LOST IN TRANSFORMATION

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IN TRANSFORMATION RUSSISCHE VIDEOKUNST STADTGALERIE KIEL 15.09. | 11.11.2012


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Grußwort der Ministerin für Justiz, Kultur und Europa des Landes SchleswigHolstein zum Ausstellungskatalog „Lost in Transformation | Videokunst aus Russland“ Liebe Künstlerinnen und Künstler, sehr geehrte Gäste und Freunde der Stadtgalerie Kiel, ich freue mich, dass uns das Ausstellungsprojekt „Lost in Transformation“ in der Stadtgalerie Kiel einen einmaligen Einblick in das aktuelle Videokunstschaffen in Russland gewährt. Videokunst wird uns hier als reife Kunstform präsentiert. Dies ist vor allem der Verdienst des deutsch-russischen Kuratoren Teams mit Karina Karaeva, Evgeny Umansky und Christoph Weiß, das mit viel Sachverstand und Umsicht einen repräsentativen Querschnitt der aktuellen Produktion Russlands zusammengestellt hat. Das Projekt nutzt neben der Stadtgalerie als einen weiteren Standort den Kunstraum B in Kiel. Diese breite und sichtbare Verortung in der Landeshauptstadt bekräftigt die kulturpolitische Dimension in der Zusammenarbeit Schleswig-Holsteins mit seiner Partnerregion Kaliningrad und die Partnerschaft unserer Landeshauptstadt mit Kaliningrad. Ein besonderes Augenmerk richtet die Ausstellung auf das alltägliche Leben in den „Regionen“ Russlands. Die Menschen außerhalb der Metropolen, insbesondere auch die ältere Bevölkerung in diesen Landesteilen, gelten weithin als Verlierer des rasanten gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Wandels. Zwischen menschlicher Anteilnahme und irritierender Befremdung schwanken die Gefühle des Betrachters. Doch diesen Menschen gebührt auch unser Respekt, auch das führt uns diese Ausstellung vor Augen. Ich danke dem Team um den Direktor der Stadtgalerie Kiel Wolfgang Zeigerer, das sich dieser Aufgabe mit professioneller Aufgeschlossenheit gestellt hat. Der Ruf der Stadtgalerie Kiel als wichtige Bühne der Begegnung und des Austauschs zwischen den Ostseeanrainern ist damit einmal mehr bestätigt und gefestigt worden. Anke Spoorendonk Ministerin für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein 3


Victor Alimpiev | Виктор Алимпиев Weak Rot Front | Слабый Рот Фронт Video 2010 | 11:34 min Screenshot | скриншот


Письменное приветствие министра юстиции, культуры и Европы, Земли Шлезвиг-Гольштейн для каталога к выставке «Lost in Transformation» Дорогие художники, уважаемые гости и друзья городской галереи Киль, я рада, что выстовочный проект “Lost in Transformation“ предоставляет нам уникальную возможность познакомиться с творческим видеоартом в России. Видеоарт представлен нам здесь как состоявшаяся форма искусства. И это прежде всего заслуга немецко-русской группы кураторов Карины Караевой, Евгения Уманского и Кристофа Вайса, которые с тонким знанием дела выбрали репрезентативные позиции современного искусства России. Помимо городской галереи Киль проект будет показан и в Kunstraum B. Факт его присутствия и неоднократного показа именно в стoлице федеральной земли еще больше подчеркивает как культурный так и политический масштаб сотрудничества между Шлезвиг-Гольштейн и побратимой Калининградской областью и партнерские взаимоотношения между нашей федеральной столицей и городом Калининград. Особое внимание на выставке уделяется повседневной жизни в «регионах» России. Люди, живущие за пределами многомиллионных городов, особенно старшее поколение в этих уголках страны, в значительной мере являются проигравшими в результате стремительных общественных и экономико-политических изменений. Диапозон чувств, которые испытывает зритель, может колебаться между человеческим сочувствием, потрясением и отчуждением. Но и эти люди заслуживают нашего уважения, что и демонстрирует эта выставка. Я благодарю сотрудников, во главе с директором городской галереи Киль Вольфганга Цайгерер, которые профессионально справились с поставленной задачей. Это еще раз подтверждает и укрепляет репутацию городской галереи Киль как важнейшего места для встреч и обмена пограничных Балтийских государств.

Анке Споорендонк министр юстиции, культуры и Европы, Земли Шлезвиг-Гольштейн 5


PROVMYZA | ПРОВМЫЗА Ewigkeit | Вечность Video 2011 | 45:00 min Screenshots | скриншоты

Yury Vassiliev | Юрий Васильев Die Decke | Покров Video 2007 | Screenshot | скриншот


„Lost in Transformation | Videokunst aus Russland“

Die Stadtgalerie Kiel freut sich, in ihren Räumen ein Ausstellungsprojekt zu zeigen, das in enger Kooperation mit dem National Centre for Contemporary Arts (NCCA) in Moskau und seiner Dependance in Kaliningrad entstanden ist. In Russland, insbesondere in der Regierungshauptstadt Moskau, ist nach den politischen Umbrüchen vor mittlerweile über zwanzig Jahren eine der weltweit vitalsten Kunstszenen entstanden. Die postsozialistische Transformation des politischen Systems hin zu einer marktwirtschaftlichen Orientierung hat kulturelle Umwälzungen mit sich gebracht, die sich auch in der jüngsten Gegenwartskunst Russlands manifestieren. Seit Gründung der Stadtgalerie Kiel im Jahr 1988 ist einer der Ausstellungsschwerpunkte die Kunst aus den Anliegerstaaten des Ostseeraums. Dabei galt in den Anfangsjahren ein besonderes Interesse den aktuellen Kunstströmungen, die gleichsam eruptiv in den ehemaligen Sowjetrepubliken der baltischen Staaten entstanden. Die Ausstellung „Lettische Avantgarde“, die wir bereits 1989 zeigten, stieß damals auf ein Besucherinteresse, das so hoch war, dass es uns zu weiteren Einblicken in die Kunstszenen der im Osten gelegenen Staaten des baltischen Raumes ermutigte. Die von Schleswig-Holstein aus initiierte Kulturinitiative Ars Baltica ermöglichte bereits 1993 eine großangelegte Ausstellung zur Fotokunst aus den baltischen Staaten, 1995 folgte ein Projekt wiederum der Stadtgalerie Kiel in Kooperation mit dem Haus am Waldsee in Berlin zur Kunstszene in St. Petersburg, die in erheblichem Maße von russischen und deutschen staatlichen Stellen unterstützt wurde. Das in der Stadtgalerie Kiel maßgeblich entwickelte Projekt konnte länderübergreifend auch in St. Petersburg gezeigt werden, noch heute ist der die Ausstellung begleitende Katalog ein bei uns oft nachgefragtes Nachschlagewerk zur Petersburger Kunst der achtziger und neunziger Jahre. 1997, wiederum als Ars Baltica-Projekt, wurde in der Stadtgalerie Kiel mit weiteren Stationen in Prag und Berlin eine Ausstellung zu den Konzeptualisten in Moskau gezeigt: „Flug-Entfernung-Verschwinden – Konzeptuelle Moskauer Kunst“. Das Projekt wurde bereits damals in enger Zusammenarbeit mit dem National Centre for Contemporary Arts (NCCA) in Moskau entwickelt, zusammen mit unseren‚ Hauskuratorinnen‘ Kathrin Becker und Dorothee Bienert. In der Folgezeit zeigten wir zahlreiche weitere, auch Einzelausstellungen zur Kunst aus den ehemaligen Ländern des Ostblocks. 7


Die Tatsache, dass bis heute in Zusammenarbeit mit den Anrainerstaaten des Ostseeraums ein gutes Drittel aller unserer Ausstellungen entstand, hat der Stadtgalerie Kiel ein Alleinstellungsmerkmal in Westeuropa verschaffen können. Bis heute konnte das so entstandene Netzwerk trotz vieler politischer Widrigkeiten der Übergangsjahre weiterentwickelt werden. An dieser Stelle danke ich ganz herzlich den verantwortlichen Kuratoren, Frau Karaeva aus Moskau, Herrn Evgeny Umansky aus Kaliningrad und Herrn Christoph Weiß aus Kiel, die den vorhandenen guten Beziehungen unseres Hauses nach Russland weiteren Anschub gegeben haben. Hierbei haben auch unsere guten Kontakte in unser Nachbarland Mecklenburg-Vorpommern geholfen. So konnten wir von den langjährigen freundschaftlichen Beziehungen des uns in besonderer Weise verbundenen Künstlerhauses „Lukas“ in Ahrenshoop zum NCCA in Kaliningrad profitieren und es freut mich, dass Heiko Krause von Greifswald aus die Gestaltung des Ausstellungskataloges übernommen hat. Großer Dank gilt einmal mehr dem Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein. Ich freue mich, dass Frau Ministerin Anke Spoorendonk unserem Projekt so großes Interesse entgegengebracht hat. Kein geringerer Dank gilt dem Kulturministerium der Russischen Föderation, das durch die Förderung der Reisekosten die Anwesenheit der Künstler ermöglichte. Den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern danke ich für Ihr großes Engagement und für die Bereitschaft, ihre Arbeiten unserem Haus zur Verfügung zu stellen. Ich bin sicher, dass wir mit der auf die Videokunst ausgerichteten Ausstellung „Lost in Transformation“ unser in vielerlei Hinsicht spannendstes Projekt der letzten Jahre unserem Publikum präsentieren werden.

Wolfgang Zeigerer Direktor der Stadtgalerie Kiel

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«Lost in Transformation | видеоарт из России»

Городская галерея г. Киль с радостью показыет в своих владениях выстовочный проект, который возник в результате плотного сотрудничества с Государственным центром современного искусства (ГЦСИ) в Москве и его филиалом в Калининграде. В России, особенно в столице Москве, после политических переворотов, уже лет двадцать тому назад появился один из самых активных центров художественного мира. Постсоциалистическое преобразование политической системы в сторону рыночной экономики привело к культурным изменениям, которые проявляются в актуальном современном искусстве России. С момента основания городской галереи г. Киль в 1988 году одним из основных акцентов выставочной практики является показ искусства пограничных государств Балтики. При этом в первые годы нашего существования особый интерес уделялся современным течениям искусства, которые словно нахлынувшая буря появлялись в бывших советских республиках Балтийских стран. Выставка «латвийский авангард», которую мы показывали уже в 1989 году, оказалась тогда для нашей публики настолько интересной, что это нас воодушевило и в дальнейшем освещать течения искусства восточных стран Балтийского побережья. Благодаря культурной инициативе Ars Baltica, исходящей из Шлезвиг-Гольштейна, стало возможным уже в 1993 году показать широкую экспозицию фотоискусства балтийских государств, после чего в 1995 году городская галерея г. Киль совместно с Домом Валдзее г.Берлин подготовила проект о современном искусстве в Санкт-Петербурге, который в значительной степени был поддержан как российскими, так и немецкими государственными ведомствами. Этот проект, главным образом разработанный городской галереей г. Киль был показан за границей, в том числе и в Санкт-Петербурге. По сей день каталог, документирующий эту выставку, пользуется большим спросом в качестве справочника о питерском искусстве 80-х и 90-х годов. В 1997 году, опять же проект Ars Baltica с выставкой «полет-уход-исчезновение — концептуальное московское искусство», эта выставка помимо городской галереи г. Киль была показана еще в Праге и в Берлине. Этот проект был разработан уже тогда совместно с Государственным Центром современного искусства (ГЦСИ) в Москве, при поддержке наших «домашних» кураторов Катрин Бекер и Дороте Бинерт. По прошествию лет мы показывали многочисленные выставки, в том числе и индивидуальные, об искусстве бывших стран Варшавского договора.

