Energiewende - es geht!

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Auftrag der MA 27 der Stadt Wien 103 zitiert nach D. Hornbachner, H. Pinter, Best Practice, Modelle für Energieeffizienzmaßnahmen in liberalisierten Elektrizitätsmärkten, i.A. des WWF Österreich, 2004 104 Abgesehen von internationalen Erfahrungen liegen auch in Österreich mehrere Studien vor, in denen dieErrichtung eines Energieeffizienzfonds vorgeschlagen wird. Diese können bei der konkreten Ausgestaltung des Energieeffizienzfonds als Orientierung dienen. Siehe z.B. Lechner 2004: Austrian Energy Agency: „Energieeffizienz und Erneuerbare 2010“, Dezember 2004 sowie Hornbachner/WWF 2005: „Effektiv 2010“. 105 Thomas 2002: Tomas, Wissner, Kristof, Irrek: Die vergessene Säule der Energiepolitik: Wuppertal Institut 2002 106 Diese Ökostromtechnologien werden im Ökostromgesetz auch als „sonstiger Ökostrom“ bezeichnet. 107 Die Einspeiseverordnung gilt für all jene Anlagen, für die bis zum 31.12.2004 eine Genehmigung vorgelegen ist und die bis zum 31.12.2007 in Betrieb gehen. Für Anlagen, die ab dem 1.1.2005 genehmigt wurden, gab es auf Grund der mehr

desamt, Wien, 2006 125 http://www.vspar.at/vsparLL.htm 126 www.werfenweng.org, www.alpine-pearls.com 127 Novy, Peter (2005): Variabilisierung von Steuern. Studie im Auftrag der Grünen. Graz: Assist-Novy Gmbh 128 Die Diesel-Mineralölsteuer liegt derzeit in Italien um 10 Cent pro Liter, in Deutschland um 17 Cent pro Liter höher als in Österreich. 129 EVALUIERUNGSBERICHT ZUR KLIMASTRATEGIE 2002, Endbericht, Umweltbundesamt, Wien, 2006 130 Tribl, Christoph (2005): Ökonomische Auswirkungen der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen bezüglich biogener Treibstoffe in Österreich. Studie im Auftrag der AK Wien. TU München. 131 Richtlinie 2003/30/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen oder anderen erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor.

als zweijährigen Verhandlungen über eine neue Ökostromgesetznovelle keine

132 Kraftstoffverordnung BGBl. II 417/2004

Rechtsgrundlage für eine Förderung. Mit der Novellierung des Ökostromgesetzes

133 Pölz Werner/Salchenegger Stefan (2005): Biogas im Verkehrssektor. Technische

im Mai 2006 und der zu erlassenden neuen Einspeiseverordnung werden für neue Anlagen neue Regelungen in Kraft treten. 108 E-Control, Daten-Stand Februar 2006; 2002-2005: Ist-Werte; 2006: Prognosewerte anhand anerkannter Ökostromanlagen; Kleinwasserkraft extra ausgewiesen. Ein Teil der Kleinwasserkraftbetreiber ist im Jahr 2005 aus dem Fördersystem ausgestiegen, weil auf Grund der gestiegenen Strommarktpreise am freien Markt höhere Preise erzielbar waren. In dem angeführten Wert sind lediglich die unterstützten Ökostrommengen angeführt. 109 E-Control (www.e-control.at)

Möglichkeiten, Potential und Klimarelevanz. Bericht BE 283. Studie im Auftrag des BMVIT. Umweltbundesamt Wien. 134 Lichtblau Günther/Pölz Werner/Kurzweil Agnes (2003): Einsatz von Biokraftstoffen und deren Einfluss auf die Treibhausgas-Emissionen in Österreich. Bericht BE 144, Umweltbundesamt Wien. 135 Steirische Initiative für Treibstoffe der Zukunft: Treibstoffe der Zukunft. Broschüre. Red. Joanneum Research Graz. 136 Wasserstoff ist kein primärer Energieträger, sondern muss unter Einsatz von Strom oder Erdgas hergestellt werden.

