Geflügel’te Worte 2018 62
Zackenbildung und fehlender Brustfülle begründet. Aus Rodgau kommen derzeit Hessens beste Sundheimer, genauer gesagt aus den Zuchten von Heike Grimm und Anette Luh (v, 2x hv). Ob in Alsfeld Wyandotten oder Deutsche Wyandotten standen, kann wohl keiner genau sagen? 46 Tiere in sechs Farben traten zum Wettbewerb an (weiß, hv: K. Roßkopf; blau, v, hv: H. Vierheller; silber-schwarzgesäumt, 3x hv: T. Triller; gold-blaugesäumt, hv: G. Kempel). U. Kretschmann stellte mit Erfolg Dt. Reichshühner aus (v auf 0,1 weiß-schwarzcolumbia). Weiße Barnevelder, 19 Welsumer (rostrebhuhnf., hv: W. Werner), 30 New Hampshire in zwei Farben (goldbraun, v: J. Hambach)und braune Dresdner folgten. Den Zwischentyp vertraten 37 gemeldete Araucana in sechs Farben (wildfarbig, 0,1 Deutsche Reichshühner, weiß- hv: H. Petri; blau-weizenf., v: A. Rehberg, hv: M. schwarzcolumbia, v 97 HB (Ulrich Kruppert), gold-weizenfarbige Sulmtaler, seltene Vorwerkhühner, noch seltenere Vogtländer (hv: V. Kretschmann, Darmstadt) Philippi) und schwarze Sachsenhühner. Wann sah man zuletzt weiße Minorka und dann noch in dieser Qualität auf unserer LV-Schau? Mit Italienern in drei Farben (goldfarbig, hv: E. Bernhard) und Amerikanischen Leghorn (v: E. Mesdag) wurden weitere Mittelmeerrassen gezeigt. Für die Haubenhühner und deren Verwandtschaft traten Top-Paduaner in drei Farbschlägen (gold-schwarzgesäumt, hv: Heike Grimm), rein weiße Sultanhühner (hv: H. Fucker), weiß-schwarzgefleckte Seidenhühner mit Bart (hv: T. Sachs), silber-schwarzgetupfte Appenzeller Spitzhauben (v: L. Fucker) und zum Großteil hochwertige Eulenbarthühner in drei Farbschlägen (goldlack, hv: O. Horst) an. Gelungene Vorstellungen boten auch die nordwesteuropäischen Rassen wie Rheinländer in zwei Farben (schwarz, hv: A. Buchheimer), leistungsstarke Deutsche Sperber (2x hv: J. Braun), Friesenhühner, Lakenfelder (hv: H. Völker), Hamburger (silberlack: H. Völker) und Thüringer Barthühner in zwei Farben (chamois-weißgetupft, v, hv: W. Karnelka). Weiter ging es mit fast 1.800 Zwerghühnern, wie beispielsweise fasanenartige Zwerg-Phönix in drei Farben (silberhalsig, hv: E. Imberger; schwarz, v: E. Imberger) und den Urzwergen wie schwarzen (hv: G. Koch) und schwarz-weißgescheckten (v: ZG A. u. Karolin Huhn) Zwerg-Cochin, Chabos mit Ausschlussfehlern, 77 kecken Bantam in sieben Farbschlägen (schwarz, v, 2x hv: A. Weigelt; blaugesäumt, 2x v, 2x hv: B. Findling; gesp., v, hv: B. Findling; wildfarbig, hv: W. Achenbach; goldhalsig, hv: M. Kempf; orangehalsig, 2x hv: B. Findling) und 42 Sebright (silber-schwarzges., 2x hv: C. Eitel; goldschwarzges., 2x v, 3x hv: A. Weigelt). Bei den A. Bartzw. sagten vor allem die Goldhalsigen (v, hv: C. Kruppert) und Wachtelfarbigen (2x v, 3x v: H. Wenzel) zu. Annehmbar waren auch Schwarze (v: W. Geis), Gesp. (2x hv: G. Thalheimer) und Gelb-schwarzcol. (2x v, 2x hv: H. Grölz). Grübbe waren mittelmäßig, Ükkeler ein wenig besser (2x v, 2x hv: H. Grölz). Watermaalsche in fünf Farben (weiß, hv: K. Gottwals; 1,0 Friesenhühner, gelb-weißgeflockt, schwarz, hv: S. Michel) standen vor rein weißen Fe- sg 95 E (Heinrich Schaffner, Riedstadt)