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Тот факт, что до сегодняшнего дня одну треть всех наших выставок удалось осуществить сотрудничая с пограничными государствами Балтики, выделяет городскую галерею г. Киль как единственную в своем роде на территории Западной Европы. Таким образом, было возможно развивать возникшую сеть сотрудничества дальше, несмотря на политически неблагоприятные обстоятельства переломных лет. Сейчас я хочу от всего сердца поблагодарить ответственных кураторов Карину Караеву из Москвы, Евгения Уманского из Калининграда и Кристофа Вaйса из Киля, которые дали еще один толчек в развитии связей нашей галереи с Россией. Кроме этого большую услугу нам сослужили и наши хорошие контакты с соседней землей МекленбургПередняя Померания. Так мы могли использовать долголетние дружественные взаимоотношения ГЦСИ в Калининграде и Дома художников «Лукас» в Аренсхопе, с которым в свою очередь нас связывает дружба, также я рад, что Хайко Краузе из Грайфсвальда согласился оформить каталог к этой выставке. Большое спасибо еще раз министру юстиции, культуры и Европы Федеральной страны ШлезвигГольштейн, мне очень приятно, что министр Анке Споорендонк с большим интересом отнеслась к нашему проекту. Так же большое спасибо Министерству культуры Российской федарации, кoторое дало художникам восможность приехать. Я благодарю художников, участников этой выставки, за их ангажированность и готовность представить их рабоы у нас. Я уверен, что показывая выставку «Lost in Transformation» о видиоарте мы презентуем нашей публике один из интереснейших проектов за последние годы.

Вольвганг Цайгерер Директор Городской Галерей г. Киль

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Dmitry Bulnygin | Дмитрий Булныгин Versuch | Попытка Videoinstallation 2010 | Видеоинсталляция Screenshot | скриншот

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Lost in Transformation Russische Videokunst Der aus westeuropäischer Sicht überwiegend begrüßte Wechsel vom sozialistischen hin zum marktwirtschaftlichen System hat, bei Lichte betrachtet, eine sehr große Zahl von Transformationsverlierern hervorgebracht. Diese Transformationsverlierer haben das Interesse einer großen Zahl von russischen Videokünstlern geweckt. Die vielfältige Darstellung dieser letztlich „sozialen Frage“ ist zu einer wichtigen Strömung der russischen Videokunst geworden. So wendet sich Alexandra Mitlyanskaya der russischen Gastarbeiterproblematik zu. Yury Vassiliev beschreibt mit künstlerischen Mitteln ein aussterbendes Dorf in der Provinz. Die Gruppe PROVMYZA verwendet das Bild von der Umweltzerstörung, um damit (auch) die Vernachlässigung von Kindern zu thematisieren. Diese Thematisierung der „sozialen Frage“ ist aber durchaus bemerkenswert. Seit Mitte der 1990er Jahre hatte sich der überwiegende Teil der russischen Künstler zunehmend und sogar teilweise entschieden gegen die soziale Funktion der Kunst gestellt. Bei Auslandsausstellungen gab es immer wieder nicht zu überhörende Stimmen in der russischen Künstlerschaft, die beklagten, gegen den eigenen Willen ins „Soziale“ oder „Politische“ gedrängt worden zu sein. Vielen Positionen, wahrscheinlich sogar dem überwiegenden Teil der russischen Videokunst ist aber ein Hang zur „sozialen Frage“ nicht abzusprechen. In diesem Zusammenhang enthält der Ausstellungstitel daher etwas Schillerndes. Warum ein komplexes Umdenken insbesondere bei den Videokünstlern eingesetzt hat, ist schwer zu sagen. Zum einen dürfte sich die in Russland stark bemerkbare Wirtschaftskrise ausgewirkt haben. Zum anderen spielt sicher auch eine Rolle, dass die seit dem Jahre 2000 durch die Person Putin dominierte Politik immer häufiger mit der Zeit des sogenannten „Stillstands“ der Breschnew-Ära verglichen wird. Spricht man mit Videokünstlern aus dem „Nachkrisen-Russland“, wird nicht selten der Eindruck vermittelt, dass man im Transformationsprozess „stecken geblieben“ sei.

Christoph Weiß 12


Lost in Transformation Русский видеоарт Смена социалистической системы на рыночную, которая преимущественно приветствовалась со стороны Западной Европой, оказывается сделала из большого количества людей много проигравших в этом процессе перемен. Видеохудожников интересуют именно эти проигравшие. Многогранное обыгрывание этого, в конечном счете «социального вопроса», стало важным направлением российского видеоарта. Так Александра Митлянская обращается к проблемам, связанным с гастарбайтерами. Юрий Васильев описывает при помощи художественных методов вымирающую деревню где-то в провинции. Группа Провмыза использует картину разрушения окружающей среды, чтобы осветить (еще) запущенность и халатность по отношению к детям. Но именно это обращение к «социальному вопросу» достойно внимания. С середины 90-х годов большая часть русских художников в большей мере, а иногда и решительно была против социальной функции искусства. На зарубежных выставках можно было услышать со стороны художников сожаления, о том, что под давлением против их же воли им приходилось обращаться к темам «социальным» и «политическим». Однако тяга к «социальному вопросу» наблюдается во многих работах, возможно даже у большинства художников русского видеоарта. В этой связи в названии выставки есть что-то противоречивое. Почему такое переосмысление произошло именно у видеохудожников сложно сказать. С одной стороны, возможно сказываются ощутимые последствия финансового кризиса в России. С другой стороны, большую роль играет тот факт, что политика, которую с 2000 года доминирует личность Путина, все чаще сравнивается с эпохой застоя Брежнева. Разговаривая с видеохудожниками из «после кризисной» России складывается впечатление, что страна застряла в процессе трансформации.

Кристоф Вaйс 13


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Lost in Transformation: konkrete künstlerische Methoden

Die russische Videokunst ist eine einmalige Erscheinung, denn es scheint, als ob sie keine gesammelten Kenntnisse berücksichtigt, sondern sich inkonsequent entwickelt. Diese Inkonsequenz rechtfertigt sich aber durch die Vielfältigkeit der Aussagen und Herangehensweisen der Künstler. Die Ausstellung „Lost in Transformation“ zeigt gerade, dass dieses „nicht-genau-Wissen“ eine bewusste Lücke darstellt. Dem Wunsch folgend über das eigene visuelle Erleben zu berichten, versuchen die russischen Künstler neue Wege im Labyrinth der Kunst für die eigene Botschaft zu finden. Dieser „Versuch“ sich einen Weg zu suchen, ist buchstäblich „physisch“ in der Arbeit von Dmitry Bulnigin umgesetzt. Doch nicht nur die Arbeit von Dmitry Bulnygin verschreibt sich dieser Suche. Auch das Video „Balaklavskischer Mut“ von Sergey Bratkov folgt diesem Wunsch. Die Videoarbeit basiert auf einer Gegenüberstellung von faktischer Darstellung und gefühlter Wahrnehmung. Die Kraft der Arbeit entwickelt sich hierbei durch das Auseinanderfallen von Dargestelltem und Wahrnehmung. Die verschiedenen Arten eines visuellen Kontextes ergeben letztendlich ein geschlossenes Bild darüber, was Video- und Medienkunst in Russland ausmacht. Dieses Bild soll nun der Reihe nach beleuchtet werden. Zunächst ist der Titel „Lost in Transformation“, wörtlich verstanden, nur eine allegorische Formel, die es ermöglicht, den mehrdeutigen Zugang zu den verschiedenen künstlerischen Positionen der Video- und Medienkunst zu zeigen. Zudem bestimmt die Verlorenheit des Titels den Charakter der Suche, bei der das Ergebnis schon inbegriffen ist. Schon der erwähnte Sergey Bratkov dokumentiert jugendliche Spielereien, angeblich irgendwo am Rande von Moskau. Diese zufällige Episode hätte kaum die Aufmerksamkeit der Zuschauer verdient, wenn nicht die musikalische Begleitung wäre. Der Autor benutzt einen Song, der bei einer bestimmten Altersgruppe sehr beliebt ist. Hauptsächlich dank der hinzugefügten realen Objekte - eine Art „Relation“ zwischen gefilmten Personen und Realität - bekommt die Installation einen apokalyptischen Charakter. Diese eigentlich sehr konkrete Landschaft mutiert in der Arbeit der Gruppe BlueSoup in eine Landschaft mit See. Ein Platz ohne bestimmte Verortung, fast eine Grube mit einer undefinierbaren Flüssigkeit darin. Dieses Loch zieht den Betrachter geheimnisvoll an, als ob sich in ihm ein verstecktes Zeichen verbergen würde. Gleichzeitig wirkt die Arbeit aber auch durch eine gewisse Seltsamkeit und Abgeschiedenheit beängstigend. Die Interpretationsansätze sind vielfältig wie ein Labyrinth im Unterbewussten des Betrachters. 15


Mit seiner Arbeit „Der letzte nächste Winter“ bildet Yury Vassiliev mit seiner monotonen Darstellung einen Kontrapunkt zu der bildlichen Undurchlässigkeit der vorigen Arbeit und bildet einen Gegenpol zu den künstlerischen Aussagen von Sergey Bratkov (Agonie der Darstellung) und der BlueSoup (Apokalypse der Landschaft). Die in den Arbeiten von Petr Zhukov und der Gruppe Where the Dogs Run gebotenen Vielfältigkeit ist sehr konkret. Die Bandbreite der von Petr Zhukov aus youtube entliehenen Sujets ordnet sich in ein abstraktes Gesamtbild, das bei der Betrachtung zu einem malerischen Gesamtwerk zusammen wächst. Das Format dieser neuen Malerei beinhaltet durchaus gerechtfertigte künstlerische Ambitionen. Es geht um nichts Geringeres als den Versuch, zwischen den unterschiedlichen Medien zu kommunizieren. Mit einem originellen technischen Ansatz mittelt hier der Künstler zwischen den traditionellen Medien wie der Malerei und der youtube-basierten Medienkunst, ständig auf der Suche nach dem Dialog. Die Arbeiten der Gruppe Where the Dogs Run balancieren auf der Schnittstelle zwischen formaler Darstellung und medialem Experiment. Die von den Künstlern der Gruppe gebotene Darstellung bildet aber als Ergebnis ein Ungleichgewicht ab; etwa vergleichbar mit den visuellen Texten von Hans Richter, für die auch eine abstrakte Darstellung des Tons kennzeichnend ist. Die Suche der Künstler kann als ein Bestreben verstanden werden, Wissen und Verständnis vom Filmwesen den gegenwärtigen Gegebenheiten der visuellen Kommunikation anzupassen. Eben um dieses Anpassen geht es der Gruppe PROVMYZA, die dafür bekannt ist, die Sprache des Kinos zu erforschen. Die Arbeit „Ewigkeit“ ist einerseits eine abstrakte Hommage an die Strömung „no wave“ und andererseits ein experimenteller visueller Stoff, der in seiner technischen Ausführung auf die Arbeiten des portugiesischen Filmemachers Pedro Costa zurückgeht. Das Künstlerpaar verwandelt eine absurde Landschaft mit einem traditionellen narrativen Kontext in eine medienübergreifende Botschaft von Verlust der Mitteilungsfähigkeit und Unfähigkeit zum Dialog. Ähnlich verhält es sich bei der Gruppe Zer Gut. Die Künstlergruppe lässt die Darstellung gewissermaßen durch die Natur verschwinden, indem sie mit ihr auf organischem Wege verschmilzt. Auch Victor Alimpiev widmet seine Arbeit dem Verschmelzen. Er thematisiert die Beziehungen in Gemeinschaften mit Hilfe eines Performance-Experiments auf poetische Weise. Seine Arbeit „Weak Rotfront“ ist eine Art performative Variation, die von Mehrdeutigkeit befreit wurde. In seiner Arbeit inszeniert Alimpiev die Bewegung als eine einheitliche Dramaturgie des Raums. Wie auch Bratkov seine Arbeit sowohl aggressiv als auch romantisch der Jugend widmet, schafft auch Victor Alimpiev eine umfangreiche Beziehung von Raum und Person. 16


Die Hauptperson in der Arbeit „Pause“ von Vladimir Logutov ist eine Art Geisel des Künstlers. Diese Figur hat Logutov schon lange ausgearbeitet und sie erreicht in dieser Arbeit ihren bisherigen Höhepunkt, eine digitale Erscheinung, die von Anfang an in den Wirren der Neuen Medien verloren gegangen ist. In der Arbeit von Alexandra Mitlyanskaya wird die Person zu einem Phantom. Der Versuch, räumlich Grenzen zu überwinden, wird zur endlosen Folge von belanglosen Ereignissen. Die durchaus konkreten Handlungen verwandelt die Künstlerin in eine fast surrealistische Tätigkeit. Und hier entsteht schließlich die gemeinte Transformation, die mit Worten von Jacques Rancière „Figürliches hinter dem Figurativen oder Visuelles hinter dem Visualisierten sichtbar abbildet“. Die Transformation strebt nach einem bewussten Verlust, genauer nach einer Auflösung auf der Ebene einer lokalen Interpretation zugunsten einer internationalen Verständigung und Wahrnehmung.

