GRÜNE ZEITUNG Dezember 2014

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GRÜNE

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RÜNEN

ER G EMAGAZIN D DAS GEMEIND

n r e d r ö W ä r d n A . t S

STAW.GRUEN

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GRÜN BEWEGT

GRÜN FÜR StAW! INHALT ......................................................................

IDEEN FÜR UNSER WASSER

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JETZT GEGEN TTIP UNTERSCHREIBEN! ......................................................................

SICHER IN DIE SCHULE – ABER WIE? ......................................................................

SICHERN WIR DEN HAGENBACH! ......................................................................

LED: UNSER ORT IN NEUEM LICHT? ......................................................................

DIE GRÜNEN KANDIDATEN FÜR STAW ....................................................................

JUNGE GRÜNE: MIRIAM & JANA IM TALK ......................................................................

Mehr Grün für unseren Ort: Sicherheit für die Hagenbach-Anrainer, Platz für Radfahrer, sichere Schulwege, ein barrierefreier Ortskern, sauberes Wasser und mehr Mitbestimmung für alle Bürgerinnen und Bürger – das sind die grünen Ideen für StAW. Reden Sie mit uns am 17. Jänner beim Meet & Greet im Kulturcafé (S. 7), lesen Sie mehr im Programm­folder und im Newsletter der Grünen StAW. Beides finden Sie hier:

staw.gruene.at

Warum StAW mehr grüne Ideen braucht. Es ist eine Tradition, aber keine schöne: Der Gemeinderat beschließt ein Budget, gibt das Geld dann aber für andere Zwecke als vorgesehen aus. Seit 2011 beschließt der Gemeinderat jährlich ein Budget für Radwege, gibt dieses Geld aber dann widmungsfremd für Straßenbau und Gewerbepark aus. Bürgermeister und Gemeinderat haben nicht verstanden, dass Radfahren mehr als ein Sonntagssport ist. Sie übersehen, dass immer mehr Menschen mit dem Rad in die Arbeit, zum Bahnhof oder in die Schule fahren wollen. Sie errichten dafür einen Gewerbepark und suchen seither händeringend nach Interessenten dafür. Das ist nur einer der Gründe, warum die Grünen dem Gemeindebudget 2015 nicht zustimmen konnten: Keine Reserven­ bildung für Infrastruktur-Ersatzinvestitionen, jahrelange Verschleppung des Themas Hagenbach, Ortsentwicklung ohne Bürgerbeteiligung, Interesse für ein Verkehrskonzept östliches Tullnerfeld erst auf Drängen der Grünen ... Immerhin wird

jetzt endlich über Mehrzweckstreifen auf der Greifensteiner Straße gesprochen – wieder waren die Grünen lästig genug, um am Ende doch etwas durchzubringen. Es ist nicht das einzige grüne Projekt, das von den anderen Parteien als angeblich eigene Idee und eigenes Verdienst beschlossen wurde. Macht nichts, Hauptsache, es wird etwas umgesetzt! Damit die Gemeinde St. Andrä-Wördern von den grünen Ideen profitieren kann, brauchen wir Ihre Stimme – am 25. Jänner bei den Gemeinderatswahlen! Ihre Grünen St. Andrä-Wördern

Schöne Weihnachtstage und ein gesundes Jahr 2015 wünschen Ihnen Ihre Grünen St. Andrä-Wördern!


KOMMENTAR

Unser Wasser Es könnte viel besser sein! Das Wasser in StAW bewegt uns, sei es das Grundwasser, das Hochwasser oder das Trinkwasser. Gut so, denn Wasser ist Leben. Nicht so gut ist das Trinkwasser im Zentralraum StAW. Das Trinkwasser im Zentralraum kann laut dem Experten der Gemeinde, DI Pfeiler, durch Beimengung von nitratarmem Wasser besser gemacht werden, und kaputte Leitungen gehören ausgetauscht. Wir Grüne werden nun darauf achten, dass die Expertenvorschläge umgesetzt werden. Das umfassende Untersuchungsergebnis des Trinkwassers gibt es auf schriftliche Anfrage.

