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Innungs-News Offizielles Mitteilungsblatt der Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover

Ausgabe Nr. 1 | 03/2009

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Berufsausbildung Die Innungsgeschäftsstelle informiert

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Durchgeführte Projekte „Metallbearbeitung für Jungen und Mädchen“

Seite 14 - 15

1. Jungunternehmer-Treffen 2009 in Bremen

Seite 16 - 17


Eine

gute

Verbindung

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| Innungs-News Nr. 1 (03/2009)

Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, Eigentlich haben die Deutschen alles richtig gemacht. Sie lebten nicht auf Pump, kauften nicht wie wahnsinnig Immobilien und auch als Unternehmer wirtschafteten sie solide, wenn man einmal die Banken beiseite lässt. Selbst ihr Staat nahm in den vergangenen zwei Jahren kaum noch neue Schulden auf. Dennoch trifft die globale Krise Deutschland jetzt härter als manch andere Industrienation. An den Arbeitslosenzahlen ist das noch nicht abzulesen, aber am Wachstum der Wirtschaft, oder besser: an ihrem Schrumpfen. Um 2,1 Prozent sank die Wirtschaftsleistung in Deutschland zuletzt - binnen drei Monaten. Das entspricht mehr als dem normalen Wachstum eines ganzen Jahres. So rasant bergab ging es kaum irgendwo sonst. Selbst das auf Depression gestimmte Großbritannien verzeichnete zur gleichen Zeit ein deutlich geringeres Minus, in anderen Krisenländern wie Ungarn oder Spanien war es nicht einmal halb so groß. Und eine Prognose des „Internationalen Währungsfonds“ besagt, dass es auch in diesem und im nächsten

Jahr nicht gut aussieht für die Bundesbürger: Ihre Wirtschaft dürfte sich weiterhin schlechter entwickeln als die der meisten anderen großen Industriestaaten. Das bedeutet: weniger Arbeitsplätze und weniger Wohlstand.

geben, wenn sich ganze Wirtschaftszweige verändern. Ein Strukturwandel ist nötig: weg von den vor allem auf den Export gerichteten Industrien – hin zu mehr auf das Inland orientierte Branchen.

Die Ursache dafür liegt ausgerechnet in den deutschen Erfolgen. Seit etwa einem Jahrzehnt liefern hiesige Firmen Jahr für Jahr mehr Autos und Maschinen ins Ausland. Wenn etwas wuchs in der deutschen Volkswirtschaft, dann war es der Export – 2004 und 2005 ging praktisch das gesamte Wachstum auf sein Konto, in den Jahren danach noch knapp die Hälfte. Bis Ende vergangenen Jahres, ab da wurde der Export zur Last – der Welthandel brach ein. Seither werden die Bestellungen aus dem Ausland immer weniger. Und viele Experten fürchten: Dieser Rückgang ist kein vorübergehendes Phänomen. Dass wird so bleiben, auch wenn die akute Krise überwunden ist.

Es ist eine große Chance, die Binnenwirtschaft zu stärken und so der Krise zu begegnen. Aber dafür muss die Politik die richtigen Schritte einleiten, die dem Wandel helfen!

Wie immer man die Nachfrage anzuregen versucht, das allein wird nicht reichen. Auch Staatsausgaben und die Investitionen spielen eine Rolle. Eine starke Binnenökonomie kann es nur

Politik, die auf den Wandel zielt, würde den Bürgern keine Prämien zahlen, die sie nur für bestimmte Produkte nutzen dürften. Sie überließe ihnen die Entscheidung, wofür sie das Geld ausgeben. Und statt Exporte zu fördern, böte es sich an, die Hilfen für Existenzgründer zu erhöhen oder eine Bildungspolitik zu betreiben, die tatsächlich lebenslanges Lernen unterstützt. Der Strukturwandel wird schmerzhaft für uns alle. Die Arbeitsplätze in der Industrie werden abgebaut, neue Jobs an anderer Stelle entstehen - eher langsam, dafür aber stetig. Wir müssen uns alle gemeinsam der Krise stellen und so den Wandel in unserer Wirtschaft selber formen, um dann gestärkt und gut aufgestellt aus der Krise zu starten! Ich wünsche Ihnen allen die nötige Ruhe und unser handwerkliches Geschick, um Ihren Betrieb, Ihre Mitarbeiter und Ihre Familien in eine gute Zukunft zu führen! Sascha Kuni

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Namen und Nachrichten

Geburtstage II. Quartal 2009 05. April 2009

65 Jahre

Manfred Freiberg

Fensterzentrale M. Freiberg & T. Habetha GbR

06. April 2009

50 Jahre

Ulrich Krösche

Ulrich Krösche Metallbau

25. April 2009

85 Jahre

Friedrich Pietsch

passives Mitglied

09. Mai 2009

60 Jahre

Hildegard Ebeling

Ebeling GmbH

17. Mai 2009

80 Jahre

Bringfried Reh

passives Mitglied

20. Mai 2009

55 Jahre

Wolfgang Biester

Gebr. Biester Maschinenbau GmbH

23. Mai 2009

45 Jahre

Norbert Köpsel

passives Mitglied

02. Juni 2009

55 Jahre

Günther Bertram

Bertram Metallbau GmbH

07. Juni 2009

65 Jahre

Christa Reckewerth

Heinrich Reckewerth Kunststoffverarbeitung

08. Juni 2009

40 Jahre

Michael Henning

Henning – Autofedern

16. Juni 2009

50 Jahre

Thomas Lambrecht

Metalltechnik Lambrecht GmbH

18. Juni 2009

60 Jahre

Hans-Norbert Kuni

Ehrenobermeister W. Albrecht Maschinenbau Inh. H.-N. Kuni GmbH

23. Juni 2009

84 Jahre

Heinrich Schlimme

passives Mitglied

Walter Böcker

Schlossermeister

Meisterjubiläum II. Quartal 2009 07. April 2009

50 Jahre

Innungsmitgliedschaften II. Quartal 2009 01. April 2009

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50 Jahre

Körber Feinmechanik GmbH


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Termine & Vorankündigungen

Innungsveranstaltungen II. Quartal 2009 Dienstag, 05. Mai 2009

Seniorenfahrt – Fahrt zur Marienburg – Hildesheim Wiesentgehege

Freitag, 29. Mai 2009

Spargelessen – ab 18.00 Uhr Landhotel Behre Zum Großen Freien 3, 31275 Lehrte/Ahlten

Vorankündigungen Freitag, 12. Juni 2009 bis Sonntag, 14. Juni 2009

Deutschland-Tour „Dresden“

Donnerstag, 09. Juli 2009

Handwerkertag auf dem Schützenplatz

Samstag, 19. September 2009

Familienfahrt zum Brocken

Dienstag, 22. September 2009

Innungsversammlung

Montag, 07. Dezember 2009

Vorweihnachtliche Kaffeetafel

Inhaltsverzeichnis Editorial

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Namen und Nachrichten

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Termine & Vorankündigungen

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Protokoll der Innungsversammlung

