Hannover Kids 2016 12 01

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FAMILIENINFO

Kieferorthopädie macht gesund und selbstbewusst Fachzahnärzte für Kieferorthopädie – geprüfte Spezialisten für mehr als gerade Zähne

Gerade Zähne und eine gute Verzahnung sind ein Geschenk fürs Leben. Nur jeder Zwanzigste in Deutschland hat eine Zahnstellung mit perfektem Aussehen und idealer Funktion. Zwischen 40 und 60 Prozent aller Jugendlichen leiden unter Zahn- und Kieferfehlstellungen, die eine kieferorthopädische Behandlung erfordern. Die meisten Fehlstellungen sind angeboren und deshalb oft schon frühzeitig zu erkennen. Erworbene Fehlstellungen entstehen meist durch Gewohnheiten im Kleinkindalter wie z. B. Daumenlutschen und Lippensaugen. Die Folgen können vorstehende Zähne, ein offener Biss, ein Kreuzbiss, ein zu schmaler Kiefer oder eine Kieferrücklage sein. Werden solche Fehlfunktionen nicht rechtzeitig behandelt, übertragen sich die Zahn- und Kieferfehlstellungen auch auf das bleibende Gebiss. Das Ziel einer kieferorthopädischen Behandlung ist die Verbesserung der Kaufunktion, der Atmung, der Aussprache, des Mundschlusses und der natürlichen Selbstreinigung zur Verminderung des Kariesrisikos. Nur dann kann die Kieferentwicklung im weiteren Wachstum ungestört verlaufen, und werden die Kiefergelenke vor Überlastung geschützt. Neben der Gesundheit können gerade Zähne und ein schönes Lächeln auch das Selbstvertrauen schon in jungen Jahren fördern. Die herausnehmbare Spange oder Funktionskiefer-orthopädische Geräte (z.B. Aktivator, Bionator) sind die klassischen Behandlungsmethoden im Milch- und Wechselgebiss.

Dabei wird das Wachstum der Kiefer genutzt, um die Zähne und Kiefer sanft in die physiologische Position zu führen. Festsitzende Spangen oder durchsichtige Schienen werden bei Kindern und Jugendlichen mit erheblichen Zahnfehlstellungen nach dem Zahnwechsel eingesetzt. Eine festsitzende Zahnstellungskorrektur kann in den meisten Fällen nach ca. eineinhalb Jahren abgeschlossen sein. Danach wird das Behandlungsergebnis stabilisiert. Bei Kindern beginnt die Behandlung in der Regel im Alter von 6-11 Jahren. In Ausnahmefällen ist eine Frühbehandlung schon im Milchgebiss erforderlich. Ein erster Besuch der kleinen Patienten beim Fachzahnarzt für Kieferorthopädie ist schon ein Jahr vor der Einschulung sinnvoll, um den individuellen Behandlungsbeginn rechtzeitig festlegen zu können. Wir freuen uns auf jedes Lächeln! Hannover: Dr. Peer Augenreich, Prof. Dr. Dr. Oskar Bauß, Dr. Xenia Bauß, Dr. Michael de Cassan, Dr. Oliver Duesmann, FZÄ Kinga Gansel, Dr. Brigitte Pfleiderer, Dr. Aleksandra Majdani, Dr. Jan Raiman + Kollegen, Dr. Dorle Richter, Dr. Michael Sostmann, FZÄ Sabine Steding, FZÄ Birgitta Tschiche Barsinghausen: Dr. Joannis Xylouris Bissendorf: Dr. Susanne Schultze-Mosgau Burgdorf: Dr. Gregor Steinbach Burgwedel: Dr. Sabine Quaritsch, Garbsen Dr. Jörg Klein + Partner Gehrden: Dr. Jürgen Buken Hildesheim: Dr. Robin Busse Isernhagen: Dr. Kerstin Stock Laatzen: Dr. Ekkehard Heinrichs Langenhagen: Dr. Rolf Sölzer, Dr. Thomas Haase, Lehrte: FZÄ Christina Mauck, Dr. Christoph Mauck Stadthagen: Dr. Jörg Nessler Wunstorf: Dr. Christiane Rugenstein

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