KOMPLEX N°5 2012

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VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI Der Architekt, Architekturhistoriker und Städtebauer ist seit 1994 ordentlicher Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich. Er führt ein eigenes Architekturbüro in Mailand und ein weiteres mit zwei Schweizer Partnern in Zürich (Baukontor Architekten). Vittorio Magnago Lampugnani wurde 1951 in Rom geboren und besuchte die Schweizer Schule Rom sowie die Deutsche Schule Rom. Er studierte Architektur an den Universitäten Rom und Stuttgart. 1977 promovierte er in Stuttgart, 1983 erwarb er den Dottore Architettura in Rom. Danach lehrte der Italiener als Professor an verschiedenen Hochschulen in Europa und den USA, gab die italienische Zeitschrift «Domus» heraus und leitete das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main. Zu seinen wichtigsten architektonischen Projekten gehören die städtebauliche Gesamtplanung des Novartis Campus in Basel, der Untergrundbahnhof Mergellina in Neapel, die Neugestaltung des Donau-Ufers in Regensburg sowie der Masterplan für das Richti-Quartier in Wallisellen mit der Planung sämtlicher Freiflächen und eines Wohnhofs. 1 Der Römer vor seinem Mailänder Büro in einem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert nahe der Basilika von San Lorenzo.


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