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Berufsausbildung – Die Innungsgeschäftsstelle informiert

9 - 11

Freisprechungsfeier der Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover

12 - 13

Durchgeführte Schulprojekte der Innung „Metallbearbeitung für Jungen und Mädchen“ 14 - 15 Dankeschön an die Sponsoren

15

1. Jungunternehmer-Treffen 2009 in Bremen 16 - 17 Kurzarbeit als Chance für ein Unternehmen 18 Innungsvergnügen 2009

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Protokoll der Innungsversammlung vom 17.02.2009 Die erste Innungsversammlung im Jahr 2009 fand wieder im Courtyard by Marriott Hotel am Maschsee in Hannover statt. Die Versammlung wurde um 18:39 Uhr durch Obermeister Frank Gödeke eröffnet. Unter TOP 1 begrüßte der Obermeister die zahlreichen Innungsmitglieder und Gäste. Der Obermeister bedankte sich vorab bei dem Sponsor der Innungsversammlung – der Signal Iduna, vertreten durch die Herren Klaus Bajdiuk und Torsten Mielke. Der Obermeister begrüßte namentlich die Ehrenobermeister Walter Dempewolf und Robert Vogel, die Ehrenmitglieder Udo Diedrich, Karl-Heinz Fette, Friedrich Gödeke, Georg Krumfuß, Hinrich Ostermeyer und Heinrich Reckewerth. Die anwesenden Gäste Frau Karin Saubert von der AOK, Herr Thomas Jutsch von der IKK, Prof.-Ing. Köstermann, Obermeister Peter Kronfeld von der Metallinnung Burgdorf. Der Obermeister stellte Frau Christine Ohl vom Landesverband Metall als neue Kraft für die Innung vor. Frau Heins wird zukünftig das Lehrlingswesen betreuen. Als Referent wurde Geschäftsführer Karl Lehne vom Landesverband Metall begrüßt. Die Tagesordnung wurde einstimmig genehmigt. Anschließend bat der Obermeister die Anwesenden, sich zu erheben, zum Gedenken an die Verstorbenen, die der Innung nahe standen. Verlesen wurden: Gerda Kluge (89) und Gerhardt Gnaß (91). Seite 6

Es folgte die Feststellung der Beschlussfähigkeit unter TOP 2. Unter TOP 3 wurde ein Referat über die „Multi-Risk-Policen für Metallbaubetriebe“ der SignalIduna gehalten. Es wurde anhand von Fallbeispielen mit Großschäden die Frage behandelt, ob bestehende Versicherungen der Unternehmen noch genügend Deckung haben. Auch größere und umfangreichere Haftungsrisiken, z.B. Umweltschäden, müssen heute abgedeckt sein. Die „Multi-Risk-Police“ deckt die Haftungsrisiken umfassend ab, die Betriebsinhaber haben nur noch eine Versicherung. Die Haftungsgrenze liegt bei 3 Mio. €. Mehrere Fallbeispiele aus dem Publikum wurden rege diskutiert. Der zweite Referent behandelte das Thema der betrieblichen Altervorsorge. Betriebliche Altervorsorge ist notwendig. Die Menschen werden immer älter und die Einzahler aus der Solidargemeinschaft werden immer weniger, sodass die gesetzliche Rentenversicherung nicht ausreichen wird. Auch ein späterer Eintritt ins Rentenalter wird diese auseinander gehende Schere nicht kompensieren. Es wurde die Berechnungshöhe der gesetzlichen Rentenversicherung erläutert und anhand von Musterrechnungen vorgeführt, wie hoch die gesetzliche Rente sein wird und wie viel noch dazu kommen muss, um im Alter keine gravierenden Einschnit-

te hinnehmen zu müssen. Auch hier kam es zu einer regen Diskussion mit den Zuhörern. Der Obermeister bedankte sich für die interessanten Vorträge. Es folge unter TOP 4 der Vortrag von Karl Lehne über das Thema: „Demographischer Wandel in der Metallbranche“. Aus aktuellem Anlass wurde auch das Thema Kurzarbeit behandelt. Herr Lehne stellte in einem kurzen Abriss dar, was derzeit täglich durch die Medien geht. Im Jahr 2000 gab es weltweit einen Investitionsstau. Dieser löste sich bis 2002 weitgehend auf, was zur Folge hatte, dass Kapazitäten aufgebaut wurden. Wenn 2002 die Kapazitäten weltweit mit 100 angenommen wurden, dann lagen Sie 2008 bei 150. Deutschland als Exportweltmeister betrifft dies besonders. Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum in Deutschland sollte bei 1,8 – 2 % liegen und wurde in den vergangenen Jahren weit übertroffen. Für 2009 prognostizieren die Wirtschaftsinstitute –2%, das entspricht 100 Mrd. € Produktion. Der Ölpreis stieg seit 2000 massiv, wurde aber durch eigene Preisgestaltung aufgefangen. Die Reallöhne stiegen im gleichen Zeitraum kaum. Die Deutschen haben eine Sparquote von etwa 10,5 %, die Amerikaner haben eine Sparquote von 0%. Deutschland, China und Japan haben im genannten Zeitraum


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riesige Leistungsbilanzüberschüsse erzielt. Keiner machte sich Gedanken darüber, ob dass so weitergehen kann. Die Amerikaner haben seit 15 Jahren das summierte Leistungsbilanzdefizit. Araber und Chinesen legten Ihr Geld in den USA an. Die Banken verliehen das Geld ohne Eigenkapital, weil davon ausgegangen wurde, dass Immobilien immer mehr wert werden, da die Nachfrage aufgrund der wachsenden Bevölkerung und der positiven Lebenseinstellung anhalten würde. Das Prinzip funktionierte auch so – bis zum Frühjahr 2008. Die Immobilien wurden immer weniger wert. Das zur Finanzierung weltweit zusammengetragene Geld war nicht mehr da. Die Immobilienkrise in Amerika schwappte nach Europa über und wurde ein weltumspannendes Problem. Krisen bewegen sich wie ein „W“, die Wirtschaftstätigkeit stürzt ab und wird durch staatliche Interventionen wieder angeschoben. Bei dieser Phase gehen dem Staat die Mittel aus und die Wirtschaftstätigkeit stürzt wieder ab. Die Folgen dieser Krise sind nun auch bei uns angekommen. Beim Landesverband gibt es mittlerweile täglich Anfragen von Mitgliedsbetrieben zum Antragsverfahren von Kurzarbeit. Kurzarbeit als Mittel des Arbeitsmarktes soll kurzfristige Schwankungen im Konjunkturverlauf ausgleichen. Die jetzige Krise ist aber keine Konjunkturkrise, sondern eine Strukturkrise. Herr Lehne gab mehrere Beispiele von niedersächsischen