Karina Karaeva

Lost in Transformation: конкретные художественные методы

Российский видеоарт - явление уникальное, он словно не учитывает накопленных визуальных знаний и развивается непоследовательно. Однако эта непоследовательность вполне оправдана вариативностью высказывания, жеста и поведения художника. Lost in Trasformation как будто о том, что есть этот сознательный пробел в «незнании». Попытка, которую осуществляет российский художник в своем желании рассказать о собственном визуальном статусе, находит новые лабиринты авторского послания. Эта «Попытка» буквально физически воплощена в работе Дмитрия Булныгина, которая посвящена различным формам интерпретации, в том числе нарративной, как и видео «Балаклавский кураж» Сергея Браткова, построенное на противопоставлении обывательского повествовательного восприятия и объективного диссонанса между изображаемым и воображаемым. 17


Разные категории визуального текста в конечном счете выстраиваются в законченную поэму о том, что такое видео и медиаарт в современной России. Хотелось бы разобраться по порядку, коль скоро эта поэма становится возможной к воплощению. Во-первых, необходимо отдавать себе отчет, что Lost in Trasformation, даже с учетом буквального перевода, лишь аллегорическая форма, которая позволяет продемонстрировать многозначность подхода к художественной реакции по отношению к видео и медиа. Во-вторых, потерянность, заявленная в названии, определяет характер поиска, уже включающего результат. Художник сознательно идет на разрушение нарратива ради его восполнения в формальном на первый взгляд упражнении. Уже упоминаемый Братков ведет документальный репортаж о ребяческих забавах якобы где-то на окраине Москвы. Этот случайный эпизод, возможно, не смог бы заслужить долгого зрительского внимания, однако благодаря музыкальному оформлению, - автор включает популярную среди определенного возрастного сообщества композицию, - и, главное, добавлению реальных объектов «соотношения» между персонажами и реальностью, он приобретает характер апокалиптического. Этот вполне конкретный пейзаж мутирует в ландшафт работы группы «СинийСуп» - озеро неопределяемого местонахождения, почти котлован, с неизвестного происхождения жидкостью внутри. Дыра затягивает как нечто тайное, несущее в себе скрытый знак, однако пугающее своей странностью и отстраненностью, вариативностью интерпретаций, - сюрреалистической, выстроенной в лабиринте зрительской бессознательной растерянности. С позиции контризображения по отношению к высказыванию Браткова (агония изображения) и Синего супа (апокалипсис пейзажа) вступает Юрий Васильев – монотонность изображения и хроматизм идеи, на которой он настаивает в работе «Прошлой будущей зимой», становится контрапунктом образной герметичности. Вариативность, предложенная художником Петром Жуковым, с одной стороны, и группой «Куда бегут собаки», с другой, - вполне конкретна. Палитра заимствованных сюжетов из youtube выстраивается в абстрактную картину, сюжет которой – результат упражнений с материалом. В ходе этих упражнений изображение сжимается и воспроизводит само себя в виде новой живописи. Категория новой живописи включает вполне оправданные художественные амбиции о создании, точнее поиски языка сообщения между различными медиа. Медиа, которые имеют отношения к традиционной культуре, связаны с оригинальными технологическими приемами, предлагаемыми сообществом любителей (как структура youtube) и сознанием видеохудожника, который пытается придти к определенному общему знаменателю в построенных на визуальном соотношении диалогах.

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«Куда бегут собаки» балансируют на уровне пересечения между формальным изображением и медиаэкспериментом, который надстраивает методологию соотношения между различными уровнями изобразительного послания.


Предложенное ими изображение воспроизводит несбалансированность, как в свое время визуальные тексты Ганса Рихтера, построенные на абстрактном пограничном состоянии изображения и звука. Эти упражнения также могут быть маркированы довольно закономерным стремлением упорядочить знание и понимание кинематографа в современных условиях визуальной коммуникации. Именно об этой коммуникации говорит группа «Провмыза», заявившая себя как последовательный исследователь языка кино. Работа «Вечность», снятая, с одной стороны, как абстрактный оммаж направлению no wave, с другой, как экспериментальный визуальный текст, восходит в своей технике к работам португальского кинематографиста Педро Кошты. Абсурдный пейзаж с зацикленной в собственной нарративной традиции форме художники превращают в междисциплинарное высказывание о потере сообщения, невозможности диалога, лабиринте значений. Также как группа «Зер Гут», предложившая рассмотреть исчезновение изображения как единственную актуальную форму исповеди художника, растворившегося в органике природы. Подобному растворению посвящена работа Виктора Алимпиева, который расширяет поэтику взаимоотношений между сообществами методом перформативного эксперимента. Его «Рот-Фронт» - своеобразная перформативная вариация (Алимпиев одним из первых ввел в методологию перформанс как подготовленное действие статистов), освобожденная от многослойности смыслов. У художника движение представлено как единая драматургия пространства. Здесь словно возвращается Братков со своим одновременно агрессивным и романтическим посвящением молодежи, и оба художника выстраивают объемный контекст пространства и персонажа. Герой работы Владимира Логутова «Пауза» оказывается заложником приема, давно разрабатываемого художником и достигающего своего апогея – цифровая помеха надстраивает уровни изображения, подлинность которого изначально утеряна в алфавите новых медиа. Персонаж превращается в фантом, как в работе Александры Митлянской, - его попытка преодоления пространства выстраивается в бесконечный ряд-последовательность вполне конкретных действий, которые превращены художницей в почти сюрреалистический рисунок. И здесь, наконец, возникает та сама трансформация, которая выражается по формуле Ж.Рансьера «фигуральное за фигуративным или визуальное за видимым, зримо изображенным» и следует в своем стремлении к сознательной потере, точнее растворению на уровне локальной интерпретации в пользу интернационального понимания и восприятия.

Карина Караева

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Zer Gut Zer Gut BlueSoup СинийСуп PROVMYZA ПРОВМЫЗА

Petr Zhukov Петр Жуков Yury Vassiliev Юрий Васильев Sergey Bratkov Сергей Братков Victor Alimpiev Виктор Алимпиев

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Vladimir Logutov Владимир Логутов Dmitry Bulnygin Дмитрий Булныгин Where the Dogs Run Куда бегут собаки Alexandra Mitlyanskaya Александра Митльянская

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Bildtafeln Часть изображения

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Zer Gut Ivan Snigirev Evgeny Goltsov Stanislav Cherva Vladimir Seleznev Zer Gut Иван Снигирев Евгений Гольцов Станислав Черва Владимир Селезнев

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Visualisierung der uns Anvertrauten | Визуализация приручений, или казус современной орнитологии Video 2002 - 2003 | 3:29 min Screenshots | скриншоты

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BlueSoup Daniil Lebedev Aleksey Dobrov Valeriy Patkonen Aleksandr Lobanov СинийСуп Даниил Лебедев Алексей Добров Валерий Патконен Александр Лобанов,

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See | Озеро Video 2007 | 11:00 min Screenshot | скриншот Ton | Звук: James Welburn & Carlo Krug

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PROVMYZA Sergey Provorov Galina Myznikova ПРОВМЫЗА Сергей Проворов Галина Мызникова

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Ewigkeit | Вечность Video 2011 | 45:00 min Screenshots | скриншоты

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Petr Zhukov Петр Жуков

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Russian Online Tube 7 - Kanal - Videoinstallation ohne Ton | 7 канальная видео инсталляция, без звука 2008 - 2011 Screenshots | скриншоты

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Yury Vassiliev Юрий Васильев

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Der letzte nächste Winter | Прошлой будущей зимой Videoinstallation 2011 | Видеоинсталляция Screenshots | скриншоты

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Der letzte nächste Winter | Прошлой будущей зимой Installationsansicht | вид инсталляции

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Sergey Bratkov Сергей Братков

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Balaklavskischer Mut | Балаклавский Кураж Videoinstallation 2009 | Видеоинсталляция

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Victor Alimpiev Виктор Алимпиев

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Victor Alimpiev | Виктор Алимпиев Weak Rot Front | Слабый Рот Фронт Video 2010 | 11:34 min Screenshots | скриншоты

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Vladimir Logutov Владимир Логутов

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Pause | Пауза 4 - Kanal - Videoinstallation 2009 | Четырехканальная видео инсталляция Screenshots und Ansicht der Installation | скриншоты и вид инсталляции 49


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Dmitry Bulnygin Дмитрий Булныгин

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Versuch | Попытка Videoinstallation 2010 | Видеоинсталляция Screenshots und Ansicht der Installation | скриншоты и вид инсталляции

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Where the Dogs Run Vladislav Bulatov Natalia Grekhova Olga Inozemtseva Aleksey Korzukhin

Куда бегут собаки Владислав Булатов Наталия Грехова Ольга Иноземцева Алексей Корзухин

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Nachgeschmack | Осадок Interaktive Videoinstallation 2011 | Интерактивная видеоинсталляция Screenshots und Ansicht der Installation | скриншоты и вид инсталляции

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Alexandra Mitlyanskaya Александра Митльянская

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Der Turm zu Babel | Вавилонская башня Videoinstallation 2010 | видеоинсталляция Screenshots und Ansicht der Installation | скриншоты и вид инсталляции 63


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Biographien | Ausstellungen Биографии | Выставки

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Zer Gut Zer Gut

2001 Gründung der Gruppe. Die Mitglieder leben und arbeiten in Ekaterinburg, Russland.

Gruppenausstellungen

2001 2002 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Die Erfahrung der Konstruktion eines Mythos. Nizhny Tagil, Russland. Kinoshok. Offenes Filmfestival für die GUS-Staaten, Lettland, Litauen und Estland. Anapa, Russland. A_Real. Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum. Ekaterinburg, Russland. Art Moskva-Workshop. Zentrales Haus des Künstlers (CDH), Moskau, Russland. IIX. Moskauer Internationales Forum für Künstlerische Initiativen. Ausstellungssaal „Kleine Manege“, Russland. New Russian Video. Galerie Art in General, New York, USA. Form und Gestalt. Galerie Noga, Ekaterinburg, Russland. 1. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. Realismus. Galerie Okno, Chelyabinsk, Russland. Das Marsfeld. Centre for Contemporary Arts „M’ARS“, Moskau, Russland. 2. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland.

Группа Zer Gut основана в 2001 году. Члены группы живут и работают в Екатеринбургe, Россия.

Групповые выставки

2001 Опыт создания мифа. Нижний Тагил, Россия. 2002 Киношок. Открытый фестиваль кино стран СНГ, Латвии, Литвы и Эстонии. Анапа, Россия. 66

2002 A_Real. Современное искусство в открытых пространствах. Екатеринбург, Россия. 2003 Мастерские Арт-Москва. Центральный дом художника (ЦДХ), Москва, Россия. IIX Московский международный форум худо- жественных инициатив. Выставочный зал „Малый Манеж“, Россия. 2004 New Russian Video. Art in General Gallery, Hью- Йорк, США. 2005 Штамп и Гештальт. Галерея Нога, Екатеринбург, Россия. 1-я Московскaя биеннале современного искусства. Центральный дом художника (ЦДХ), Россия. Реализм. Галерея Окно, Челябинск, Россия. 2006 Марсово поле. Центр современного искусства „М’АРС“, Москва, Россия. 2007 2-я Московскaя биеннале современного искусства. Россия.

BlueSoup СинийСуп 2006

Gründung der Gruppe. Die Mitglieder der Gruppe leben und arbeiten in Moskau, Russland. Seit 2002 arbeitet die Gruppe mit Alexander Lobanov.

Einzelausstellungen

2004 2007 2009 2010

Schwarzer Fluss. Galerie M. Gelman, Moskau, Russland. See. Galerie XL, Moskau, Russland. Schneesturm. Im Rahmen der 3. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. XL-Galerie, Russland. Untitled. Stella Art Foundation, Moskau, Russland.

