Aquilegia (Hrsg.), Fingerhut & Herzgespann

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Markus Bürki | Beat Fischer | Christine Föhr | Nicolas Küffer Hrsg.

Fingerhut & Herzgespann Heilpflanzen im Botanischen Garten der Universität Bern

Haupt NATUR


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Markus Bürki | Beat Fischer | Christine Föhr | Nicolas Küffer Hrsg.

Fingerhut & Herzgespann Heilpflanzen im Botanischen Garten der Universität Bern

Haupt Verlag Bern – Stuttgart – Wien

Arnika (Arnica montana)

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Impressum Herausgeber/innen: Markus Bürki, Beat Fischer, Christine Föhr und Nicolas Küffer

Mit Beiträgen von: Stefan Blaser, Steffen Boch, Beat Fischer, Christina Friedli, Christine Föhr, Rainer Häberli, Michael Jutzi, Nicolas Küffer, Yvonne Künzi, Thomas Mathis, Adrian Möhl, Ramon Müller, Simona Stoll und Deborah Schäfer

Fotos: Sämtliche Aufnahmen stammen von Markus Bürki, mit Ausnahme von 85/1, 194/2, 203/1 (Beat Fischer), 85/2 (Hafiz Issadeen), 175/2 (MONGO, Wikipedia) und 90/2 (Phytotheque Herbier Herbarium). Zeichnungen: Stefan Eggenberg und Adrian Möhl Abbildungen: Heinrich Füllmaurer – Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart, Wikipedia (10 u.), Kräuterpfarrer Künzle AG, Itingen (11 u.), Peter Paul Rubens, Wikipedia (11 o.), Rupertsberger Codex, Wikipedia (10 o.), Arnaldus de Villanova – Den groten herbarius met al sijn figueren der cruyden. Thantwerpen, Claes de Grave, 1533 (8), Wellcome Library, London, Wikipedia (9)

Pharmazeutische Bearbeitung: Christine Funke, Apothekerin FA Phytotherapie, Englisberg Lektorat: Peter Schmid, Bern Gestaltung und Satz: Judith Zaugg, Bern

Kontaktadresse: Verein Aquilegia, Botanischer Garten der Universität Bern Altenbergrain 21, 3013 Bern, www.aquilegia.ch

1. Auflage: 2017

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-258-08011-6

Alle Rechte vorbehalten Copyright © 2017 by Haupt Berne Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in Germany www.haupt.ch

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Inhalt Vorwort

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Zur Geschichte der Pflanzenheilkunde . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..

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Praktische Hinweise zu Heilpflanzen

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Der Heilpflanzengarten .............. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 15 Heilpflanzenporträts ................... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. Alkaloide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ......................................... Ätherische Öle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .......................................... Bitterstoffe und Scharfstoffe . . . . . . . ......................................... Gerbstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ......................................... Glykoside . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .......................................... Schleimstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .......................................... Verschiedene Wirkstoffe . . . . . . . . . . . . ..........................................

17 19 51 93 111 127 173 191

Anhang ...................................... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. Literatur und Links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ......................................... Verzeichnis der deutschen Pflanzennamen ........................... Verzeichnis der wissenschaftlichen Pflanzennamen ..............

209 210 212 217

Dank

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Vorwort Sie sehen umwerfend aus. Sie tragen klingende Namen. Sie erzählen sagenhafte Geschichten. Aber sie haben es faustdick hinter den Ohren: Hüten Sie sich vor den Heilpflanzen!

Bei den Heilpflanzen trafen sich auch meine Eltern. Meine Mutter war Biologin, mein Vater Chirurg. Sie interessierte sich für Botanik und Pharmazie, er für Medizin und Medizingeschichte.

Immer wenn ich in diesem Buch blättere, schaue ich um mich, ob ich beobachtet werde. Ich wundere mich, dass ich in diesem Buch blättern kann, ohne Sonderbewilligung und ohne Waffenschein.

Im Studium hatten sie einst die gleichen Vorlesungen besucht und gemeinsam Herbarien angelegt. Danach trennten sich die Wege. Mein Vater war oft im Spital, meine Mutter bei uns Kindern zu Hause.

Was könnte ich mit dem hier versammelten Wissen alles anstellen. Und wie viel Leid und Weh und Durchfall war nötig, dieses Wissen hier zusammenzutragen.

Ich war schon erwachsen, als meine Mutter den ersten Heilpflanzenführer zusammenstellte. Mein Vater unterstützte sie mit Büchern und Hinweisen. Meine Schwester tippte Handschriftliches in Tabellen. Da wurde geklebt und kopiert und geheftet.

Heilpflanzen können töten. Sie können Heilung beschleunigen. Sie können Aborte auslösen. Sie können Räusche verursachen. Sie können Schmerzen lindern. Sie können Entzündungen hemmen. Sie können die Verdauung anregen. Sie können entwurmen. Sie tragen rätselhafte Namen wie Virginische Zaubernuss und Tausendgüldenkraut, hinterhältige wie Niederliegende Scheinbeere und Gemeiner Frauenmantel, sie locken als Nachtkerze und Pomeranze, drohen als Tollkirsche und Gefleckter Schierling. Sie wurden gepflegt von Schamanen und Nonnen, Bäuerinnen und Barbieren, Ärzten und Apothekerinnen. Seit Tausenden von Jahren werden die Erzählungen über sie weitergereicht von Generation zu Generation wie Gotteserscheinungen und Kochrezepte.

In mehreren überarbeiteten Auflagen erschien der Heilpflanzenführer meiner Mutter. Und als er eines Tages wieder vergriffen war, reifte der Plan zu diesem schönen vierfarbigen und lesefreundlichen Buch. Mein Vater und ich waren angefragt das Vorwort zu schreiben, in Erinnerung an meine vor zehn Jahren verstorbene Mutter. Dazu kam es nicht mehr. Mein Vater war gerade ins Spital eingeliefert worden, als wir noch einmal darüber sprachen. Es war der Schlafmohn, der ihn am Ende zur Ruhe brachte. Guy Krneta

Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)

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Zur Geschichte der Pflanzenheilkunde «Alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel sind Apotheken», schrieb der Arzt und Naturforscher Paracelsus im 16. Jahrhundert. Schon seit Tausenden von Jahren nutzt der Mensch Pflanzen zu Heilzwecken. Das Wissen dazu – welche Pflanzen gegen welche Beschwerden helfen und welche Pflanzenteile in welcher Form verwendet werden müssen – wurde gesammelt und über Generationen zum Teil bis in die heutige Zeit überliefert. Die Pflanzenheilkunde beruht auf sehr altem Wissen. Wohl in allen Kulturen der Welt wurden Heilpflanzen zur Behandlung von Krankheiten und zur Erhaltung der Gesundheit angewendet. Im Lauf der Jahrtausende sammelte sich so ein grosses und vielfältiges Wissen über Pflanzen, ihre Heilkräfte und wirksame Zubereitungen an.

Ebers, entstand um 1600 v. Chr. in Ägypten. Es umfasst rund 900 Rezepte mit zahlreichen Heilpflanzen, die zum Teil heute noch verwendet werden, wie etwa Knoblauch oder Thymian. Zur Zeit der griechischen und römischen Antike fertigten verschiedene Autoren umfangreiche Werke über das medizinische Wissen an. Diese bildeten die Grundlage der europäischen Heilkunde und haben ihre Gültigkeit zum Teil bis heute bewahrt. Die bekanntesten dieser Schriften wurden von den griechischen Ärzten Hippokrates (um 460–370 v. Chr.), Dioskurides (1. Jh. n. Chr.) und Galenos (2. Jh. n. Chr.) sowie dem römischen Gelehrten und Feldherrn Plinius dem Älteren (23–79 n. Chr.) verfasst.

