HafenCity Leben
Seite 10 / HafenCity Zeitung
Nr. 10 / 1. Oktober 2012 / 4. Jahrgang
Die Haspa im H-Null-Format
Märchen im Dunkeln
Gewinnerin der Haspa-Jubiläumsaktion erhält 185 Jahre freien Eintritt im Miniatur Wunderland
Grimms Märchen – von klassisch bis kurios
Cornelia Söhren im Wunderland ...
In diesem Jahr feiern die Märchen der Brüder Grimm ihren 200. Geburtstag. Zum Jubiläum präsentiert DIALOG IM DUNKELN® etwas Einmaliges und Besonderes: Märchenhafter Hörgenuss in völliger Lichtlosigkeit. Das g roße Spek t r u m der Grimm’schen Märchen versammelt nicht nur Klassiker wie „Schneewittchen“ oder „Dornröschen“, sondern hat auch Kurioses im Gepäck: das Lumpengesindel treibt allerhand Schabernack, und Katz und Maus waren einst beste Freunde … Lebhaft und abenteuerlich geht es zu, wenn Erzählkünstlerin Jana Raile die Märchen im Dunkeln aus den Buchdeckeln befreit und mit eindrucksvoller Stimme zu neuem Leben erweckt. Begleitet von zauberhaften Klängen führt dieses Abenteuer in völliger Dunkelheit geradewegs ins Reich der Fantasie. Mit „Es war einmal“ beginnt ein Reigen aus Märchen und Grimm’scher Biografie, der das Publikum zum Staunen und Schmunzeln einlädt. Der Abend
Jedes Jahr besuchen mehr als eine Million Menschen das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt. Dank eines exklusiven Gewinnspiels auf Facebook zum 185-jährigen Jubiläum der Hamburger Sparkasse kann sich Cornelia Söhren die größte Modellbahn der Welt so oft ansehen, wie sie möchte. Und dazu auch noch sich selbst und ihre Zwillingsschwester – als kleine Figuren an der Mini-Eisenbahntrasse. „Die Teilnahme am Gewinnspiel war eine spontane Idee, weil mein Sohn und ich das Miniatur Wunderland so mögen“, sagte die Hamburgerin, die auch Haspa-Kundin ist. In der Werkstatt der Modelleisenbahn-Ausstellung konnte sie ihre eigene Figur selbst gestalten. „Es war spannend, zu sehen, wie hier eine Figur entsteht, und einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen. Natürlich war es für mich ein besonderes Vergnügen, die Figur mit fachkundiger Unterstützung selbst zu kreieren“, sagte die strahlende Gewinnerin. Jetzt sind sowohl sie als auch ihre Zwil-
lingsschwester ein Teil von Hamburgs Zuschauermagnet: Ihre Miniatur-Ebenbilder sitzen auf einer roten Bank vor der HaspaFiliale im Miniatur Wunderland. Dazu bekam sie eine Urkunde und eine vererbbare Freikarte mit 185 Jahren Gültigkeit. „Darüber freue ich mich sehr. Jetzt habe ich noch mehr Gründe, das Miniatur Wunderland zu besuchen“, sagte Söhren lachend. Mit der exklusiven Aktion gratulierte die größte Modelleisenbahn-Ausstellung der Welt der Hamburger Sparkasse zum 185. Geburtstag und bedankte sich für die gute und langjährige Zusammenarbeit. „Ohne den Anfangskredit der Haspa hätten wir diese wunderbare Anlage nicht bauen können“, sagt Initiator und Geschäftsführer Frederik Braun. Er begleitet die Gewinnerin zu-
sammen mit Familienangehörigen und Freunden auf einer exklusiven Führung außerhalb der Öffnungszeiten. „Eine Karte für 185 Jahre freien Eintritt im Miniatur Wunderland können Sie nicht kaufen. Die gab es exklusiv zum Haspa-Geburtstag. Davon können Ihre Kinder, Enkel und Urenkel noch profitieren“, sagte Braun der Gewinnerin. Ihre spontane Idee, auch ihren Zwilling auf die Bank zu setzen, fand der Geschäftsführer sehr sympathisch: „Schließlich sind die Gründer des Miniatur Wunderlandes, mein Bruder und ich, auch Zwillinge.“ Vor der Haspa-Filiale sind nun zwei Zwillingspaare zu sehen: die Gewinnerin mit Schwester auf einer Bank sitzend und direkt daneben die Brüder Braun auf einem Werbeplakat – natürlich auch im Miniatur-Format. n (pr)
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HafenCity Leben
HafenCity Zeitung / Seite 11
Naturschutz mit der Kamera Sonntags-Matinee am 28. Oktober 2012
Der Filmautor und Naturhistoriker Henry Makowski (Foto: Henry Makowski)
Alter Wandrahm 4 Mittwoch, 10. Oktober 2012 Einlass: 19 Uhr Start: 19:30 Uhr Dauer: circa 75 Minuten Preis: 25 Euro pro Person, 20 Euro ermäßigt Tickets unter: 040-309 63 40