Gruppenausstellungen

2002 Moskauer Minimalismus. im Rahmen der ArtFrankfurt, Frankfurt am Main, Deutschland.

2003 Playlist. Palais de Tokyo, Paris, Frankreich. FireWire. Galerie M. Gelman, Moskau, Russland. Redefining Identities. Russian Contemporary Art in the Age of Globalization. Tate Modern, London, Großbritannien. 2004 White. Izo Gallery, London, Großbritannien. 2005 Russia! Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA. Angels of History. International Arts Festival „Europalia“. Antwerpen, Belgien. 1. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. 2007 Sots Art. Art politique en Russie de 1972 à aujourd’hui. La Maison Rouge, Paris, Frankreich. 2008 Busan Biennial. Südkorea. 2009 Transfer. Centre for Contemporary Arts „M’ARS“, Moskau, Russland. A Window to the World. Hiroshima Museum of Art, Japan. 2010 Workers and Philosophers. Moskauer Hochschule für Management, Skolkovo, Moskauer Gebiet, Russland. Ryssen kommer! Havremagazinet Boden, Schweden. What’s up Sea? Rauma Biennial Balticum. Rauman Taidemuseo, Rauma, Finnland. 2011 4. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. IX. Krasnojarsker Museums-Biennale. Russland. Liquid Space. Nettie Horn Gallery, London, Groß- britannien. Symmetry Gates. Young Projects Gallery, Los Angeles, USA. 2012 Poetas en Tiempos des Escasez. Galerie Juan Pardo Heeren ICPNA, Peru, Lima.

Группа создана в феврале 1996. Члены группы живут и работают в Москве. С 2002 года группа работает с Александром Лобановым.


Персональные выставки

2004 2007 2009 2010

Черная река. Галерея М. Гельмана, Москва, Россия. Озеро. Галерея XL, Москва, Россия. Метель. 3-я Московская биеннале современного искусства. Галерея XL, Россия. Untitled. Stella Art Foundation, Москва, Россия.

Групповые выставки

2002 2003 2004 2005 2007 2008 2009 2010 2011

Moscow Minimalism. В рамках фестиваля ArtFrankfurt. Франкфурт-на-Майне, Германия. Playlist. Palais de Tokyo, Париж, Франция. FireWire. Галерея М. Гельмана, Москва, Россия. Redefining Identities. Russian Contemporary Art in the Age of Globalization. Tate Modern, Лондон, Великобритания. White. Izo Gallery, Лондон, Великобритания. Russia! Solomon R. Guggenheim Museum, Нью- Йорк, США. Angels of history. International Arts Festival „Europalia“, Антверпен, Бельгия. 1-я Московская биеннале современного искусства. Россия. Sots Art. Art politique en Russie de 1972 à aujourd’hui. La Maison Rouge, Париж, Франция. Busan Biennial. Корея. Transfer. Центр современного искусства „М’АРС“, Москва, Россия. A Window to the World. Hiroshima Museum of Art, Хиросима, Япония. Рабочие и философы. Московская Школа Управ- ления, Сколково, Россия. Ryssen kommer! Havremagazinet, Боден, Швеция. What’s up Sea? Rauma Biennial Balticum. Rauman Taidemuseo, Раума, Финландия. 4-я Московская биеннале современного искусства. Россия. IX Красноярская музейная биеннале. Россия. Liquid Space. Nettie Horn Gallery, Лондон, Велико- британия.

Symmetry Gates. Young Projects Gallery, Лос-Анжелес, США.

2012 Poetas en Tiempos de Escasez. Galería Juan Pardo Heeren ICPNA, Перу, Лима.

PROVMYZA ПРОВМЫЗА

1993 Gründung der Gruppe. Die Mitglieder der Gruppe leben und arbeiten in Nizhny Novgorod, Russland.

Preise (Auswahl 2008-2011)

2008 2009 2011

Zweiter Preis des „MediaForum“. 30. Moskauer Filmfestival. Russland. Preis der Jury in der Sparte „Alternative/r Film/Video 2008“. Međunarodni filmski festival „FEST“, Belgrad, Serbien. „Tiger Award“ für den besten Kurzfilm. 38th Inter- national Film Festival Rotterdam. Niederlande. „Bronzener Bär von Ebensee“. 37. Festival der Nationen. Ebensee, Österreich. „Grand Prix“ des Nationalpreises „Sergej Kurëhin“ im Bereich Gegenwartskunst. St. Petersburg, Russland.

Einzelausstellungen und Aufführungen (Auswahl 2008-2010)

2008 2009 2010

Exkursion. Forum für Kunst und Architektur, Essen, Deutschland. Novas Vanguardas Russas os videos de PROVMYZA. Palacio das Artas, Belo Horizonte Brasilien. Panik. Filiale des National Centre for Contemporary Arts (NCCA) im „Arsenal“, Nizhny Novgorod, Russland. Panik. Kinotheater „Pionier“, Moskau, Russland. Pitter-Patter. Majoru Kultūras Nams, Jūrmala, Lettland.

1993 группа была основана. Челны группы живут и работают в Нижнем Новгороде, Россия. Призы за период 2008-2011 2008 2009 2011

Вторая Премия, МедиаФорум, 30-ый Московский международный кинофестиваль. Россия. Prize of Jury, „Alternative Film/Video 2008“. Međunarodni filmski festival „FEST“. Белград, Сербии. „Tiger Award: Best Short Film“. 38th International Film Festival Rotterdam. Нидерланды. „Bronzener Bär von Ebensee“. 37. Festival der Nationen. Ебензее, Австрия. „Гран-При“ Национальной Премии в области современного искусства им. Курёхина. Санкт- Петербург, Россия.

Персональные выставки и показы за период 2008-2010

2008 Exkursion. Forum für Kunst und Architektur, Ессен, Германия. 2009 Novas Vanguardas Russas os videos de PROVMYZA. Palacio das Artas, Бело Хорисонте, Бразилия. 2010 Смятение. Государственный центр современного искусства (NCCA), Нижний Новгород, Россия. Смятение. Kинотеатр «Пионер», Москва, Россия. Pitter-Patter. Majoru Kultūras Nams, Юрмала, Латвия

Petr Zhukov Пётр Жуков

1982 geboren in Moskau, UdSSR. 2005 Abschluss an der Staatlichen Moskauer Lomonosov- Universität, Moskau. 2006- Studium am Institut für Probleme in der 2007 Zeitgenössischen Kunst, Moskau. 2007- Studium an der Moskauer Schule für Fotografie 2009 und Medien „A. Rodchenko“, Moskau. Petr Zhukov lebt und arbeitet in Moskau. 67


Einzelausstellungen

2007 2010 2011 2012

Art After Compression. Galerie Electroboutique, Moskau, Russland. Russia Online Tube. Festival „Musrara Mix #10“. Jerusalem, Israel. κόσμος open-studio. Cité Internationale des Arts, Paris, Frankreich. JU165 (mit Daniil Zinčenko). Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Russland.

Gruppenausstellungen

2008 2009 2010 2011 2012

Konjunktiv. Bleib stehen! „Wer geht?“ Biennale Junger Kunst, Moskau, Russland. Documenting Possibilities. Konsthögskolan Valand, Göteborg, Schweden. Alltägliche Vorkommnisse. Kloster Zosimova Pustyn, Moskau, Russland. AbRaCaDaBra. Festival für elektronische Musik und Experimentalkünste. „Vinzavod“, Moskau, Russland. Die Geschichte der russischen Videokunst, Teil 3. Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Russland. Zonen der Sichtbarkeit. Projekt „Fabrika“, Moskau, Russland. 4. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. IX. Krasnojarsker Museumsbiennale. Russland. Moskauer Medienforum. Moskauer Museum für Moderne Kunst (MMOMA), Russland. Glück/Heißer Lauf. Rizzordi Art Foundation, St. Petersburg, Russland. Staub. Laboratoria Art & Science Space, Moskau, Russland.

1982 родился в Москве, СССР. 1999- Московский Государственный Университет 2005 им. Ломоносова, Москва. 2006- Институт Проблем Современного Искусства, 2007 Москва. 68

2007- Московская школа фотографии и мультимедиа 2009 им. А. Родченко, Москва. Пётр Жуков живет и работает в Москве, Россия.

Персональные выставки

2007 Art After Compression. Галерея Electrobоutique, Москва, Россия. 2010 Russia Online Tube. Фестиваль „Musrara Mix #10“. Иерусалим, Израиль. 2011 κόσμος open-studio. Cité Internationale des Arts, Париж, Франция. 2012 Ю165 (с Даниилом Зинченко). Московский музей современного искусства (MMOMA), Москва, Россия.

Групповые выставки

2008 Сослагательные наклонения. „Стой! Кто идёт?“ Биеннале молодого искусства, Москва, Россия. Documenting Possibilities. Konsthögskolan Valand, Гётеборг, Швеция. 2009 Вседневное последование. Монастырь Зосимова Пустынь, Москва, Россия. Абракадабра. Фестиваль Международный фестиваль электронной музыки и медиа искусства. „Винзавод“, Москва, Россия. 2010 История российского видеоарта. Том 3. Московс- кий музей современного искусства (MMOMA), Россия. Зоны видимости. Проект „Фабрика“, Москва, Россия. 2011 4-я Московскaя биеннале современного искусства. Россия. IX Красноярская музейная биеннале. Россия. Московский медиа форум. Московский музей современного искусства (MMOMA), Россия. 2012 Счастье/Тёплый ствол. Rizzordi Art Foundation, Санкт-Петербург Россия. Пыль. Laboratoria Art & Science, Москва, Россия.

Yury Vassiliev Юрий Васильев

1950 geboren in Kingisepp, UdSSR. Yury Vassiliev lebt und arbeitet in Kaliningrad, Russland.

Gruppenausstellungen

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Davaj! Postfuhramt, Berlin, Deutschland und Museum für Aktuelle Kunst (MAK), Wien, Österreich. Russland Heute. Pasinger Fabrik, München, Deutschland. Art Moskva-Workshop. Zentrales Haus des Künstlers (CDH), Moskau, Russland. Hinter dem roten Horizont. Centrum Sztuki Współ- czesnej „Zamek Ujazdowski“, Warschau, Polen und National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland. Russian Red. 1. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Russland. ARS-06. Nykytaiteen Museo „Kiasma“, Helsinki, Finnland. Festival der Sammlungen zur Gegenwartskunst. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland. IX. Graphik-Biennale der Ostsee-Staaten. Kaliningra- der Kunstgalerie, Russland. Art Index. Latvijas Nacionālais mākslas muzejs (LNMM), Riga, Lettland. Galerie ON. Uniwersytet Artystyczny w Poznaniu, Polen. Transitland: Videokunst aus Zentral- und Osteuropa 1989-2009. Deutschland, Bulgarien und Ungarn. Rot – Rot. 1. Uraler Industrie-Biennale für Zeitgenös- sische Kunst, Ekaterinburg, Russland. Von Fahnen, Farbbeuteln und Fixierungen. Zur Natur der Farbe im politischen Raum. Motorenhalle, Dresden, Deutschland. Russia Next Door. BWA Galeria Sztuki, Olsztyn, Polen.


Enklave. Kaliningrader Kunstgalerie, Russland und Centrum Sztuki Współczesnej „Zamek Ujazdowski“, Warschau, Polen.

1950 родился в Кингисеппе, СССР. Юрий Василиьев живет и работает в Калинин- граде, Россия.

Групповые выставки

2002 Davaj! Postfuhramt, Берлин, Германия и Museum für Aktuelle Kunst (МАК), Вена, Австрия. 2003 Russland Heute. Pasinger Fabrik, Мюнхен, Германия. 2004 Мастерская Арт Москва. Центральный дом художника (ЦДХ), Россия. За красным горизонтом. Centrum Sztuki Współ- czesnej „Zamek Ujazdowski“, Варшава, Польша и Государственного центра современного искусства (NCCA), Москва, Россия. 2005 Russian Red. 1-я Московская биеннале современ- ного искусства. Государственного центра совре- менного искусства (NCCA), Россия. 2006 ARS-06. Nykytaiteen Museo „Kiasma“, Хельсинки, Финляндия. 2007 Фестиваль коллекций современного искусства Государственного центра современного искусст- ва (NCCA), Москва, Россия. IX Биеннале графики стран Балтийского моря. Калининградская художественная галерея, Россия. 2008 Art Iнdex. Latvijas Nacionālais mākslas muzejs (LNMM), Рига, Латвия. 2009 Галерея ON. Uniwersytet Artystyczny w Poznaniu, Познань, Польша. Transitland: Videokunst aus Zentral- und Osteuropa 1989-2009. Германия, Болгария и Венгрия. Красный - Красный. 1. Уральская индустриальная биеннале современного искусства. Екатеринбург, Россия. 2010 Von Fahnen, Farbbeuteln und Fixierungen. Zur Natur der Farbe im politischen Raum. Motorenhalle. Дрезден, Германия.