Prähistorische Funde von Pflanzenresten deuten darauf hin, dass bereits in der Steinzeit Pflanzen als Heilmittel verwendet wurden. Die ältesten bekannten schriftlichen Überlieferungen über die Verwendung von Pflanzen zu Heilzwecken stammen aus China: So verfasste der Kaiser Shen-Nung (um 3000 v. Chr.) ein Heilpflanzenbuch mit über 200 Arten. Weitere frühe schriftliche Zeugnisse kommen aus Indien und Ägypten. Eines der ältesten medizinischen Schriftstücke, der Papyrus

Darstellung aus dem «Gart der Gesundheit», Antwerpen 1533

Plinius der Ältere (23–79 n. Chr.)

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Im Mittelalter galten die Klöster als kulturelle und geistige Zentren. In ihnen wurden die alten Schriften kopiert und so vor dem Verlorengehen bewahrt. Ausserdem legte man Gärten an, um die Versorgung des Klosters mit Heilpflanzen sicherzustellen. Die ersten Klostergärten entstanden in Italien. Mit der Ausbreitung der Klöster gelangten viele mediterrane Heilpflanzen in den Norden. Eine sehr wichtige Rolle in der Klostermedizin spielte Hildegard von Bingen (1098–1179): Die Äbtissin der Klöster Disibodenberg und Rupertsberg verfasste medizinische Abhandlungen über Pflanzen und Krankheiten.

Hildegard von Bingen empfängt eine göttliche Inspiration (aus dem Liber Scivias, um 1180)

Im gleichen Zeitraum beeinflussten Ärzte aus dem arabischen Kulturraum die Kräuterheilkunde. Der bedeutendste unter ihnen war der persische Arzt und Gelehrte Ibn Sina (um 980–1037), genannt Avicenna. Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert erlebte die Heilpflanzenkunde eine Blütezeit. Nach der Erfindung des Buchdrucks wurden illustrierte Kräuterbücher sehr populär und gehörten im 16. Jahrhundert neben der Bibel zu den am meisten gedruckten und verkauften Werken überhaupt. Wichtige Autoren von Heilpflanzenbüchern in dieser Zeit waren Otto Brunfels (1488–1534), Hieronymus Bock (1498–1554), Leonhart Fuchs (1501–1566) und Tabernaemontanus (1525–1590).

Leonhart Fuchs (1501–1566)

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Eine der wichtigsten Personen in der Geschichte der Pflanzenheilkunde war sicherlich der Schweizer Arzt und Naturforscher Paracelsus (1493–1541). Verschiedene Aussagen aus seinen Werken werden noch heute verwendet, wie zum Beispiel: «Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.» Im 19. und 20. Jahrhundert erlebte die Pflanzenheilkunde einen neuen Aufschwung. Besonders die Pfarrer Sebastian Kneipp (1821–1897) und Johann Künzle (1857–1945) sowie der Heilpraktiker Alfred Vogel (1902–1996) trugen zur erfolgreichen Verbreitung der Pflanzenheilkunde bei.

Paracelsus (1493–1541)

In den letzten Jahren hat die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, wieder stark an Popularität gewonnen und wird vermehrt in die schulmedizinische Praxis integriert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass aktuell 80 Prozent der Weltbevölkerung die Pflanzenheilkunde für einige Bereiche der grundlegenden medizinischen Betreuung einsetzen.

Johann Künzle (1857–1945)

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Praktische Hinweise zu Heilpflanzen «Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen», heisst es im Volksmund. Allerdings muss das richtige Kraut gefunden, erkannt, gesammelt sowie korrekt aufbewahrt, zubereitet, dosiert und verabreicht werden, um eine Krankheit erfolgreich zu behandeln.

• Es ist generell empfehlenswert, die gewünschten Drogen in einer Apotheke oder Drogerie zu beziehen. Dies garantiert ein qualitativ einwandfreies Material, zudem stammen die Drogen hauptsächlich von kultivierten Pflanzen, wodurch die Wildbestände geschont werden.

Sammeln und Ernten Nebst dem sachgemässen Ernten, Trocknen und Aufbewahren von Heilpflanzen gilt es beim Sammeln einige wichtige Punkte zu beachten:

Anwendung In der Pflanzenheilkunde werden pflanzliche Wirkstoffe in Form von Drogen, Pflanzenextrakten oder Fertigpräparaten (Tabletten, Tropfen, Salben usw.) angewendet. Dabei bezeichnet der Begriff «Droge» die meist getrockneten Pflanzenteile, welche die Wirkstoffe enthalten und für die Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden. Dazu gehören zum Beispiel Blüten, Blätter, Rinden, Früchte oder Wurzeln. Nicht jeder Teil einer Pflanze enthält die gleichen Wirkstoffe. So können etwa die Früchte giftig sein, während die Knollen als Nahrungs- oder Heilmittel verwendet werden (z. B. Kartoffel).

• Das Sammeln von Heilkräutern setzt eine sichere botanische Kenntnis der Arten voraus. Bei einigen Arten besteht Verwechslungsgefahr, was wegen der Giftigkeit bestimmter Pflanzen nicht unproblematisch ist. • Es ist unbedingt zu berücksichtigen, dass viele Heilpflanzen unter Naturschutz stehen. Das Sammeln von geschützten Pflanzen ist verboten. Generell soll eine Pflanze nur gepflückt werden, wenn sie an einem Standort so zahlreich vorkommt, dass das Sammeln den Bestand nicht beeinträchtigt. Ein Standort darf nie vollständig abgeerntet werden. • Je nach Standort, Klima und Jahreszeit kann der Wirkstoffgehalt einer Arzneipflanze stark variieren, was unter Umständen die Dosierung erschwert.

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Der Erfolg einer Behandlung mit Heilpflanzen hängt weitgehend von der geeigneten Anwendung ab. Für jede Pflanze gibt es traditionelle Zubereitungsarten, welche die gewünschte Wirkung gewährleisten. Die wohl bekannteste und älteste Anwendungsform von Drogen für den Hausgebrauch ist die Zubereitung von Tee. Je nach verwendeten Pflanzenteilen wird ein Aufguss (Infus, für Kraut, Blätter und Blüten),


eine Abkochung (Dekokt, für Rinden und Wurzeln) oder ein kalter Auszug (Mazerat, für schleimhaltige Pflanzenteile) gemacht. Für die innerliche Anwendung eignen sich ausserdem Kräuterauszüge in Form von Tinkturen, Medizinalweinen, Kräuterlikören, Kräuterfrischsäften und Sirup.

Allgemeiner Hinweis Die Herausgeberschaft haftet nicht für Schäden infolge Verwechslung der Pflanzen oder missbräuchlicher oder falscher Anwendung. Die Pflanzen im Botanischen Garten dienen zur Anschauung und zu Lehrzwecken. Sie dürfen nicht gesammelt werden.