... und mit Zwillingsschwester als Miniaturfigur (Fotos: pr)
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weckt einerseits Erinnerungen an die eigene Kindheit, überrascht aber auch mit Kuriosem und so noch nie Gehörtem. Bereits mit 23 Jahren hat Jana Raile ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und begeht in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Im Erzählen bleibt sie den traditionellen Geschichten treu, jongliert mit Worten, zaubert Bilder in die Köpfe der Zuhörer und erinnert an alt bekannte Weisheiten – im Spiegel unserer Zeit. Das Hören in völliger Lichtlosigkeit macht diese Vorstellung zu einem ganz besonderen Event, der die alltäglichen Sorgen vergessen lässt und zeigt, dass die Welt der Märchen ihre Kraft zu fesseln nie verliert! n
Nr. 10 / 1. Oktober 2012 / 4. Jahrgang
Der alte Elbtunnel Hamburgs – ein Bauwerk, das in seiner Entstehungszeit häufig als „eines der eigenartigsten“ betitelt wurde ist ein ganz besonderes Stück Hamburger Geschichte, welches Einheimische und Touristen gleichermaßen fasziniert! Der Autor Hans Jürgen Witthöft hat mit seinem Buch eine Art Hommage auf einen „alten Freund“ geschaffen. Gewinnen Sie mit dem Koehler Verlag und der HafenCity Zeitung eines von drei Büchern von Hans Jürgen Witthöft.
Unsere Gewinnfrage: Wie alt ist der „Alte Elbtunnel” letztes Jahr im September geworden? Zehn Jahre, 100 Jahre oder 1.000 Jahre Schicken Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „Elbtunnel“ an gewinnspiel@hafencity-zeitung.com oder eine Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Einsendeschluss ist Montag, der 22. Oktober 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.
Tank, Teller oder Trog Eine Hafenrundfahrt zu den dunklen Seiten unseres Fleischkonsums und der Herkunft des E10-Treibstoffs
Jana Raile – Erzählkünstlerin (Foto: Dialog im Dunkeln)
Ist Biotreibstoff wirklich bio? Werden Sojabohnen nur für Sojasoße benötigt? Und steckt in unserer Wurst eigentlich Gentechnik? Auf einer Rundfahrt am 15. Oktober durch den Hamburger Hafen werden Herkunft und Hintergründe derjenigen Agrargüter thematisiert, die Auf Hafenrundfahrt (Foto: MK) Europa importiert, um daraus Futtermittel und Agrart- wie der Sojaanbau in Paraguay reibstoffe herzustellen. Es geht um mithilfe der Gentechnik und den gentechnisch veränderte Pflanzen, eingesetzten Spritzmitteln den um Landraub in Paraguay und um Konflikt um Land zwischen Großdie Macht großer Konzerne und produzenten und Kleinbauern anÖlproduzenten. heizt. Das Land ist der viertgrößte Die Fahrt findet statt am 15. Okto- Sojaexporteur. Soja landet in den ber, beginnt ab Vorsetzen/Baum- Futtertrögen für die europäische wall um 17 Uhr und dauert 90 Mi- Fleisch- und Milchproduktion. Am nuten. Anschließend wird um 19 Schicksal von Gerónimo und seiner Uhr eingeladen ins Ökumenische Familie sind wir also mit beteiligt. Forum HafenCity, Shanghaiallee Die Kleinbauern beginnen sich zu 12, zu dem Dokumentarfilm „Rai- organisieren und kämpfen für ihre sing Resistance“. Rechte. Werden Sie Erfolg haben? „Soja ist für mich wie eine Bom- Im Anschluss an den Film wird be“, sagt der Kleinbauer Geróni- Gerónimo Arévalos zum Gespräch mo Arévalos. „Sie zerstört unsere anwesend sein. Für eine ÜbersetLebensgrundlage.“ Der Film zeigt, zung ist gesorgt. n
Am 28. Oktober 2012 hat die Hamburger Filmwerkstatt einen besonderen Gast zu sich eingeladen. Er ist einer der letzten aktiven Gründerväter des Nachkriegsnaturschutzes. Henry Makowski, Naturschützer, Naturhistoriker, Sachbuch- und Filmautor zeigt „Als die Bilder laufen lernten, hinter den Kulissen des Tierfilms“. Ausgezeichnet mit vielen Preisen und Ehrungen, wie zum Beispiel die Alexander-
von-Humboldt-Medaille in Gold. Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Und für seine Naturfilmserie „Paradiese aus Menschenhand“ wurde der Naturschützer 1977 mit der Goldenen Kamera geehrt. Für sein jahrzehntelanges Engagement für den Natur- und Tierschutz im Landkreis Lüneburg ist Henry Makowski seit 2008 Ehrenbürger der Stadt Lüneburg.