2011

Russia Next Door. BWA Galeria Sztuki, Ольштын, Польша. Анклав. Художественная галерея, Кали- нинград, Россия и Centrum Sztuki Współczesnej „Zamek Ujazdowski“, Варшава, Польша.

Sergey Bratkov Сергей Братков

1960 1978

geboren in Charkiw, UdSSR. Abschluss an der Kunstschule „I. Repin“, Charkiw. Sergey Bratkov lebt und arbeitet in Moskau, Russland.

Einzelausstellungen

2002 2003 2004 2005 2006 2007

Mein Moskau. Regina Galerie, Moskau, Russland. www.girls.ru. Lipanje Puntin Arte Contemporanea, Triest, Italien. Djeti-Kinder-Kids. Kunstverein Rosenheim, Deutschland. Steelworkers. Galerie Transit, Mechelen, Belgien. Kids. Espacio Minimo, Madrid, Spanien. Souvenirs. Galerie Szena, Moskau, Russland. Faust und Margarethe. Zentrum für Zeitgenössische Kunst, Kiew, Ukraine. On a Volcano. Galerie Lipanje Puntine Arte Contem- poranea, Triest, Italien. Sieben. Regina Galerie, Moskau, Russland. Birds. Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Deutschland. Sergey Bratkov. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst (S.M.A.K.), Gent, Belgien. Collecti@n. Torch Gallery, Amsterdam, Niederlande. Sergey Bratkov: Dream Rooms. Deweer Gallery, Otegem, Belgien. Teil meines Lebens. Moskauer Museum für Moderne Kunst (MMOMA), Russland. SPA. Regina Galerie, Moskau, Russland. Misanthrope. Espacio Minimo, Madrid, Spanien. Sergey Bratkov. BALTIC Centre for the Arts, Gateshead, Großbritannien.

2008 2009 2010 2011

Glory Days. Fotomuseum Winterthur, Schweiz. Auf der Suche nach dem Horizont. Regina Galerie, Moskau, Russland. Searching for horizon. Galerie Transit, Mechelen, Belgien. Balaklavsky Courage. Regina Galerie, Moskau, Russland. Glory Days. Im Rahmen der Photo España. Canal de Isabel II, Madrid, Spanien. Glory Days. Haus der Photographie, Deichtorhallen, Hamburg, Deutschland. Ukraine. Pinchuk Art Centre, Kiev, Ukraine. Scream. Regina Gallery, London, Großbritannien Collecti@n. Photohub_Manoemtr, Design-Zentrum „ArtPlay“, Moskau, Russland. Weder Krieg, noch Frieden. Regina Galerie, Moskau, Russland.

Gruppenausstellungen

2003 2004

Berlin-Moskau 1950-2000. Martin-Gropius-Bau, Berlin, Deutschland. SteelTondo. 50. Biennale di Venezia. Italien. Neue Ansätze. Zeitgenössische Kunst aus Moskau. Kunsthalle Düsseldorf, Deutschland. Horizons of Reality. Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen (MuHKA), Belgien. Manifesta 5. The European Biennial of Contemporary Art. San Sebastian, Spanien Shrinking Cities. KW Institute for Contemporary Art, Berlin, Deutschland. Moskau-Berlin 1950-2000. Staatliches Historisches Museum, Moskau, Russland. Auf Wiedersehen, Waffen! Mystetskyi Arsenal, Kiew, Ukraine. System of Coordinates. Russian Art Today. Muzej suvremene umjetnosti, Zagreb, Kroatien. Moskauer Fotobiennale 2004. Russland. Das Gesicht der Wolga. Filiale des National Centre for Contemporary Arts (NCCA) im „Arsenal“, Nizhny Novgorod, Russland. 69


2005 2006 2007 2009 2010 2011 70

Flight of Fools. Russian photography today. White Space Gallery, London, Großbritannien. Urban Realities: Fokus Istanbul. Martin-Gropius-Bau, Berlin, Deutschland. Postscriptum. Moskau-Warschau. Warschau-Moskau. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland und Centrum Sztuki Współczesnej „Zamek Ujazdowski“, Warschau, Polen. Full House. Geschichte einer Sammlung. Kunsthalle Mannheim, Deutschland. Vagina is My Motherland. 52. Biennale di Venezia. Italien. 2. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Hauptprojekt. Russland. Die Zukunft hängt von dir ab. Neue Regeln. Moskauer Museum für Moderne Kunst (MMOMA), Russland. Modernikon. Arte Contemporanea della Russia. Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Turin, Italien. What’s up Sea? Rauma Biennial Balticum 2010. Rauman Taidemuseo, Rauma, Finnland. Innovation 2010. Ausstellung der Nominierten des Wettbewerbs. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland. Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen. Regina Galerie, Moskau, Russland. Futorologia/Russische Utopien. Zentrum für Zeitge- nössische Kultur „Garage“, Moskau, Russland. Unabhängig. Mystetskyi Arsenal, Kiew, Ukraine. Arthouse Squat Forum. 4. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. Auditorium Moskau. Skizze des öffentlichen Raums. 4. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Weiße Kammern, Russland. The World Belongs to You. 54. Biennale di Venezia. Palazzo Grassi, Italien. Commercial Break. 54. Biennale di Venezia. Canale Grande, Italien. Modernikon. 54. Biennale di Venezia. La Casa dei Tre Oci, Italien. Crossroads. Contemporary Russian Photography.

2012

Australian Centre for Photography, Sydney, Australien. Space Odyssee 2011. Mystetskyi Arsenal, Kiew, Ukraine. Closer to Thee. Galerie Transit, Mechelen, Belgien.

1960 родился в Харькове, СССР. 1978 oкончил Художественную школу им. Репина, Харьков. Сергей Братков работает и живет в Москве, Россия.

Персональные выставки

2002 Моя Москва. Галерея Риджина, Москва, Россия. www.girls.ru. LipanjePuntin Arte Contemporanea, Триест, Италия. Djeti-Kinder-Kids. Kunstverein Rosenheim, Германия. 2003 Steelworkers. Galerie Transit, Мехелен, Бельгия. Kids. Espacio Minimo, Мадрид, Испания. Сувениры. Галерея Сцена, Москва, Россия. Фауст и Маргарита. Центр современного искусства, Киев, Украина. 2004 On a Volcano. Lipanje Puntin Arte Contem- poranea, Триест, Италия. Семь. Галерея Риджина, Москва, Россия. Birds. Galerie Anita Beckers, Франкфурт-на-Майне, Германия. 2005 Sergey Bratkov. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst (S.M.A.K.). Гент, Бельгия. Collecti@n. Torch Gallery, Амстердам, Нидерланды. 2006 Sergey Bratkov: Dream rooms. Deweer Gallery Отегем, Бельгия. Часть моей жизни. Московский музей современ- ного искусства (MMOMA), Россия. SPA. Галерея Риджина, Москва, Россия. Misanthrope. Espacio Minimo, Мадрид, Испания. 2007 Sergey Bratkov. BALTIC Centre for the Arts, Гейтсхед, Великобритания. 2008 Glory Days. Fotomuseum Winterthur, Швейцария.

2009 2010 2011

В поисках горизонта. Галерея Риджина, Москва, Россия. Searching for horizon. Galerie Transit, Мехелен, Бельгия. Балаклавский кураж. Галерея Риджина, Москва, Россия. Glory Days. В рамках Photo España. Canal de Isabel II, Мадрид, Испания. Glory Days. Haus der Photographie, Deichtorhallen, Гамбург, Германия. Украина. Pinchuk Art Centre, Киев, Украина Scream. Regina Gallery, Лондон, Великобритания. Collecti@n. Photohub_Manometr, Центр дизайна „ArtPlay“, Москва, Россия. Ни войны, ни мира. Галерея Риджина, Москва, Россия.

2003 2004

Групповые выставки Berlin-Moskau 1950-2000. Martin-Gropius-Bau, Берлин, Германия. SteelTondo. 50. Biennale di Venezia, Италия. Neue Ansätze. Zeitgenössische Kunst aus Moskau. Kunsthalle Düsseldorf, Германия. Horizons of Reality. Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen (MuHKA), Бельгия. Manifesta 5. European Biennial of Contemporary Art. Сан-Себастьян, Испания. Shrinking Cities. KW Institute for Contemporary Art, Берлин, Германия. Москва-Берлин 1950-2000. Государственный исто- рический музей, Москва, Россия. Прощай, Оружие! Мистецький Арсенал, Киев, Украина. System of coordinates. Russian Art Today. Muzej suvremene umjetnosti, Загреб, Хорватия. Фотобиеннале 2004. Москва, Россия. Лица Волги. Филиал Государственного центра современного искусства (NCCA), Нижний Новго- род, Россия.


Flight of Fools. Russian Photography Today. White Space Gallery, Лондон, Великобритания. 2005 Urban Realities: Fokus Istanbul. Martin-Gropius-Bau, Берлин, Германия. Постскриптум. Москва-Варшава. Варшава-Москва. Центр Современного Искусства Москва (NCCA), Россия и Centrum Sztuki Współczesnej «Zamek Ujazdowski», Варшава, Польша. 2006 Full House. Geschichte einer Sammlung. Kunsthalle Mannheim, Мангейм, Германия. 2007 Vagina is my motherland. 52. Biennale di Venezia. Италия. 2-я Московская биеннале современного искусс- тва. Россия. 2009 Будущее зависит от тебя. Новые правила. Москов- ский музей современного искусства (MMOMA), Россия. 2010 Modernikon. Arte Contemporanea della Russia. Fonda- zione Sandretto Re Rebaudengo, Турин, Италия. What‘s up Sea? Rauma Biennial Balticum 2010. Rauman Taidemeuso, Раума, Финляндия. Инновация 2010. Выставка номинатов. Государст- венного центра современного искусства (NCCA), Москва, Россия. Записки сумасшедшего. Галерея Риджина, Москва, Россия. Футорология-Русские утопии. Центр современ- ной культуры „Гараж“, Москва, Россия. 2011 Незалежні. Мистецький Арсенал, Киев, Украина. Arthouse Squat Forum. 4-я Московская биеннале современного искусства. Москва, Россия. Аудитория Москва. Эскиз Публичного Пространст- ва. 4-я Московская биеннале современного искусства. Белые палаты, Россия. The World Belongs To You. 54. Biennale di Venezia. Palazzo Grassi, Италия. Commercial Break. 54. Biennale di Venezia. Canale Grande, Италия. Modernikon. 54. Biennale di Venezia. La Casa dei Tre Oci, Италия.

2012

Crossroads. Contemporary Russian Photography. Australian Centre for Photography, Сидней, Австра- лия. Космическая одиссея 2011. Мистецький Арсенал, Киев, Украина . Closer to Thee. Galerie Transit, Мехелен, Бельгия.

Victor Alimpiev Виктор Алимпиев

1973 geboren in Moskau, Russland. 1991 Abschluss an der „Kunstschule zum Gedenken an die Revolution von 1905“, Moskau. Victor Alimpiev lebt und arbeitet in Moskau.

Einzelausstellungen

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Ode (mit Marian Zhunin). TV-Galerie, Moskau, Russland. Für Oleg. Galerie M. Gelman, Moskau, Russland. Ferne Schlacht. Galerie M. Gelman, Moskau, Russland. Glanz. Stiftung „Moderne Stadt“, Moskau, Russland. Die kleine Nachtigall. Regina Galerie, Moskau, Russ- land. Helenes Schultern (mit Anatoly Osmolovsky). Stella Art Foundation, Moskau, Russland. Wetterleuchten. Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Deutschland. Victor Alimpiev. O.K. Centrum für Gegenwartskunst, Linz, Österreich. Victor Alimpiev. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst (S.M.A.K.), Gent, Belgien. Two Songs. Art Laboratory Berlin, Deutschland Prospectif cinema. Centre Pompidou, Paris, Frank- reich. Encounters: Victor Alimpiev. Modern Art Oxford, Großbritannien. Wem gehört dieser Atemzug? Kulturstiftung „Ekaterina“, Moskau, Russland. My Breath. Studio la Città, Verona, Italien.

