art International Zürich
2022 Art fair CANVAS, Venedig
2022 Art fair RITUALS, Venedig
2022 Art fair VISIONS, Venedig
2022 International Art Fair, Rom
2022 LONDON CONTEMPORARY
2022 Art Expo New York
2022 Art San Diego USA
2022 Art International Zürich
2023 Art Expo New York
2023 International contemporary art fair Zürich