Firmen. Nach Auffassung von Herrn Lehne sollte Kurzarbeit max. für 3 – 6 Monate beantragt werden, darüber hinaus sind Entlassungen unvermeidlich, denn während der Kurzarbeit lebt der Betrieb auch vom Eigenkapital. Ein weiteres Mittel, um die Krise zu überbrücken, ist ein von der Bundesregierung aufgelegtes Programm mit dem Titel: „Qualifizieren statt entlassen“. Hier übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die Kosten für eine Fortbildungsmaßnahme und auch die Sozialabgaben. Geförderte Fortbildungen sind auch möglich, wenn keine Kurzarbeit durchgeführt wird, allerdings nur bis zu einem Höchstbetrag von 3000 € pro Jahr und Betrieb. Nach reger Diskussion über die Folgen der derzeitigen Krise und deren Bewältigung leitete Herr Lehne über zum Thema: „Demographischer Wandel“. Die heute produktive Generation muss für drei Generationen aufkommen – nämlich für die Rentner, Kinder und sich selbst. Dies ist seit langem (40 Jahre) bekannt. Demographie befasst sich mit drei Komponenten: Geburtenrate, Sterberate und Migration. Herr Lehne warf noch folgende Eckdaten in die Diskussion: Die Geburtenrate in Deutschland liegt bei 1,3 Kindern pro Frau, in Afghanistan bei 8,5 Kindern. Die Bevölkerung der Erde wird im Jahre 2050 bei 10 – 11 Mrd. Menschen liegen, derzeit liegt sie bei 6,3 Mrd. Menschen.

Die sich daraus entwickelnde Wanderungsbewegung (Migration) ist noch nicht abzuschätzen. Pro Jahr wandern in Singapur 1 Mio. Menschen ein. Westliche Staaten verfolgen unterschiedliche Einwanderungspolitiken, z.B. Kanada lässt nur Personen einwandern, die einen höheren IQ haben als der DurchschnittsKanadier, ebenso wird es in Australien gehandhabt. 95 % der Einwanderer nach Niedersachsen/Deutschland haben einen niedrigeren IQ als der Durchschnitts-Deutsche. Das bedeutet, dass unter 20 Einwanderern sich einer befindet, der dem deutschen Durchschnitt entspricht oder besser ist. Einwanderung, wie sie heute in Deutschland praktiziert wird, bringt enorme Probleme mit sich. Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland ist seit langem bekannt, um 2050 werden die produktivsten Kräfte (30 – 45 Jahre) einen sehr geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung haben. 12 % der Bevölkerung wird pflegebedürftig sein. Die von Herrn Lehne ausgeteilten Unterlagen wurden erläutert. Herr Lehne zog als Fazit: Wir müssen alle länger arbeiten, wir müssen dazu alle länger gesund bleiben. Für die Betriebe bedeutet es, dass sie ein Gesundheitsmanagement aufbauen müssen, um die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter zu verlängern. Auch im Gesundheitsmanagement kann es Förderungen durch die Agentur für Arbeit geben.

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Unter TOP 5 wurde über die Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung von 23.09.2008 abgestimmt. Das Protokoll wurde einstimmig genehmigt. TOP 6 behandelte den Bericht des Obermeisters. Er dankte Walter Dempewolf für sein Engagement am Haus Davenstedter Straße 64 A. Er nannte die im Berichtszeitraum durchgeführten und besuchten Veranstaltungen. Im September 2008 die lange Nacht der Berufe und das Jungunternehmertreffen in Braunschweig, die 2. Innungsversammlung 2008 am 23. September, die Obermeistertagung in Göttingen am 10. und 11. Oktober, der Wirtschaftsempfang der Stadt Hannover im Oktober, die vorweihnachtliche Kaffeetafel für die Senioren am 8. Dezember (60 Teilnehmer) und das Innungsvergnügen im GOP am 07. Februar (104 Gäste). Der Obermeister fügte noch an, dass die Innungsarbeit mit seinem Team viel Spaß macht, gerade auch wegen der guten Resonanz. Weitere Anregungen und Wünsche sind gern gesehen. TOP 7 behandelte den Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses und die Entlastung des Vorstandes zum Haushalt 2008. Der Rechnungsprüfer Oskar Rehren berichtete über die Prüfung und stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung wurde einstimmig erteilt, der Obermeister bedankte sich für das ausgesprochene Vertrauen. Wegen der fortgeschrittenen Zeit wurde die Pause vorverlegt. Nach der Pause wurde unter TOP

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8 der Haushaltsentwurf 2009 behandelt. Sascha Kuni als Kassenwart erläuterte mehrere Posten des Haushaltsentwurfes. Der Haushaltsplan wurde den verschiedenen Aufgabenbereichen angepasst, die Gründe für die Anpassung wurden erklärt. Die Vorteile liegen in der besseren Kostenverfolgung. Die gestiegenen Kosten für die Gesellenprüfung und Einsparungsmöglichkeiten wurden diskutiert. Der Haushaltsentwurf wurde einstimmig angenommen. Unter TOP 9 wurde die Nachwahl von Herrn Torsten Bähre von der Firma Paulmann in den Gesellenprüfungsausschuss Feinwerkmechanik durchgeführt. Herr Bähre wurde einstimmig gewählt. Unter TOP 10 wurde dem Kollegen Manfred Ebeling die goldenen Ehrennadel überreicht, für seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Innung. TOP 11 handelt eingegangene Anträge ab. Der Geschäftsstelle lagen keine Anträge vor. Unter TOP 12 wurde Verschiedenes behandelt. Herr Carsten Bärwalde vom Stephanstift berichtete über den Brand in der Metallwerkstatt des Stephanstifts. Durch Brandstiftung am 30.01.2009 wurde die Metallwerkstatt zerstört. Die Reparaturen und Wiederherrichtung werden 3 – 4 Monate dauern. In dieser Zeit können die 18 Schüler nicht unterrichtet werden. Herr Bärwalde appellierte an die anwesenden Innungsmitglieder während dieser Zeit Praktikums-

plätze für die Schüler in den Betrieben bereitzustellen. Der Obermeister berichtete über das Angebot der SLV für Schweißlehrgänge der Auszubildenden Feinwerkmechanik. Die Betriebe sollen sich beim Innungsbüro melden, damit dann Lehrgänge zusammengestellt werden können. Herr Reabsch berichtete über die Freisprechungsfeier in Neustadt, wo der Präsident der Handwerkskammer und Regionspräsident spricht. Unsere Junggesellen wissen noch nicht einmal, wo die Handwerkskammer ist. Herr Reabsch schlug vor, etwa 6 Wochen nach Ausbildungsbeginn eine Veranstaltung in der Kammer für neue Lehrlinge durchzuführen, wo ihnen das duale Ausbildungssystem und die handwerklichen Institutionen vorgestellt werden. Der Obermeister erklärt, das Thema in der nächsten Innungsversammlung als Tagesordnungspunkt zur Diskussion zustellen. Zum organisatorischen Teil wurde vom Obermeister auf die Parkausweise hingewiesen, welche an der Rezeption getauscht werden konnten, um den Anwesenden kostenloses Parken zu ermöglichen. Die nächste Innungsversammlung findet am 22. September 2009 um 18:00 Uhr im neuen Gebäude der AOK an der HansBöckler-Allee statt. Es gab keine weiteren Wortmeldungen mehr. Der Obermeister schloss die Innungsversammlung um 21:33 Uhr. gez. H. Schwonberg -Schriftführer-


