15 minute read

Thomas Hesse: Der Golfplatz-Vagabund Christoph Führer von Leitner Reisen GmbH: „Wir bieten das volle Programm“. .......................... 10–11

Der Golfplatz-Vagabund

Die EARLY BIRD-Redaktion sprach mit Thomas Hesse vom Aschaffenburger Golfclub

Advertisement

Thomas Hesse (Foto: privat)

Thomas Hesse ist eigentlich ein typischer Durchschnittsgolfer. 57 Jahre alt, selbständiger Fotografenmeister und Inhaber eines Fotostudios, das 1863 gegründet wurde und damit eines der ältesten Fotoateliers in Deutschland ist. Sein Handicap bewegt sich so um die 21 mit leichten Schwankungen nach oben und unten (zuletzt eher ein bisschen nach oben).

Wie kamst du zum Golfspiel? Nach diversen Sportverletzungen erteilte mir 2006 mein Sportarzt aufgrund eines drohenden Achillessehnenrisses ein komplettes Verbot für alle Sportarten, bei denen man schnelle, explosive Schritte machen muss. Daraufhin fuhr ich in meine Lieblingsurlaubsregion, das Berchtesgadener/Salzburger Land. Dort machte ich auf dem Golfplatz Fuschl am Fuschlsee meine Platzreife. Wie ging es dann weiter? Bis 2009 spielte ich eine Woche im Jahr Golf – in meinem Club Salzburg-Eugendorf, zu dem neben dem PGA-Platz in Eugendorf und andere Plätze im Umland von Salzburg auch eine sehr große Übungsanlage und der Golfplatz am Fuschlsee gehört. 2009 hörte ich dann von der damals größten Turnierserie in Europa. Da wurden 800 Turniere in Deutschland zu einer unübertroffenen günstigen Turniergebühr angeboten. Neben tollen Sachpreisen pro Turnier gab es damals auch Turnierpunkte. So hatte ich die Möglichkeit sehr viele verschiedene Golfplätze zu günstigen Konditionen zu spielen. Leider wurde diese Serie 2014 eingestellt. In welchem Club bist du zurzeit Mitglied? Ich bin 2011 dem Golfclub Aschaffenburg beigetreten, da es für mich der damals nächste Golfplatz war und ich als Gastspieler vor meiner dortigen Mitgliedschaft, vor allem beim am Mittwoch stattfindenden Herrengolf, sehr freundlich aufgenommen und ausgesprochen schnell akzeptiert wurde.

Welcher ist dein Lieblingsschläger? Da habe ich eigentlich zwei: Der Putter und der Driver. Der Putter, weil ich in Aschaffenburg im Fischerviertel aufgewachsen bin, wo am Floßhafen schon immer der Minigolfplatz war und jetzt inzwischen ein „Adventure-Golfplatz“ ist. Da habe ich regelmäßig Minigolf in meiner Jugend gespielt. Den Driver mag ich (wenn er mal richtig funktioniert), weil es einfach keine andere Sportart gibt, in der man das „Sportgerät“ über solche Distanzen bringt. Den Driver benutze ich im Übrigen auch bei PAR 3-Bahnen, was mir immer ein Lächeln meiner Mitspieler einbringt. Ich habe da so einen speziellen langsamen Schwung, der die Distanz von 140 m bis 150 m recht genau trifft – und das meistens auch ziemlich gerade. Was magst du ganz speziell am Golfspiel? Ich liebe es andere, fremde Plätze zu spielen. Die Herausforderung sich jedes Mal auf unbekanntem Terrain mit dem Platz und den Bahnen auseinanderzusetzen und diese zu spielen. Mein gleichgesinnter Golfbuddy Rainer und ich spielen dann auch immer ein Turnier, Privatrunden sind da eine komplette Ausnahme. Es ist natürlich schwierig sein Handicap dann auch zu bestätigen, aber alles über 30 Netto-Punkte ist für uns in Ordnung. In der Zwischenzeit haben wir über 180 verschiedene Plätze und Golfclubs in Deutschland besucht und gespielt. Die Fahrten zu den von uns noch nicht gespielten Plätzen werden immer länger, so dass auch mal schnell über 400 km für Hin-und Rückweg zusammenkommen. Wir kaufen immer einen Logoball des Clubs, den wir dann in unseren Sammlungen in speziellen Regalen einsortieren. Welche Wünsche und Ziele hast du für die Zukunft? Möglichst gesund bleiben, so dass ich noch lange Golfspielen kann und noch möglichst viele verschiedene Plätze kennenlernen und spielen kann… n d. R.