TTIP, CETA, TiSA: So nicht! Jetzt online dagegen unterschreiben! Derzeit werden für die EU Handelsabkommen verhandelt: mit den USA (TTIP), mit Kanada (CETA) und das Abkommen über den Dienstleistungshandel (TiSA). Die Verhandlungen verlaufen intransparent. Was wir wissen, haben wir durch Leaks erfahren. Das TTIP (Transatlantic

Bürgerfreundlich wäre es, den Wasserbericht jährlich mit der Wasserrechnung mitzuschicken. Schließlich sind wir alle Wasserkonsumenten und bezahlen dafür. Wenn ich ein Lebensmittel im Supermarkt kaufe, will ich auch die Inhaltsstoffe sehen. Derzeit wird unser Trinkwasser nicht auf Pestizide, also Pflanzenschutzmittel, getestet. Wenn es eine Sanierung des Trinkwassers in unserem Ortsgebiet geben soll, dann muss auf giftige Wirkstoffe getestet werden. Pestizide verweilen oft lange im Boden und sickern ins Grundwasser. Keine halben Sachen machen! Die Gesundheit sollte es uns wert sein, unser Wasser genau zu kontrollieren.

Mag. Ulli Fischer Gemeinderätin ............................................................

E-Mail: ulli.fischer@gruene.at

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Ulli Fischer (2.v.r.) und die Grünen sammeln Unterschriften gegen TTIP

Trade-and-Investment-Partnership) will Handelshemmnisse abbauen. Als solches „Hemmnis“ können die Vertragspartner alles definieren: Verbraucherschutz, Kennzeichnungspflicht, Datenschutz, Arbeitnehmerrechte. Angriffe auf alles, was uns wichtig ist Hinter TTIP und CETA verstecken sich massive Angriffe auf alles, was uns wich­­ tig ist: soziale Sicherheit, öffentliche Daseinsvorsorge, Arbeitsrechte, Um­

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­­weltschutz, nachhaltige Landwirtschaft und Demokratie sind in Gefahr! TiSA (Trade in Services Agreement) ist ein Abkommen zur Liberalisierung der Dienstleistungen zwischen 23 Staaten. Für die EU-Mitgliedstaaten führt die Europäische Kommission die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen. Es droht die Privatisierung von Wasser, Abfallentsorgung, Stromversorgung, Bildung, im Gesundheitswesen, bei öffentlichem Nahverkehr, Versicherung, Telekommunikation, Post, digitalem Handel und im Finanzbereich. Und es gibt kein Zurück! Würde TISA beschlossen und die Wasserversorgung privatisiert, wäre diese Privatisierung nicht mehr rückgängig zu machen. Gemeinsam TTIP und CETA stoppen! Beim internationalen TTIP sammelten die Gemeinderäte Ulli Fischer und Harald Sattmann von den Grünen StAW Unterschriften für die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA. Wir können TTIP und CETA noch verhindern! Bitte unterzeichnen Sie online für die Europäische Bürgerinitiative:

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http://stop-ttip.org/de/unterschreiben


GRÜNE THEMEN StAW

Auf den Straßen von St. Andrä-Wördern Tun wir was für Fußgänger und Radfahrer! Der Kampf um mehr Sicherheit und die Gleichstellung von schwächeren Ver­ kehrs­teilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern mit dem Auto – das bedeutet in unserer Gemeinde das Bohren dicker Bretter. Nach jahrelanger grüner Wühlarbeit wurden einige Vorschläge der Grünen (siehe Gefahrenstellenkataster auf staw.gruene.at) angenommen. Die Umsetzung ist aber halbherzig oder wenig treffsicher. p Als „Radnetz-Maßnahme“ wird wohl das Aufstellen von Hinweistaferln verstanden. Für die Alltagsradler sind die

Taferln unnötig, für Radtouristen fehlt eine Entfernungsangabe. Aus Radlersicht eine ärgerliche Geldverschwendung. p Auf der L118 wurde – neben ein paar „Ohrwaschln“ – die Fahrbahnbreite durch enger gezogene Begrenzungsmarkierungen verschmälert. Das ist nicht falsch, nur schafft der schmale Streifen zwischen Fahrbahnmarkierung und Fahrbahnrand Unsicherheit für Radfahrer und Autofahrer. Sollen Radfahrer auf diesen schmalen Streifen fahren? Erwarten Autofahrer das?

