Bodenbe- und -entfeuchtung
Diplomarbeit Raumenergie
AQUAPOL-Gerät
Wirkfeld
Geoenergetische Energie
Diplomarbeit Seite 1 - FD-FE
Wirkbereich befeuchtend
Neutralbereich
Wirkbereich entfeuchtend
Breite = 30 m
Die Diplomarbeit „Einfluss des Aquapol-Gerätewirkfeldes auf Pflanzen“ wurde auf der Universität für Bodenkultur, Wien, durchgeführt. Der Diplomand Gerhard Spatzier führte diese Arbeit unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Winfried Kronberger (Institut für Botanik, Wien) und des Patentinhabers Herrn Ing. Wilhelm Mohorn (Aquapol) durch. Da Laborversuche im Jahr 2000 mit Stangenbohnen keine zufriedenstellenden Ergebnisse brachten, konzentrierte man sich auf einen Freilandversuch, wo eine Veränderung der Pflanzen in natürlicher Umgebung zu beobachten war. Dazu wurden zwei unterschiedliche Aquapol-Geräte montiert (eines oben im Bild). Dabei handelt es sich um ein Aquapol-Gerät mit rechtsdrehendem Wirkfeld (entfeuchtend) sowie um ein Aquapol-Gerät mit linksdrehendem Wirkfeld (befeuchtend). Beide wurden im Jahr 2000 laut Skizze auf einem Feld montiert, auf dem Sonnenblumen und Gerste angebaut waren. Auch der Pflanzenwuchs wurde an den späteren Probeentnahmepunkten protokolliert. Zur Kontrolle wurde ein Jahr später der Versuch ohne Geräte wiederholt. Dabei wurde das Feld mit Weizen bebaut.
R~ 80m Länge = 600 m ... Probenentnahme ... Aquapolgeräte Diplomarbeit_Bodenbe-Entfeuchtung-Spatzier_1207_FD-FE.cdr
Bodenbe- und -entfeuchtung
Ergebnisse Freilandversuch Sonnenblumen Mittelwerte und Standardabweichung 2000 140
Freilandversuch Gerste Mittelwerte 2000 1,0 0,9
120
0,8
100 80 60 40
entfeuchtend
0,7
neutral
0,6
entfeuchtend
befeuchtend
0,5
neutral
0,4
befeuchtend
20
0,3
KÖRNER
0,2
Länge (cm)
Gewicht (g)
1000 Korngew.(g)
gesamt (g)
0
0,1 0,0
Stroh
STIELE
Laborversuch Bohnen Mittelwerte und Standardabweichung 2000
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Ähren Körner Gewicht in (g)
Freiland Kontrollversuch mit Weizen Mittelwerte 2001ohne Geräte 1,8 1,6 1,4
befeuchtend entfeuchtend
1,2
entfeuchtend
1,0
neutral
0,8
befeuchtend
0,6
Blätter (g)
Stiele (g)
Körner(Stk)
Früchte(Stk)
0,4 0,2 0,0
Stroh
Ähren
Körner
Gewicht in (g)
Beim Vergleich von Gesamtkorngewicht, Ertrag und Tausendkorngewicht über alle Versuchsjahre hinweg ergeben sich dieselben Tendenzen. Die gewonnenen Werte stimmen in ihrer Größenordnung mit jenen aus der Literatur überein, woraus die Arbeit als in sich geschlossen betrachtet werden kann. Im Jahr 2000 zeigte sich auf dem Feld bei allen Parametern ein deutlicher Unterschied zwischen den einzelnen Beobachtungsstellen, welcher wahrscheinlich auch auf die Wirkung von Aquapol-Geräten zurückzuführen ist. Beim Versuch ohne Geräte im Jahr 2001 zeigten sich geringe Differenzen der Werte, welche auf die natürliche Heterogenität der Freilandversuchsfläche hinwiesen. Auch im Jahr 2005 zeigten sich nur geringe Unterschiede, obwohl AquapolGeräte im Einsatz waren. Allerdings war in diesem Jahr die Niederschlagsmenge bedeutend größer als in den Jahren zuvor und Bodenproben bescheinigten eine gute Wasserversorgung der Pflanzen. Wenn es nun eine Wirkung von Aquapol-Geräten gibt, zeigt sich diese nur an eher trockenen Standorten. Sobald genügend Wasser im Boden vorhanden ist, was sich auch bei den Versuchen mit Stangenbohnen zeigte, ergibt sich kein erkennbarer Unterschied. Da im Zuge dieser Arbeit nur in einem Jahr Indizien für die Wirkung von Aquapol-Geräten gefunden werden konnten, ist es notwendig zur endgültigen Klärung dieser Frage weitere Versuche vorzunehmen. Auszug aus der Diplomarbeit „Einfluss des Aquapol-Geräte-Wirkfelds auf Pflanzen” von Gerhard Spatzier
Als nächstes möchten wir einen Versuch in der Wüste durchführen!
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