110 Interessensgemeinschaft-Windkraft; http://www.igwindkraft.at/; Stand Juli 2006.

137 Web-Datenbank der IEA, Österreichische Energieagentur

111 www.igwindkraft.at, Stand 4.7.2006

138 Es wird bewusst in diesem Programm der Begriff Chancenpotential statt Risikopo-

112 Die E-Control hat laut § 20 ÖkostromG vierteljährlich die durchschnittlichen

tential verwendet.

Marktpreise elektrischerGrundlastenergie festzustellen und in geeigneter Weise

139 uropäisches Network of Excellence - Distributed Energy Sources

zu veröffentlichen.

140 s iehe auch www.klimabuendnis.at

113 Daten: Energie-Control GmbH 114 Der Schlussbericht des Gutachtens „Externe Kosten der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien imVergleich zur Stromerzeugung aus fossilen Energie-

141 GRÜNBUCH über Energieeffizienz oder Weniger ist mehr, Brüssel, den 22.6.2005, KOM(2005) 265 endgültig 142 Das „grüne Kraftwerk“ ist ein Projekt, das von den steirischen Grünen und den

trägern“ kann im Internet unter www.erneuerbare-energien.de heruntergeladen

Wiener Grünen Ende der 90er Jahre initiiert wurde und bei dem EnergieberaterI-

werden.

nnen in Haushalten das Energiesparpotential eruieren haben und eine entspre-

115 Eurobarometer Spezial 227, Juni 2005

chende individuelle Beratung angeboten haben. In den betroffenen Haushalten

116 GlobeScan Inc. Public Opinion on Nuclear issues and the IAEA, 2005

konnten im Schnitt rund 20% Energieverbrauch und damit –kosten eingespart

117 Darunter die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland und Kanada.

werden. Mehrere grüne Landesorganisationen schlossen sich dieser Aktion an. 143 EVALUIERUNGSBERICHT ZUR KLIMASTRATEGIE 2002, Endbericht, Umwelt-

118 Fanninger 2006: Der Solarmarkt in Österreich 2006

bundesamt, Wien, 2006. Anmerkung: Der Biologische Landbau emittiert um ein

119 AAE INTEC 2003: Strategien zur Erhöhung des Beitrages von solarthermischen

Drittel bis zur Hälfte weniger Treibhausgase, vor allem durch den Verzicht auf

Anlagen zur Erreichung des Kyoto-Ziels 120 Diese Maßnahmen könnten auch im Rahmen der diversen klima:aktiv Programme erfolgen 121 §15a Vereinbarung über die Verwendung der Mittel für die Förderung der Errichtung und Sanierung von Wohngebäuden zum Zweck der Reduktion des Ausstoßes an Treibhausgasen

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124 EVALUIERUNGSBERICHT ZUR KLIMASTRATEGIE 2002, Endbericht, Umweltbun-

mineralische Düngemittel und importierte Futtermittel. Laut Evaluierung der Maßnahmen zur Erreichung des österreichischen Kyoto-Ziels bei den Lachgas-Emissionen 2003 wurden allein vom Biologischen Landbau 91.000 t CO2 – Äquivalente eingespart (sh. 1. BIO AUSTRIA-Zukunftstagung 2006, „Biologischer Landbau: praktischer Boden- und Klimaschutz“ S. 15 ff.) 144 Benannt nach dem Ort der Konferenz Kyoto in Japan

122 siehe www.igpassivhaus.at

145 Siehe auch Website des UNO Klimasekretariats http://unfccc.int/

123 Aktuell HWB zw. 70 - 90 kWh/m2a, Kühllastvorgaben existieren bis dato nicht.

146 Für die EU ist eine Senkung der Emissionen um 8 Prozent vorgesehen, Russland


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