Glauben die Verantwortlichen gar, Radfahrstreifen geschaffen zu haben? p Viel Geld wurde ausgegeben für eine Verkehrsinsel auf der L118 am Orts­ ende von Wördern. Zu viel Geld für die vorübergehende Temporeduktion auf einer Strecke von ca. 50 Metern, für einmal Runterbremsen, davor und danach geht’s weiter wie gehabt ... Für alle Verkehrsteilnehmer Grüne Forderungen für StAW u Attraktivierung öffentlicher Verkehr 365-€-Ticket für NÖ, Wiener Zone 100 für Bahnfahrer bis St. Andrä-Wördern u Umsetzung Radwegenetz gemäß der Planung aus 2009 u Moderne Fahrradabstellanlagen vor Schulen, Geschäften, dem Bahnhof und vor öffentlichen Einrichtungen u 30 km/h plus Anrampung vor Schulen und Kindergärten u Shared Space auf der Hauptstraße zwischen Raiffeisenbank und Binder u 30 km/h im Ortsgebiet ausgenommen Bundes/Landesstraßen u Abschaffung der 10-km/h-Toleranz bei Radarmessungen Insptektorinnen schulen die 1c der Volksschule StAW beim Zebrastreifen Lehnergasse

für die Kinder bei. Denn jedes Auto, das zur Schule fährt, ist eine Gefahr mehr. Die Lösungsvorschläge der Grünen: - 30 km/h vor Schulen - gleichzeitiger Schulbeginn aller Schulen - weniger Autos in der Schulzone - Eltern-Lehrer-Kinder-Projekt: „Wir gehen zu Fuß in die Schule“

Sicher in die Schule Aber wie?

Gefahrenzonen am Schulweg. Es spielt sich ab in der Früh. Die Erwachsenen müssen zur Arbeit, Kinder in die Schule. Und alle haben es eilig! Schauplatz Volksschule in StAW Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto in die Schule, manche am liebsten vor das Schultor. So verparken sie die

Bushaltestelle. Kinder schlängeln sich zwischen den Autos durch und haben keine Sicht auf das Verkehrsgeschehen. Manche bringen ihre Kinder aus Vorsicht zur Schule, damit sie die Straßen nicht zu Fuß überqueren müssen. Doch die „Elterntaxis“ führen erst zu dieser Situation und tragen damit zur Gefahr

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Schauplatz Auhofbrücke Ein beliebter Schulweg verläuft entlang des Hagenbachs. Hier sind die Kinder in der Früh und nach Schulschluss unterwegs. In der Lehnergasse müssen sie den Zebrastreifen überqueren. Wenn die Felder oder die Sträucher hoch stehen, ist der Übergang nicht einsichtig. Und Autofahrer sind oft zu schnell unterwegs. Unübersichtlich ist auch das Ende des Weges bei der Auhofbrücke Richtung Bahnhof – hier gibt es weder Gehsteig noch Zebrastreifen! Mehr auf gruene.staw.at

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KOMMENTAR

Nadelöhr StAW

Unser Kreisverkehr soll kein Treffpunkt des motorisierten Tullnerfelds werden

HAGENBACH Es gibt genug Möglichkeiten! Auch wenn unsere Gemeindepolitiker es nicht wahrhaben wollen: Der Hagenbach kann für unseren Ort gefährlich werden. Das ist Tatsache, von vielen Experten bestätigt. Die Grünen sind die einzigen Vertreter im Gemeinderat, die das Thema nicht verschleppt und verdrängt haben, sondern die Sorgen der Anrainer ernst nehmen. Laut der „Bürgermeisterinformation“ sind alle Fragen der betroffenen Anrainer beantwortet. Stimmt nicht! Es gibt noch Fragen! Sie wurden nicht beantwortet, weil die Antworten den anderen Parteien unangenehm sind. Der Hagenbach fällt in die Zuständigkeit von Bund, Land und Gemeinde. Der Rechnungshof hat diesen Kompetenzwahnsinn angeprangert. Warum tun wir nichts dagegen? Bei einem von Experten prognostizierten Hochwasserereignis wäre auch die Strecke der Franz-JosefsBahn betroffen. Die Ausschöpfung aller politischer Mittel ist nötig, Der Hagenbach um ein für unsere kann jederzeit zur Gefahr werden Gemeinde leist­ bares Projekt zum Schutz vor dem Hagenbaches umzusetzen. Die Grünen StAW sind dabei. Wer noch? Norbert Bregel, Gemeinderat ............................................................ E-Mail: norbert.bregel@gruene.at ............................................................