Die äusserliche Anwendung kann in Form von Breiumschlägen, Kataplasmen, Inhalationen, Bädern, Dampfbädern, Tinkturen oder Salben erfolgen. Für Anwendungen im Mund- und Rachenraum eignen sich Gurgelwasser. Vorsicht bei der Selbstbehandlung Zahlreiche Heilpflanzen können bei leichteren Erkrankungen wie Erkältungen, Verdauungs- oder Schlafstörungen problemlos eingesetzt werden. Vor einer Langzeitbehandlung, bei chronischen und schwerwiegenderen Krankheiten wird dringend empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen. Ausserdem ist eine ärztliche Kontrolle angebracht, wenn keine Besserung der Beschwerden oder ein Rückfall eintritt oder wenn während der Behandlung Nebenwirkungen auftreten. Grosse Vorsicht ist bei der Verwendung von stark wirkenden Heilpflanzen geboten: Es gibt eine grosse Anzahl von Pflanzen, welche in der richtigen Dosierung wertvolle Heilmittel darstellen, in höherer Dosierung jedoch schwere bis tödliche Vergiftungen hervorrufen (z. B. Fingerhut, Herbst-Zeitlose, Eisenhut).

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Duftoase

Glykoside

Ätherische Öle

Schleimstoffe Gerbstoffe Alkaloide

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Versch. Wirkstoffe

Bitterstoffe und Scharfstoffe


Der Heilpflanzengarten Der Heilpflanzengarten entstand vor knapp 40 Jahren. Heute bildet er mit rund 230 Pflanzenarten einen Kernbereich im Botanischen Garten. Weitere Heilpflanzen, hauptsächlich Gehölze oder tropische Arten, befinden sich in anderen Revieren des Gartens. Die Anfänge der botanischen Gärten Die ersten universitären botanischen Gärten wurden im 16. Jahrhundert in Italien gegründet: 1543 in Pisa, zwei Jahre später folgten Padua und Florenz. Sie beherbergten ursprünglich vorwiegend Heil-, Gewürz- und Giftpflanzen und bildeten eine wesentliche Grundlage für die Ausbildung von Ärzten und Apothekern. Als Vorbilder dienten ihnen die klösterlichen Kräutergärten. Die Pflanzen in den Beeten gruppierte man nach ihren Wirkstoffen. In der Schweiz entstand der erste botanische Garten 1589 in Basel, Zürich folgte 1748, Bern 1789. 1860, 26 Jahre nach der Gründung der Universität, wurde der Botanische Garten am heutigen Standort eröffnet. Er war nach dem Prinzip eines englischen Landschaftsgartens angelegt, in den verschiedene Reviere integriert wurden, wie beispielsweise eine systematische Abteilung, ein Alpinum, ein Arboretum, ein Zierpflanzenbereich und eine Orangerie. Es gab damals nur eine kleine Heilpflanzenanlage.

Einrichtung des Heilpflanzengartens Erst 1981 wurde unter der Leitung des damaligen Vizedirektors Prof. Otto Hegg und des Obergärtners Paul Weibel anstelle der systematischen Abteilung ein neuer Bereich mit traditionellen Heilpflanzen angelegt. Damals erhielt die Pflanzenheilkunde zunehmend Aufmerksamkeit. Bei den Aufbauarbeiten wurde das Gartenteam durch die Biologin Dr. Marlis Krneta-Jordi unterstützt. Zur Eröffnung des Heilpflanzengartens am 17. Juni 1982 verfasste sie den «Führer durch den Heilpflanzengarten». Das vorliegende Buch basiert auf ihrem Werk. Gärtnerisch wurde die Anlage zuerst von Fritz Junker und später von Kurt Heiniger betreut, seit 2004 ist Markus Bürki für den Heilpflanzengarten zuständig. Anordnung der Heilpflanzen Die Heilwirkung einer Pflanze hängt weitgehend von der chemischen Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe ab. Pflanzen mit ähnlichen Inhaltsstoffen haben gleichartige Wirkungen. Im Heilpflanzengarten sind die Pflanzenarten nach ihren Hauptwirkstoffen angeordnet. Dies sind Alkaloide, ätherische Öle, Bitterund Scharfstoffe, Gerbstoffe, Glykoside, Schleimstoffe sowie verschiedene Wirkstoffe, die schwierig zu klassieren sind. Es gilt zu beachten, dass eine Pflanzenart mehrere Wirkstoffe enthalten kann und sich somit auch anderen Hauptwirkstoffen zuordnen liesse.

Der Heilpflanzenführer von Marlis Krneta-Jordi, 1. Auflage von 1982

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Heilpflanzenporträts Die Pflanzenporträts sind nach Hauptwirkstoffen und innerhalb der Hauptwirkstoffe alphabetisch nach den lateinischen Familien- und Artnamen geordnet. Bei den einheimischen Pflanzenarten richtet sich die Nomenklatur nach den Angaben von Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Bei allen weiteren Arten folgen wir «The Plant List – A working list of all plant species», die alle Pflanzenarten mit ihren lateinischen Namen aufführt, inklusive der Synonyme. Die Klassifikation der Pflanzen berücksichtigt die jüngsten Erkenntnisse der molekularen Verwandtschaftsbeziehungen (APG III), publiziert auf der Website der Angiosperm Phylogeny Group.

Gemüse-Artischocke (Cynara scolymus)

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Alkaloide sind natürlich vorkommende organische Verbindungen. Dabei handelt es sich um eine chemisch heterogene Stoffgruppe mit über 10 000 verschiedenen pflanzlichen, tierischen oder von Pilzen produzierten Substanzen. Diese sind meist stickstoffhaltig und reagieren oft basisch. Allen Alkaloiden ist gemein, dass sie direkt auf den tierischen und menschlichen Organismus wirken, typischerweise auf das Nervensystem. Sie schmecken meist bitter und sind oft ausgesprochen giftig. Alkaloide gehören zu den Produkten des Sekundärstoffwechsels.

In der Natur finden sich Alkaloide vor allem in Pflanzen, insbesondere bei Arten aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), seltener auch in Pilzen (z. B. Mutterkorn-Alkaloide) und Tieren (z. B. Kröten-Alkaloide). Die meisten von ihnen dienen wegen ihrer Bitterkeit und ihrer Giftigkeit hauptsächlich als Schutz vor Krankheitserregern und Fressfeinden. Oftmals weisen unreife Beeren eine grosse Menge von Alkaloiden auf, welche dann im Laufe des Reifeprozesses abgebaut werden. So verhindert die Pflanze, dass die Samen zu früh gefressen werden.

Das erste isolierte Alkaloid war Morphin, das 1804 in Reinform aus dem Schlafmohn (Papaver somniferum) extrahiert wurde. Seither wurden viele unterschiedliche Alkaloide beschrieben. Die Wissenschaft teilte sie deswegen nach verschiedenen Kriterien ein, beispielsweise nach ihrer chemischen Struktur, ihrer Herkunft (z. B. Opiate aus Mohn), ihrer Entstehung oder ihrer pharmakologischen Wirkung (z. B. Halluzinogene). Häufig werden sie nach der Pflanzengattung benannt, aus der sie erstmals isoliert wurden. So wird beispielsweise Berberin aus der Gattung Berberis (Berberitzen) gewonnen und Papaverin leitet sich von der Gattung Papaver (Mohn) ab.

Viele Alkaloide wirken bereits in kleinen Mengen giftig. In geeigneter Dosierung eingesetzt, stellen alkaloidhaltige Pflanzen jedoch sehr wirksame Arzneimittel dar. Etliche Substanzen haben eine schmerzlindernde oder schmerzstillende Wirkung (z. B. Morphin). Zudem erzeugen einige Alkaloide eine psychoaktive Wirkung und werden als Rauschmittel verwendet (z. B. Morphin, Scopolamin). In der modernen Forschung spielen Alkaloide eine zentrale Rolle, so auch in der Krebsforschung, wo Alkaloide des MadagaskarImmergrüns (Catharanthus roseus) und der Pazifischen Eibe (Taxus brevifolia) zum Einsatz gelangen. Einige beliebte und verbreitete Genussmittel enthalten ebenfalls Alkaloide, so zum Beispiel Kaffee (Coffein), Tee (Thein), Schokolade (Theobromin) und Tabak (Nicotin).