2009 2010 2011

To Trample Down an Arable Land. Ikon Gallery, Birmingham, Großbritannien. Fruchtbares Land niedertrampeln. 3. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. „Krasnyj Oktjabr’“, Russland. Vot! Citykirche, Mönchengladbach, Deutschland. Malerei. MMIII Kunstverein Mönchengladbach, Deutschland. Motor Empathy. Galerie Sollertis, Toulouse, Frank- reich. Nichtzufälligkeit. Regina Galerie, Moskau, Russland. Das magische Knirschen. Regina Galerie, Moskau, Russland. Several. Regina Gallery, London, Großbritannien. To Trample Down an Arable Land. Studio la Città, Verona, Italien. Sie trafen sich in der Mitte. Guelman Projects, Moskau, Russland. Der Wind weht nicht am Parkett! Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Deutschland.

Gruppenausstellungen

2003 2004 2005 2006

Individual Systems. 50. Biennale di Venezia, Italien. Horizons of Reality. Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen (MuHKA), Belgien . 7 sins. Moderna Galerija, Ljubljana, Slowenien. Manifesta 5. European Biennial of Contemporary Art, San Sebastian, Spanien. Body Display. Secession, Wien, Österreich. Movimento|Movimenti. Museo Guttuso Villa Cattoli- ca, Bagheria, Italien. We’re Talking About Music. Theaterstück (mit Marian Žunin). 37. Theaterfestival auf der Biennale di Venezia, Italien. Russia! Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA. 4. Berlin Biennale. Deutschland Russia! Guggenheim Museum Bilbao, Spanien. Fremd bin ich eingezogen. Kunsthalle Fridericianum, Kassel, Deutschland. 71


2007 International and National Projects. MoMA PS1, New York, USA. Silence. Listening to the Show. Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Turin, Italien. Talking Pictures. Theatralität in zeitgenössischen Film und Videoarbeiten. K21 Kunstsammlungen Nord- rhein-Westfalen, Düsseldorf, Deutschland. 2. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. 2008 1st Brussels Biennial. Belgien. Gods and Goods – Spirituality and Mass Confusion. Centro di Arte Contemporanea „Villa Manin“, Codroipo, Italien. Worlds on video – International Video Art. Centro di Cultura Contemporanea Strozzina, Florenz, Italien. 2009 Re-Imagining October. Calvert 22 Foundation, London, Großbritannien. 2010 Extrem/Konkret. Perm Museum of Contemporary Art (PERMM), Russland. Zeit, voraus! Institut für Probleme der Zeitgenös- sischen Kunst, Business-Center „Soyuz“, Moskau, Russland. Die Kunst Zeit zu verschwenden. Centre for Contem- porary Arts „M’ARS“, Moskau, Russland. Arbeiter und Philosophen. Moskauer Hochschule für Management, Innovationszentrum „Skolkovo“, Mos- kauer Region, Russland. Modernikon. Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Turin, Italien. 54th London Film Festival 2010. Großbritannien. Kinoshok. Offenes Film-Festival für die GUS-Staaten, Lettland, Litauen und Estland. Anapa, Russland. États de l’Artifice. Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Frankreich. Au présent. Centre d’Art Passerelle, Brest, Frankreich. Walking a fine line. Parables of the Sublime and the Subversive in Russian Video Art. Espace Croise. Roubaix, Frankreich. Weak Rot Front. Impakt Festival. Utrecht, Niederlande. 67. Mostra Internazionale d’Arte Cinematografia. Venedig, Italien. 72

2011

Futurologia. Zentrum für Zeitgenössische Kultur „Garage“, Moskau, Russland. Ostalgia. The New Museum, New York, USA. Modernikon. Contemporary Art From Russia. 54. Biennale di Venezia (Parallelprogramm). Casa dei Tre Oci, Italien. Erweitertes Kino. MediaArtLab mit dem Moskauer Museum für Moderne Kunst (MMOMA) und dem Zentrum für Zeitgenössische Kultur „Garage“, Russland. So ist es. Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Russland.

1973 1991

родился в Москве. Он окончил Художественное училище памяти 1905 года, Москва, Россия. Виктор Алимпиев живет и работает в Москве.

Персональные выставки

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Ода (совместно с Марианом Жуниным). ТV Gallery, Москва, Россия. Олегу. Галерея М. Гельмана, Москва, Россия. Битва вдали. Галерея М. Гельмана, Москва, Россия. Сияние. Фонд „Современный город“, Москва, Россия. Соловушка. Галерея Риджина, Москва, Россия. Плечи Элен (с Анатолием Осмоловским). Stella Art Foundation, Москва, Россия. Wetterleuchten. Badischer Kunstverein, Карлсруэ, Германия. Victor Alimpiev. O.K Centrum für Gegenwartskunst, Линц, Австрия. Victor Alimpiev. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst (S.M.A.K), Гент, Бельгия. Two Songs. Art Laboratory Berlin, Германия. Prospectif cinema. Centre Pompidou, Париж, Франция. Encounters: Victor Alimpiev. Modern Art Oxford, Оксфорд, Великобритания.

2009 2010 2011

Чей это выдох? Фонд культуры „Екатерина“, Москва, Россия. My Breath. Studio la Città, Верона, Италия. To Trample Down an Arable Land. Ikon Gallery, Бирмингем, Великобритания. Вытоптать пашню. 3-я Московская биеннале современного искусства. Выставочный зал „Красный Октябрь“, Россия. Vot! Citykirche, Мёнхенгладбах, Германия. Malerei. MMIII Kunstverein Mönchengladbach, Германия. Motor Empathy. Galerie Sollertis, Тулуза, Франция. Неслучайность. Галерея Риджина, Москва, Россия. Волшебный Хруст. Галерея Риджина, Москва, Россия. Several. Regina Gallery, Лондон, Великобритания. To Trample Down an Arable Land. Studio la Città, Верона, Италия. Встретились посередине. Guelman Projects, Москва, Россия. Der Wind weht nicht am Parkett! Galerie Anita Beckers, Франкфурт-на-Майне, Германия.

2003 2004 2005

Individual systems. 50. Biennale di Venezia. Венеция, Италия. Horizons of reality. Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen (MuHKA), Антверпен, Бельгия. 7 sins. Moderna galerija, Любляна, Словения. Manifesta 5. European Biennial of Contemporary Art. Сан-Себастьян, Испания. Body Display. Secession, Вена, Австрия. Movimento/Movimenti. Museo d’Arte Contempora- nea Renato Guttuso Villa Cattolica, Багерия, Италия. We‘re Talking About Music. Пьеса (совместно с Марианом Жуниным). 37-й Театральный фести- валь в рамках 51. Biennale di Venezia, Италия. Russia! Solomon R. Guggenheim Museum, Нью-Йорк, США.

Групповые выставки


2006 2007 2008 2009 2010

4. Berlin Biennale. Германия. Russia! Guggenheim Museum Bilbao, Испания. Fremd bin ich eingezogen. Kunsthalle Fridericianum, Кассель, Германия. International and National Projects. MoMA, Нью-Йорк, США. Silence. Listening to the Show. Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Турин, Италия. Talking Pictures. Theatralität in zeitgenössischen Film- und Videoarbeiten. K21 Kunstsammlung Nordrhein- Westfalen, Дюссельдорф, Германия. 2-я Московская биеннале современного искусства. Россия. 1st Brussels Biennial. Бельгия. God and Goods – Spirituality and Mass Confusion Centro d’Arte Contemporanea „Villa Manin“ Кодроипо, Италия. Worlds on video – International Video Art. Centro di Cultura Contemporanea Strozzina, Флоренция, Италия. Re-Imagining October. Calvert 22 Foundation, Лондон, Великобритания. Предельно/Конкретно. Пермский музей современ- ного искусства (PERMM), Россия. Время, вперед! Институт проблем современного искусства, Бизнес-центр „Союз“, Москва, Россия. Искусство тратить время. Центр современного искусства „М’АРС“, Москва, Россия. Рабочие и философы. Московская Школа Управле- ния „Сколково“, Московская область, Россия. Modernikon. Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Турин, Италия. 54th London Film Festival 2010. Лондон, Великобри- тания. Киношок. Открытый фестиваль кино стран СНГ, Латвии, Литвы. Анапа, Россия. États de l‘Artifice. Musée d‘Art Moderne de la Ville de Paris, Париж, Франция. Au présent. Centre d’Art Passerelle, Брест, Франция.

2011

Walking a fine line. Parables of the Sublime and the Subversive in Russian Video Art. Espace Croisé, Рубе, Франция. Weak Rot Front. Impakt Festival. Утрехт, Нидерланды. 67. Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica. Венеция, Италия. Футурология. Центр современной культуры „Гараж“, Москва, Россия. Ostalgia. The New Museum, Нью-Йорк, США. Modernikon. Contemporary Art From Russia. 54. Biennale di Venezia (параллельная программа). Casa dei Tre Oci, Италия. Расширенное Кино. МедиаАртЛаб совместно с Московским музеем современного искусства (MMOMA) и Центром современной культуры „Гараж“, Россия. Вот. Московский музей современного искусства (MMOMA), Россия.

Vladimir Logutov Владимир Логутов

1980 2006

geboren in Samara, Russland. Abschluss an der Fakultät für Bildende Kunst der Samarer Pädagogischen Hochschule. Vladimir Logutov lebt und arbeitet in Samara und Moskau, Russland.

Einzelausstellungen

2005 Dämmerung. Stuttgarter Kunstverein, Deutschland. 2006 Erwartung. Stiftung „Moderne Stadt“, Moskau, Russland. Episode: Twilight. Ikon Gallery, Birmingham, Großbritannien 2007 Zusätzliches Element. Stella Art Foundation, Moskau, Russland. 2008 Interpenetration of the Visible and the Real. Galerie Stanislas Bourgain, Paris, Frankreich. 2009 Boom. Regina Galerie, Moskau, Russland. Vertikale. Guelman Projects, Moskau, Russland.

Gruppenausstellungen

2004 Art Digital 2004. Teil der 1. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland . 3. Shiryaever Biennale für Zeitgenössische Kunst. Shiryaevo, Russland 2005 Italia – Russia 6 - 6. Amnesiac Arts Arte Contempora- nea, Potenza, Italien. Memoria. Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Russland. The Open City. Samarer Museum für Moderne Kunst, Russland. 2006 Lovely Shanghai Music. Zendai Museum of Modern Art, Shanghai, China. Urban Psychology. Amnesiac Arts Arte Contempora- nea, Potenza, Italien. 2007 Je est il, Je sont ils? Centre d‘Art Contemporain „Abbaye Saint-André“, Meymac, Frankreich. Urbanistischer Formalismus. und Zeugen des Unmöglichen. 2. Moskauer Biennale für Zeitgenös- sische Kunst. Russland . Eidos 2006/07. Mystetskyi Arsenal, Kiev, Ukraine. Innovation 2007. Ausstellung der Nominierten des Wettbewerbs. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland. 2008 Kandinsky-Preis. Ausstellung der Nominierten. Zentrales Haus des Künstlers (CDH), Moskau, Russland. Radikale Alltäglichkeit. Galerie Burggasse 21, Wien, Österreich. Videozone 4. International Video Art Biennale. Tel Aviv, Israel. 2009 Vision. Perm Museum of Contemporary Art (PERMM), Perm und Moskau, Russland. Get Connected. Künstlerhaus, Wien, Österreich. Art Digital 2009. Im Rahmen der 3. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. Geschichte der Russischen Videokunst. Teil 2. Moskauer Museum für Moderne Kunst (MMOMA), Russland. VIS Vienna Independent Shorts. International Short Film Festival. Wien, Österreich. 73


2010

Transfer. Centre for Contemporary Arts „M’ARS“, Moskau, Russland. Moscow-City-State. Perm Museum of Contemporary Art (PERMM), Russland. Eroberte Stadt. Regina Galerie, Moskau, Russland. 21 Russia. Pinchuk Art Centre, Kiev, Ukraine. Modernikon. Arte Contemporanea della Russia. Fonda- zione Sandretto Re Rebaudengo, Turin, Italien. L‘oeil arpenteur. Galerie Art & Essai, Rennes, Frankreich. Vis-à-vis. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland. Russia Today. Videoart dalla nuova Russia. Galerie Nina Lumer, Mailand, Italien. Techno Russia. Zentrales Haus des Künstlers (CDH), Moskau, Russland. Artistes russes. Un art au superlatif. Centre d‘Art Contemporain „Abbaye Saint-André“, Meymac, Frankreich. Objects in Mirror Are Closer than They Appear. Centrum pro současné umění „Futura“, Prag, Tschechien.