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Umfahrungswahnsinn im östlichen Tullnerfeld. Inzwischen sind es nicht mehr nur wir Grüne, die ein Verkehrskonzept für das östliche Tullnerfeld fordern. Ein ehrliches Danke an die Vertreter der anderen Parteien für ihre Einsicht! Worum es geht: Mit Umfahrungen soll das östliche Tullnerfeld zerschnitten und zu einer „Alternativroute“ für den Ver­kehr werden. Die „Westbahn­be­gleit­ straße“ soll um Umfahrungen von Chorherrn bis nach König­stetten erweitert werden. Dieser Plan zieht natürlich noch mehr Verkehr an, der spätestens im Kreisverkehr von St. Andrä-Wördern seine Spitzenbelastung findet. Krönung des „Umfahrungswahnsinns“ ist die Forderung von Klosterneuburger Gemeindepolitikern: eine Straßenverkehrsbrücke über das Kraftwerk Greifenstein und damit noch eine Verbindung zu den Engstellen auf der Straße nach Kritzendorf. Verkehrspolitik geht anders! Ein

Gesamtverkehrskonzept muss in die Köpfe der verantwortlichen Politiker. Leider hat der NÖ Landtag die Erstellung eines Verkehrskonzepts für das östliche Tullnerfeld mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ abgelehnt. Dabei haben wir noch gar nicht über ein Gesamtverkehrskonzept gesprochen. Das würde auch den öffentlichen Verkehr beinhalten. Für die Regierenden ist das offenbar unvorstellbar. Auf der Strecke bleiben – wir alle!

GRÜNE LÖSUNGEN Für das Tullnerfeld

u Stopp des „Umfahrungswahnsinns“ im östlichen Tullnerfeld! u 365-€-Ticket für NÖ, Wiener Zone

100 für Bahnfahrer bis StAW u Ausbau des öffentlichen Verkehrs im östlichen Tullnerfeld – zumindest Zubringer zu den Bahnverbindungen (auch dem Bahnhof Tullnerfeld)!

SPÖ verhindert Ortsentwicklung Es wird Zeit, dass St.Andrä-Wördern endlich eine sinnvolle Raumordnung bekommt. Aber die SPÖ wehrt sich. Zuerst wurde die Bürgerbeteiligung auf Zuruf der FPÖ gestoppt. Dann wurden kritische Einwendungen von Bürgern als irrelevant abgetan. Mit den Stimmen der SP/FP wurde das Örtliche Entwicklungskonzept (ÖEK) Anfang 2014 abgesegnet. Das Land NÖ

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hat noch keine Zustimmung erteilt, die örtliche Entwicklung hängt in der Luft. Ein gutes Konzept könnte Verkehrsberuhigung, Nahversorgung, Schutz des Trinkwassers, Grüngürtel und Radwege sicherstellen. Das tut das beschlossene ÖEK aber nicht, sondern es bleibt zu allgemein und damit nutzlos. Auf der Strecke bleiben der Ort und seine Bewohner – wir alle!


GRÜNE THEMEN StAW

Wir wollen einen Treffpunkt für alle! Ein Haus der Generationen für Junge, Alte – für alle!

Unser Ort in neuem Licht Immer mehr Gemeinden beleuchten ihre Straßen mit LED. Höchste Zeit für StAW – steigen wir endlich um! Die Beleuchtung von öffentlichen Räumen ist Gemeindeaufgabe. Straßenbeleuchtung soll Sicherheit zu nächtlicher Stunde schaffen. StAW gibt dafür pro Jahr ca. € 250.000 aus. Das ist viel Geld für eine Technik, die energietechnisch nicht effizient und umweltschädlich ist. Dem Vernehmen nach laufen die Wartungsverträge mit der EVN bald aus. Die Grünen setzen sich für eine moderne sowie umwelt- und kostenfreundliche Erneuerung der Beleuchtung im Ort ein. Bis zu 30 % der Anschaffungs-

kosten für LED werden überdies in NÖ für „Energiespargemeinden“ gefördert. Holen wir uns diese Vorteile, beleuchten wir unsere Straßen mit LED, wie es schon viele andere tun! LED ist punktgenaue Beleuchtung ohne „Lichtsmog“

