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Schicke App

Röntgenaufnahmen teilt man mit Kollegen, Patienten und Zuweisern inzwischen per Smartphones, Tablets und sogar PCs. Einmal das Display berührt beziehungsweise geklickt und schon sendet oder lädt die schicke App von mbits Bilder und Befunde. So sieht Radiologie heute aus.

Bereits 2020 begannen die Radiolog*Innen am Praxisstandort der Meine Radiologie Holding in Tuttlingen, den Bildversand beziehungsweise die Bildkommunikation mit mRay von mbits zu organisieren. Dr. med. Dr. rer. pol. Dirk Knüppel, Geschäftsführer der Meine Radiologie Holding, erinnert sich: „Als wir im letzten Jahr in der MRH-Gruppe damit begonnen haben, unsere Technologiestrategie weiterzuentwickeln, war eines der vorrangigen Digitalisierungsprojekte die Kommunikation mit Zuweisern und Patienten.“ Die langfristige Vision des Managements lautet, das Dienstleistungsangebot der Radiologiepraxen mithilfe von moderner und digitaler Technik zu verbessern.

Information per Pushnachricht

Als es darum ging, ein System auszuwählen, das an allen Standorten der Meine Radiologie Holding für die Bild- und Befundkommunikation zum Einsatz kommen sollte, rückte mbits mit mRay schnell in den Fokus. Das junge Unternehmen aus Heidelberg mit dem innovativen Produkt überzeugte bereits in puncto Technik, Service und Datenschutz. Nachdem erfolgreichen Start im MVZ Meine Radiologie Tuttlingen ging es bei den fünf Standorten des MVZ Meine Radiologie Franken darum, mRay auch ins RIS zu integrieren, um eine leistungsfähige Lösung für die Bild- und Befundverteilung zu Zuweisern und Patienten zu realisieren. „Die Art und Weise wie die Mitarbeiter von mbits sich engagierten und mRay gemeinsam mit uns auf die Belange der Praxen adaptierten, hat uns schon sehr beeindruckt“, berichtet Dr. Dr. Knüppel.

Inzwischen werden Patienten und Zuweiser nicht nur mithilfe von PushNachrichten über neue Datensätze informiert, sondern die Radiolog*Innen sind auch in der Lage, Datensätze mit Kolleg*Innen beziehungsweise weiterbehandelnden Ärzt*Innen zu teilen. Dabei entscheiden die Patienten, wem sie welche Zugriffsrechte gewähren. „Das Beste an mRay ist, dass wir nur einen Link versenden müssen, um Zuweisern und Patienten Zugriff zu den Bildern und Befunden zu geben“, erklärt Dr. Dr. Krüppel.

Bisher läuft das Produkt bereits in acht Praxen der Meine Radiologie Holding Gruppe. Das Ziel ist jedoch, mRay bald an allen 27 Standorten der Holding einzusetzen. Dabei soll die Lösung aber nicht nur für die externe, sondern auch für die interne Kommunikation zum Einsatz kommen; hin und wieder wird per Smartphone oder Tablet wohl auch um die Unterstützung von Spezialisten an anderen Holding-Standorten gebeten werden: Bild markieren, Nachricht schreiben, klick – schon ist der Kollege informiert und kann beratend zur Seite stehen.

„Mit der Lösung von mbits ging es uns nicht primär darum, Kosten zu sparen. Wir wollten moderner werden und unseren Patient*Innen und insbesondere den Zuweiser*Innen einen ganz besonderen Service bieten, der technisch einfacher zu gestalten war, als CDs zu brennen.“

Dr. med. Dr. rer. pol. Dirk Knüppel, Geschäftsführer der Meine Radiologie Holding

Leistungsstark und sicher

Wir haben uns bewusst gegen ein komplexes internes Bildverteilungssystem entschieden, da wir an unseren zahlreichen Standorten unterschiedliche RIS und PACS im Einsatz haben. Denn das Kommunikations-Tool von mbits greift stets lokal auf die PACS-Server vor Ort zu. Die anderen Standorte haben nur Leserechte und man kann mit der ChatFunktion sehr einfach, kurz, schnell und sicher kommunizieren. Dr. Dr. Knüppel freut sich schon jetzt: „Sobald wir mRay an allen Standorten ausgerollt haben, verfügen wir meiner Meinung nach über eine sehr schlanke und leistungsstarke Bild- und Befundverteilung.“

Das Patienten- und Zuweiserportal von mbits kann die Befunde aus dem KIS oder RIS über eine HL7-MDM Nachricht empfangen. Alternativ unterstützt das System die Möglichkeit, direkt aus dem PACS Structured Reports entgegenzunehmen.

Schon nach kurzer Zeit äusserten Zuweiser und Patienten sich sehr positiv über die moderne Möglichkeit, Bilder und Befunde zu bekommen, anzusehen und wieder zu teilen. Sehr begeistert waren die Chirurgen, denn die konnten auf einmal direkt vom OP aus über einen einfachen Link zu den Bildern gelangen ohne erst CDs importieren zu müssen.

Für häufige Zuweiser bietet das Heidelberger Unternehmen die Möglichkeit, ein eigenes Verzeichnis einzurichten, sodass sie jederzeit direkt auf die Aufnahmen und Befunde ihrer Patienten zugreifen können. CDs vermisst in den Praxen des MVZ Meine Radiologie Tuttlingen und des MVZ Meine Radiologie Franken niemand mehr. mRay von mbits ist eine schicke App.

www.meine-radiologie.de

www.mbits.info

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