1980 2006

родился в Самаре, Россия. oкончил факультет изобразительного искусства Самарского педагогического университета. Владимир Логутов живет в Самаре и в Москве, Россия. Персональные выставки

2005 Сумерки. Stuttgarter Kunstverein, Штутгарт, Германия. 2006 Ожидание. Фонд „Современный город“, Москва, Россия. Episode: Twilight. Ikon Gallery, Бирмингем, Велико- британия. 2007 Дополнительный элемент. Stella Art Foundation, Москва, Россия. 2008 Взаимопроникновение видимого и реального. Галерея Stanislas Bourgain, Париж, Франция. 2009 Boom. Галерея Риджина, Москва, Россия. Вертикали. Guelman Projects, Москва, Россия. 74

Групповые выставки

2004 Art Digital 2004. В рамках 1-ой Московской биеннале современного искусства. Россия. 3-я Ширяевская биеннале современного искусства. Ширяево, Россия. 2005 Italia – Russia. 6 – 6. Amnesiac Arts Arte Contempo- ranea, Потенца, Италия. Memoria. Московский музей современного искусства (MMOMA), Россия. The open city. Самарский областный художествен- ный музей, Россия. 2006 Lovely Shanghai Music. Zendai Museum of Modern Art, Шанхай, Китай. Urban Psychology. Amnesiac Arts Arte Contempora- nea, Потенца, Италия. 2007 Je est il, Je sont ils? Centre d‘Art Contemporain „Abbaye Saint-André“, Меймак, Франция. Урбанистический формализм. и Свидетели невоз- можного. 2-я Московская биеннале современного искусства. Московский музей современного искусства (MMOMA), Россия. Eidos 2006/07. Мистецький Арсенал, Киев, Украина. Инновация 2007. Выставка номинантов. Государственный центр современного искусства (NCCA), Москва, Россия. 2008 Премия Кандинского. Выставка номинантов. Центральный дом художника (ЦДХ), Москва, Россия. Radikale Alltäglichkeit. Galerie Burggasse 21, Вена, Австрия. Videozone 4. International Video Art Biennial. Тель- Авив, Израиль. 2009 Видение. Пермский музей современного искусства (PERMM), Россия. Get Connected. Künstlerhaus Wien, Вена, Австрия. Art Digital 2009. В рамках 3-ой Московской биеннале современного искусства. Россия. Transfer. Центр современного искусства „М’АРС“, Москва, Россия.

2010

История российского видеоарта. Том 2. Московс- кий музей современного искусства (MMOMA), Россия. VIS Vienna independent shorts.International Short Film Festival. Австрия. Moscow-City-State. Пермский музей современ- ного искусства (PERMM), Россия. Завоеванный город. Галерея Риджина, Москва, Россия. 21 Russia. Pinchuk Art Centre. Киев, Украина. Modernikon. Arte Contemporanea della Russia. Fon- danzione Sandretto Re Rebaudengo, Турин, Италия. L‘oeil arpenteur. Galerie Art & Essai, Ренн, Франция. Vis-à-vis. Государственный центр современного искусства (NCCA), Москва, Россия. Russia Today. Videoart dalla nuova Russia. Галерея Nina Lumer, Милано, Италия. Techno Russia. Центральный дом художника (ЦДХ), Москва, Россия. Artistes russes: Un art au superlatif. Centre d‘Art Contemporain „Abbaye Saint-André“, Меймак, Франция. Objects in Mirror Are Closer than They Appear. Centrum pro současné umění „Futura“, Прага,Чехия.

Dmitry Bulnygin Дмитрий Булныгин

1965 1990

geboren in Novosibirsk, UdSSR. Abschluss am Novosibirsker Institut für Architektur, Novosibirsk, UdSSR. Dmitry Blunygin lebt und arbeitet in Moskau, Russland.

Einzelausstellungen

2008 2009

Wurst. Stiftung „Moderne Stadt“, Moskau, Russland. Vorräte. Galerie Reflex, Moskau, Russland. Blumen. und Hinter dem Glas. Projekt „Fabrika“, Aktovyj Zal, Bürofenster im Aktovy Saal, Moskau, Russland.


2010 2011

Versuch. Perm Museum of Contemporary Art (PERMM), Russland. Four ballets. Sibirisches Zentrum für Zeitgenössische Kunst (SZSI), Novosibirsk, Russland. Sturmangriff. Perm Museum of Contemporary Art (PERMM), Russland. Nährstoffe. Sibirisches Zentrum für Zeitgenössische Kunst (SZSI), Novosibirsk, Russland.

Gruppenausstellungen

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2008 2009 2010

I. Biennale de Valencia. Spanien. T.I.C.A.B Tirana International Contemporary Art Biannual. Albanien. Davaj! Postfuhramt, Berlin, Deutschland und Museum für Aktuelle Kunst (MAK), Wien, Österreich. Snowgirl. New Art from Russia. Zachęta narodowa galeria sztuki, Warschau, Polen. New Countdown. Galerie M. Gelman und Zentrales Haus des Künstlers (CDH), Moskau, Russland. MAD’3. Madrid und Barcelona, Spanien. Faster than History. Nikitaiteen Museo „Kiasma“, Helsinki, Finnland. New Russian Video. Art in General, New York, USA. O.K. America! Apex Art Gallery, New York, USA. d/ART/2006 Festival. Sydney Opera House, Australien. Einbruch – Ausbruch. Ausstellungszentrum „Krasny Oktyabr’“, Moskau, Russland. Sicherheit. Content Art e.V., Berlin, Deutschland. Urban Jealousy. 1st International Roaming Biennial of Tehran. Istanbul, Türkei. Ich glaube. Ausstellungszentrum „Vinzavod“, Moskau, Russland. Brandneue Materialität. 3. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. I was Russia. Dunedin Art Museum, Neuseeland. Absolute Creative Future. Ausstellungszentrum „Vinzavod“, Moskau, Russland. Kandinsky-Preis. Ausstellung der Nominierten. Zentrales Haus des Künstlers (CDH), Moskau, Russland.

2011

Ästhetik vs. Information. Klaipėdos kultūrų komuni- kacijų centro misija (KCCC), Klajpēda, Litauen. Moskau-Paris. 8. Fotobiennale. Moskau, Russland. Russische Utopien. Zentrum für Zeitgenössische Kultur „Garage“, Moskau, Russland. Arte Povera a Mosca. Opere dalla collezione del Castello di Rivoli. Museo d’Arte Contemporanea „Castello di Rivoli“, Turin, Italien. Macht der Medien. Internationales Festival aktivis- tischer Kunst. Im Rahmen der 4. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Design-Zentrum „Artplay“, Russland. Home Video. Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Russland. Commercial Break. 54. Biennale di Venezia. Italien.

1965 родился в Новосибирске, СССР. 1990 закончил Новосибирский Архитектурный Институт, Новосибирск. Дмитрий Булньыгин живет и работает в Москве, Россия.

Персональные выставки

2008 Колбаsа. Фонд «Современный Город», Москва, Россия. Припасы. Галерея Рефлекс, Москва, Россия. 2009 Цветы. Проект «Фабрика», Актовый Зал, Москва, Россия. За стеклом. Проект «Фабрика», офисное окно Актового Зала, Москва, Россия. 2010 Попытка. Пермский музей современного искусства (PERMM), Россия. Four ballets. Сибирский центр современного искусства, Новосибирск, Россия. 2011 Штурм. Пермский музей современного искусства (PERMM), Россия. Питательные смеси. Сибирский центр современ- ного искусства, Новосибирск, Россия.

Групповые выставки

2001 I. Biennale de Valencia. Испания T.I.C.A.B. Tirana International Contemporary Art Biannual. Албания. 2002 Davaj! Postfuhramt, Берлин, Германия и Museum für Aktuelle Kunst (MAK), Вена, Австрия. Snow girl. New Art from Russia. Zachęta narodowa galeria sztuki, Варшава, Польша. 2003 New Countdown. Галерея М. Гельмана, Централь- ный дом художника (ЦДХ), Москва, Россия. MAD’3. Мадрид и Барселона, Испания. 2004 Faster than history. Nikitaiteen Museo „Kiasma“, Хельсинки, Финляндия. Новое русское видео. Art in General, Нью-Йорк, США. 2005 O.K. America! Apex Art Gallery, Нью-Йорк, США. 2006 d/ART 2006 Festival. Sydney Opera House, Австралия. 2008 Вторжение – Отторжение. Выставочный центр „Красный Октябрь“, Москва, Россия. Sicherheit. Content Art e. V., Берлин, Германия. Urban Jealousy. 1st International Roaming Biennial of Tehran, Стамбул, Турция. Верю. Выставочный центр «Винзавод», Москва, Россия. 2009 Сверхновая вещественность. 3-я Московскaя биеннале современного искусства. Россия. I was Russia. Дунедин, Новая Зеландия. Absolute Creative Future. Выставочный центр „Вин- завод“, Москва, Россия. 2010 Премия Кандинского. Выставка номинатов. Цен- тральный дом художника (ЦДХ), Москва, Россия. Эстетика против информации. Klaipėdos kultūrų komunikacijų centro misija (KCCC), Клайпеда, Литва. Москва-Париж. 8-я Фотобиеннале. Москва, Россия. Русские Утопии. Центр современной культуры „Гараж“, Москва, Россия. 2011 Arte Povera a Mosca. Opere dalla collezione del Castello di Rivoli. Museo d’Arte Contemporanea „Castello di Rivoli“, Турин, Италия. 75


Медиа удар. Международныи фестиваль акти- вистского искусства. В рамках 4-ой Московской биеннале современного искусства. Москва, Россия. Домашнее видео. Московский музей современ- ного искусства (MMOMA), Москва, Россия. Commercial Break. 54. Biennale di Venezia. Венеция, Италия.

Where the Dogs Run. Куда бегут собаки.

2000 Gründung der Gruppe. Die Mitglieder der Gruppe leben und arbeiten in Ekaterinburg, Russland.

Einzelausstellungen

2000 2001 2003 2005 2006 2009 2010

Labyrinth. Ekaterinburg, Russland. Ausstellung der Fische. Ekaterinburg, Russland. Das Begräbnis des Bösen. Performance. Ekaterinburg, Perm und Izhevsk, Russland. Zahn. Staatliche Tretyakov-Galerie, Moskau, Russland. Videopunkt. Zentraler Ausstellungssaal der Stadt Perm, Russland. Gelee und Blitze. Laboratoria Art & Science Space, Moskau, Russland. Nickerchen. Kim? Contemporary Art Centre, Riga, Lettland.

Gruppenausstellungen

2004 2005

Paradies. IX. Moskauer Internationales Forum für Künstlerische Initiativen. Ausstellungssaal „Neue Manege“, Russland. Na kurort! Kunsthalle Baden-Baden, Deutschland. 1. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. X. Moskauer Internationales Forum für Künstlerische Initiativen. Russland .

76

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

8th International Festival of Independent Artists. Ljubljana, Slowenien. Erstes Post-Sowjetisches Medienkunst-Camp. Aizpute, Lettland. 10. Triennale Fellbach Kleinplastik. Alte Kelter, Fellbach, Deutschland 2. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. Russland. The Young Aggressive. Musasino Art University, Tokio, Japan. RosNanoTech. Internationales Forum für Nanotech- nologie. Moskau, Russland. 3. Moskauer Biennale für Zeitgenössische Kunst. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Russland. IIX. Krasnoyarsker Museums-Biennale. Russland. Ästhetik vs. Information. Klaipėdos kultūrų komuni- kacijų centro misija (KCCC), Klajpēda, Litauen. Russische Utopien. Zentrum für Zeitgenössische Kultur „Garage“, Moskau, Russland. Cyberfest. 5. Internationales Festival für Kyberne- tische Kunst. St. Petersburg, Russland. Feld.2 Moskauer Haus der Fotografie. Russland. Innovation 2011. Ausstellung der Nominierten. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Russland. Schneesturm. Filiale des National Centre for Contemporary Arts (NCCA) im „Arsenal“, Nizhny Novgorod, Russland. Staub. Laboratoria Art & Science Space, Moskau, Russland. Innovation 2012. Ausstellung der Nominierten. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland.

2000 Группа основана. Члены группы живут и работают в Екатеринбургe, Россия.

Персональные выставки

2000 2001 2003 2005 2006 2009 2010

Лабиринт. Екатеринбург, Россия. Выставка Рыб. Екатеринбург, Россия. Похороны зла. Перформанс. Екатеринбург, Пермь и Ижевск, Россия. Зуд. Государственная Третьяковская галерея, Москва, Россия. Видео точка. Центральный выставочный зал г. Перми, Россия. Желе и Молнии. Laboratoria Art & Science Space, Москва, Россия. Сон-час. Kim? Contemporary Art Centre, Рига, Латвия.

Групповые выставки

2004 2005 2006 2007 2008 2009

РАЙ/PARADISE. IX Московский международный форум художественных инициатив. Выставочный зал „Малый Манеж“, Россия. На курорт. Kunsthalle Baden-Baden, Германия. 1-я Московская биеннале современного искусства. Россия. X Московский международный форум художест- венных инициатив. Россия. 8th International Festival of Independent Artists. Любляна, Словения. Первый Пост-Советский Медиа арт лагерь. Айзпуте, Латвия. 10. Triennale Fellbach Kleinplastik. Alte Kelter, Феллбах, Германия. 2-я Московская биеннале современного искусства. Россия. The Young Aggressive. Musasino Art University, Токио, Япония. Роснанотех. Международный форум нанотехно- логии. Москва, Россия. 3-я Московская биеннале современного искусства. Государственный центр современного искусства (NCCA), Россия.


IIX Красноярская музейная биеннале. Россия. 2010 Эстетика против информации. Klaipėdos kultūrų komunikacijų centro misija (KCCC), Клайпеда, Литва. Русские утопии. Центр современной культуры „Гараж“, Москва, Россия. 2011 Киберфест. Международный фестиваль киберне- тического искусства. Санкт-Петербург, Россия. Поля-2. Московский дом фотографии, Москва, Россия. Инновация 2010. Выставка номинантов. Государственный центр современного искусства (NCCA), Москва, Россия. Метель. Филиал государственного центра совре менного искусства (NCCA) в „Арсенале“, Нижний Новгород, Россия. 2012 Пыль. Laboratoria Art & Science Space, Москва, Россия. Инновация 2012. Выставка номинантов. Государственный центр современного искусства (NCCA), Москва, Россия.

Alexandra Mitlyanskaya Александра Митльянская

1958 1981

geboren in Moskau, UdSSR. Abschluss an der Fakultät für Freie Kunst am Poly- graphischen Institut, Moskau, UdSSR. Alexandra Mitlyanskaya lebt und arbeitet in Moskau, Russland.

2000

Köpfe und rundherum. Galerie „Proekt O.G.I“, Moskau, Russland Gemeinschaftsverpflegung (mit Valery Orlov). Filiale des National Centre for Contemporary Arts (NCCA), St. Petersburg sowie auf der Fotobiennale 2000. Zentrum für das Studium der Gegenwartskunst, Moskau, Russland. Metro (mit Valery Orlov). Galerie „Le Vall“, Novosibirsk, Russland.

Einzelausstellungen

2002 Gemeinschaftsverpflegung II. Filiale des National Centre of Contemporary Art (NCCA), St. Peters- burg, Russland. Schönheit für alle (mit Valeri Orlov). Krokin Galerie, Moskau, Russland. 2003 Schönheit für alle (mit Valery Orlov). Staatliches Zentrum für Fotografie, St. Petersburg, Russland. Videoretrospektive 1999-2003. Galerie „Kvadrat“, St. Petersburg, Russland. 2006 Aus den jüngsten Arbeiten. Staatliches Zentrum für Fotografie, St. Petersburg, Russland. 2007 Anlässlich des Geburtstags von Kazimir Malevich. DOM, Moskau, Russland. Objekte. Staatliches Kunstmuseum „A.N. Radishcheva“, Saratov, Russland. Furcht und Schaudern der digitalen Materie. Galerie „Spider & Mouse“, Moskau, Russland. 2010 Das Rote und das Schwarze. Staatliche Kunstgalerie der „Stiftung der Generationen“, Hanty-Mansysk, Russland. 2011 Lebensprozesse. Stiftung „Era“, Moskau, Russland.

Gruppenausstellungen

2000 2001 2003 2004

Im Raum der Traditionen. Kunstmuseum des Tomsker Gebiets, Krasnoyarsker Kunstmuseum, Kunst- galerie des Kemerover Gebiets sowie Kunstgalerie des Novosibirsker Gebiets, Russland. Alexandra Mitlyanskaya, Alexander Konstantinov, Valery Orlov. Galerie am Lindenplatz, Vaduz, Lichtenstein. Stillleben und Fotografie. Staatliches Historisches Museum, St. Petersburg, Russland. Abstraktion in Russland im 20. Jahrhundert. Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg, Russland. Collage in Russland. Staatliches Museum für Bilden- de Künste „A.S. Pushkin“, Moskau. Eurografik. Im Rahmen des Festivals „Brücke zur Inte- gration europäischer Kulturen“, Moskauer Museum für Moderne Kunst (MMOMA), Russland.

2005 2006 2008 2009 2010 2011 2012

4. Festival Zeitgenössischer Kunst in traditions- reichen Museen. Institut „Pro Arte“, St. Petersburg, Russland. Collage im Russland des 20. Jahrhunderts. Staat- liches Russisches Museum, St. Petersburg. 9000 km. Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), sowie Museen in Kaliningrad, Bishkek, Vladivostok und Nizhny Tagil, Russland. Der Künstler im Land hinter den Spiegeln. Nadbał- tyckie Centrum Kultury, Danzig, Polen. Barock. Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Russland. Die Abenteuer des schwarzen Quadrats. Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg. Art Index. Latvijas Nacionālais mākslas muzejs (LNMM), Riga, Lettland. Russische Avantgarde. Wurzeln der Sammlung Otten. Otten Kunstraum, Hohenems, Österreich. Videoformat. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland. Kunst über Kunst. Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg. Russische Kunst 1999 – 2009 aus musealen Samm- lungen. Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Russland. Artistes Russes. Un art au auperlatif. Centre d’art contemporain „Abbaye Saint André“, Meymac Frankreich. Hätte ich das doch nur gewusst! Eine Praktische Anleitung für Gegenwartskunst. Moskauer Museum für Moderne Kunst (MMOMA), Russland. Den Klang sehen. National Centre for Contemporary Arts (NCCA), Moskau, Russland. Russia. Fortezza di San Leo, Italien. Weibliche Nano. Museumszentrum der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften, Moskau. Heim-Video. Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Russland. Klingende Optik. Kommunales Ausstellungszentrum „GAlereJA“, Izhevsk, Russland. 77


Jetzt & Später, 12. Moskauer Museum für Moderne Kunst (MMOMA), Russland.

1958 родилась в Москве, СССР. 1981 окончила художественный факультет Москов- ского полиграфического института, СССР. Александра Митльянская живет и работает в Москве, Россия.

Персональные выставки

2000 2002 2003 2006 2007 2010

Головы и вокруг. Галерея „Проект О.Г.И.“, Москва, Россия Общепит-1 (совместно с Валерием Орло- вым). Филиал Государственного центра современ- ного искусства (NCCA), Санкт-Петербург и также в Фотобиеннале 2000. Центр изучения современ- ного искусства, Москва, Россия. Метро (совместно с Валерием Орловым). Галерея „Le Vall’’, Новосибирск, Россия. Общепит-2. Филиал Государственного центра современного искусства (NCCA), Санкт-Петербург, Россия. Красота для всех (совместно с Валерием Орло- вым). Крокин галерея, Москва, Россия. Красота для всех. (совместно с Валерием Орло- вым). Государственный центр фотографии, Санкт- Петербург, Россия. Видеоретроспектива 1999-2003. Галерея Квадрат, Санкт-Петербург, Россия. Из последних работ. Государственный центр фотографии, Санкт-Петербург, Россия. К дню рождения Казимира Малевича. ДОМ, Москва, Россия. Объекты. Саратовский Государственный худо- жественный музей имени А.Н. Радищева, Саратов, Россия. Cтрах и трепет оцифрованной материи. Галерея Spider & Mouse, Москва, Россия. Красное и черное. Государственная художествен- ная галерея Фонда поколений, Ханты-Мансийск, Россия.

78

2011 Жизненные процессы. Фонд «Эра», Москва, Россия.

Групповые выставки

2000 2001 2003 2004 2005 2005 2006 2008

В пространстве традиций. Томский областной художественный музей, Красноярский художественный музей, Кемеровская областная художественная галерея и Новосибирская областная художественная галерея, Россия. Alexandra Mitlyanskaya, Alexander Konstantinov, Valery Orlov. Galerie am Lindenplatz, Вадуц, Лихтен- штейн. Натюрморт и фотография. Государственный музей истории Санкт-Петербурга, Россия. Абстракция в России. ХХ век. Государственный Русский музей, Санкт-Петербург. Коллаж в России. Государственный музей изо- бразительных искусств им. А.С. Пушкина, Москва, Россия Еврографик. Фестиваль «Мост интеграции евро- пейской культуры». Московский музей современ- ного искусства (MMOMA), Москва, Россия. 4-й Фестиваль cовременного искусства в тради- ционном музее. Институт «Про Арте», Санкт-Петер- бург, Россия. Коллаж в России ХХ век. Государственный Русский музей, Санкт-Петербург. 9000 км. Московский музей современного искусства (MMOMA), музеи Калининграда, Бишке- ка, Владивостока и Нижнего Тагила, Россия. Художник в Зазеркалье. Nadbaltyckie Centrum Kultury, Гданьск, Польша. Барокко. Московский музей современного искусства (MMOMA), Россия. Приключения черного квадрата. Государственный Русский музей, Санкт-Петербург. ART-index. Latvijas Nacionālais mākslas muzejs (LNMM), Рига, Латвия. Russische Avantgarde. Wurzeln der Sammlung Otten. Otten Kunstraum, Хойнемс, Австрия.

2009 Видеоформат. Государственный центр современ- ного искусства (NCCA), Москва, Россия. Искусство про искусство. Государственный Русский Музей, Санкт-Петербург. Российское искусство 1999–2009 годов из музей- ной коллекции. Московский музей современного искусства (MMOMA), Россия. 2010 Artistes russes. Un art au superlatif. Centre d‘Art Contemporain «Abbaye Saint-André», Меймак, Франция. Если б я только знал! Практическое пособие по современному искусству. Московский музей современного искусства (MMOMA), Россия. 2011 Bидеть звук. Государственный центр современ- ного искусства (NCCA), Москва, Россия. Russia. Fortezza di San Leo, Италия. Женское нано. Музейный центр Российского Государственного гуманитарного университета, Москва. Домашнее видео. Московский музей современ- ного искусства (MMOMA), Россия. 2012 Звуковая оптика. Муниципальный Выставочный Центр «ГАлереЯ», Ижевск, Россия. Сейчас & Потом ‚12. Московский музей современ- ного искусства (MMOMA), Россия.


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OL Impressum Publikation aus Anlass der Ausstellung LOST IN TRANSFORMATION RUSSISCHE VIDEOKUNST vom 15. September – 11. November 2012 in der Stadtgalerie Kiel. Direktor: Wolfgang Zeigerer www.stadtgalerie-kiel.de Konzeption von Ausstellung und Katalog Karina Karaeva, Evgeny Umansky, Christoph Weiß. Ausstellungsorganisation Wolfgang Zeigerer, Christoph Weiß, Peter Kruska, Bernd Bader. Katalog Redaktion: Wolfgang Zeigerer, Christoph Weiß, Peter Kruska, Ekaterina Ezhkova | Übersetzung: Elena Kozlova, Ulrike Heine Texte: © 2012 die Autoren. Abbildungen und Bildnachweis © alle Rechte bei den Künstlerinnen, Künstlern und Fotografen. Gestaltung | Satz | Postproduktion Heiko Krause | www.heiko-krause-photographie.de

ST Stadtgalerie Kiel | © 2012 Landeshauptstadt Kiel. ISBN 978-3-927979-84-0 Druck der limitierten Auflage in Höhe von 100 durch Blurb Inc. auf ProLine-Paper | matt.

Dank den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern. Проект реализован при финансовой поддержке Министерства Культуры Российской Федарации. Das Projekt wird mit Mitteln des Ministeriums für Kultur der Russischen Föderation gefördert. Mit freundlicher Unterstützung von


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