Es gibt in unserem Ort keinen Treffpunkt, wo die Einwohner einander zu jeder Tageszeit begegnen können. Natürlich, unsere Kinder gehen in die Schule und in den Kindergarten. Wir treffen uns beim Einkaufen oder im Wartezimmer vom Arzt. Vereine bringen Leute zusammen. Aber gibt es ein Gebäude, wo jeder hingehen und andere Menschen treffen kann? So ein Treffpunkt wäre wichtig für viele ältere Einwohner der Gemeinde, die sich zu Hause einsam und isoliert fühlen. Was bringt so ein „Haus der Generationen“? u sich treffen, plaudern, Kaffee trinken u gemeinsam fernsehen und spielen u voneinander lernen: Jeder hat Fähigkeiten und kann anderen aushelfen u Treffpunkt für jung und alt: Ältere Menschen als Babysitter oder Hausaufpasser im Urlaub

BESSER UND BILLIGER

Studie belegt LED-Vorteile

u Arztsprechstunde, Beratung

Die LED-Technik ist mittlerweile ausgereift und wird in vielen Städten und Gemeinden eingesetzt. Eine wissenschaftliche Studie der Uni Darmstadt aus dem Jahr 2013 kommt nach Analyse von 141 umgesetzten LED-Projekten zu folgenden Schlüssen:

Das Haus wäre dann ein Ort der modernen Dorfgemeinschaft, wo sich Menschen aller Generationen ganz selbstverständlich im Alltag begegnen, wo sie von­­einander lernen und Unterstützung erfahren. Es geht darum, einen Platz zum Kommunizieren, für Austausch und Zusammensein zu schaffen.

u Energieeinsparung von mindestens 50 % durch Umstellung auf LED reduziert den CO2-Verbrauch u Höhere Startinvestitionen amortisieren sich rasch durch geringeren Stromverbrauch u Die Qualität der Beleuchtung wird signifikant verbessert u Deutlich höhere Lebensdauer als konventionelle Systeme u LED-Beleuchtung ist dimmbar und damit flexibel auf die Bedürfnisse abstimmbar u Weniger Insektentode und dadurch weniger Verschmutzung der LEDLampen u LED-Lampen verursachen weniger Streulicht = weniger Lichtsmog

Die AG Generationen der Grünen fordert ein Haus der Generationen in St. Andrä-Wördern

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KOMMENTAR

Meine Idee für StAW Warum ich für die Grünen St. Andrä-Wördern antrete. Ulli Fischer

Gemeinderätin

Harald Sattmann

„Gemeindepolitik bedeutet, die Ideen der Ortschaften umsetzen und nicht im Elfenbeinturm (Gemeindeamt) Akten verwalten. Ich kandidiere als Stimme für Umweltschutz, Dorferneuerung und Bürger­beteiligung.“

Gemeinderat

Norbert Bregel Gemeinderat

Robert Hülmbauer „Mehr Rad und öffentlicher Verkehr, sauberes Wasser, Energieeffizienz, sparsame Verwaltung – das sind meine grünen Kernthemen in unserem Ort“

„Unsere Erde – und unser Ort – gehören nicht nur uns, sondern auch unseren Nachkommen. Wir müssen sie in gutem Zustand weitergeben“

„Die Grünen sind für mich die einzige Partei, die für die Menschen und unsere Erde denken und arbeiten. Dies gilt auch auf der kleinsten politischen Ebene – unserer Gemeinde!“

Aida Maas-Al Sania „Offen für neue Ideen – und nicht immer gleich nach einem Wenn und Aber suchen. Meine Themen: Alles ums Rad, Barrierefreiheit und Altern in St. Andrä-Wördern.“

Miriam Hülmbauer „Ich bin bei den Grünen StAW, weil ich den Ort, in dem ich lebe, mitgestalten möchte. Ich will nicht nur über Politiker schimpfen, ich will es selbst besser machen!“

Karin Ewers „Die Gestaltung und Erhaltung einer lebenswerten Gemeinde sind mir wichtig. Die Grünen entwickeln gute Konzepte dafür. Dabei mache ich gerne mit.“