Die GolfschwungAnalyse…

…von Mark Honner – Golf-Professional vom Golfpark Rosenhof. Mark Honner

Golf-Professional kontakt@markhonner.de 0171 1633361

Im EARLY BIRD-Special erklärt Mark Honner, Golf-Professional und Jugendkoordinator im Golfpark Rosenhof, die grundlegenden Dinge, die beim Schwung der verschiedenen Schlägertypen zu beachten sind.

Driver

Der Driver ist der Schläger, mit dem der Spieler am weitesten schlagen kann, sofern die grundlegende Technik berücksichtigt wird. Im Vergleich zum Eisen möchte man den Drive in der Aufwärtsbewegung schlagen. Um dies zu erreichen liegt der Ball links im Stand – als Referenzpunkt kann hierbei die linke Fußinnenkante dienen. Stellen sie sich nun vor sie möchten – ähnlich einem Baseballschlag – mehr um sich herum als auf den Ball schlagen. Auch hierbei gilt: achten Sie auf ihre Bewegungsqualität und lassen sie den Schläger seine Arbeit machen.

Fairwayholz

Das Fairwayholz wird meist als Transportschlag oder Schlag ins Grün verwendet. Als Vorstellung hilft hierbei den Ball vom Boden wegzuwischen. Die Ballposition ist auf der linken Seite im Stand – das Gewicht ist gleich verteilt auf beiden Füßen. Dadurch, dass Fairwayhölzer die längsten Schläger im Bag sind, die vom Boden gespielt werden, werden sie von den meisten Golfern als schwerer zu spielen empfunden. Daher empfehle ich besonders auf die Bewegungsqualität zu achten. Und auch hier gilt: Lassen sie den Schläger seine Arbeit machen.

Eisen

Bei dem Eisenschlag ist das grundlegende Verständnis notwendig, dass der Ball in der Abwärtsbewegung des Schlägers getroffen wird. Dadurch ist es erst möglich, dass ein Ball-Boden-Kontakt erzeugt werden kann – der Boden wird dementsprechend links vom Ball getroffen. Häufig beobachtet man jedoch Spieler, welche versuchen aktiv den Ball durch ihre Körperbewegung nach oben zu schlagen. Daraus resultieren meist zu frühe Bodenkontakte oder getoppte Bälle. Die Ballposition variiert je nach Eisenwahl. Ich empfehle die Bälle bis zum Eisen 8 von der Mitte zu spielen und dann jeweils eine halbe Ballgröße nach links zu wandern. Die Gewichtsverteilung bleibt ebenfalls ausgeglichen bis leicht links im Stand.

Chip

Der Chip wird benötigt, sobald der Spieler mit seinem Ball nahe am Grün liegt. Charakterisiert ist er durch eine Flug-Roll-Phase, wobei die Flug-Phase möglichst klein gehalten wird. Die Bewegung ähnelt stark dem Putt und wird aus dem Schulter-Arm-Dreieck ausgeführt. Jedoch werden nun die Stellschrauben Ballposition und Gewichtsverteilung verändert. Erstere befindet sich nun leicht rechts im Stand – Letztere wandert auf den vorderen Fuß und bleibt während der Schlagausführung auch dort. Durch die Veränderung dieser zwei Stellschrauben gelangt der Schlägerschaft in eine Vorwärtsneigung, welche ebenfalls beibehalten werden soll. Der Putt ist von allen Schlagtechniken diejenige, welche am wenigsten Körperbewegung verlangt. Der Ball wird leicht links der Mitte positioniert und der Unterkörper wird möglichst stabil gehalten. Die Gewichtsverteilung ist im Setup und während der Bewegung ausgeglichen. Die Schlagbewegung ähnelt einer Pendelbewegung und wird rein aus dem Schulter-HändeDreieck durchgeführt. Dieses Dreieck ist auch die Stellschraube für unsere Längendosierung.