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Berufsausbildung – Die Innungsgeschäftsstelle informiert Lehrvertrag online – ein Angebot der Handwerkskammer Hannover

gemacht zu haben. In der Folge: weniger Rückfragen und damit kürzere Bearbeitungszeiten.

In den kommenden Tagen und Wochen stehen die Abschlüsse von Berufsausbildungsverträgen an. In den vergangenen Jahren ist das Erstellen dieser Verträge, dank der Bereitstellung eines digitalen Formulars durch die Handwerkskammer Hannover, sehr viel komfortabler geworden und sehr viele Ausbildungsbetriebe nutzen dieses Angebot.

Sobald die Eingabe erfolgt ist, wird ein Ausbildungsvertrag mit den von Ihnen eingegebenen Vertragsdaten erstellt. Von diesem Vertrag drucken Sie alle Exemplare aus, reichen diese mit Ihrer und der Unterschrift des Auszubildenden wie gewohnt bei der Innung zur Eintragung ein. Das Speichern des fertigen Vertrages auf Ihrem PC ist möglich! Die eingegebenen Daten des Ausbildungsverhältnisses werden schon zu diesem Zeitpunkt an die Handwerkskammer Hannover übermittelt.

Seit dem Frühjahr letzten Jahres besteht die Möglichkeit, Berufsausbildungsverträge über die Web-Sites der Handwerkskammer Hannover (www.hwk-hannover.de) – im Bereich Downloads – online auszufüllen. Hier einige Informationen der Handwerkskammer zum Handling: Die erforderlichen/notwendigen Daten werden mit Hilfe von Eingabemasken erfasst. Sie werden Schritt für Schritt durch die Eingabe geleitet. Vorteil: Sie können sicher sein, alle erforderlichen Angaben

Besonders interessant für Betriebe mit mehreren Auszubildenden ist ein Login – Sie melden sich einmalig (kostenfrei) für Ihren Betrieb an und erhalten von der Handwerkskammer Hannover per Mail ein Passwort zugesandt. Dadurch wird das Erstellen des Vertrages noch einfacher für Sie. Mit dem Login erscheint automa-

tisch Ihre Betriebsanschrift in der Eingabemaske. Mit Ihrem persönlichen Zugang haben Sie weiterhin die Möglichkeit, den Bearbeitungsstand der einzelnen Verträge zu verfolgen. Auflösung eines Ausbildungsverhältnisses – Was ist zu tun? Sollte der Fall eintreten, dass ein Ausbildungsverhältnis vorzeitig gelöst wird, ist es dringend erforderlich, zeitnah die Innungsgeschäftsstelle zu informieren. Es reicht aus, das Schriftstück über die Auflösung des Ausbildungsverhältnisses in Kopie vorzulegen. Mit der Information über das gelöste Ausbildungsverhältnis können Fehlplanungen bei der Bestellung von Prüfungen verhindert werden. Die Innungsgeschäftsstelle reicht eine entsprechende Information auch an die Handwerkskammer Hannover weiter.


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Führen der Ausbildungsnachweise (Quelle: Ausführungen RA Frank Niemann, LVM, Tagung Prüfungsausschüsse Verden 2008) Im deutschen Berufsbildungsgesetz ist die Verpflichtung zum Führen eines Ausbildungsnachweises in der jeweiligen Ausbildungsordnung für den Beruf geregelt (§ 5, Absatz 2, Ziffer 7). So ist in den aktuellen Ausbildungsverordnungen der Metallberufe (§ 7) das Führen von Berichtsheften in Form eines Ausbildungsnachweises vorgeschrieben. Ebenso ist gemäß § 36 (2) HWO zur Gesellenprüfung (nur) zuzulassen, wer auch die vorgeschriebenen Berichtshefte (Ausbildungsnachweise) geführt hat. Im Ausbildungsnachweis trägt der Auszubildende in Stichworten ein, was er an jedem Arbeitsund Schultag getan und gelernt hat. Ausbildungsnachweise sind während der Arbeitszeit zu führen und müssen vom Ausbildenden regelmäßig auf ordnungsgemäße Führung durchgesehen und dann abgezeichnet werden. Dem Ausbildungsnachweis

kommen so neben pädagogischen Funktionen besondere Steuerungs- und Kontrollfunktionen zu. Die Auszubildenden sind verpflichtet, den Ausbildungsnachweis sorgfältig zu führen. Der Ausbilder ist verpflichtet, die Auszubildenden dazu anzuhalten und den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. Das Berichtsheft ist für den Ausbilder und den Auszubildenden der einzige Nachweis dafür, dass die Ausbildung sach- und fachgerecht erfolgt ist. Nur der Nachweis mittels Berichtsheft hat bei einer eventuellen Klage wegen nicht bestandener Prüfung vor einem Gericht aussagekräftigen Bestand. Das bedeutet für die Auszubildenden: Wöchentlich, besser jedoch täglich, sollte zumindest stichwortartig in das Berichtsheft eingetragen werden, was im Betrieb, bei der überbetrieblichen Ausbildung im Bildungszentrum und während des Unterrichts in der Berufsschule gemacht bzw. gelernt wurde. Es sollte beschrieben werden, was genau getan

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und gelernt wurde, welche Werkstoffe, Maschinen und Hilfsmittel eingesetzt wurden und ob selbständig oder mit Unterstützung gearbeitet wurde. Das Berichtsheft kann handschriftlich oder am PC ausgefüllt werden. Das bedeutet für den ausbildenden Betrieb: Nach § 14 Abs. 1 Nr. 4 BBiG müssen Betriebe ihre Lehrlinge zum Führen von Berichtsheften anhalten, sofern dies in den Ausbildungsordnungen oder in anderen Vorschriften (z. B. Berufsausbildungsvertrag, Tarifvertrag) vorgesehen ist. Sie müssen die Berichtshefte kostenfrei zur Verfügung stellen. Dem Auszubildenden muss Gelegenheit gegeben werden, das Berichtsheft während der Arbeitszeit zu führen. Ausbilder sollten die Berichte regelmäßig, möglichst monatlich, durchsehen und gegenzeichnen, damit sie kontrollieren können, ob der/die Auszubildende die vermittelten Inhalte verstanden hat bzw. an welchen Stellen Lücken bestehen.