Thomas Aistleitner „Ich war noch nie bei einer Partei. Aber die Grünen haben gute Ideen für unseren Ort. Damit diese Ideen gehört und umgesetzt werden, unter­stütze ich die Grünen.“

Jana Chadt

„Ich will über meine Gemeinde mitentscheiden und mithelfen, eine Zukunft für mich, meine „Ich engagiere mich bei den Grünen, Familie und für meine und damit meine Familie auch in Zukunft kommende Genera­tionen Robert Valenta hier sicher und gesund leben kann.“ Obmann Grüne St. Andrä-Wördern zu gestalten.“

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Hans Müllner „Ich setze mich für die Landwirtschaft und den Katastrophenschutz ein, da bin ich bei den Grünen richtig.“


GRÜNE THEMEN StAW TERMINE Grüne Wirtschaft – gemeinsam Innovationen umsetzen 9. Jänner 2015, 18 Uhr, GH Zeiner

Fest: „Grünes Vorwahlglühen“ 17. Jänner 2015, 18 Uhr, Kulturcafé

Wahl 2015: Meet & Greet mit den Grünen St.Andrä-Wördern 17. Jänner 2015, 20 Uhr, Kulturcafé

Radbörse 2015

Warum eigentlich die Grünen?

19. April 2015, 10–16 Uhr wieder auf dem Parkplatz hinter dem Gemeindeamt (gleichzeitig mit dem KreaMont-Flohmarkt)

Grüne StAW online

http://staw.gruene.at/ www.facebook.com/GrueneSTAW

Jana und Miriam beschließen, bei den Grünen in St. Andrä-Wördern mitzumachen. MIRIAM: „Hallo Jana! Heute ist wieder Grüner Donnerstag!“ JANA: „Ernsthaft? Ostern ist doch erst im April.“ MIRIAM: „Jeden zweiten Donnerstag treffen sich die Grünen im Gartencafé. Das ist der Grüne Donnerstag.“ JANA: „Ja und? Seit wann interessierst du dich für Politik? Ich wollte heute Abend Dota 2 spielen.“ MIRIAM: „Wir könnten da heute hingehen. Sonst gibt es doch eh nichts für uns im Ort.“ JANA: „Stimmt. Im Jugendzentrum sind eher die Jüngeren. Wenn man fortgehen will, muss man nach Wien. So wie ich gestern. Hab den Nachtbus um eins genommen, deshalb bin ich heute müde.“

auch eingesetzt. Und beim Grünen Fest im Strombauamt hab ich auch ein paar Leute getroffen.“ MIRIAM: „Es geht ja nicht nur um die Jugend. Überleg mal, wenn du später hier wohnen bleibst …“ JANA: „Ja, für uns geht es dann eigentlich um die nächsten 60 Jahre. Da möchte man schon wissen, was passieren wird. Und vielleicht auch etwas dazu sagen.“ MIRIAM: „Die Grünen haben ein großes Papier gemacht zur Ortsentwicklung. Aber die Ortsentwicklung, bei der wir als Bürger mitreden dürfen, wurde von den anderen Parteien gestoppt.“ JANA: „Okay, du hast mich überzeugt. Ich schau mir das heute einmal an. Wir treffen uns dann im Gartencafé.“

MIRIAM: „Der Nachtbus war eine Idee der Grünen. Sie haben die Gemeinde darauf gebracht, das zu machen.“

MIRIAM: „Die Grünen wollen auch eine Fragestunde im Gemeinderat durchsetzen. Da kann man dann hingehen und seine Frage stellen.“

JANA: „Cool, das wusste ich nicht. Ich finde die Grünen eh nicht so schlecht. Für das Jugendzentrum haben sie sich

JANA: „Ich hätte schon eine Frage: Ich hätte gerne einen Radweg im Ort, oder zwei oder drei …“

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MIRIAM: „Und ich möchte wissen, wie sauber unser Leitungswasser ist. Kann man es trinken, oder muss man es mmer in der Flasche kaufen?“ JANA: „Okay, das fragen wir heute mal. Wir sehen uns später beim Grünen Donnerstag im Gartencafé. Meine DotaSession kann ich danach immer noch machen …“ Jana Chadt (18) und Miriam Hülmbauer (18) kandidieren bei den Gemeinderatswahlen 2015 für die Grünen StAW.

