Land&Stadt 03 2015

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PORTRÄT

«MICH FASZINIERT DAS UNERKLÄRLICHE» Rolf Waeber ist der Autor der Romantrilogie «Die Eremitin». Der 60-jährige Wettinger spricht über seine Bücher, sein Interesse an der Parapsychologie und er erklärt, weshalb er vorübergehend aus der Schweiz auswanderte. Interview: Stephan Santschi | Bilder: Adrian Ehrbar ROLF WAEBER, WORAN ARBEITEN SIE IM MOMENT? An einer Biographie über das deutsche Medium Bettina Hammerschmidt. Sie hat die Fähigkeit, mit dem Jenseits in Kontakt zu treten. Dank ihr hat man auch schon Vermisste gefunden. Es sind mehrere Bände geplant. WOHER RÜHRT IHR INTERESSE FÜR DIE PARAPSYCHOLOGIE? Mein Götti schenkte meiner Mutter Bücher der Science-Fiction-Serie Perry Rhodan. Diese habe ich in meiner Kindheit quasi verschlungen. Wenn meine Stimmung passt, bin ich sehr sensitiv, dann kann ich die Gegenwart von anderen Wesen zwar nicht sehen, aber spüren. Mich hat schon immer das Unerklärliche fasziniert. Davon gibt es sehr viel.

«WENN MEINE STIMMUNG PASST, BIN ICH SEHR SENSITIV, DANN KANN ICH DIE GEGENWART VON ANDEREN WESEN ZWAR NICHT SEHEN, ABER SPÜREN» Rolf Waeber, Autor

HABEN SIE NEBEN IHREN ERSTEN VERSUCHEN ALS AUTOR IN IHREM ANGESTAMMTEN BERUF ALS INFORMATIKER WEITERGEARBEITET? Ja, ich war mein Leben lang Informatiker. Ich machte 1973 eine EDV-Lehre, die es damals eigentlich noch gar nicht gab. Ebenso wenig, wie den Beruf des Informatikers, ich bin einer der 300 ersten Informatiker der Schweiz. Mein Interesse für Computer, für Futuristisches, war letztlich sicher mitentscheidend für meine Ausrichtung als Autor.

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