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Wie sollen die Ausbildungsnachweise geführt werden: 1. Kurze Angabe der ausgeübten Tätigkeiten einschließlich der Werkstoffangabe, Angabe der eingesetzten Maschinen, Werkzeuge und Hilfsmittel (Prüfzeuge). Präzises Abfassen der ausgeübten Tätigkeiten: Beispiele: nicht: „fräsen“ sondern: fräsen eines Zahnrades aus Polyamid an der Universalfräsmaschine mit Hilfe des Teilkopfes oder: Aufbau einer pneumatischen Steuerung oder: Messen der Leitfähigkeit in Trink und Brauchwasser nicht: „Einkauf“ sondern: Vergleichen von Angeboten aus dem Bereich Hilfsstoffe hinsichtlich Qualität, Vergleich Stückpreis und Lieferzeit oder: Kontrolle von Lieferscheinen mit der Bestellung 2. Die Eintragung für den Berufsschultag soll den Lehrstoff erfassen. Beispiele: nicht: „Technologie“ sondern: Technologie – Grundbegriffe der digitalen Informationsverarbeitung oder: Technische Mathematik – Koordinaten für die NC-Programmierung berechnen oder: Arbeitsplanung – Werkstücke darstellen und bemaßen nicht: „Buchführung“ sondern: Buchführung – Erstellen einer Bilanz

Rechtsprechnung: Werden von einem Auszubildenden die vorgeschriebenen Berichtshefte nicht oder verspätet vorgelegt, liegt eine Pflichtverletzung des Ausbildungsverhältnisses vor, die geeignet sein kann, eine außerordentliche Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses zu rechtfertigen. Auch bei hartnäckiger und fortgesetzter Verletzung von Verhaltens- und Leistungspflichten durch den Auszubildenden ist in der Regel vor Ausspruch einer außerordentlichen Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses eine (erfolg-

lose) Abmahnung nötig. Hess. Landesarbeitsgericht, Urteil vom 03.11.97, 16 Sa 657/97. Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz entschied mit Urteil vom 06.07.2005 – 9 Sa 842/04, dem Auszubildenden stehe in diesem Fall kein Schadensersatzanspruch zu, aber der ausbildende Betrieb habe die Rechtspflicht, dafür zu sorgen, dass dem Auszubildenden alle Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt werden, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich sind (nach § 6 BBiG a.F., § 14 BBiG n.F.). Verletze der Betrieb diese Ausbil-

dungspflicht, könne er zum Ersatz des dem Auszubildenden dadurch entstehenden Schadens verpflichtet sein.

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Freisprechungsfeier der Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover Am 19. Februar diesen Jahres war es wieder einmal soweit, der Saal der Handwerkskammer hatte sich um 18.00 Uhr gut gefüllt und die Feier zur Freisprechung konnte bei heftigem Schneetreiben beginnen. Der Obermeister Frank Gödeke begrüßte in einer kurzen Ansprache die Auszubildenden, Gäste und Vorstandsmitglieder der Innung sowie die Lehrkräfte der ausbildenden Schulen. Er dankte den Betrieben und Ausbildungsstätten für die Mühen, einem jungen Menschen den Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Das anschließende Grußwort hatte Herr Klaus Raebsch von der Berufsbildenden Schule ME. Er brachte anstelle eines Konzepts ein Buch mit: „Arbeit ist Scheiße“ von der Pogo Partei (das Buch, welches er in der Hand hielt, hatte einen anderen Titel). Herr Raebsch wies darauf hin, dass die bestandene Prüfung nicht das Ende der Bildung sein darf. Wer im Berufsalltag Erfolg haben möchte, kommt um eine ständige Fortbildung nicht herum und wem es nicht gelungen

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ist, nach seiner Ausbildung eine Arbeitsstelle zu finden, möge sich doch bitte nach einer schulischen Weiterbildung, eventuell auch an der Technikerschule Hannover, erkundigen. Diejenigen, die bereits eine Stelle gefunden haben, sollten über eine Fortbildung in der Abendschule nachdenken, denn Wissen ist das, was im Beruf Erfolg bringt. Und sie mögen bedenken: Das Fernsehprogramm ist sowieso nicht zu gebrauchen, also abends anstelle Fernsehen lieber Schule. Das Buch, welches er in der Hand hielt, und den ehemaligen Auszubildenden empfahl, hatte den Titel: „Generation Doof, wie blöd sind wir eigentlich“.

Prüflinge ersehnte Augenblick, in dem der Lehrlingswart der Innung, Herr Michael Gleue, mit der Freisprechung begann. Es folgte eine kurze Ansprache mit einem Lob und der Gratulation an die 62 von 63 Prüflingen, die es geschafft hatten. Auch Herr Gleue wies die jungen Menschen noch einmal an, an ihrer Fortbildung zu arbeiten und nicht auf dem Stand von heute stehen zu bleiben.

Zum ersten Mal bekamen auch die Metallbearbeiter ihre Zeugnisse bei der Freisprechungsfeier ausgehändigt. Dieses versuchten Herr Raebsch, welcher auch Vorsitzender des Gesellensprüfungsausschusses Metallbau ist, und Herr Gödeke. Leider hatten sie wenig Erfolg bei ihrer Aufgabe, da nur die Hälfte der Prüflinge erschienen war. Dann kam endlich der für die meisten

Im Anschluss wurden die besten Prüflinge durch den Obermeister Frank Gödeke und die Gesellenprüfungsausschussvorsitzenden, Herrn Raebsch und Herrn Helbig, ausgezeichnet:

Zur Freisprechung bat er, sich von den Plätzen zu erheben, sprach die Auszubildenden von ihrem Ausbildungsstatus frei und erklärte sie zu Gesellen des Handwerks. „Gott schütze das ehrbare Handwerk“.