Pitch

Der Pitch ist ein Annäherungsschlag auf das Grün mit dem Ziel den Ball schnell zum Liegen zu bringen. Dafür eignen sich Schläger mit viel Loft, wie zum Beispiel das Sandwedge. Der Pitch ähnelt dem Eisenschlag am meisten, wobei der Bewegungsumfang an die Schlagdistanz angepasst wird. Achten sie jedoch stets darauf ihre Körperdrehung beizubehalten, sodass der Pitch nicht rein aus den Armen ausgeführt wird.

Putt

Verschmelzung von Miltenberg und Erftal

Von links nach rechts: Andrew Payne (ehem. Vizepräsident Miltenberg GC), Annette Raab (Präsidentin GC Miltenberg-Erftal), Wolfgang Henn (Vizepräsident GC Miltenberg-Erftal) und Artus W. Rosenbusch (ehem. Präsident Miltenberg GC). (Foto: Christel Ney)

Wer sich auf den Weg zum Golfspielen in den Eichenbühler Ortsteil Guggenberg macht, findet dort eine 36-Loch-Golfanlage, bei der er sowohl sportlich als auch atmosphärisch hervorragend aufgehoben ist.

Die beiden 18-Loch-Plätze wurden bisher von verschiedenen Vereinen betrieben, dem Golf & Country Club Erftal und dem Miltenberger Golfclub. Anfang Juli hat sich dies geändert. Unter notarieller Aufsicht stimmten die Mitglieder beider Clubs für die Verschmelzung der Vereine rückwirkend zum 1. Januar 2021 zum neuen Golfclub Miltenberg-Erftal e.V.

Dass die Clubs getrennt agierten, war nicht immer so. Bis Ende 2018 wurden beide über die Betreibergesellschaft von Andrew Payne verwaltet und organisiert. Das Besondere an dieser Konstellation war, dass Andrew Payne sowohl Geschäftsführer der Betreibergesellschaft als auch Präsident beim Golf & Country Club Erftal war und neben dem Präsidenten Artus W. Rosenbusch noch Vizepräsident beim Miltenberg Golf- club. Das war zwar bequem im Cluballtag, schränkte aber Initiativen seitens der Mitglieder stark ein.

Komplizierte Verhandlungen

Anfang 2019 übergab Payne bereits den Golf & Country Club Erftal mit allen Rechten und Pflichten an den Verein, blieb aber weiter federführend beim Miltenberger Club. Im vergangenen Jahr hatten beide Vereine ihre Fusion beschlossen. Damit reagierten sie auf den Wunsch von Payne, der sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen wollte.

Es waren lange und komplizierte Verschmelzungsverhandlungen erforderlich, bis alles auf den Weg gebracht werden konnte, erschwert dadurch, dass die Verhandlungen wegen der Corona-Auflagen nicht persönlich geführt werden konnten. Besonders beim Miltenberg Golfclub war die Lösungsfindung nicht einfach, weil dessen Satzung vieles nicht zuließ. Rechtlich ist es notwendig, dass die Verschmelzung zweier eingetragener Vereine nur als Präsenzveranstaltung und im Beisein eines Notars möglich ist. Im schriftlichen Beschlussverfahren ist das nicht möglich.

Obwohl beide Clubs nahe beieinander liegen, war der Miltenberger Golfclub Mitglied im Bayerischen Verband, der Erftaler wegen des Mannschaftsbetriebs

Sieger des Jubiläumsturniers (Foto: Patricia Bozzetti)

Mitglied im Hessischen Golfverband. Nach der Verschmelzung ist der gesamte Club jetzt Mitglied bei den Hessen.

