Inventur statt Schule – ein Vormittag bei Thalia
A
m 12. April 2010 um 6 Uhr früh trafen einige Schülerinnen der 4BHH vor den City-Arkaden ein, um in der Buchhandlung Thalia bei der Inventur mitzuarbeiten. An diesem Vormittag konnten Büchernarren nicht ins Geschäft. Bestandsaufnahme war angesagt. Kerstin Egger, Edina Muric, Birgit Leschanz, Marion Schneeberger, Valentina Retzer, Nicole Schöffmann, Julia Raunikar, Bernadette und Michaela Granig, Anja Dörfler, Lisa Hämmerle, Evelin Krammer, Simone Vogel, Madeleine Laßnig, Beatrix Regenfelder und Alexandra Gfrerer wurden mit einem guten Frühstück empfangen, danach erklärte eine nette Mitarbeiterin den HAK-Damen ihre Aufgabe. Jede bekam einen Scanner. Es gab 2 Abteilungen: Buch und Papier. Jeder Schülerin wurde ein Regal zugeteilt und man fing an jedes einzelne Buch, aber auch Papier, Stifte, DVDs usw. zu scannen. „Nach dem Scannen gingen wir zur „Entladestation“ und ein Mitarbeiter gab uns Bescheid, ob wir fehlerhaft gearbeitet hatten oder nicht.“ Bernadette Granig beschreibt ihren Ausflug in die Berufspraxis so: „Alle Mitarbeiterinnen waren sehr nett, es herrschte ein
gutes Miteinander. Wir hatten die Aufgabe, alle Produkte zu erfassen. Wenn man einen Fehler machte, musste man wieder von vorne anfangen. Ich habe feststellen können, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit ist.“ Die Zwillingsschwester Michaela ergänzt: „Das Arbeitsklima war locker und entspannt. Jeder konnte sich individuell aussuchen, wann er eine Pause machen wollte. Und wenn man Hilfe brauchte, war immer jemand zur Stelle.“ Die Angestellten der Firma Thalia waren erfreut, dass die Arbeit so flott voran ging. Laut Plan sollte die Inventur um 14 Uhr beendet sein. „Völlig unerwartet waren wir schon um 12 Uhr fertig und wurden noch mit Brötchen versorgt.“ zeigte sich auch Valentina Retzer überrascht. Aber nicht nur die Schülerinnen waren zufrieden, auch die Mitarbeiterinnen der Firma Thalia, insbesondere die Filialleiterin Frau Strutz, lobten den Arbeitseifer, die Zuverlässigkeit und die Zusammenarbeit mit den HAK-Schülerinnen. Madeleine Laßnig erklärt das so: „Die Arbeit bei Thalia hat mir sehr viel Spaß gemacht und wir haben doch einige Erfahrungen sammeln
HAK-HAS
praxis
können. Ich würde mich freuen, wenn wir das nächste Mal auch wieder dabei sein könnten.“ Und Marion Schneeberger ergänzt: „Für die Arbeit, die wir zu leisten hatten, war die Bezahlung ausgezeichnet. Insgesamt ein schöner Arbeitstag.“ Für manche sicher der erste angemeldete Job. Edina Muric: „Die Inventur bei Thalia war definitiv eine Erfahrung wert.“
HAK Feldkirchen goes Börse
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m Rahmen des BW-Unterrichts mit Frau Prof. Kleiber beschäftigten wir uns auch mit der Börse und den damit verbundenen Chancen und Risiken. So lag es nahe, am - durch Frau Prof. Denzel ausgezeichnet organisierten- Projekt der Raiffeisenbank, dem School Investor, teilzunehmen. Im November 2009 bekamen wir durch Anlageberater der Raiffeisenbank, Herrn Mag. Wiltsch, eine Einführung in Form einer Präsentation, in der wir über den Aktienmarkt und das Spiel aufgeklärt wurden. Und dann ging es los! Für die HAK Feldkirchen gingen die 4AHH, 4BHH, 5AIKT an den Start. Wir erhielten auf der Internetseite ein virtuelles Startkapital von € 36.000,- zur Verfügung gestellt und mussten dann bis zum Ende des Spiels
am 31.3.2010 möglichst viel Geld durch Alles in allem war es eine sehr gute Art geschickte Aktien-Käufe bzw. –Verkäufe den Aktienmarkt auf spielerische Weise erwirtschaften. Durch die relativ kurze kennenzulernen. Dauer des Spiels (im Vergleich zur rea»» Martin Sascha 4AHH len Anlage) war das Risiko natürlich sehr hoch, sein Kapital zu verliere. Unsere Schule schlug sich sehr gut und erreichte den 9. Platz in Kärnten, die 4AHH den Ersten der HAK-Feldkirchen. Für die ersten drei Schulklassen in Kärnten gab es Geld für die Klassenkassa. Es gab auch reale Gewinne für die besten Spekulanten, das waren in der 4AHH Stefan Kandorfer, Christian Jäkl und Dominic Frank, in der 4BHH Nicole Schöffmann, Lisa Hämmerle und Patrick Köllich, in der 5AHH Jennifer Wadl, Patricia Irrasch Die erfolgreichen Wertpapierhändler und Markus Jenul. bei der Preisverleihung
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