Metallbauer – Konstruktionstechnik Beste praktische Prüfung mit 272 von möglichen 300 Punkten


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und beste Gesamtnote „gut“ mit 81,39 Punkten: Johann Krebs Ausbildungsbetrieb: Raphael Kierey Metallgestaltung GmbH Feinwerkmechaniker – Fachrichtung: Feinmechanik Beste Gesamtnote 2,1: Matthias Rauch Ausbildungsbetrieb: Universität Hannover Feinwerkmechaniker – Fachrichtung: Maschinenbau Beste Gesamtnote 2,3: Robert Eichmeyer Ausbildungsbetrieb: Eilhauer Maschinenbau GmbH Feinwerkmechaniker – Fachrichtung: Werkzeugbau Beste Gesamtnote 2,3: Marco Bockkamp Ausbildungsbetrieb: Jäckel Modell- und Formenbau GmbH Jetzt wurden auch alle anderen Gesellen und Gesellinnen, es waren dieses Mal nur 2 Frauen dabei, die zusätzlich einen Frühlingsstrauß erhielten, dem

Alphabet nach von Herrn Gleue aufgerufen, ihre Urkunden in Empfang zu nehmen. Es fiel auf, dass nur sehr wenige nicht zu dieser Feierlichkeit erschienen waren. Die Zeugnisse und auch der Gesellenbrief wurden in neuen blauen Mappen übergeben. Gratulationen nahmen Herr Gödeke, Herr Raebsch und Herr Helbig vor. Herr Gödeke beendete die Veranstaltung im Saal der Handwerkskammer mit ein paar abschließenden Worten und dem Zitat von Prof. Dr. Lothar Schmidt: „Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart...“. Die Veranstaltung endete so schnell, wie schon lange nicht mehr. Wer es von den Innungsmitgliedern, Lehrkräften und Gästen schaffte, sich durch den Schnee bis zum Paulaner durchzukämpfen, konnte den Abend noch gemütlich beim Essen und gutem Getränk ausklingen lassen. Bei den Gesprächen wurde auch über die Prüfungsanforderungen nachgedacht. 62 von 63 Prüflingen hatten bestanden (der Durchgefallene war nur zu

einem Prüfungsteil erschienen), also eine Quote von 100%. Sind die Prüfungen zu leicht? Oder werden die Prüflinge wirklich nur so gut auf diese Aufgaben vorbereitet? Weiterer Gesprächsstoff war die Ausrichtung der Freisprechung. Sollte eventuell über einen Cateringservice nachgedacht werden? Ein Umtrunk und kleine Snacks würden vielleicht den festlichen Rahmen aufwerten und noch zu einigen abschließenden Gesprächen verleiten. Die Kosten hierfür müssten ja nicht von der Innung getragen werden. Wahrscheinlich wären auch die Teilnehmer der Freisprechungsfeier bereit, hierfür zu zahlen. Denn auch dieses Mal standen anschließend viele ehemalige Auszubildende und deren Ausbilder beieinander und verabschiedeten sich oder machten Erinnerungsfotos, immerhin hatten sie 3 1⁄2 Jahre gemeinsam gelernt. Michael Gleue -Lehrlingswart-

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| Innungs-News Nr. 1 (03/2009)

Durchgeführte Schulprojekte der Innung – „Metallbearbeitung für Jungen und Mädchen“ 1. Zusammenarbeit „Metallhandwerk und Schule“ – ein neuer Baustein der Berufsorientierung an der KGS Hemmingen Im Mai vergangenen Jahres bot die Innung während der Veranstaltung „Marktplatz der Berufe“ der KGS Carl-Friedrich-GaussSchule im Rahmen ihrer berufsorientierenden Maßnahme unser Projekt „Metallbearbeitung für Jungen und Mädchen“ an. Denn „alle Jungen, aber auch besonders alle Mädchen“ – so Herr Martin Braunschmidt von der KGS – „sollen während ihrer Schulzeit einmal das Material Metall kennen gelernt und bearbeitet haben“. So starteten wir unser Modell „Heinrich-HeineSchule“ aus März 2007. Wir berichteten in der Innungs-News! Die 93 Schüler und Schülerinnen der 9. RS- und HS-Klassen waren vom 08. – 12.12.2008 in sechs Gruppen aufgeteilt. Jeder hatte in ca. drei Stunden seine (ihre) Schreibtisch-Notizablage zu bauen. Nach freundlichen Begrüßungsworten gespickt mit Seite 14

mahnenden Sicherheitshinweisen und charmanten Aufmunterungen an die zum Teil skeptischen Gesichter begann an den vorbereiteten Arbeitsplätzen emsiges Werken. Aufgabe wieder: Vier Stück auf Länge zugeschnittene Alu-Profile entgraten, die Ecken gemäß Zeichnung runden oder fasen, Schraublöcher anzeichnen, körnen und bohren. Danach alle Teile polieren und zum Fertigprodukt montieren. Die Klassenlehrer waren jeweils, zum Teil auch aktiv, dabei und wir drei Meister standen mit Rat und (viel) Tat mit an Schraubstock und Bohrmaschine. Wer etwas geschickt und interessiert war, begriff schnell, wie man die Feile zu halten hat und wie mit ihr gearbeitet wird. Andere benötigten schon mehr Zeit, weil es für sie wichtig war, auch zu wissen, wofür das alles gut sein soll. Freudige Gesichter waren es schließlich, als sie ihre fertige Arbeit betrachteten und in den Händen hielten, so als trugen

sie ihren „Bambi“ – und manche bedankten sich höflich. Nach der „Produktion“ zeigten wir noch unseren Film, boten eine Diskussion an, beantworteten Fragen und sprachen über „Azubi im Metallhandwerk“. Am ersten Tag war auch die Handwerkskammer Hannover durch Frau Anja Schütt vertreten, die uns einige Prospekte über „Allgemeine Handwerker-Ausbildung“ zum Verteilen überließ. Am letzten Tag kam die Presse. Der gut gelungene Artikel erschien in der SamstagsAusgabe der Leine-Zeitung am 13.12.2008.


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2. Haupt- und Realschule Badenstedt Unsere zweite aktive Schulprojekt-Vorstellung hielten wir in der Haupt- und Realschule Badenstedt mit Hauptschülern der achten und neunten Klasse ab. Die Absprache erfolgte aufgrund des allgemeinen Innungsschreibens zwischen der Werklehrerin Frau Knödel und Kollegen Dempewolf zum 3. März 2009, Beginn 8.00 Uhr. Wir fanden einen ausgezeichnet eingerichteten Werkraum vor, mit vier Werktischen und je vier Schraubstöcken, also 16 Arbeitsplätzen. Diese versorgten wir flott mit Werkzeug und Material und begrüßten und erklärten den inzwischen hereingekommenen 14

Schülern (alle männlich), wer wir sind und was wir wollen. Schnell war Emsigkeit angesagt und zu sehen, dass mancher schon mal eine Feile in der Hand gehabt hat und damit „die Sache richtig anging“. Unsere Schreibtisch- Notizablage besteht ja aus viel Materialzuschnitten, jedes ist einzeln zu bearbeiten und zu verschrauben. Frau Knödel war ganzzeitig dabei, die Schulleiterin Frau Haller kam kurz zur Begrüßung herein, um sich etwas zu informieren. Nach knapp drei Stunden, zeitlich voll im Limit, bekamen die Jungs jeweils ihr „fertig“ gesagt. Wir bereiteten die Vorführung unseres Info-Films vom Bundesverband vor. Anschließend ein Schlusswort mit Frage und Antwort, einigen Hinweisen und Empfehlungen zu Kontaktaufnahmen sowie Ver-

teilung von Adressen der Ausbildungsbetriebe und Prospekte der Handwerkskammer Hannover. Zufrieden und erfreut über das herzliche Dankeschön von Schülern und Lehrern verließen wir die „Eintagsveranstaltung“. Walter Dempewolf Helmut Gillerke Karlheinz Fette