GRÜNER Donnerstag 19 Uhr, Gartencafé Greifensteiner Straße 46 3423 St. Andrä-Wördern Nächste Termine: 8. Jänner 2015 5. Februar 2015 5. März 2015 Kommen Sie vorbei – zuhören, mitdenken, mitgestalten!

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GRÜNE NÖ

KEIN LEBEN OHNE WASSER! Ohne Wasser gibt es auf der Erde kein Leben, Wasser ist ein Stoff, der durch keinen anderen zu ersetzen ist. VOR ALLEM ABER IST WASSER UNSER LEBENSMITTEL NR. 1. „Pestizide im Japonser Trinkwasser“, „Fracking im Weinviertel“, „Im Grundwasser Altlasten gefunden“, „Wasserleitungen in der Gemeinde werden privatisiert“ – das sind nur ein paar der Schlagzeilen, die wir in den letzten Monaten und Jahren lesen konnten. Wir Grüne im NÖ. Landtag setzen uns für den Schutz der Wasserökosysteme und der Wasserkreisläufe ein. Mit unserer Ressource Wasser müssen wir sorgsam und sparsam umgehen. In Niederösterreich gilt es, das kostbare Nass besser vor Schadstoffeinträgen wie Nitraten und Pestiziden aus Landwirtschaft, Verunreinigungen durch Industrie und Verkehr sowie gegen Fracking zu schützen. Weiters muss die Wasserversorgung in Niederösterreich auch in Zukunft Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge bleiben und Flüsse dürfen nicht durch Großkraftwerke in ihrer Natürlichkeit zerstört werden. Aus diesen Beweggründen starteten wir im September im Landtagsklub den Arbeitsschwerpunkt „Kein Leben ohne Wasser“. Dabei setzen wir monatlich Akzente im Bereich Trinkwasserqualität in unseren Gemeinden, Versorgungssicherheit, gegen Privatisierungsversuche usw., um hier deutlich für den Schutz unseres Wassers einzutreten. Der Auftakt des Schwerpunktes erfolgte durch die Kür des monatlichen Schildbürgerstreiches, auf den dieses Mal das geplante YbbsKraftwerk Ferschnitz fiel. Denn trotz massiver Kritik und drohender Klage von Seiten der Europäischen Union will die EVN und das Land Niederösterreich in einem Artenschutzgebiet, einer der letzten Freifließstrecken der Ybbs, ein Staukraftwerk errichten. Wir sprechen uns deutlich dagegen aus.

HOTLINE FUR SAUBERES WASSER Während des gesamten Schwerpunktes, der bis zu den Gemeinderatswahlen gehen soll, werden wir „Sauberes Wasser“ auch im Landtag thematisieren und haben bereits eine aktuelle Stunde zum Thema „Kein Leben ohne Wasser“ eingebracht. Der Landtagsklub steht auch als inhaltliche Drehscheibe zu diesem Thema zur Verfügung, über die E-Mail-Hotline keinlebenohnewasser@gruene.at können sich BürgerInnen bei uns melden und uns z. B. Verunreinigungen, Versorgungsprobleme usw. melden. Ein eigener Bereich www.niederoesterreich. gruene.at/kein-leben-ohne-wasser auf der Homepage der Grünen Niederösterreich berichtet laufend über den Schwerpunkt und monatliche Aktionen wie z. B. Trinkwasserverkostungen. Pressegespräche und Betroffenen-Tour sollen Verunreinigungen und Störfälle aufzeigen und Konsequenzen sowie Veränderungen fordern.

Via Musteranträge und Musterpresseaussendungen unterstützen wir die lokalen Ortsgruppen in ihrem Engagement für eine verbesserte Trinkwasserqualität in ihren Gemeinden. Hier steht im Vordergrund auch die transparente Information über die Wasserqualität, die Brunnen und das Trinkwasser unserer Gemeinden. Wir kämpfen damit gemeinsam in Niederösterreich für unser wertvollstes Gut – denn: kein Leben ohne Wasser!

� Helga Krismer, Klubobfrau

Impressum: Medieninhaber u. Herausgeber: Die Grünen NÖ, Daniel Gran-Straße 48/1, 3100 St. Pölten · Verlagspostamt 3101 · P.b.b. · Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637 · Die beim Druck anfallenden CO2-Emissionen werden durch Humusaufbau im Boden gebunden.


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