Alkaloide

Alkaloide

Herbst-Zeitlose (Colchicum autumnale) mit dem Alkaloid Colchicin

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Alkaloide

Amaryllisgewächse – Amaryllidaceae

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Kleines Schneeglöckchen Galanthus nivalis

Beschreibung

Geschichte

Die ausdauernde Zwiebelpflanze wird bis zu 20 cm hoch. Ihre linealen, fleischigen Blätter sind bläulich grün gefärbt. Die zwittrigen, nickenden Blüten stehen einzeln. Dabei unterscheiden sich die drei äusseren, weissen Blütenhüllblätter von den drei inneren, die nur halb so lang sind und einen grünen Fleck aufweisen. Blütezeit: Januar–März

Der lateinische Gattungsname Galanthus geht auf den schwedischen Naturforscher Carl von Linné (1707–1778) zurück und leitet sich aus den griechischen Wörtern gala (Milch) und anthos (Blüte) ab. Der Artname nivalis bedeutet Schnee. Die Namen beziehen sich einerseits auf die Blütenfarbe und andererseits auf das frühe Blühen, wenn teilweise noch Schnee liegt.

Herkunft und Lebensraum Das Kleine Schneeglöckchen stammt aus Süd- und Mitteleuropa. Es gedeiht in feuchten Laubwäldern, Gebüschen, Obstgärten und ist oft aus Gärten verwildert.

Inhaltsstoffe Alkaloide (Galanthamin)

Droge Schneeglöckchenzwiebel (Galanthi bulbus)

Medizinische Anwendung Heute wird nur noch das isolierte Alkaloid Galanthamin bei postoperativer Schlaffheit der Muskulatur, krankhafter Muskelschwäche sowie neuerdings zur Behandlung von Alzheimer-Erkrankungen eingesetzt.

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Besonderes Nach einer erfolgreichen Bestäubung, vor allem durch Honigbienen, erschlafft der Blütenstängel. Die Früchte sinken zu Boden. In der Folge werden die Samen von Ameisen verschleppt, die sich für deren energiereiches Anhängsel interessieren. Die ganze Pflanze ist schwach giftig.


Gefleckter Schierling Conium maculatum

Beschreibung

Geschichte

Die zweijährige, krautige Pflanze wird bis zu 2 m hoch. Der Stängel ist unten rot gefleckt, die Blätter sind drei- bis vierfach gefiedert. Viele kleine weisse Blüten bilden einen doldigen Blütenstand. Die rund 3 mm langen Früchte tragen wellig gekerbte Rippen. Die Pflanze riecht unangenehm nach Mäuse-Urin. Blütezeit: Juni–September

Im Altertum war der Gefleckte Schierling die berühmteste Giftpflanze und sein Saft wurde bei Hinrichtungen eingesetzt. Auch Sokrates trank 399 v. Chr. den berühmten Schierlingsbecher. Im Mittelalter galt der Schierlingssaft als Gegengift bei einer Mutterkornvergiftung.

Herkunft und Lebensraum Der Gefleckte Schierling ist in Europa, Westasien und Nordafrika verbreitet. Er gedeiht an Wegrändern und auf Ruderalflächen.

Inhaltsstoffe Alkaloide (Coniin)

Alkaloide

Doldenblütler – Apiaceae

G

Besonderes Der Gefleckte Schierling gehört zu den giftigsten einheimischen Pflanzenarten. Das Alkaloid Coniin ist in allen Teilen der Pflanze vorhanden und für einen Erwachsenen in einer Dosis von 0,5 bis 1 g tödlich. Coniin bewirkt eine Lähmung, die das Rückenmark erreicht und schliesslich zum Tod durch Atemlähmung führt. Der Vergiftete erstickt bei vollem Bewusstsein.

Droge Schierlingskraut (Conii herba), Schierlingsfrucht (Conii fructus)

Medizinische Anwendung Wegen der hohen Giftigkeit ist die Pflanze ausser in der Homöopathie medizinisch kaum noch gebräuchlich. Früher wurde sie als Schmerzmittel zum Einreiben verwendet.

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Verzeichnis der deutschen Pflanzennamen

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Deutscher Name

Familie

Abessinische Myrrhe Acker-Rittersporn Acker-Schachtelhalm Amerikanischer Ginseng Amerikanischer Lebensbaum Amerikanisches Wurmkraut Anis Arabica-Kaffee Arnika Arznei-Baldrian Arznei-Engelwurz Aufgeblasene Lobelie Aufrechte Waldrebe Aufrechtes Glaskraut Bach-Nelkenwurz Bachbungen-Ehrenpreis Ballonpflanze Balsamkraut Bärenwurz Bärlauch Basilikum Bauerntabak Benediktenkraut Berg-Flockenblume Berg-Föhre Besenheide Bischofskraut Bitterorange, Pomeranze Bittersüsser Nachtschatten Blasse Schwertlilie Blasser Sonnenhut Blaue Passionsblume Blauer Eisenhut Blauer Eukalyptus Blauer Hahnenfuss Blut-Weiderich Blutwurz Borretsch Breit-Wegerich Buchs Bunte Kronwicke Büschelbilsenkraut Buschwindröschen Christrose Dach-Hauswurz Damaszener-Rose Deutsche Schwertlilie Dill Dornige Hauhechel Eberraute Echte Aloe Echte Betonie Echte Brombeere Echte Brunnenkresse Echte Goldrute Echte Hundszunge Echte Kamille Echte Katzenminze Echte Myrte Echte Ochsenzunge Echte Osterluzei Echte Salbei Echte Wallwurz Echte Zypresse

Balsambaumgewächse Hahnenfussgewächse Schachtelhalmgewächse Araliengewächse Zypressengewächse Fuchsschwanzgewächse Doldenblütler Krappgewächse Korbblütler Geissblattgewächse Doldenblütler Glockenblumengewächse Hahnenfussgewächse Brennnesselgewächse Rosengewächse Wegerichgewächse Seifenbaumgewächse Korbblütler Doldenblütler Amaryllisgewächse Lippenblütler Nachtschattengewächse Korbblütler Korbblütler Kieferngewächse Heidekrautgewächse Doldenblütler Rautengewächse Nachtschattengewächse Schwertliliengewächse Korbblütler Passionsblumengewächse Hahnenfussgewächse Myrtengewächse Berberitzengewächse Weiderichgewächse Rosengewächse Raublattgewächse Wegerichgewächse Buchsbaumgewächse Schmetterlingsblütler Nachtschattengewächse Hahnenfussgewächse Hahnenfussgewächse Dickblattgewächse Rosengewächse Schwertliliengewächse Doldenblütler Schmetterlingsblütler Korbblütler Grasbaumgewächse Lippenblütler Rosengewächse Kreuzblütler Korbblütler Raublattgewächse Korbblütler Lippenblütler Myrtengewächse Raublattgewächse Osterluzeigewächse Lippenblütler Raublattgewächse Zypressengewächse