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren

Feuerverzinkung Hannover GmbH & Co. KG Frankenring 41 30855 Langenhagen Tel.: 0511 / 978 65 - 0 Fax: 0511 / 978 65 - 43

P.H. Brauns Eisen & Stahl GmbH & Co. KG Grambartstr. 30 30165 Hannover Tel.: 0511 / 95 96 - 0 Fax: 0511 / 95 96 - 123

Franz Jasinski Schweisstechnik (FJS) Bernd-Rosemeyer-Str. 6 30880 Laatzen Tel.: 05102 / 841 Fax: 05102 / 49 06

Ansprechpartner: Jürgen Stegen (Verkaufsleiter) (0511 / 978 65 - 13)

Ansprechpartner: Burkhard Müller (GF) (0511 / 95 96 - 100)

Ansprechpartner: Gerhard Daniel (Inhaber) (0171 / 743 66 98)

LotZe Arbeitssicherheit Schweriner Str. 8 31515 Wunstorf Tel.: 05031 / 178 636 Fax: 05031 / 178 637 Ansprechpartner: Lothar Zerull (Inhaber)

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1. Jungunternehmer-Treffen 2009 vom 26. – 28. Februar 2009 in Bremen Zu umfangreichen Themengebieten reisten wieder einmal über 30 Teilnehmer der ERFA-Gruppe „Jungunternehmer“ nach Bremen, um sich im mittlerweile vertrauten Kreise Gleichgesinnter zu wesentlichen Bereichen auszutauschen und weiterzubilden. Vor allem die persönlichen Kontakte, die auf einer solchen Veranstaltung geknüpft werden, scheinen sich aus den vergangenen Jahren zu bewähren, so dass auch bei dieser Veranstaltung bereits der Donnerstag zur kollektiven Anreise genutzt wurde, um beim gemeinsamen Abendessen die einen oder anderen Erfahrungen auszutauschen. Das tatsächliche Tagungsprogramm begann am Freitag zu früher Stunde mit dem Thema „Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die deutsche Wirtschaft (Konjunktur, Verbraucherverhalten, Kreditvergabe u. ä.)“. Referent Jürgen Gutsche von Crefo Factoring Nordwest GmbH gab in seinen Erläuterungen einen kurzen Abriss über die Entwicklungen des letzten Jahres und Seite 16

stellte dann das zum Teil veränderte Verhalten der Banken bei der Kreditvergabe vor. Rückführung der Kreditlinie und mangelnde Liquidität können für den mittelständischen Bereich zum Teil existenzbedrohend sein, so dass hier die Alternative des Factorings in den Fokus seines Vortrages gerückt wurde. Auch wenn im Kreise der Unternehmer die „Großwetterlage Finanzkrise“ noch nicht so spürbar ist, gaben schon einige Unternehmen erste Anzeichen bekannt, so dass auch im Ergebnis die Jungunternehmer der Meinung waren, frühzeitig mit präventiven Maßnahmen entgegen zu wirken. Nach gut anderthalb Stunden anstrengendem, theoretischem Referat ging es dann ins Bremer Weserstadion. Dort erhielten die Teilnehmer einen Überblick über den Verein und die angeschlossenen Gesellschaften. Dann ging es zum eigentlichen Schwerpunkt über: die Besichtigung des Umbaus des Bremer Weser-Stadions.

Der Stahlbau wird durch die Firma Wurst Stahlbau GmbH aus Bersenbrück realisiert. Interessante Einblicke in den Umbau und hinter die Kulissen waren garantiert! Ein sehr umfangreiches Bauvorhaben, welches neben den Stahlbaubestandteilen auch eine neue Fassade aus Photovoltaik beinhaltet und so sicherlich unter umweltpolitischen Gesichtspunkten ein interessantes Objekt darstellt. Der Nachmittag stand dann im Zeichen des „Rechts“. Rechtsanwalt Frank Niemann fasste noch einmal die grundlegenden Punkte arbeitsrechtlicher Auseinandersetzungen im Bereich Kündigung zusammen und diskutierte mit den Teilnehmern die Vor- und Nachteile der einzelnen Kündigungsmöglichkeiten (verhaltens-, betriebs- und personenbedingte Kündigungen) sowie deren Schwierigkeiten im eventuellen arbeitsgerichtlichen Prozess.


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Weiterhin ging Niemann auf die Rechtsprechung des BAG in Bezug auf Zulagen, Arbeitsverträge und Urlaub ein und die Jungunternehmer wurden angehalten, die ergangene Rechtsprechung konsequent in den Arbeitsverträgen umzusetzen, um Rechtssicherheit zu gewährleisten. Nicht nur rechtlich ging es am Nachmittag zu - auch der Bereich Weiterbildung wurde angesprochen. Rechtsanwalt Niemann erläuterte das Konzept „Die Lernwerkstatt“. Ein Projekt, in dem Qualifizierungssuchende sowohl ihr Wissen als auch ein breit gefächertes Portfolio an Bildungsangeboten unter die Lupe nehmen können. Auch dieses Projekt, welches der Landesverband Metall federführend übernommen hat, stieß bei den jungen Unternehmern auf reges Interesse. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Portal auch zukünftig die Versprechungen hält, die es beinhaltet und dass es vor allem von den Nutzern – nämlich den Weiterbildungsinteressierten – entsprechend genutzt wird.

Am Abend ging es nach Worpswede, ein Künstlerdorf in der Nähe Bremens, in dem dann die persönlichen Erfahrungen noch weiter mit den Kommilitonen vertieft und ausgetauscht wurden. Der Samstag stand im Fokus der „Gesprächstechnik“ sowie der Qualifizierungsmöglichkeit während eventuell anfallender Kurzarbeit. Hier ging Geschäftsführer des LVM, Dipl.-Oec. Karl Lehne, auf die verschiedenen Möglichkeiten der Kurzarbeit und deren Voraussetzungen - auch nach den Änderungen im Konjunkturpaket II – ein und wies vor allem auf die Möglichkeit der Qualifizierung während der Kurzarbeit hin. Einerseits hoffen natürlich alle, nicht von der Kurzarbeit betroffen zu werden, andererseits bietet die Qualifizierung während der Kurzarbeit durchaus eine adäquate Möglichkeit, eventuelle auftragsschwache Zeiten zu überbrücken.