Sonntags-Matinee am 28. Oktober von 15 bis 17 Uhr. Eine Veranstaltung des BDFA. Als Gastreferent begrüßt die Filmwerkstatt Henry Makowski. Veranstaltungsort ist die Große Aula der Katharinenschule in der HafenCity, Am Dalmannkai 18 in 20457 Hamburg. Der Eintritt ist frei! Eine Initiative der Hamburger Filmwerkstatt/ BDFA in Kooperation mit der Katharinenschule Hamburg. n (Jens Hingst (HFW)) Anzeige
Unisex: Gleiche Tarife für Männer und Frauen Männer und Frauen sind vor dem Gesetz gleich – und künftig auch beim Abschluss von Versicherungen. Hier hieß der „kleine Unterschied“ zwischen Männern und Frauen bisher Risikofaktor. Frauen leben statistisch rund fünf Jahre länger als Männer. Damit beziehen sie auch fünf Jahre länger Leistungen, zum Beispiel aus einer privaten Kranken- oder Rentenversicherung. Diese höheren Kosten holen sich die Versicherer über höhere Beiträge zurück. Weil Frauen länger leben, waren für sie auf der anderen Seite die Beiträge für eine Risiko-Lebensversicherung niedriger als für Männer. Damit ist bald Schluss: Nach dem Willen des Europäischen Gerichtshofes und der EU-Kommission müssen alle ab dem 21. Dezember 2012 abgeschlossenen Versicherungsverträge sogenannte Unisex-Verträge sein. Das bedeutet, dass Männer und Frauen für dieselben Versicherungen auch dieselben Beiträge bezahlen. Mit Folgen für beide Geschlechter: Sie können zukünftig mehr oder weniger bezahlen – je nach Versicherungsart und Geschlecht. „Bei manchen Produkten kann es sinnvoll sein, jetzt zu handeln, bei anderen könnte es günstiger sein, noch etwas zu warten. Bis zum 21. Dezember 2012 sind noch Abschlüsse und Änderungen zu den derzeit gültigen Konditionen möglich“, sagt Ivan Pucic, Leiter der Haspa-Filiale Am Kaiserkai. In der Versicherungsbranche ist
Carsten Patjens und Ivan Pucic (re.) führen die Haspa-Filialen in der HafenCity.
sicher, dass die Prämien durch die einheitlichen Unisex-Tarife angepasst werden. „Wer als Mann mit dem Gedanken spielt, eine private Kranken-, Pflege-, Renten- oder Berufsunfähigkeitsversicherung neu abzuschließen oder einen bestehenden Vertrag zu ändern, sollte das rasch in Angriff nehmen“, empfiehlt Carsten Patjens, Leiter der Haspa-Filiale im Überseequartier. „Kapital-, vor allem aber R isiko-Lebensversicherungen werden für Frauen teurer.“ Auf drastische Erhöhungen müssten sich viele Frauen einstellen, die sich über eine Unfallversicherung absichern wollen. Ein bestehender Vertrag gilt übrigens zu den bisherigen Konditionen fort, so lange er nicht verändert wird. Wenn jedoch
ein bereits bestehender Vertrag nach dem 21. Dezember 2012 verändert wird, so ist dieser in eine Unisex-Police umzuwandeln. „Sprechen Sie uns und unsere Kollegen gern an und vereinbaren Sie einen Termin. Wir suchen gemeinsam mit Ihnen nach der für Sie und Ihre Lebenssituation passenden Lösung für alle Fragen der Vorsorge und Risikoabsicherung“, betonen die beiden Filialleiter. n Ivan Pucic, Carsten Patjens und ihre Teams in den Filialen Am Kaiserkai 1 und Überseeboulevard 5 informieren Sie gern über Vermögensaufbau, Geldanlage oder anderen Themen. Ivan Pucic ist telefonisch unter (040) 3579-9376 zu erreichen, Carsten Patjens unter (040) 3579-7393.