Mitglieder wachsen zusammen

Durch die Fusion ergeben sich vor allem auch steuerliche Vorteile. So mussten bisher für den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb Steuern gezahlt werden, etwa für die Greenfee-Einnahmen, die Unterverpachtung von Gelände und Clubhaus an den anderen Club. Nach der Verschmelzung entfällt dies. Auch die Mitglieder beider Clubs wachsen besser zusammen, das getrennte Denken wird mehr und mehr wegfallen. „Nicht zu unterschätzen ist auch der Umstand, dass sich die Mitglieder mehr für ihren Verein engagieren als für eine Betreiber GmbH, die darauf angewiesen ist, Gewinne zu erzielen“, erklärt Annette Raab, Präsidentin des Clubs.

Der Golf & Country Club Erftal wurde 1996 gegründet und feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Der Golfclub Miltenberg folgte 2001. Zusammen haben beide Clubs circa 1.550 Mitglieder. Dieser große Verein wird auch weiterhin ehrenamtlich von Präsidentin Annette Raab, verantwortlich für die betriebswirtschaftlichen Belange, und Vizepräsident Wolfgang Henn geführt, der für den sportlichen Bereich und die beiden Plätze verantwortlich ist. Zur Entlastung der Vereinsführung wurde im August 2020 mit Ramon Männel ein hauptberuflicher Manager eingestellt. Unterstützung kommt von den zwei Clubsekretärinnen, die sich um das tägliche Geschäft kümmern. „Das war für mich und meinen Vizepräsidenten alleine nicht mehr zu schaffen“, erklärte Raab.

Golfen ohne Mitgliedschaft

Die beiden Golfplätze unterscheiden sich für einen Laien kaum, haben aber einen wesentlichen Unterschied. Der Miltenberg-Court ist einer der wenigen öffentlichen 18-Loch-Plätze in Deutschland. Öffentlich bedeutet in dem Fall, dass jedermann dort spielen kann, er muss keine Mitgliedschaft in einem Golfclub nachweisen. Sofort nach Zahlung des üblichen Greenfees und bei freier Kapazität darf dort gespielt werden. Jubiläumswoche des Golfclubs

Der Golfclub Miltenberg-Erftal feierte in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen in Form einer Turnierwoche vom 14. bis 18. Juli. Die Unabwägbarkeiten bezüglich der Corona-Bestimmungen verhinderten die Planung eines großen Events. Die Eventwoche begann mittwochs mit einem offenen Turnier inklusive Strawberry-Wertung. Donnerstags wurde ein Senioren-Turnier veranstaltet. Am Freitag wurde ein 9-Loch-Turnier mit Qualifikation zum Finale der HGV-Trophy anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Hessischen Golfverbandes gespielt. Der große Jubiläums-Golf-Cup wurde in Zweier-Teams über 36 Loch am Samstag und Sonntag ausgetragen, jeweils eine Runde auf dem Miltenberg-Course (Chapman-Vierer) und eine Runde auf dem Erftal-Course (Scramble). Auch ein Putt-Turnier im Rahmen der Caledonia Deutsche Puttliga wurde am Samstag angeboten. Auch das Gesellschaftliche sollte nicht zu kurz kommen. Samstagabend gab es ein italienisches Buffet bei Da Richie, Moonlight-Shopping bei Surf-In sowie eine Party mit Musik bis in die Nacht. Und am Sonntagmorgen bekam, wer mochte, noch ein ausgiebiges Frühstück.

Hintergrund

Der zweite Golfplatz in Guggenberg wurde in unmittelbarer Nähe erbaut, weil es in der Region keine 36-Loch-Anlage gab. Das Gelände gab es her und die örtlichen Landwirte als Verpächter waren ebenfalls dafür. Mit PAR 64 und einer maximalen Länge von 4.183 Metern ist der Miltenberg-Course zwar um einiges kürzer als der Erftaler, aber weitaus mehr als ein einfacher Kurzplatz. Neben den zehn PAR 3-Löchern finden sich hier auch Bahnen mit bis zu 465 Metern, Wasserhindernissen und teils kleine, stark geneigte Grüns. Diese Kombination macht den Platz zu einem idealen Terrain für Neueinsteiger. Der Erftal-Course ist ein PAR 71-Platz, hat eine Länge von 5.732 Metern und ist um einiges anspruchsvoller. n

AR; hjf

„Wir bieten das komplette Programm“

Das EARLY BIRD-Golfmagazin im Gespräch mit Christoph Führer, dem Geschäftsführer von Leitner Reisen

Christoph Führer, Geschäftsführer (Foto: Leitner Reisen GmbH)

Herr Führer, was sollten unsere Leser über Ihr Unternehmen wissen?