Gesprächsführung“ strukturierte Lehne einzelne Phasen des Gespräches, sei es die Vorbereitung und Strukturierung sowie Nachbereitung entsprechend schwierig geführter Gespräche. Beteiligung und Feedback während und nach der Veranstaltung zeigten, dass die Jungunternehmer wieder mit hervorragenden Themen bedient wurden und sich schon auf das nächste Treffen im Spätsommer 2009 freuen werden. Hierzu werden alle interessierten Jungunternehmer wieder rechtzeitig eingeladen. Frank Niemann Rechtsanwalt, stv. Geschäftsführer LVM

Kernpunkt des Samstags war allerdings die Vortragsreihe von Herrn Lehne zum Thema „Gespräche richtig vorbereiten und führen“. Unter der Überschrift „In fünf Schritten zu einer guten Seite 17


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Kurzarbeit als Chance für ein Unternehmen Die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise hat nun auch den deutschen Mittelstand erreicht! Nicht nur Firmen, die stark vom Export abhängig sind, sondern auch das national arbeitende Gewerbe, sind von dem Einbruch der Nachfrage betroffen! Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hat nun auf diese Entwicklung reagiert und das Maßnahmenpaket für Wachstum und Beschäftigung geschnürt. In diesem Paket sind unterschiedliche Möglichkeiten gegeben, um seine Mitarbeiter während eines Einbruchs der Aufträge zu halten und nicht in die Arbeitslosigkeit zu schicken! Um die Möglichkeiten der Kurzarbeit als Chance aufgrund von Veränderungen am Arbeitsmarkt nutzen zu können und somit Kenntnisse und Fähigkeiten

der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch Qualifizierung an die neuen Erfordernisse anzupassen, müssen gewisse Bedingungen im Betrieb erfüllt sein. Laut der Bundesagentur für Arbeit sind die folgenden vier Fragen maßgebend für die Bewilligung von Kurzarbeit: 1. Ihr Unternehmen ist von einem erheblichen Arbeitsausfall betroffen? 2. Der Arbeitsausfall beruht auf wirtschaftlichen Gründen oder einem unabwendbaren Ereignis? 3. Sie haben alles getan, um den Arbeitsausfall zu verhindern? 4. Der Arbeitsausfall ist voraussichtlich nur vorübergehend? Wenn Sie diese Fragen alle mit „Ja“ beantworten können, ist die Möglichkeit für die Beantragung von Kurzarbeitergeld gegeben! Für weitere Informationen müssen Sie sich nun an Ihre örtliche Agentur für Arbeit wenden. Sie erreichen den Arbeitgeberservice unter: 01801/66 44 66! Während der Bezugszeit von Kurzarbeitergeld gibt es die bereits oben erwähnten Möglichkeiten der Qualifizierung von Mitarbeitern. Voraussetzungen sind, dass die Weiterbildungsmaßnahmen anerkannt und zugelassen sind, dass die vermittelten Kenntnisse auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einsetzbar sind und dass die Maßnahme innerhalb des Bezugszeitraumes des Kurzarbeitergeldes abgeschlossen wird.

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Welche Formen von Weiterbildung konkret gefördert werden, liegt in einem bestimmten Umfang im Ermessen der jeweiligen Agentur für Arbeit. Sicher ist aber, dass Führerscheine oder Schweißlehrgänge unterstützt werden. Im Bereich der Bundesagentur für Arbeit in Hannover gibt es die Möglichkeit, betriebsinterne Schulungen ebenfalls gefördert zu bekommen. Da es in unseren Betrieben oftmals so ist, dass für fünf Stunden am Tag Arbeit vorhanden ist, die restlichen drei Stunden aber fehlen, können hier bestimmt interne Schulungen erfolgen, welche gefördert werden! Genaue Informationen zu diesen internen Schulungen erhalten Sie bei der Bundesagentur für Arbeit in Hannover oder über unseren Landesverband! Mit dieser Qualifizierungsoffensive haben Sie die Möglichkeit, trotz schlechter Auftragslage, Ihre Mitarbeiter und damit Ihren Betrieb besser für die Zukunft zu rüsten! Es ist eine gute Möglichkeit, auf den zunehmenden Fachkräftemangel und die stetig steigende Altersstruktur in unseren Betrieben reagieren zu können! Wir sollten diese Chancen nutzen und, wie es schon immer im Handwerk war, die Ärmel hochkrempeln und beweisen, dass wir alle zu unserem Wirtschaftsstandort und unseren Mitarbeitern stehen! S.Kuni


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Innungsvergnügen 2009 Am 07.02.2009 war es wieder soweit. Um 18.00 Uhr begann der Sektempfang zu unserem diesjährigen Vergnügen im GOP Varieté-Theater. Doch diesmal ging alles verkehrt herum, erst Essen, dann Vergnügen. Im Restaurant „Gondel“ konnten wir uns vor dem Programm den Bauch vollschlagen. Wie im Vorjahr stellte sich jeder Gast sein Menü selbst zusammen und erwartete mit Spannung, was auf den Tellern serviert wurde. Da man nicht so ausgehungert war wie letztes Jahr, ging es am Büfett auch nicht so hektisch zu. In aller Ruhe konnte, wer nach dem ersten Gang noch nicht satt geworden ist, auch Nachschlag geholt werden. Anschließend zogen wir gut genährt ins Varieté um. Pünktlich konnte das Programm beginnen. Herr Otto, ein wortgewandter und schlagfertiger Zauberkünstler, führte kurzweilig durch den Abend. Auch das

Publikum wurde von Herrn Otto mit einbezogen. Einige Gäste konnten dadurch mal Theaterluft schnuppern. Bei seinen genialen Tricks (noch heute fragen sich viele, wie er das gemacht hat) war oft die aktive Mitarbeit der Gäste gefragt.

Auch für nette Gespräche untereinander bei einem kühlen Getränk war genug Zeit.

Weiterhin bekamen wir die Trapezkünste von Meike Silja, Herrn Mastropietro mit seiner Hut-Jonglage, Erik Ivarsson mit irrwitzigem Tempo auf dem Einrad und besonders bei den weiblichen Gästen wegen seines Körpers bestaunt sowie Eike mit einem Kraftakt auf Rohrgestellen geboten.

Thomas Diedrich

Was im nächsten Jahr auf uns zukommt steht noch in den Sternen.

Bei Frau Amy G. gingen dann doch die Meinungen etwas auseinander. Die Rollschuhnummer ging noch normal über die Bühne, aber bei der Trötenvorführung gab es im Publikum einige überraschte Gesichter. Nach fast zwei Stunden Programm konnte noch auf der Bühne, an der Bar über das Gezeigte diskutiert werden.

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