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Echter Alant Echter Buchweizen Echter Dost Echter Ehrenpreis Echter Eibisch Echter Honigklee Echter Kümmel Echter Lavendel Echter Lorbeer Echter Safran Echter Schwarzkümmel Echter Seidelbast Echter Steinsame Echter Sternanis Echter Waldmeister Echter Wermut Echter Wundklee Echter Wurmfarn Echter Ysop Echter Zimtbaum Echtes Bohnenkraut Echtes Herzgespann Echtes Johanniskraut Echtes Löffelkraut Echtes Lungenkraut Echtes Seifenkraut Echtes Süssholz Echtes Tausendgüldenkraut Edel-Gamander Edel-Kastanie Eingriffeliger Weissdorn Einjähriger Beifuss Eisenkraut Eselsdistel Essig-Rose Estragon Europäische Eibe Europäische Lärche Europäischer Wolfsfuss Falscher Rhabarber Färber-Ginster Faulbaum Feigenbaum Feld-Mannstreu Feld-Stiefmütterchen Feld-Thymian Feld-Witwenblume Fenchel Festknolliger Lerchensporn Fieberklee Flachs Fleischfarbige Passionsblume Frühlings-Adonisröschen Frühlings-Schlüsselblume Gänse-Fingerkraut Gänseblümchen Garten-Bohne Garten-Kerbel Garten-Kresse Garten-Majoran Garten-Ringelblume Garten-Stockrose Gefleckter Schierling Geissfuss Geissraute Gelber Eisenhut Gelber Enzian Gelbwurzel Gemeine Alraune

Korbblütler Knöterichgewächse Lippenblütler Wegerichgewächse Malvengewächse Schmetterlingsblütler Doldenblütler Lippenblütler Lorbeergewächse Schwertliliengewächse Hahnenfussgewächse Seidelbastgewächse Raublattgewächse Sternanisgewächse Krappgewächse Korbblütler Schmetterlingsblütler Wurmfarngewächse Lippenblütler Lorbeergewächse Lippenblütler Lippenblütler Johanniskrautgewächse Kreuzblütler Raublattgewächse Nelkengewächse Schmetterlingsblütler Enziangewächse Lippenblütler Buchengewächse Rosengewächse Korbblütler Eisenkrautgewächse Korbblütler Rosengewächse Korbblütler Eibengewächse Kieferngewächse Lippenblütler Knöterichgewächse Schmetterlingsblütler Kreuzdorngewächse Maulbeergewächse Doldenblütler Veilchengewächse Lippenblütler Geissblattgewächse Doldenblütler Mohngewächse Fieberkleegewächse Leingewächse Passionsblumengewächse Hahnenfussgewächse Schlüsselblumengewächse Rosengewächse Korbblütler Schmetterlingsblütler Doldenblütler Kreuzblütler Lippenblütler Korbblütler Malvengewächse Doldenblütler Doldenblütler Schmetterlingsblütler Hahnenfussgewächse Enziangewächse Ingwergewächse Nachtschattengewächse

63 159 77 159 182 148 56 73 81 152 164 108 194 90 167 95 147 194 72 81 79 153 199 140 178 142 198 104 79 113 165 61 171 23 87 62 47 85 106 202 30 164 200 129 171 80 112 57 33 106 181 156 162 161 124 96 198 56 141 77 135 182 21 54 30 37 105 207 43

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Gemeine Berberitze Gemeine Esche Gemeiner Andorn Gemeiner Aronstab Gemeiner Beifuss Gemeiner Efeu Gemeiner Frauenmantel Gemeiner Stechapfel Gemeines Hirtentäschel Gemeines Katzenpfötchen Gemeines Leinkraut Gemeines Pfaffenhütchen Gemüse-Artischocke Gemüse-Spargel Gewöhnliche Blasenkirsche Gewöhnliche Gundelrebe Gewöhnliche Mahonie Gewöhnliche Nachtkerze Gewöhnliche Wiesen-Schafgarbe Gewöhnlicher Löwenzahn Gewöhnlicher Wacholder Gewürz-Thymian Gewürznelkenbaum Gift-Hahnenfuss Giftlattich Ginkgo Ginseng Gnadenkraut Goldlack Goldmelisse Granatapfel Grau-Erle Griechischer Bockshornklee Grindelie Grossblütige Königskerze Grosse Bibernelle Grosse Brennnessel Grosse Kapuzinerkresse Grosse Klette Grosser Wiesenknopf Grüne Nieswurz Grüner Kardamom Hanf Hänge-Birke Haselstrauch Heidelbeere Herbst-Zeitlose Hirschzunge Hohlknolliger Lerchensporn Holz-Apfelbaum Hopfen Huflattich Hunds-Rose Immergrüne Bärentraube Indische Lotosblume Ingwer Johannisbrotbaum Kahles Bruchkraut Kalk-Silbermantel Kalmus Kanadische Gelbwurz Kanadischer Hanf Kap-Aloe Kapland-Pelargonie Katzen-Gamander Kirschlorbeer Klatsch-Mohn Kleine Bibernelle Kleine Brunelle

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Berberitzengewächse Ölbaumgewächse Lippenblütler Aronstabgewächse Korbblütler Araliengewächse Rosengewächse Nachtschattengewächse Kreuzblütler Korbblütler Wegerichgewächse Spindelbaumgewächse Korbblütler Spargelgewächse Nachtschattengewächse Lippenblütler Berberitzengewächse Nachtkerzengewächse Korbblütler Korbblütler Zypressengewächse Lippenblütler Myrtengewächse Hahnenfussgewächse Korbblütler Ginkgogewächse Araliengewächse Wegerichgewächse Kreuzblütler Lippenblütler Weiderichgewächse Birkengewächse Schmetterlingsblütler Korbblütler Braunwurzgewächse Doldenblütler Brennnesselgewächse Kapuzinerkressengewächse Korbblütler Rosengewächse Hahnenfussgewächse Ingwergewächse Hanfgewächse Birkengewächse Birkengewächse Heidekrautgewächse Zeitlosengewächse Streifenfarngewächse Mohngewächse Rosengewächse Hanfgewächse Korbblütler Rosengewächse Heidekrautgewächse Lotosgewächse Ingwergewächse Schmetterlingsblütler Nelkengewächse Rosengewächse Kalmusgewächse Hahnenfussgewächse Hundsgiftgewächse Grasbaumgewächse Storchschnabelgewächse Lippenblütler Rosengewächse Mohngewächse Doldenblütler Lippenblütler

24 200 106 192 96 131 122 41 140 94 158 142 98 133 45 72 24 201 60 100 70 80 85 108 99 151 132 158 140 76 120 112 180 62 188 60 109 170 192 125 163 90 102 138 67 113 28 112 33 203 103 176 204 144 31 109 179 142 121 52 37 130 206 150 79 166 33 60 118


Kleine Malve Kleiner Odermennig Kleines Immergrün Kleines Schneeglöckchen Knoblauch Knotige Braunwurz Koloquinte Kopfsalat Koriander Kornblume Krainer Tollkraut Krause Minze Kriechender Günsel Kubeben-Pfeffer Küchen-Zwiebel Langhaariges Habichtskraut Leberblümchen Libanon-Zeder Liebstöckel Madagaskar-Immergrün Maiglöckchen Mais Manna-Esche Mariendistel Mastixstrauch Medizinal-Rhabarber Meerrettich Meisterwurz Mexikanisches Teekraut Mistel Mönchspfeffer Moor-Birke Moor-Geissbart Muskateller-Salbei Muskatnussbaum Mutterkraut Niederliegende Scheinbeere Oleander Papaya Paprika Pastinak Pazifische Eibe Petersilie Pfeffer-Minze Pfefferstrauch Preiselbeere Purgier-Kreuzdorn Purpur-Weide Quitte Rainfarn Rizinus Römische Kamille Rosmarin Rosskastanie Rostblättrige Alpenrose Rote Pestwurz Roter Fingerhut Roter Sonnenhut Rundblättriger Sonnentau Ruprechtskraut Saat-Gerste Saat-Hafer Saat-Luzerne Saat-Weizen Salbeiblättriger Gamander Sand-Segge Sand-Wegerich Sanddorn Sanikel