LEITNER REISEN gibt es seit über 70 Jahren, einst als reiner Busreiseveranstalter gestartet, stehen wir heute für das komplette Portfolio eines Vollreiseveranstalters. Neben Busrundreisen in Deutschland und ganz Europa haben wir ein komplettes Programm an Flugreisen, aber auch Fluss- und Hochseekreuzfahrten im Angebot. Ergänzt wird dies durch unsere Sparte der sogenannten Eigenanreise – mit dem Auto oder mit der Bahn – durch die unsere Kunden auch bei reinen Hotelbuchungen im Zielgebiet sowohl die Vorteile einer Pauschalreise als natürlich auch unsere Konditionen als „Großhändler“ gleich mit buchen.

Was zeichnet Leitner Reisen als Reiseveranstalter aus?

Wir verstehen uns als fl exibler und innovativer Mittelständler, der die Veränderungen der Kundenbedürfnisse schnell und fl exibel aufnehmen und umsetzen kann. Unser Team besteht aus 70 erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die alle an unserem Firmensitz in Allersberg bei Nürnberg arbeiten. Somit bekommen unsere Kunden alles aus „einer Hand“. Wir produzieren alles selbst vor Ort mit eigenem Einkauf und Produktmanagement, wir haben eine eigene Katalogproduktion und wenn Sie bei uns für Buchung oder Service anrufen, haben Sie immer kompetente Kolleginnen oder Kollegen am Telefon, die gern Auskunft geben und auch Sonderwünsche schnell und unbürokratisch erfüllen. Wir verzichten auch weiterhin auf externe Call Center, auch das wissen unsere Kunden sehr zu schätzen. Bis auf das Segment Eigenanreise führen wir ausschließlich geführte Gruppenreisen durch. Reisen ist ein emotionales und soziales Erlebnis. Auf unseren Reisen bleibt keiner lange allein und es haben sich schon viele Freundschaften gefunden, die ihrerseits wieder zusammen die nächste Reise gebucht haben. Wichtig und geschätzt bei unseren Kunden ist der „LeitnerVorteil“ – bei uns sind in der Regel die meisten Leistungen wie Ausfl üge und Exkursionen vor Ort bereits im Reisepreis beinhaltet und müssen nicht extra bezahlt werden. Das gibt Planungs- und Budgetsicherheit während der Reise. Mit diesem Ansatz ist Leitner besonders in den letzten 20 Jahren stark gewachsen und das werden wir auch so beibehalten.

Welche Vorteile bieten Sie Ihren Kunden noch darüberhinaus? Traditionell zeichnen wir uns durch ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis aus. Wir haben ein fl exibles Produkt und Vermarktungsmodell und müssen keine Konzernstrukturen mitfi nanzieren, diesen Vorteil geben wir gern an unsere Kunden weiter. Wer uns noch nicht kennt, fi ndet diese Eigenschaft auch in unserer BESTPREISGarantie wieder, welche wir für alle unsere Reisen anbieten. Sollten wir tatsächlich einmal im Vergleich mit den Marktbegleitern nur den zweiten Platz erreicht haben, zahlen wir gern die Differenz an den Kunden aus. Das ist aber seit Einführung eben noch nicht vorgekommen. Mindestens genauso wichtig ist aber ein qualitativ gutes Reiseerlebnis im Zuge der Reisen selbst, hier haben wir in den letzten Jahren stark daran gearbeitet die „Customer Journey“ entsprechend zur Zufriedenheit unserer Kunden noch weiter zu verbessern.

Und was ist mit den aktuellen Rahmenbedingungen in Bezug auf Corona – da gibt es doch sicher erhöhten Informationsbedarf? Das stimmt natürlich – und dem kommen wir selbstverständlich gern durch die Wahrnehmung unserer Rolle als Reiseveranstalter mit der damit einhergehenden Sorgfaltspfl icht vor und während der Reise nach. In erster Linie sorgen wir durch unsere „Sorglos-Buchungsgarantie“ dafür, dass etwaige Risiken durch eine Nichtdurchführung der Reise aufgrund der Lage im Zielgebiet nicht zu Lasten des Kunden geht. Das hat sich in jüngster Vergangenheit sehr bewährt und stellt einen weiteren Vorteil für den Kunden dar, bei uns zu buchen.

