Geistliche und biblische Lieder und Klavierstücke

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Geistliches Konzert

Geistliche und biblische Lieder und Klavierstücke nach Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Franz Abt, Arnold Schönberg und Antonín Dvorák

Markus Feodor Rilling – Tenor Wolfgang Kraemer – Klavier P ro g ra mm


Informationen zu den Komponisten 3

Ludwig van Beethoven Sechs geistliche Lieder, op. 48

Bitten 4 Die Liebe des Nächsten 4 Vom Tode 4 Die Ehre Gottes in der Natur 5 Gottes Macht und Vorsehung 5 Bußlied 5

Felix Mendelssohn-Bartholdy Zwei geistliche Lieder, op. 112

Doch der Herr, er leitet den Irrenden recht 6 Der du die Menschen lassest sterben 6

Franz Abt

Waldandacht, op. 211 Nr. 3

Frühmorgens, wenn die Hähne kräh’n 7

Arnold Schönberg

Sechs kleine Klavierstücke, op. 19

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Antonín Dvorák Biblische Lieder, op. 99

Rings um den Herren, sind Wolken und Dunkel 8 Sieh auf mich, denn du bist mein Schutz und Schild 8 Gott, erhöre mein inniges Fleh’n 8 Gott ist mein Hirte 9 Herr, o mein Gott, lass ein neues Lied mich singen 9 Hör, o Vater, wie ich dich bitte 9 An den Wassern zu Babylon 10 Wende dich zu mir, sei gnädig in meiner Not 10 Mein Auge hebt zu den Bergen sich 10 Singet ein neues Lied 10 Möge die Straße uns zusammenfüren 11 Der Mond ist aufgegangen 11 Wir bitten Sie höflich, die einzelnen Liedgruppen nicht durch Beifall zu unterbrechen und nicht umzublättern, bevor ein Lied und seine Begleitung beendet sind. Danke!

Inhalt


Informationen zu den Komponisten Als zweites Kind wurde Ludwig van Beethoven am 17. Dezember 1770 in der damaligen St.-Remigius-Kirche getauft. Geboren wurde er wahrscheinlich am 16. Dezember in der Wohnung der Familie im Haus Nr. 515 (heute Haus Nr. 20) in der Bonngasse. Mit seinem Großvater Ludwig van Beethoven (1712–1773) ging erstmals ein Musiker aus der Familie hervor. Dieser wurde 1733 als Basssänger an den Kurfürstlichen Hof nach Bonn berufen. Obwohl Beethoven erst drei Jahre alt war, als sein Großvater am 24. Dezember 1773 starb, verklärte er diesen zur Identifikationsfigur der Familie. Felix Mendelssohn-Bartholdy wurde am 3. Februar 1809 in Hamburg geboren. Er entstammte der angesehenen und wohlhabenden bürgerlichen jüdischen Familie Mendelssohn. Väterlicherseits war er ein Enkel des bedeutenden Philosophen Moses Mendelssohn. Seine Mutter Lea, geborene Salomon, kam aus einer Fabrikantenfamilie. Alle Kinder Abraham Mendelssohns wurden christlich erzogen und am 21. März 1816 von Johann Jakob Stegemann, dem Pfarrer der Reformierten Gemeinde der Berliner Jerusalems- und Neuen Kirche, in einer Haustaufe protestantisch getauft. Franz Abt wurde am 22. Dezember 1819 in Eilenburg geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er durch seinen Vater. Nach dem Abitur an der Thomasschule studierte er Theologie und Musik in Leipzig. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Frankreich, England und Russland. 1872 besuchte er Nordamerika und gab mit seinem Chor in vielen großen Städten der USA Konzerte. Mit Anfang Sechzig musste er sich 1882 wegen einer Krankheit zur Ruhe setzen. Nach kurzer Krankheit starb Franz Abt am 31. März 1885 in Wiesbaden. Arnold Schönberg wurde am 13. September 1874 in Wien geboren. Er war einer der einflussreichsten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts und eine zentrale Figur in der Entwicklung hin zur Aufgabe der Dur-Moll-Tonalität, die bei ihm zwischen 1906 und 1909 erfolgte. Er begründete parallel zum weniger bekannten Josef Matthias Hauer die Zwölftontechnik, eine Kompositionstechnik, die später zur Seriellen Musik weiterentwickelt und von zahlreichen Komponisten der Neuen Musik aufgegriffen wurde. Arnold Schönberg starb am 13. Juli 1951 in Los Angeles. Antonín Leopold Dvorák wurde am 8. September 1841 in Nelahozeves (Mühlhausen) geboren. Ihm wurde die Musik sozusagen in die Wiege gelegt. In der Familie des Vaters waren zwei Onkel Berufsmusiker, sie arbeiteten als Trompeter und Violinist. Die Mutter Anna, geb. Zdenková, war die Tochter des Verwalters von Fürst Lobkowitz. Die beiden hatten am 17. November 1840, ein Jahr vor Antoníns Geburt, geheiratet, und Antonín war das erste von neun Kindern dieser Ehe. Dvoràk gilt zusammen mit Smetana als der Begründer der national-tschechischen Musik.

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Ludwig van Beethoven * 1770 in Bonn, Kurköln † 1827 in Wien

Sechs geistliche Lieder, op. 48

Bitten Gott, deine Güte reicht so weit, so weit die Wolken gehen: du krönst uns mit Barmherzigkeit, und eilst uns beizustehen. Herr! meine Burg, mein Fels, mein Hort, vernimm mein Flehn, merk auf mein Wort: denn ich will vor dir beten!

Die Liebe des Nächsten So jemand spricht: Ich liebe Gott! Und haßt doch seine Brüder, der treibt mit Gottes Wahrheit Spott und reißt sie ganz darnieder. Gott ist die Lieb, und will, daß ich den Nächsten liebe gleich als mich.

Vom Tode Meine Lebenszeit verstreicht, stündlich eil ich zu dem Grabe, und was ist’s, das ich vielleicht, das ich noch zu leben habe? Denk, o Mensch, an deinen Tod! Säume nicht, denn Eins ist Not.

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Die Ehre Gottes aus der Natur Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere; vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort! Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn ans ihrem Zelt? Sie kommt und leuchtet und lacht uns von ferne, und läuft den Weg, gleich als ein Held!

Gottes Macht und Vorsehung Gott ist mein Lied! Er ist der Gott der Stärke; her ist sein Nam und groß sind seine Werke, und alle Himmel sein Gebiet.

Bußlied An dir allein, an dir hab ich gesündigt, und übel oft vor dir getan. Du siehst die Schuld, die mir den Fluch verkündigt; sieh, Gott, auch meinen Jammer an. Dir ist mein Flehn, mein Seufzen nicht verborgen, und meine Tränen sind vor dir. Ach Gott, mein Gott, wie lange soll ich sorgen? Wie lang entfernst du dich von mir? Herr, handle nicht mit mir nach meinen Sünden, vergilt mir nicht nach meiner Schuld. Ich suche dich, laß mich dein Antlitz finden, du Gott der Langmut und Geduld. Früh wollst du mich mit deiner Gnade füllen, Gott, Vater der Barmherzigkeit. Erfreue mich um deines Namens Willen, du bist ein Gott, der gern erfreut. Laß deinen Weg mich wieder freudig wallen, und lehre mich dein heilig Recht, mich täglich tun nach deinem Wohlgefallen, du bist mein Gott, ich bin dein Knecht. Herr, eile du, mein Schutz, mir beizustehen, und leite mich auf ebner Bahn! Er hört mein Schrei’n, der Herr erhört mein Flehen und nimmt sich meiner Seele an.

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Felix Mendelssohn-Bartholdy * 1809 in Hamburg † 1847 in Leipzig

Zwei geistliche Lieder, op. 112

(ins Deutsche übertragen von Dietrich Fischer-Dieskau)

Doch der Herr ... Doch der Herr, er leitet die Irrenden recht, er lehret die Irrenden seinen Weg. Alle, die dich fürchten, Herr, du wirst sie unterweisen den besten Weg, und ihre Seele wird im Guten wohnen.

Der du die Menschen ... Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! Du lässest sie dahinzieh’n wie einen Strom, dahin wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, gleich wie ein Gras, das doch bald welk wird. Das frühe blühet und bald welk wird. Entsagung: Herr, zu Dir will ich mich retten, wenn die Welt mich kränkt und schlägt; will in Deinen Schoß mich betten, wund und müd von argen Ketten, die meine schwache Seele trägt. 1)

Herr, nach Deiner Gnad und Treue sehnt sich mein geängstigt Herz, daß ich meine Schuld bereue, daß ich meinen Bund erneure, von Jammer frei und frei von Schmerz. 2)

Gott, zu Deinem sel’gen Frieden kehret heim Dein treues Kind, Dir zu dienen ohn’ Ermüden, Dich zu schauen froh beschieden, wo mit Dir Deine Engel sind.

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Franz Abt * 1819 in Eilenburg † 1885 in Wiesbaden

Waldandacht, op. 211 Nr. 3

Frühmorgens ... Frühmorgens, wenn die Hähne kräh’n, eh‘ noch der Wachtel Ruf erschallt, eh‘ wärmer all‘ die Lüfte weh’n, vom Jagdhornruf das Echo hallt; dann gehet leise nach seiner Weise, der liebe Herrgott durch den Wald! Die Quelle, die ihn kommen hört, hält ihr Gemurmel auf sogleich, auf daß sie nicht die Andacht stört, so Groß als Klein im Waldbereich. Die Bäume denken; nun lasst uns senken vor’m lieben Herrgott das Gestrauch. Die Blümlein, wenn sie aufgewacht, sie ahnen auch den Herrn alsbald und schütteln rasch den Schlaf der Nacht sich aus den Augen mit Gewalt. Sie flüstern leise ringsum im Kreise; der liebe Gott geht durch den Wald!

Arnold Schönberg * 1874 in Wien † 1951 in Los Angeles

Sechs kleine Klavierstücke, op. 19 Seite 7


Antonín Dvorák * 1841 in Nelahozeves † 1904 in Prag

Biblische Lieder, op. 99

Rings um den Herren, sind Wolken und Dunkel Rings um den Herren, sind Wolken und Dunkel, und seines Thrones Macht ist Gerechtigkeit. Feuer geht vor ihm her, vernichtet alle seine Feinde und Verleugner. Schrecklich erhellen Blitze alle Sünde, leuchtend und blendend. Alle Welt sieht es und schaudert. Berge werden Nichts vor dem großen Herren, ja vor dem Mächtigen. Alle Völker schauen ihn, die Himmel künden seine Macht, künden seine Ehre.

Sieh auf mich, denn du bist mein Schutz ... Sieh auf mich, denn du bist mein Schutz und Schild, und auf Dein Wort will ich hoffen. Weichet, Versucher und ihr Übeltäter, denn ich will die Gebote halten meines Gottes Stärke doch mich, daß ich genese und mein Ergötzen immer bleibe Deine Lehre. Vor Deiner Größe, Deiner Macht zitt’re ich und entsetze mich, wenn Du kommst, zu richten mich.

Gott, erhöre mein inniges Fleh’n Gott, erhöre mein inniges Fleh’n, verschliesse dein Ohr nicht meinem Gebet. Neige dich zu mir, o Herr, und erhöre mich, wenn ich verzage und weine vor dir. Angsterfüllt schlägt das Herz mir, mich fassen kalte Todesschauer, das Grauen fällt mich an. Ich rufe dich, o gib mir Schwingen eines leichten Vogels, mich zu heben in eine bess’re Welt! Ach, weit in die Ferne flög’ ich, fänd’ Ruhe in der Einsamkeit. Rette mich, Herr, rette mich vor Stürmen und Todesangst!

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Gott ist mein Hirte Gott ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln, er ist mein Hort. Er führt mich seinen Pfad, leitet mich an den stillen Bächen hin, er gibt Kraft meinem Gemüt. Er führt mich seinen Pfad zu seines Namens ewigen Ruhm. Wenn ich auch wandele in den Schatten des Todestales, schreite ich doch ohne Schrecken, denn du leitest mich. Führe mich deines Weges und bleibe mein Hirte!

Herr, o mein Gott, lass ein neues Lied ... Herr, o mein Gott, laß ein neues Lied mich Dir singen, laß mich lobsingen, und mit zehn Saiten spielt mein Psalter Dir. Jeglichen Tag will ich preisen Dich, will ich loben den heil’gen Namen Dein. Danket dem Herrn und lobsenget! Alle Welt fürchtet ihn, den Herrn, er ist gnädig und groß, unerforschlich sein Wille und ohne Ende seine Güte. Von seiner Macht und Grösse, von seiner Majestät, von seiner Gewalt Wunder kraft will ich nun singen. Ja, freuet euch des Herrn, ihr Frommen, und danket dem Herrn mit Harfen. Mit mir lobsinget ihm, singet ihm ein neues Lied.

Hör, o Vater, wie ich dich bitte Hör, o Vater, wie ich dich bitte, neige Dich gnädig zu mir. Denn du allein bist meine Zuversicht, vor meinen Feinden allmächtig schützest Du mich. Laß mich wohnen in Deinem Zelt ewiglich, birg unter Deinen Flügeln mich! Vater Du bist mein einz’ger Gott, Dich will ich suchen frühe. Nur nach Dir verlanget mich, Sehnen zu Dir verzehret mich, faßt mich hier in diesem dürren Land, Land ohne Wasser. Von nun an will singen ich und lobpreisen Deine Huld, ich hebe die Hände auf zu Dir, rufe, Herr, Dich an!

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An den Wassern zu Babylon An den Wassern zu Babylon sassen wir, sassen wir und weinten laut, wenn an Zion wir dachten. Unsere Harfen hingen wir in nahes Weidengebüsch, denn die uns getrieben in diese Verdammung, wollten Gesang von uns, höhnten und spotteten, riefen lachend: „Singet uns doch, singet die Lieder Zions!“ Da anworteten wir: „ Ach, wie sollten wir hier singen, auf diesem ungeweihten Boden in der Fremde?“ Wenn ich jemals dein vergesse, heil’ge Stadt, o, Jerusalem, o, so vergiß auch mein, Strafe mich, wenn ich dein vergesse.

Wende dich zu mir, sei gnädig in meiner Not Wende dich zu mir, sei gnädig meiner Not; hilflos und einsam bin ich und elend. Die Not des Herzens ist groß, sie will mich verzehren. Führe Du mich aus der Not! Wolle mir gnädig sein, sieh an meine Leiden, meinen Jammer, und vergib die Sünden mir, Rette die Seele mein errette mich, daß ich nicht zuschanden werde. Herr, ach sei mir gnädig!

Mein Auge hebt zu den Bergen sich Mein Auge hebt zu den Bergen sich, woher mir die Hilfe kommet. Meine Hilfe kommet von dem Herrn, denn er schuf den Himmel und die Erde. Siehe, der Herr läßt nimmer gleiten noch straucheln meinen Fuß, und der dich behütet, er schläft nicht! Sieh: Israels Hüter schlummert nicht, nimmer schläft der Beschützer Israels.

Singet ein neues Lied Singet ein neues Lied, und singt dem Herren. Er hat der Wunder an uns viel getan. Jauchzet und singt alle, Frohlokket, singet und lacht! Meer, brause mit all deiner Kraft: Der ganze Erdkreis und die ihn bewohnen, Ströme rauschen, Stürme brausen, und die Gebirge jubeln Wettgesang. Laßt die Felder und Fluren singen, Jauchzen alle, alle, Bäume des Walde!

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Zugabe

Möge die Straße uns zusammenführen Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein; sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand. Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab; hab, wenn es kühl wird, warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand. Hab’ unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot; sei über vierzig Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt: Du bist schon tot. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand. Bis wir uns ’mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt; er halte dich in seinen Händen, doch drücke seine Faust dich nie zu fest. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.

Der Mond ist aufgegangen Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille und in der Dämmrung Hülle so traulich und so hold! Als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt. Seht ihr den Mond dort stehen! Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sache, die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehn. So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder! Kalt ist der Abendhauch, Verschon’ uns, Gott, mit Strafen und laß uns ruhig schlafen, unseren kranken Nachbarn auch.

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Markus Feodor Rilling Tenor Ab 1966 Flötenunterricht in Bobingen bei Alois Gieron. Ab 1977 Orgelunterricht bei H.-M. Kemmether, Augsburg. 1978 bis 1982 Studium an der Fachakademie für Musik der Stadt Augsburg bei Kammermusiker GereonTrier in Quer- und Blockflöte. 1979 bis 1982 Mitglied des Extrachores der Städtischen Bühnen Augsburg. 1982 Dritter Preisträger im Bläserensemble der Augsburger Allg. Zeitung. 1982 Abschluss des Studiums als staatlich geprüfter Musiklehrer und Soloflötist (Orchestermusiker). 1983 bis 1987 Studium von Opern- und Konzertgesang an der Fachakademie für Musik der Stadt Würzburg bei Prof. Herbert Roth. 1987 Abschluss mit Auszeichnung als lyrischer Tenor. 1998 Interpretationskurse in Liedgesang bei Jan Philipp Schulze, München. 1985 bis 2001 Mitglied der Würzburger Vokalsolisten und des Ensembles Oper Konzertant, Würzburg. Gesangsunterricht bei Frau Edith Menzel. Seit 1987 als freischaffender Sänger tätig. Zahlreiche Auftritte bei Konzerten, Oratorien, Opern- und Liederabenden u.a. in Augsburg, Ulm, Nürnberg, München, Hamburg, Würzburg, Schweinfurt, Regensburg, Bad Brückenau und Bad Kissingen. Eigene CD-Produktion: Ein musikalischer Blumenstrauß.

Wolfgang Kraemer Pianist Erhielt bereits im Alter von sechs Jahren Klavierunterricht durch seinen Vater (Musikpädagoge). Studium an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach / Schwaben bei P. Kovac, Klavier. 1992 Abschluss staatlich geprüfter Musiklehrer. 1993 Diplom der Musikhochschule München. Erweiterte Studien bei Prof. Ansgar Janke, München (Klavier); bei Prof. Herbert Roth, Würzburg (Liedbegleitung); J. P. Schulze, München (Liedbegleitung, Klavier und Kammermusik). Dozent und Korrepetitor beim Internationalen Arbeitskreis für Musik in Sachsen-Anhalt mit Bläsern. Meisterkurs bei Prof. Erika Haase, Klavier (9. Magdeburger Meisterkurs 2004). Lehrtätigkeit seit Januar 1996 an der Sing- und Musikschule Gersthofen, von September 2011 bis Juli 2013 im Fach Korrepetition und Klavier an der Musikschule Wertingen (Schwaben). Kantate für Chor und Klavier von Siegfried Strohbach: „Max und Moritz“. Konzerttätigkeit in Deutschland, Spanien, Griechenland und Russland. Mitarbeit bei einer Rundfunkaufnahme. 2014 Klavierbegleitung des Tölzer Knabenchors bei einer zweiwöchigen China-Reise (u. a. in Peking, Guangzhou, Shanghai). CD-Produktionen: Im Fluss, Joyful Beginning, Ein musikalischer Blumenstrauß.

w w w. mf r - ten o r. de


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