Malvengewächse Rosengewächse Hundsgiftgewächse Amaryllisgewächse Amaryllisgewächse Braunwurzgewächse Kürbisgewächse Korbblütler Doldenblütler Korbblütler Nachtschattengewächse Lippenblütler Lippenblütler Pfeffergewächse Amaryllisgewächse Korbblütler Hahnenfussgewächse Kieferngewächse Doldenblütler Hundsgiftgewächse Spargelgewächse Süssgräser Ölbaumgewächse Korbblütler Sumachgewächse Knöterichgewächse Kreuzblütler Doldenblütler Fuchsschwanzgewächse Sandelholzgewächse Lippenblütler Birkengewächse Rosengewächse Lippenblütler Muskatnussgewächse Korbblütler Heidekrautgewächse Hundsgiftgewächse Melonenbaumgewächse Nachtschattengewächse Doldenblütler Eibengewächse Doldenblütler Lippenblütler Pfeffergewächse Heidekrautgewächse Kreuzdorngewächse Weidengewächse Rosengewächse Korbblütler Wolfsmilchgewächse Korbblütler Lippenblütler Seifenbaumgewächse Heidekrautgewächse Korbblütler Wegerichgewächse Korbblütler Sonnentaugewächse Storchschnabelgewächse Süssgräser Süssgräser Schmetterlingsblütler Süssgräser Lippenblütler Sauergräser Wegerichgewächse Ölweidengewächse Doldenblütler

183 121 23 20 53 169 144 99 56 96 45 75 152 106 52 136 203 85 58 22 133 202 200 193 192 160 139 58 52 39 154 138 166 78 83 65 145 130 194 108 129 47 58 75 107 146 164 168 187 66 197 62 77 169 71 65 157 175 144 115 186 159 148 202 79 194 184 195 129

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Scharfer Hahnenfuss Schlafmohn Schlangen-Knöterich Schleierkraut Schmalblättriger Sonnenhut Schnittlauch Schöllkraut Schwarzdorn Schwarze Johannisbeere Schwarzer Holunder Schwarzer Nachtschatten Schwarzer Senf Schwarzes Bilsenkraut Schweizer Meerträubchen Sefistrauch Sellerie Silberdistel Silber-Weide Silikat-Silbermantel Sojabohne Sommer-Linde Spitz-Wegerich Stechpalme Steppenraute Stiel-Eiche Sumpfdotterblume Taumel-Lolch Teestrauch Tollkirsche Trauben-Silberkerze Vierblättrige Einbeere Virginische Zaubernuss Virginischer Tabak Vogelbeerbaum Wald-Bingelkraut Wald-Erdbeere Wald-Föhre Wald-Frauenfarn Walnussbaum Wasabi Wasserdost Wegwarte Weicher Akanthus Weihrauch Wein-Raute Weisse Meerzwiebel Weisse Taubnessel Weisse Zaunrübe Weisser Diptam Weisser Germer Weisser Senf Weissfilziges Aschekraut Wiesen-Augentrost Wilde Karde Wilde Malve Wilder Indigo Winter-Linde Wohlriechendes Veilchen Wolliger Fingerhut Zentifolie Zitrone Zitronengras Zitronen-Melisse Zitronenstrauch Zweigriffeliger Weissdorn Zweihäusige Zaunrübe Zwerg-Holunder

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Hahnenfussgewächse Mohngewächse Knöterichgewächse Nelkengewächse Korbblütler Amaryllisgewächse Mohngewächse Rosengewächse Stachelbeergewächse Moschuskrautgewächse Nachtschattengewächse Kreuzblütler Nachtschattengewächse Meerträubchengewächse Zypressengewächse Doldenblütler Korbblütler Weidengewächse Rosengewächse Schmetterlingsblütler Malvengewächse Wegerichgewächse Stechpalmengewächse Steppenrautengewächse Buchengewächse Hahnenfussgewächse Süssgräser Teestrauchgewächse Nachtschattengewächse Hahnenfussgewächse Germergewächse Zaubernussgewächse Nachtschattengewächse Rosengewächse Wolfsmilchgewächse Rosengewächse Kieferngewächse Wimpernfarngewächse Walnussgewächse Kreuzblütler Korbblütler Korbblütler Akanthusgewächse Balsambaumgewächse Rautengewächse Spargelgewächse Lippenblütler Kürbisgewächse Rautengewächse Germergewächse Kreuzblütler Korbblütler Sommerwurzgewächse Geissblattgewächse Malvengewächse Schmetterlingsblütler Malvengewächse Veilchengewächse Wegerichgewächse Rosengewächse Rautengewächse Süssgräser Lippenblütler Eisenkrautgewächse Rosengewächse Kürbisgewächse Moschuskrautgewächse

108 34 121 142 175 54 32 166 198 128 46 140 42 29 70 56 192 168 122 147 82 185 94 31 114 107 35 48 40 162 155 116 44 205 147 123 86 205 117 101 99 97 174 67 90 133 180 143 38 30 141 23 155 141 183 30 82 171 157 87 88 87 74 90 165 143 94


Verzeichnis der wissenschaftlichen Pflanzennamen Wissenschaftlicher Name

Familie

Acanthus mollis Achillea millefolium Aconitum napellus Aconitum vulparia Acorus calamus Actaea racemosa Adonis vernalis Aegopodium podagraria Aesculus hippocastanum Agrimonia eupatoria Ajuga reptans Alcea rosea Alchemilla alpina Alchemilla conjuncta Alchemilla vulgaris Allium cepa Allium sativum Allium schoenoprasum Allium ursinum Alnus incana Aloe ferox Aloe vera Aloysia citrodora Althaea officinalis Ammi visnaga Anchusa officinalis Anemone nemorosa Anethum graveolens Angelica archangelica Antennaria dioica Anthriscus cerefolium Anthyllis vulneraria Apium graveolens Apocynum cannabinum Arctium lappa Arctostaphylos uva-ursi Aristolochia clematitis Armoracia rusticana Arnica montana Artemisia abrotanum Artemisia absinthium Artemisia annua Artemisia dracunculus Artemisia vulgaris Arum maculatum Asparagus officinalis Athyrium filix-femina Atropa bella-donna Avena sativa Baptisia tinctoria Bellis perennis Berberis vulgaris Betula pendula Betula pubescens Borago officinalis Boswellia sacra Brassica nigra Bryonia alba Bryonia dioica Buxus sempervirens Calendula officinalis Calluna vulgaris Caltha palustris Camellia sinensis

Acanthaceae Asteraceae Ranunculaceae Ranunculaceae Acoraceae Ranunculaceae Ranunculaceae Apiaceae Sapindaceae Rosaceae Lamiaceae Malvaceae Rosaceae Rosaceae Rosaceae Amaryllidaceae Amaryllidaceae Amaryllidaceae Amaryllidaceae Betulaceae Xanthorrhoeaceae Xanthorrhoeaceae Verbenaceae Malvaceae Apiaceae Boraginaceae Ranunculaceae Apiaceae Apiaceae Asteraceae Apiaceae Fabaceae Apiaceae Apocynaceae Asteraceae Ericaceae Aristolochiaceae Brassicaceae Asteraceae Asteraceae Asteraceae Asteraceae Asteraceae Asteraceae Araceae Asparagaceae Woodsiaceae Solanaceae Poaceae Fabaceae Asteraceae Berberidaceae Betulaceae Betulaceae Boraginaceae Burseraceae Brassicaceae Cucurbitaceae Cucurbitaceae Buxaceae Asteraceae Ericaceae Ranunculaceae Theaceae

Seite 174 60 36 37 52 162 162 54 169 121 152 182 122 121 122 52 53 54 53 112 206 206 90 182 129 25 107 54 55 94 56 147 56 130 192 144 23 139 134 60 95 61 62 96 192 133 205 40 159 30 96 24 138 138 177 67 140 143 143 27 135 145 107 48

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Cannabis sativa Capsella bursa-pastoris Capsicum annuum Cardiospermum halicacabum Carex arenaria Carica papaya Carlina acaulis Carum carvi Castanea sativa Catharanthus roseus Caulophyllum thalictroides Cedrus libani Centaurea benedicta Centaurea cyanus Centaurea montana Centaurium erythraea Ceratonia siliqua Chamaemelum nobile Chelidonium majus Cichorium intybus Cinnamomum verum Citrullus colocynthis Citrus limon Citrus x aurantium Clematis recta Cochlearia officinalis Coffea arabica Colchicum autumnale Commiphora habessinica Conium maculatum Consolida regalis Convallaria majalis Coriandrum sativum Corydalis cava Corydalis solida Corylus avellana Crataegus laevigata Crataegus monogyna Crocus sativus Cupressus sempervirens Curcuma longa Cydonia oblonga Cymbopogon citratus Cynara scolymus Cynoglossum officinale Daphne mezereum Datura stramonium Dictamnus albus Digitalis lanata Digitalis purpurea Dipsacus fullonum Drimia maritima Drosera rotundifolia Dryopteris filix-mas Dysphania ambrosioides Dysphania anthelmintica Echinacea angustifolia Echinacea pallida Echinacea purpurea Eletteria cardamomum Ephedra helvetica Equisetum arvense Eryngium campestre Erysimum cheiri Eucalyptus globulus Euonymus europaeus Eupatorium cannabinum Euphrasia rostkoviana Eutrema japonicum

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Cannabaceae Brassicaceae Solanaceae Sapindaceae Cyperaceae Caricaceae Asteraceae Apiaceae Fagaceae Apocynaceae Berberidaceae Pinaceae Asteraceae Asteraceae Asteraceae Gentianaceae Fabaceae Asteraceae Papaveraceae Asteraceae Lauraceae Cucurbitaceae Rutaceae Rutaceae Ranunculaceae Brassicaceae Rubiaceae Colchicaceae Burseraceae Apiaceae Ranunculaceae Asparagaceae Apiaceae Papaveraceae Papaveraceae Betulaceae Rosaceae Rosaceae Iridaceae Cupressaceae Zingiberaceae Rosaceae Poaceae Asteraceae Boraginaceae Thymelaeaceae Solanaceae Rutaceae Plantaginaceae Plantaginaceae Caprifoliaceae Asparagaceae Droseraceae Dryopteridaceae Amaranthaceae Amaranthaceae Asteraceae Asteraceae Asteraceae Zingiberaceae Ephedraceae Equisetaceae Apiaceae Brassicaceae Myrtaceae Celastraceae Asteraceae Orobanchaceae Brassicaceae

102 140 108 205 194 194 192 56 113 22 24 85 96 96 97 104 179 62 32 97 81 144 88 89 107 140 38 28 67 21 37 133 56 33 33 67 165 165 152 69 207 187 87 98 25 108 41 38 157 157 141 133 144 194 52 52 175 174 175 90 29 196 129 140 84 142 99 155 101


Fagopyrum esculentum Ficus carica Filipendula ulmaria Foeniculum vulgare Fragaria vesca Frangula alnus Fraxinus excelsior Fraxinus ornus Galanthus nivalis Galega officinalis Galium odoratum Gaultheria procumbens Genista tinctoria Gentiana lutea Geranium robertianum Geum rivale Ginkgo biloba Glechoma hederacea Glycine max Glycyrrhiza glabra Gratiola officinalis Grindelia robusta Gypsophila paniculata Hamamelis virginiana Hedera helix Helleborus niger Helleborus viridis Hepatica nobilis Herniaria glabra Hieracium pilosella Hippophaë rhamnoides Hordeum vulgare Humulus lupulus Hydrastis canadensis Hyoscyamus niger Hypericum perforatum Hyssopus officinalis Ilex aquifolium Illicium verum Inula helenium Iris pallida Iris x germanica Jacobaea maritima Juglans regia Juniperus communis Juniperus sabina Knautia arvensis Lactuca sativa Lactuca virosa Lamium album Larix decidua Laurus nobilis Lavandula angustifolia Leonurus cardiaca Lepidium sativum Levisticum officinale Linaria vulgaris Linum usitatissimum Lithospermum officinale Lobelia inflata Lolium temulentum Lycopus europaeus Lythrum salicaria Mahonia aquifolium Malus sylvestris Malva neglecta Malva sylvestris Mandragora officinarum Marrubium vulgare

Polygonaceae Moraceae Rosaceae Apiaceae Rosaceae Rhamnaceae Oleaceae Oleaceae Amaryllidaceae Fabaceae Rubiaceae Ericaceae Fabaceae Gentianaceae Geraniaceae Rosaceae Ginkgoaceae Lamiaceae Fabaceae Fabaceae Plantaginaceae Asteraceae Caryophyllaceae Hamamelidaceae Araliaceae Ranunculaceae Ranunculaceae Ranunculaceae Caryophyllaceae Asteraceae Elaeagnaceae Poaceae Cannabaceae Ranunculaceae Solanaceae Hypericaceae Lamiaceae Aquifoliaceae Schisandraceae Asteraceae Iridaceae Iridaceae Asteraceae Juglandaceae Cupressaceae Cupressaceae Caprifoliaceae Asteraceae Asteraceae Lamiaceae Pinaceae Lauraceae Lamiaceae Lamiaceae Brassicaceae Apiaceae Plantaginaceae Linaceae Boraginaceae Campanulaceae Poaceae Lamiaceae Lythraceae Berberidaceae Rosaceae Malvaceae Malvaceae Solanaceae Lamiaceae

159 200 166 57 123 164 200 200 20 30 167 145 30 105 115 87 151 72 147 198 158 62 142 116 131 163 163 203 142 136 195 186 103 37 42 199 72 94 90 63 72 71 23 117 70 70 112 99 99 180 85 81 73 153 141 58 158 181 194 27 35 106 119 24 203 183 183 43 106

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Matricaria recutita Medicago sativa Melilotus officinalis Melissa officinalis Mentha spicata var. crispa Mentha x piperita Menyanthes trifoliata Mercurialis perennis Meum athamanticum Monarda didyma Myristica fragrans Myrtus communis Nasturtium officinale Nelumbo nucifera Nepeta cataria Nerium oleander Nicotiana rustica Nicotiana tabacum Nigella sativa Ocimum basilicum Oenothera biennis Ononis spinosa Onopordum acanthium Origanum majorana Origanum vulgare Panax ginseng Panax quinquefolius Papaver rhoeas Papaver somniferum Parietaria officinalis Paris quadrifolia Passiflora caerulea Passiflora incarnata Pastinaca sativa Peganum harmala Pelargonium sidoides Petasites hybridus Petroselinum crispum Peucedanum ostruthium Phaseolus vulgaris Phyllitis scolopendrium Physalis alkekengi Physochlaina orientalis Pimpinella anisum Pimpinella major Pimpinella saxifraga Pinus mugo Pinus sylvestris Piper cubeba Piper nigrum Pistacia lentiscus Plantago arenaria Plantago lanceolata Plantago major Polygonum bistorta Potentilla anserina Potentilla erecta Primula veris Prunella vulgaris Prunus laurocerasus Prunus spinosa Pulmonaria officinalis Punica granatum Quercus robur Ranunculus acris Ranunculus sceleratus Rhamnus cathartica Rheum palmatum Rheum rhaponticum

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Asteraceae Fabaceae Fabaceae Lamiaceae Lamiaceae Lamiaceae Menyanthaceae Euphorbiaceae Apiaceae Lamiaceae Myristicaceae Myrtaceae Brassicaceae Nelumbonaceae Lamiaceae Apocynaceae Solanaceae Solanaceae Ranunculaceae Lamiaceae Onagraceae Fabaceae Asteraceae Lamiaceae Lamiaceae Araliaceae Araliaceae Papaveraceae Papaveraceae Urticaceae Melanthiaceae Passifloraceae Passifloraceae Apiaceae Nitrariaceae Geraniaceae Asteraceae Apiaceae Apiaceae Fabaceae Aspleniaceae Solanaceae Solanaceae Apiaceae Apiaceae Apiaceae Pinaceae Pinaceae Piperaceae Piperaceae Anacardiaceae Plantaginaceae Plantaginaceae Plantaginaceae Polygonaceae Rosaceae Rosaceae Primulaceae Lamiaceae Rosaceae Rosaceae Boraginaceae Lythraceae Fagaceae Ranunculaceae Ranunculaceae Rhamnaceae Polygonaceae Polygonaceae

64 148 148 74 75 75 106 147 58 76 83 85 141 31 76 130 44 44 164 76 201 149 23 77 77 132 132 33 34 109 155 156 156 129 31 150 65 58 58 198 112 45 45 59 60 60 86 86 106 107 192 184 185 185 121 124 124 161 118 166 166 178 120 114 108 108 164 160 202


Rhododendron ferrugineum Ribes nigrum Ricinus communis Rosa canina Rosa centifolia Rosa gallica Rosa x damascena Rosmarinus officinalis Rubus fruticosus Ruta graveolens Salix alba Salix purpurea Salvia officinalis Salvia sclarea Sambucus ebulus Sambucus nigra Sanguisorba officinalis Sanicula europaea Saponaria officinalis Satureja hortensis Scopolia carniolica Scrophularia nodosa Securigera varia Sempervivum tectorum Silybum marianum Sinapis alba Solanum dulcamara Solanum nigrum Solidago virgaurea Sorbus aucuparia Stachys officinalis Symphytum officinale Syzygium aromaticum Tanacetum balsamita Tanacetum parthenium Tanacetum vulgare Taraxacum officinale Taxus baccata Taxus brevifolia Teucrium chamaedrys Teucrium marum Teucrium scorodonia Thuja occidentalis Thymus serpyllum Thymus vulgaris Tilia cordata Tilia platyphyllos Trigonella foenum-graecum Triticum aestivum Tropaeolum majus Tussilago farfara Urtica dioica Vaccinium myrtillus Vaccinium vitis-idaea Valeriana officinalis Veratrum album Verbascum densiflorum Verbena officinalis Veronica beccabunga Veronica officinalis Vinca minor Viola odorata Viola tricolor Viscum album Vitex agnus-castus Zea mays Zingiber officinale

Ericaceae Grossulariaceae Euphorbiaceae Rosaceae Rosaceae Rosaceae Rosaceae Lamiaceae Rosaceae Rutaceae Salicaceae Salicaceae Lamiaceae Lamiaceae Adoxaceae Adoxaceae Rosaceae Apiaceae Caryophyllaceae Lamiaceae Solanaceae Scrophulariaceae Fabaceae Crassulaceae Asteraceae Brassicaceae Solanaceae Solanaceae Asteraceae Rosaceae Lamiaceae Boraginaceae Myrtaceae Asteraceae Asteraceae Asteraceae Asteraceae Taxaceae Taxaceae Lamiaceae Lamiaceae Lamiaceae Cupressaceae Lamiaceae Lamiaceae Malvaceae Malvaceae Fabaceae Poaceae Tropaeolaceae Asteraceae Urticaceae Ericaceae Ericaceae Caprifoliaceae Melanthiaceae Scrophulariaceae Verbenaceae Plantaginaceae Plantaginaceae Apocynaceae Violaceae Violaceae Santalaceae Lamiaceae Poaceae Zingiberaceae

71 198 197 204 87 87 88 77 125 90 168 168 78 78 94 128 125 129 142 79 45 169 150 112 193 141 45 46 137 205 118 26 85 65 65 66 100 47 47 79 79 79 71 80 80 82 82 180 202 170 176 109 113 146 68 30 188 171 158 159 23 171 171 39 154 202 109

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Dank

Zahlreiche Personen haben zum guten Gelingen dieses Heilpflanzenführers beigetragen. Ihnen allen gebührt ein herzliches Dankeschön! Besonders bedanken möchten wir uns bei Adrian Möhl und Simona Stoll. Sie unterstützten uns tatkräftig bei den Konzeptarbeiten und verfassten einzelne Beiträge. Weitere Mitglieder des Vereins Aquilegia verdienen ebenfalls ein grosses Merci für das Schreiben diverser Artikel: Stefan Blaser, Steffen Boch, Christina Friedli, Rainer Häberli, Michael Jutzi, Yvonne Künzi, Thomas Mathis, Ramon Müller und Deborah Schäfer. Die gezeichneten Pflanzenporträts aus der «Flora Vegetativa» wurden uns freundlicherweise von Stefan Eggenberg und Adrian Möhl zur Verfügung gestellt. Grosse Anerkennung steht dem Team des Botanischen Gartens zu. Dank dem steten Einsatz seiner Mitglieder gedeiht im Garten diese wunderbare Artenvielfalt in den schönsten Formen und Farben.

Ein besonderer Dank geht an die Pharmazeutin Christine Funke. Sie prüfte alle Angaben zu Inhaltsstoffen, Drogen und Anwendungen in den Pflanzenporträts. Mit seinem feinen Sprachgefühl verlieh der Lektor Peter Schmid unseren Formulierungen den nötigen Schwung. Für die moderne und schöne Gestaltung war Judith Zaugg zuständig. Sie brachte das vorliegende Buch erst richtig zum Erblühen. Regine Balmer vom Haupt Verlag und ihrem Team gehört ein riesiges Dankeschön für die angenehme Zusammenarbeit bei den verlegerischen Arbeiten. Sehr gerne danken wir zudem Muriel Bendel, Irène Diethelm, Daniel Gaberell, Naïma Furlan, Zora Furlan und Luc Lienhard, die konstruktive Ideen und wertvolle Ratschläge beisteuerten. Dank gebührt auch den beiden Organisationen, die den Heilpflanzenführer mit einem finanziellen Beitrag unterstützten: Bernische Botanische Gesellschaft und Stiftung für den Botanischen Garten.

Hunds-Rose (Rosa canina)

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