Wie läuft das Geschäft derzeit? Vor Corona beförderten wir pro Jahr etwa 130.000 zufriedene Gäste und die guten Buchungseingänge der letzten 3 Monate geben uns die Aussicht das dies auch in 2022 wieder der Fall sein kann. Seit Anfang Mai hatten wir sehr starke Buchungseingänge, welche natürlich den Nachholfbedarf unserer langjährigen Stammkunden widerspiegeln. Nicht wenige Kunden haben 3, 4 oder 5 Reisen gebucht, von der Bus- über die Flugreise bis hin zur Kreuzfahrt, alles noch für Abreise in 2021. In letzter Zeit werden vermehrt Reisen für 2022 gebucht. Seit Juni führen wir auch wieder Reisen durch, natürlich unter der Berücksichtigung aller Aufl agen und Vorsichtsmassnahmen. Dies funktioniert aber reibungslos, wir haben ja inzwischen alle gelernt, was der Einzelne durch umsichtiges Verhalten zur Sicherheit aller beitragen kann. Das ist auf Reisen ja nicht anders als zu Hause und wird uns auch noch ein Stück begleiten. Zum unbeschwerten Reiseerlebnis hilft uns allen ja die fortschreitende Durchimpfung, weitere Fortschritte bei diesem Thema werden für das unbeschwerte Reiseerlebnis wichtig sein.

Was wird zur Zeit gebucht – was sind die Trends? Wir erfreuen uns einer Nachfrage nach all unseren Produkten, auch Flug- und Schiffsreisen werden schon wieder erfreulich angenommen. Zur Zeit ist Deutschland als Destination hoch im Kurs, hier haben wir unser Angebot deutlich ausgebaut. Grundsätzlich gibt es einen Trend zur aktiveren Gestaltung des Urlaubs, wir bieten hier geführte Radtouren und auch Wanderungen an. Dies machen wir bereits seit 20 Jahren, haben aber derzeit die dreifache Nachfrage nach dieser Reiseart. Auch im Bereich Event und Kultur sind wir traditionell stark, so konnten unsere Gäste kürzlich schon wieder eine Aufführung auf der Seebühne bei den Bregenzer Festspielen genießen. Oper und Konzert sind bereits wieder im Angebot, auch unser Musical-Angebot wird bereits wieder nachgefragt.

Leitner Reisen und Golf – was gibt es hier zu berichten? Wir haben uns bereits vor CORONA im B2B-Umfeld und auch im Bereich Charity als Partner bei Golfturnieren engagiert. Dies wollen wir jetzt gern fortsetzen und auch im B2C-Umfeld unser Engagement ausweiten. Der DERTOUR-Golfclub ist ein versierter und geschätzter Partner und wir freuen uns auf eine gute und langfristige Zusammenarbeit. Kürzlich hatten wir hier neben anderen touristischen Playern bereits das Jahresturnier begleiten dürfen. Solche Ereignisse gab es ja quasi gar nicht in den letzten 18 Monaten. Mit fast 100 Teilnehmern, gutem Wetter und perfekter Organisation ein toller Start in die Partnerschaft! n d. R.

Unsere Erfahrung–Ihr perfekter Urlaub. Ihr Spezialist für organisierte Rundreisen

Entdecken Sie auch unsere attraktiven Angebote für Eigenanreisen

www.leitner-reisen.de

Seit über 70 Jahren sind wir Ihr verlässlicher Spezialist für Bus-, Flug- und Schiffsreisen in aller Herren Länder. So können wir Ihnen immer die besten Urlaubsziele, die besten Preise und die besten Hotels bieten. Wir kreieren ständig aufregende neue Reiseideen und ergreifen alle Maßnahmen, damit Ihr Urlaub für Sie zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

More articles from this publication:
This article is from: