limmattal_dezember21

Page 1

W eih na ch ts au sg ab e

Dienstag, 14. Dezember 2021 | 7. Jahrgang Nr. 8 | Auflage 49 000 Exemplare

Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen

Weihnachtsgeschichte

Hände – Eine Adventsgeschichte Als Roland im Jahr 1986 das Licht der Welt erblickte, war Nina bereits 73-jährig und es gab keinen Grund, die beiden in einem Atemzug zu nennen, denn Roland wohnte da und Nina dort und sie wussten nichts voneinander.

Gewerbeverband Limmattal Editorial Kommentar Kolumne «Stand.» 35./36. GVL Delegierten-Versammlung BR: Emil Frey AG Ratgeber Treuhand Kommentar Historische Kolumne Phänomena 2023 in Dietikon Ratgeber Gesundheit Amag Schlieren Menu-Tipp Ratgeber Recht STORY

STORY

STORY

2 2 2 3 5 5 5 6 6 7 8 8 9

Text und Bild: Erica Brühlmann-Jecklin

Das war auch fünf Jahre später nicht anders, als Roland ins Kindergartenalter kam und Nina nur noch zwei Jahre fehlten bis zum runden achtzigsten Geburtstag. Nina, zugegeben, steuerte zu jener Zeit ihr Auto noch selber und am liebsten in den Garten, wo Gemüse und Blumen unter ihren Händen gediehen und wuchsen, während sich bei Roland, der vom Altersunterschied her ihr Enkel hätte sein können, erste Anzeichen einer bösen Erbkrankheit zeigten, die ihn zunehmend und schwer behindert werden lassen sollten. Dies würde einer der Gründe sein, weshalb sich die Wege von Roland und Nina eines Tages kreuzen sollten.

Dietikon

11

Editorial SVP Dietikon Felix Bächli AG Taverne zur Krone 9-Punkte-Programm BR: Beauty-Center Dietikon

11 12 13 13 14 15

STORY

Uitikon Waldegg

16

Tanzen mit Stil NV: Mimis Home Einweihung Weihnachtsbaum

16 17 18

Weihnachten im Pflegezentrum − alles ist bereit fürs grosse Fest.

Der November 2003 war es, der die beiden erstmals zusammen führte, ohne dass sie es wussten oder realisierten. Als Nina auf diese Station des Pflegezentrums kam, war Roland bereits da. In seinem Liegerollstuhl, in scheinbarem Wachkoma, war er nicht in der Lage, sie wahrzunehmen. Nina ihrerseits in ihrem Rollstuhl sitzend, in den das Alter mit etlichen Leiden sie zwang, hörbehindert und fast blind, konnte Roland nur in Umrissen sehen, erfuhr aber von ihrer Tochter, dass Roland und sie jetzt dasselbe Zuhause hätten, dass der Siebzehnjährige, dem Äussern nach zwölfjährig gebliebene Junge jetzt mit ihr, der Neunzigjährigen, zusammen hier wohnte, ungeachtet der Generationen zwischen ihnen. Die Adventszeit war gekommen. Ein paar Bewohnerinnen und Bewohner sitzen jetzt, die meisten in Rollstühlen, im Halbkreis um den Pfarrer herum, der singend und vorlesend vom Licht der Weihnacht erzählt, jene Sprache verwendend, die Kinder verstehen, akzentuiert, die Fragen so formuliert, dass sich bei Einzelnen beim Finden einer Antwort kleine Erfolgserlebnisse einstellen konnten: Franz hiess jener, der mit den Tieren reden konnte und in Assisi war er Zuhause, und gewiss hatte Mara, die Russin, beim Anblick des Mondes das allseits bekannte Lied ‚Guter Mond, du gehst so stille’ gesungen. Diese Antwort weiss der halbseitig gelähmte Manfred, der aufmerksamste und eifrigste Zuhörer und Mitsänger dieser Runde. Ihn hatte das diminuierende Wörtchen ‚Schlägli’ früh und heftig in den Rollstuhl und also in dieses Pflegezentrum verwiesen. Auf die Frage des Pfarrers, was nun vor der Tür stehe, antwortet Oskar, dem diese Station von allen am längsten sein Daheim ist, laut, deutlich

Schlieren und überzeugt: «Der Sylvester!» Indessen gibt der durch ein Hirntrauma sprachlos gewordene Philip dem Pflegepersonal Signal, jetzt aus der Runde geholt werden zu müssen, jetzt und unmittelbar. Dem wird Rechnung getragen. Das Pflegepersonal hier hat nicht nur einen guten Ruf, die Leute sind einfühlsam und Individualität wird gross geschrieben. Frau Kern, der die zunehmende Zerstörung bestimmter Hirnareale ein Aha-Erlebnis im Sinne eines Erkennens von Irgendetwas verwehrt bleibt, schaut mit regloser Miene und kindlichem Blick auf den Pfarrer. Frau Zürcher, die neben ihr sitzt, ist überzeugt, von Sohn und Tochter zu Unrecht hergebracht worden zu sein, da ihr ja nichts fehle, sie im Gegensatz zu den andern hier, denen im Rollstuhl, doch völlig gesund sei. Während der Adventsfeier dieser Schicksalsgemeinschaft vergisst sie vorübergehend, wie bös ihr die Welt will, und ihre Aufmerksamkeit gilt ungeteilt dem Pfarrer und der Geschichte, die er erzählt. Zumindest für eine Weile kann ihr die Erzählung von Mara und ihren Lichtern etwas bedeuten. Noch. Der Rollstuhl von Nina steht zufällig neben jenem von Roland. Der Junge liegt ruhig, die Augen halb geschlossen, oder halb geöffnet und in eine unbestimmte Ferne gerichtet, wo andere Dimensionen vermutet werden können oder vielleicht das Nichts beginnt. Sein kindliches Gesicht zeigt Zufriedenheit. So nimmt er Teil an dieser Runde, oder die Runde an ihm, und dann und wann lenkt Nina ihren Blick zu ihrem jungen Nachbarn, die Umrisse erheischend, wissend, der neben ihr könnte ihr Enkel sein. Oder ihr Urenkel.

Plötzlich wird Roland unruhig. Die Beine zucken spastisch. Die Hände fuchteln unkontrolliert. Die Rechte schlägt in die Luft, durchschneidet unkoordiniert die Leere. Nina blickt zu ihm, schaut der Unruhe eine kurze Weile zu, sieht den Umrissen der ausschlagenden Hand nach, bewegt intuitiv ihre Linke in Richtung des Jungen. Jetzt treffen sich die Hände der beiden, Nina umfasst jene von Roland, hält sie, wie sie in ihrem neunzigjährigen Leben so manche Kinderhand gehalten hat, hält jetzt die Hand von Roland, der unmittelbar ruhig wird, hält diese klein gebliebene Hand in stiller Selbstverständlichkeit in ihrer runzelig gewordenen, wendet sich so wieder dem erzählenden Pfarrer zu. Zwei-dreimal führt sie auch ihre rechte Hand auf diese Seite, wo die linke Rolands Hand umschliesst, und streichelt sorgsam über die glatte Haut, und als nach einer Viertelstunde die Adventsfeier zu Ende ist, tut sie das noch einmal, lässt Zuneigung und Liebe in besonderer Zugewandtheit durch ihre Hände in die Hand von Roland fliessen, bevor sie diese im haargenau richtigen Moment wieder loslässt. Die Tochter, welche dem Geschehen schweigend zugeschaut hatte, ist gerührt vom Bild der beiden Schicksalsgenossen, und dankbar dafür, dass die Hände, welche sie als Kind getragen, gehalten, geführt, gestreichelt und getröstet hatten, noch immer imstande sind, zu geben. Ihr wird das, was sie hier sehen durfte, zur Adventsgeschichte, die sich so abhebt vom Rummel rund um Weihnachten, weil es verschobene Dinge zurecht rückt und das Wunder von Weihnachten wirklich macht.   n

19

BR: Dörig & Brandl AG Männerchor Schlieren BR: Hotel Tivoli

19 21 22

Weiningen

23

Jahresendessen GV Weiningen

23

Birmensdorf und Aesch 24 Weihnachtssterne

24

Geroldswil-Oetwil

25

Ladies Night Gemeinde Geroldswil

25 25

Engstringen

26

Urdorf

27

art & glasdesign Fondue-Plausch

27 27

Kehrseite

28

Kantonsratsgeflüster s’Schmunzel-/s'Schämdi-Eggli Kommentar Medienmitteilung KGV STORY

STORY

28 28 28 28

Tankrevision ┃ Tankanlagen ┃ Tankrückbau Hoppler AG | Steinackerstrasse 40 | 8902 Urdorf | kontakt@hopplerag.ch | www.hopplerag.ch 190016_RZ_Hoppler_Inserat_186x62mm_SSP.indd 1

07.02.19 16:06


2 I Gewerbeverband Limmattal Editorial

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Kommentar

Gesegnete Weihnachten! von deren Gebrauch abhalte. Die EUKommission sei aber verpflichtet, bei Religionsangelegenheiten neutral zu sein. Beim Leitfaden handle es sich um ein internes Dokument auf technischer Ebene mit dem Ziel, das Bewusstsein für inklusive Kommunikation zu erhöhen.

Gregor Biffiger Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon Kürzlich wurde bekannt, dass in den Büros der Europäischen Union (EU) an einem Papier gearbeitet wird, das bereits vor seiner Verwendung für Empörung sorgt. Ein Leitfaden für eine «integrative Kommunikation» regelt nicht nur den Umgang mit Geschlechtern, sondern rät den EU-Kommissionsmitgliedern und Verwaltungsangestellten auch davon ab, christliche Ausdrücke und Namen wie «Weihnacht» und «Maria und Josef» zu verwenden. Italienische Europa-Abgeordnete reichten daraufhin in Brüssel Protestanfragen ein und warfen den EU-Bürokraten vor, der Leitfaden grenze Christen und Bürger mit gesundem Menschenverstand aus, statt eine integrative Kommunikation zu fördern. Ein EU-Sprecher versuchte in der Folge, die Wogen zu glätten, indem er relativierte, dass die EU den Gebrauch christlicher Ausdrücke und Namen nicht verbiete oder

Gewerbeverband Limmattal Postfach, 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. 056 633 46 00

Pflege christlicher Traditionen: Lebenselixier für unsere Gesellschaft Europa ist seit Jahrhunderten christlich geprägt. Etwa 75 Prozent der Europäer sind nach wie vor Christen. Unsere Staats- und Gesellschaftsordnung, unsere Kultur und Identität basiert in besonderem Masse auf christlichen Wertvorstellungen und Traditionen. Allen Diskussionen um die Religionsfreiheit Anders- oder Nichtgläubiger ist deshalb diese fundamentale Prämisse zugrunde zu legen. Wer an diesen Grundfesten rüttelt, zerstört nicht einfach nur unsere althergebrachten Traditionen, sondern letztlich auch unser gesellschaftliches Fundament. Die aktuellen, zunehmend erbittert geführten Diskussionen rund um Covid zeigen in aller Deutlichkeit, wie wenig es braucht, um die Gesellschaft zu spalten und zu entzweien. Unsere Gesellschaft würde führungslos umherschlittern, wenn die gemeinsame Wertebasis verloren ginge. Deshalb ist die Pflege christlicher Traditionen nicht unnützer historischer Ballast, sondern überlebensnotwendig für unsere Gesellschaft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Liebsten – egal welcher Religionsgemeinschaft Sie angehören oder ob Sie Agnostiker oder gar Atheist sind – namens des Limmattaler Gewerbes und des Redaktionsteams der «Limmattaler Gewerbezeitung» gesegnete Weihnachten und ein friedvolles neues Jahr. Bleiben Sie geistig und körperlich gesund!   n

STORY

Das «Limmi» ist mehr als nur eine Kindheitserinnerung! «Jede Limmattalerin und jeder Limmattaler hat eine Verbindung zu «unserem Limmi», dem Spital Limmattal in Schlieren. Sei es als Patient, ich lag dort mit gebrochenem Bein darnieder, oder als Besucher eines Verwandten oder Freundes, der dort versorgt und gepflegt wurde. Ich habe noch eine andere Erinnerung an unser Spital. Ziemlich genau vor 53 Jahren fand die Aufrichte statt. Der Gemeinderat und die Holzkorporation Aesch haben ihn gestiftet, Mädchen und Buben der Aescher Schulklassen und ein Handörgeler-Duo überbrachten ihn: den 14 Meter langen, prächtigen Tannenbaum auf einem von vier Pferden gezogenen Langholzwagen. Bunte Fähnchen und Bänder, Tannenchries und Plakate schmückten den Baum, Pferde und Wagen. Über hundert Blumensträusse wurden an die den Strassenrand säumenden Schaulustigen verteilt. Das Limmattaler Tagblatt hat im November 1968 zwei Mal über dieses Ereignis berichtet. Ich war damals einer der Gofen, die einfach stolz waren, bei einem solchen Ereignis mit dabei sein zu dürfen. Um was es dabei ging, war mir vielleicht noch nicht ganz klar. Es musste aber jedenfalls von Bedeutung gewesen sein. Im Salmensaal in Schlieren wurden Reden gehalten und alle sprachen von einer für unsere Region wichtigen Einrichtung.

In den letzten Wochen berichtete diese Zeitung wiederholt über für mich wenig nachvollziehbare Entwicklungen im und um das Spital Limmattal. So soll die urologische Abteilung an deutsche Investoren «ausgelagert» werden und es fände in diesem Zusammenhang ein Exodus der Kaderärzte am Spital statt. Gesundheitspolitik gehört nicht zu meinen Kernkompetenzen. Immerhin zählt die Urologie nach meinem Verständnis zu den wichtigen Abteilungen. Die Statistik sagt jedenfalls, dass es eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass ich als 62-jähriger schon bald Leistungen dieser Abteilung in Anspruch werde nehmen müssen… Am meisten irritiert mich an dieser Geschichte, dass es ausgerechnet ausländische Investoren sind, deren Engagement gar zu einer Verbesserung des Leistungsangebotes führen soll. Nach meiner Erfahrung sind derlei Investitionen in aller Regel renditegetrieben und im Gesundheitswesen führt dies wohl kaum zu einem Mehrwert auch für die Betroffenen. Vor einigen Monaten wurde in Bundes-Bern eine interessante Diskussion angestossen. Zuerst ging es um den Schutz von strategisch wichtigen Infrastrukturen der Energiewirtschaft. Nicht nur am Rande wurde auch ganz allgemein der Schutz von wichtigen Einrichtungen vor dem Zugriff durch aus-

ländische Investoren debattiert. Derzeit läuft eine Vernehmlassung zur möglichen Unterstellung von wichtigen Infrastrukturen – auch etwa Gesundheitseinrichtungen – unter die Lex Koller (Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland). Nach Durchsicht der Berichterstattung zum Spital Limmattal in dieser Zeitung möchte ich den Verantwortlichen dringend beliebt machen, sich den aufgeworfenen Fragen zu stellen. Wenn ein in unserer Region sehr beliebter und erfolgreicher Hausarzt seinen Beitrag mit dem Aufruf «Retten wir das Spital Limmattal, «unser Limmi», bevor es zu spät ist,» (Dr. Lorenzet in der GZL vom 31. August 2021) abschliesst, erfüllt mich dies mit Sorge.»   n

Hans Egloff

alt Nationalrat SVP, Aesch

Ihr GEWERBEVERBAND LIMMATTAL Gregor Biffiger, Präsident

Präsenz und Werbeflächen in Ihrer Postfiliale Mit täglich über 8’000 Kundenkontakten in unseren 15 Filialen, bieten wir Ihrem Unternehmen Zugang und Nähe zu neuen und bestehenden Kunden im Limmattal. Für Sie öffnen wir gerne unsere Türen. Werben Sie persönlich auf der Verkaufsfläche, mittels Plakaten oder auf unseren Bildschirmen. Lassen Sie sich die Möglichkeiten direkt vor Ort zeigen - Testen Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme in Ihrer Filiale oder über promotion@post.ch – Herzlichen Dank

Kolumne «Stand.»

So ist das

Ihre Postfilialen im Limmattal Text: Tis Hagmann, Schreib-, Hand- und Mundwerker Büro Ha 5040 Schöftland

Impressum Redaktionsadresse Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08 Offizielles Publikationsorgan von: Gewerbeverband Limmattal Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbeverein Dietikon Gewerbeverein Engstringen Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Gewerbeverein Schlieren Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gewerbeverein Urdorf Gewerbeverein Weiningen Herausgeberin/Inserate Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08  www.gewerbezeitungen.ch  facebook.com/gewerbezeitungen Verleger: Eugen Wiederkehr Verantwortlicher Redaktor Mohan Mani redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch Redaktion: Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Alfons G. Florian, Tis Hagmann, Thomas Landis, Dr. med. Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Dirk Mörz, Christian Murer, Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Ines Tanner

Korrektorat Mohan Mani Realisation/Produktion/Grafik/Druckvorstufe artpainting, S. Bucher-Steinemann, info@artpainting.ch Auflage: 49 000 Exemplare Druck/Papier

Verteilung Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Bergdietikon, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch Abbestellen der Gewerbezeitung per Email unter: info@gewerbezeitungen.ch

An der Universität der Hansestadt Rostock gibt es ein «Prorektorat Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement. Darin ist die Stabsstelle «Diversity». Da ist kürzlich ein längeres Elaborat erschienen. Die «Schriftgelehrten» haben eine «wegweisende» Übersicht geschaffen, um die Verwendung «gendergerechten» Ausdrücke «korrekt» zu verwenden. Wir zitieren (weil wir es nicht schaffen, derartige OralAkrobatik zu kommentieren…) im O-Ton: «…die Gleichstellung aller Geschlechter zum Ausdruck bringen. Die Bezeichnungen können durch gendersensible, geschlechterinklusive, geschlechtsneutrale, geschlechtergerechte und nicht sexistische Schreibweisen verwendet werden». Alles klar? Beispiele: Professor/in – geht nicht; weil die Option «divers» nicht ersichtlich ist. Dasselbe gilt für Mitarbeiter_innen. Ein «Sternli» ist gestattet, weil mit dem * unterschiedliche Geschlechtsidentitäten symbolisiert werden. Kapiert, ihr «Lesenden»? Aber auch das

ist nicht mehr «trendy» - der Gender-Doppelpunkt ist jetzt «in», weil das (Achtung am Stuhl festhalten) «leser:innenfreundlicher» ist, als ein «Sternli». Und jetzt Vorsicht, nicht den Kopf am Tisch anschlagen… «beim : soll eine kleine Sprechpause eingelegt werden». Ergänzung von uns: damit man wahrscheinlich über den Blödsinn nachdenken kann. Wir empfehlen den Weltfremden einen (Kurz) Sprach-Aufenthalt im Holzhafen oder Fischereihafen Rostock zum Zwecke des «Hören» der Sprache der Docker, Matrosen und Hochseefischer. Ein Tag genügt, um einen vollständigen Kultur-Sprach-Schock zu erleben; ein echtes Erlebnis! Die Anrede der Limmattaler Gewerbezeitung» könnte/müsste also etwa so aussehen: Sehr geehrte:r Leser:innen und Freund:innen… Bis sich dann alle (geneigten) Leser daran gewohnt haben, wird der Chefredaktor täglich von «Fehlermeldungen» überflutet. Dann sind wir wieder am Anfang: der Laden nennt sich «Vielfaltsmanagement», kann man/sie/es offenbar studieren. Und zum Schluss noch den traditionellen BildungsGrundsatz der Uni Rostock: Traditio et Innovatio. Gruss Tis Hagmann Feedback willkommen an tis.hagmann@bluemail.ch


Gewerbeverband Limmattal I 3

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

35./36. ordentliche Delegierten-Versammlung des Limmattaler Gewerbeverbandes in Schlieren

Festliches Galadiner zum 100-Jahr-Jubiläum des KMU- und Gewerbevereins Schlieren Am Samstag, 13. November 2021, traf sich der Limmattaler Gewerbeverband im IFJ Startup Space in Schlieren zur 35./36. ordentlichen Delegiertenversammlung. Zweimal einen grosszügigen Apéro, ein Referat von Professor Hans Geiger zum Thema «Die Klimakatastrophe – Die Sicht eines Laien» sowie ein Vier-Gang-Menü waren die Höhepunkte des unterhaltsamen Abends, an dem rund hundert Geladene teilnahmen. Text und Bilder: Christian Murer

«Ich darf Sie herzlich zur zeitgleichen 35. und 36. ordentlichen Delegiertenversammlung des Gewerbeverbandes Limmattal in Schlieren begrüssen», sagte Gregor Biffiger, Präsident des Gewerbeverbandes Limmattal. «Ein besonderer Willkommensgruss geht an alle anwesenden Vertreter aus Politik und Wirtschaft, an die Ehrenmitglieder sowie an den Referenten der heutigen Delegiertenversammlung Professor Hans Geiger aus Weiningen», so Biffiger. Da im Jahr 2020 wegen Corona keine Versammlung durchgeführt werden konnte, erwähnte der Präsident in seinem Zweijahresbericht unter anderem, dass das heute in Birmensdorf beheimatete Malerunternehmen Höhn dieses Jahr sein 100-Jahr-Jubiläum feiern konnte, dass man im Stockwerkeigentum des Verbandes sanierte und dass die Gewerbevereine Uitikon und Schlieren bei der Bewerbung von Neumitgliedern des kantonalen KMU- und Gewerbeverbandes die Plätze 1 und 2 gewannen. Ehrenmitglied Otto Frei Grosses Verdienst hatte dabei Otto Frei, der damalige Präsident des Gewerbevereins Uitikon. «Otto Frei hat den Gewerbeverein Uitikon zur Blüte geführt», lobte ihn Biffiger. Die Versammlung ernannte Frei zum Ehrenmitglied und verabschiedete ihn aus dem Vorstand des Gewerbeverbands Limmattal. Neuer Präsident in Uitikon ist fortan Ingo Engelmann. Verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt wurde ebenfalls Diego Albertanti, der den KMU- und Gewerbeverein Schlieren viele Jahre als Co-Präsident zusammen mit Thomas Landis geleitet hatte. Dieser führt das Präsidium jetzt alleine. Gregor Biffiger sagte an der Versammlung, dass die Limmattaler Gewerbezeitung des GVL ab 2022 zwölfmal pro Jahr erscheinen werde. Seit kurzem wird sie auch in Bergdie-

tikon verteilt. Neu wählte die Versammlung die Revisoren. Neuer erster Revisor ist fortan Urs Lienhard und Ersatzrevisorin ist Filiz Di Liberto, da Reto Müller aus Geroldswil ausschied. Übrigens: Gemäss Turnus kommt der Gewerbeverein Urdorf an der DV 2022 zum Zuge. Klimaerwärmung durch Bevölkerungswachstum stoppen Unter dem Motto «Die Klimakatastrophe – die Sicht eines Laien» referierte Hans Geiger. Für den Weininger Ökonomen ist klar, dass der Energieverbrauch – und damit auch der CO2-Ausstoss – auf der Erde gleichzeitig mit der Bevölkerung enorm zunahm. Das heisst für den Referenten, dass die Klima-Erwärmung nur durch das Wachstum der Bevölkerung gebremst werden kann. Hans Geiger erwähnte leicht ironisch das Positive an der Klimaerwärmung: «Ohne Klimaerwärmung lebten wir hier heute noch zweihundert Meter unter dem Linth-Gletscher.» Zu Gast war neben Geiger auch Marcel Lüthi, der Präsident des Vereins «Schnuppy.ch.» Dieser entwickelt und betreibt eine Online-Datenbank für Schnupperlehrstellen. «Unser Ziel ist eine möglichst hohe Zusage-Rate», betonte Lüthi. Nachdem das Projekt im Jahr 2017 im Bezirk Dielsdorf begonnen hatte, soll es ebenso im Bezirk Dietikon lanciert werden. Aufs Geburtstagskind angestossen Anschliessend an die statutarischen Geschäfte und das Referat von Hans Geiger gab's einen zweiten Apéro sowie anschliessend im Atrium des IFJ Startup Space etliche Grussbotschaften und ein festliches Galadiner. Denn die Schlieremer waren an diesem herbstlichen Samstag nicht nur ehrenwerte Gastgeber. Daher stiess die hundertköpfige Festgemeinde auf den hundertsten Geburtstag des KMU- und Gewerbevereins Schlieren an.   n

Gala-Diner zum 100-Jahr-Jubiläum des KMU- und Gewerbevereins Schlieren im Atrium des IFJ Startup Space in Schlieren.

Vorstand des Gewerbeverbandes Limmattal unter dem Präsidenten Gregor Biffiger.

Professor Hans Geiger aus Weiningen referierte über die «Klimakatastrophe – Die Sicht eines Laien».

Otto Frei, der ehemalige Präsident des KMU- und Gewerbevereins Uitikon, wird zum Ehrenmitglied ernannt.

Werner Scherrer, Präsident des Zürcher Gewerbeverbandes, überbringt die Grüsse des Verbandes.

ICT-Services, Datacenter-Lösungen und TelekomDienste von GIB Wir sind der Ansprechpartner für KMUs, Schulen, Gemeinden u.v.m. wenn es um ICT-Services, Datensicherung und Business-Internet geht. Unsere jüngste Erfolgs-Story: Erneut dürfen wir die Gemeinde und Schulverwaltung Uitikon im Bereich Informatikbetrieb und Hardware unterstützen, nachdem wir uns dieses Jahr gegen sämtliche Mitbewerber durchsetzen konnten. Sind auch Sie interessiert an unseren ICT-Services, Datacenter-Lösungen und Internet-Diensten für Ihr Unternehmen? Gerne beraten wir Sie unverbindlich und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. GIB-Solutions AG Ifangstrasse 8 CH-8952 Schlieren

0800 44 00 00 sales@gib-solutions.ch www.gib-solutions.ch

Folgen Sie uns: LinkedIn Facebook


n e t h c a n h i e W e h o r F und ein ches i e r g l o erf

34

2 2 20

DA WIRD IHNEN WARM UMS HERZ Limeco Regiowärme ist die beste Wärme für Ihr Haus: weil aus Dietikon, weil fürs Limmattal und weil gleichwertig wie erneuerbare Energie. Ihnen und Ihren Liebsten wünschen wir wohlige Weihnachten! www.limeco.ch

Sicher ist sicher

Wir führen Elektrokontrollen durch.

ALLIANZ_Inserat_A5-farbig_2018_mit_Ort 10.01.18 09:47 Seite 1

20 JAHRE

Versicherungen und Vorsorge sind Vertrauenssache Eine einwandfreie Beratung garantieren Ihnen die aufgeführten Agenturen.

Dietikon Mellingen Wohlen Eggenwil Fislisbach Tuggen

elektroberatungscenter.ch

Generalagentur Beat Weilenmann Neumattstrasse 7 8953 Dietikon Telefon 058 357 28 28

Am Dorfplatz, CH - 8954 Geroldswil

Tel.: 044 748 16 80 info@coiffurezentrum.ch / www.coiffurezentrum.ch

Gutschein: Fr. 20.- ab Fr. 80.-

Geld zurück bei jedem Einkauf, mit Lyoness

Eveline & Richard Heil - Killer, eidg. dipl.

Das Regiowerk fürs Limmattal

Generalagentur Stephan Egli Kirchplatz 8953 Dietikon Telefon 044 744 70 77 Generalagentur Reto Camenisch Zürcherstrasse 50 8953 Dietikon Telefon 044 744 51 50

www.be-forever.ch/coiffurezentrum

Hauptagentur David Serratore Silbernstrasse 12 8953 Dietikon Telefon 044 744 50 80

«Am liebsten entspannen wir in unserer Leseecke im Garten.»

Generalagentur Giacomo Calbucci Zürcherstrasse 48/50 8953 Dietikon Telefon 044 745 83 83

LAMELLEN-DACH BAVONA. Der elegante Pavillon für Sonnen- und Regenschutz. Kontaktieren Sie jetzt Ihren lokalen Fachpartner für eine individuelle Beratung!

Ihr Partner für Verwaltung von Stockwerkeigentum & Mietliegenschaften, Hauswartungen, Reinigungen & vieles mehr…

Das Hotel Tivoli Team freut sich auf Ihren Besuch. 044 741 50 50 • www.az-plus.ch • info@az-plus.ch


Gewerbeverband Limmattal I 5

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Ratgeber Treuhand

Brand Report: Emil Frey AG

Hybrid nach Mass «Repräsentationskosten müssen Der Toyota RAV4 ist ein echter Trendsetter: Er machte kompakte SUV populär- und bietet modernste Antriebe.

detailliert belegt werden»

Zum Verfasser Alfons G. Florian, dipl. Wirtschaftsprüfer/ Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig. Ob Benzin, Hybrid oder Plug-in-Hybrid: Der Toyota RAV4 bietet alles an. Text und Bild: zVg

Er ist der Pionier im Kompakt-SUVSegment und feierte sein 25-Jahr-Jubiläum. Die Rede ist vom Toyota RAV4. Er stand nicht nur als kompakter SUV gut da, sondern auch, als bei den Kunden beliebten Hybridantrieb. Den Hybridantrieb von Toyota, gibt es in zwei Versionen. Es gibt ihn mit Frontantrieb sowie auch als Allradvariante, womit er auch winterliche Strassen ebenso wie schlammige Gelände problemlos meistert.

den bereits vorhandenen Systemen kommen neu auch einen Spurhalteassistenten, eine Stop-and-go-Funktion, eine Radfahrererkennung sowie auch ein Notrufsystem. Sicher ist man auch, weil Toyota auf alle Neuwagen eine Garantie von 10 Jahren gibt. Die Preise starten bei 31'400.- für die Variante mit dem Zwei-Liter-Benzinmotor. Die Hybridvarianten starten bei 37'700.(Frontantrieb) oder 46'700.- beim Allradantrieb. Den Plug-in-Hybrid gibt es ab 55'900.-.   n Mehr Informationen: emilfrey.ch/schlieren

Der ebenfalls erhältliche Plug-in-Hybrid wurde noch weiter verbessert. Somit gilt er als der bislang stärkster RAV4 überhaupt. Unter der dynamischen Karosserie arbeiten drei Motoren. Ein Knopf für den Trail-Modus, erlaubt dem Fahrer auch auf Offroad-Strecken zu fahren. Für asphaltierte Strassen stehen drei weitere Fahrprogramme zur Verfügung. Er kann bis zu 75 km rein elektrisch fahren, danach wechselt er automatisch in den Hybrid-Modus. Bei einem beherzten Tritt aufs Gaspedal, beschleunigt er in sechs Sekunden von 0 auf 100. Ein grosses Lob bekommt er für sein Sicherheitssystem, das sie nochmals erweitert haben. Zu

Emil Frey AG Zürcherstrasse 94 8952 Schlieren Tel. 044 497 33 00 www.emilfrey.ch/automobile-schlieren

Rebex AG Treuhand- & Revisionsgesellschaft Zentralstrasse 19, PF, 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 76 76 www.rebex.ch

Leider werden von den Behörden immer genauere Angaben der geschäftsmässig begründeten Aufwendungen gefordert. Beachten Sie als Unternehmer bitte das Folgende. Bei Einladungen von Kunden und Dritten auf Geschäftskosten müssen die Kosten immer einen geschäftlichen Grund haben. Bei der Wahl der Lokalitäten ist auf die geschäftliche Bedeutung der Kunden bzw. Geschäftspartner sowie die ortsüblichen Gebräuche Rücksicht zu nehmen. Vergütet werden die effektiven Kosten. Folgende Angaben sind auf dem Beleg zu vermerken: • Name aller anwesenden Personen • Name und Ort des Lokals • Datum der Einladung • Geschäftszweck der Einladung (zum Beispiel Akquisitionsgespräch, Besprechung Projekt usw. Notieren Sie diese Angaben bitte auf den Beleg bzw. Rechnung. Bei MWSTpflichtigen Unternehmen ist darauf zu

achten, dass folgende Formvorschriften für vorsteuerabzugsfähige Belege eingehalten werden (ab CHF 400.00 muss eine Rechnung mit nachfolgendem Inhalt vorliegen. Eine Quittung genügt dem Vorsteuerabzug nicht): 1. Name und Adresse des Leistungserbringers (Lieferant) 2. MWST-Nummer des Leistungserbringers (Lieferant), respektive Unternehmensidentifikationsnummer (UID) 3. Name und Adresse des Leistungsempfängers (Käufer) 4. Datum oder Zeitraum der Lieferung oder Dienstleistung 5. Art, Gegenstand und Umfang der Lieferung oder Dienstleistung 6. Das Entgelt (Betrag) 7. MWST-Betrag oder gültiger MWST-Satz 8. Korrekturmöglichkeiten bei unkorrekten Rechnungen 9. Weitere Ausführungen – Vorsteuerabzug, Rechnungen von Urproduzenten AkontoRechnungen

Kommentar

Fakten zum Stromausfall Die Grünen haben ein neues Feindbild: die Diesel-Generatoren. Text: Tis Hagmann

Sie wollen beim Blackout mit ÖkoStrom weiterfahren! Dabei gibt es keine Möglichkeit, ohne Motoren und Generatoren das Notfall-Funknetz weiter betreiben zu können. Alle Blaulicht-Organisationen können ihr Funknetz nicht mehr betreiben. Zur Info: es gibt 750 Polycom Funkstationen, 1/3 der Standorte ist im Besitz der Eidgenossenschaft. Die Anlagen befinden sich vornehmlich in 18 grenznahen Kantonen und werden von der Zollverwaltung betrieben. Das Parlament hat einen Verpflichtungskredit von 36,5 Mio. Franken zur Realisierung der Notstrom-Versorgung beschlossen. Nun geht es an die Realisation mit dem Ausrüsten durch Notstrom-Aggregate, vornehmlich mit Diesel-Generatoren, weil nur diese Anlagen die

notwendige Leistung auf Dauer erbringen können. Bis die Beschaffung, Installation und Inbetriebsetzung vollzogen ist, dauert es mind. 5-8 Jahre. Ein sportliches Programm. In dieser Zeit darf es keinen Blackout geben. Also keine Netzüberlastung, keine Sabotage und keine Kältewelle! Aber die Grünen und Grünliberalen wollen die Lösung mit Solarzellen und Batterien(!) erreichen. Also Ersatz der praktischen Lösung durch das Prinzip Hoffnung. Zum Abschluss noch die Experten der Zollverwaltung im O-Ton: «…damit konnte bis anhin (gemeint ist Solarenergie) keine Lösung gefunden werden, die bei erschwerten meteorologischen Bedingungen und auch in den Bergen zuverlässig funktionieren würde». Einfacher: bei Schlechtwetter ist die Versorgung durch Solarenergie nicht sicher. Das ist schon längstens

STORY

bewiesen. Aber wer die Dimensionen des Stromverbrauches für derartige Anlagen nicht kennt, träumt eben weiter von und mit romantischem Kerzenlicht. Nachtrag: in Österreich wird der Blackout wesentlich umfassender definiert: die Bezeichnung für Blackout lautet bei unseren Nachbarn: «Europaweiter Strom-, Infrastruktur- und Versorgungsausfall».   n

Tis Hagmann (tis.hagmann@bluemail.ch)

TOYOTA RAV4 HYBRID DER MEISTVERKAUFTE HYBRID-SUV.

MIT 10 JAHREN TOYOTA GARANTIE UND CHF 3ʼ000.– PRÄMIE. Jetzt Probe fahren! RAV4 Hybrid Style 4x4, 2 ,5 HSD, 163 kW . CHF 51’300 .–, abzgl . Cash-Prämie von CHF 3’000 .– = CHF 48’300 .– . Ø Verbr . 5,8 l / 100 km, CO₂ 131 g / km, En .-Eff . A . Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1 .11 . – 31 .12 .2021 oder bis auf Widerruf . Zielwert Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle 118 g / km . Gemäss Prüfzyklus WLTP . Service-aktivierte 10-Jahres-Garantie oder 160’000 km ab 1 . Immatrikulation für alle Toyota Fahrzeuge (es gilt das zuerst Erreichte) . Detaillierte Informationen finden Sie in den Garantiebestimmungen auf toyota .ch .


6 I Gewerbeverband Limmattal

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Historische Kolumne

Freie Menschen, seit 1240 Fernverkehr geht der steinernen Teufelsbrücke (16. Jahrhundert) und dem Urner Loch (18. Jahrhundert) um Jahrhunderte voraus. Mit der Öffnung der Route im 13. Jahrhundert kommt, durch das Transportgewerbe und durch die Möglichkeit, das Vieh leichter auf die italienischen Märkte zu treiben, etwas Geld in die Täler. Zu den materiellen Vorteilen gesellen sich die am römisch-republikanischen Erbe orientierten Ideen der italienischen Stadtstaaten und die, Lebensperspektiven eröffnende, Möglichkeit, als gut bezahlter Söldner an den Kriegen in Oberitalien teilzunehmen. St. Gotthard, Bischof von Hildesheim (ca. 1450) Text: Jürg Stüssi-Lauterburg, Bild: zVg

Der Heilige Gotthard (960-1038) ruht in der Krypta. Die Weihe des Hildesheimer Doms am 5. Mai 1061 ist in die Heiligsprechung des ehemaligen Abtes und Bischofs verschlungen. Als sich 1237 die Säumer von Osco in der Leventina Statuten geben, ist die Schöllenen (samt stiebendem Steg und Twärrenbrücke) gewiss schon eine gute Handvoll Jahre offen. Der schicksalshafte Pass seinerseits hat vom populären Heiligen bereits den Namen übernommen, Gotthard. Die Erschliessung von Pass und Schlucht für den

Wenn eine Talschaft wie damals Uri an Wert zunimmt, beginnen sich die Grossen – hier die aufstrebende Fürstenfamilie der Habsburger, dort das 1138 bis 1268 dominierende Herrschergeschlecht im Heiligen Römischen Reich, die Staufer – dafür zu interessieren. In der Sprache unserer Zeit: Der Marktwert des Reusstals steigt. Erster Ausdruck dieser Entwicklung ist der Freibrief von Uri, 1231. Auch wenn das Original verloren ist, am Vorgang und am Inhalt ist nicht zu zweifeln: Der staufische König Heinrich löst in Hagenau im Elsass die Urner aus der Hand des Grafen Rudolf

von Habsburg (Onkel des späteren, gleichnamigen, Königs), der offenbar bisher – seit wann wissen wir nicht – an der Gotthardreuss Steuern eingezogen hat. König Heinrich verspricht den Urnern, sie niemals wieder zu verpfänden. Uri wird der aufstrebenden habsburgischen Familie entzogen, wird reichsunmittelbar und soll hinfort tun, was ihm König Heinrichs Getreuer Arnold de Aquis sagt und wozu er es anweist, damit der König seine Treue loben könne. An diesem ersten Schritt in Richtung Freiheit haben die «universi homines», «alle Menschen», oder «universitas vestra», «Eure Allgemeinheit», kurz die Talgemeinde, mit Sicherheit mitgewirkt, mindestens durch Geldzahlungen an verschiedene hohe, um die Herrschaft herum vorhandene Instanzen und an den König selbst, Zahlungen, ohne welche eine solche Urkunde in dieser Zeit wohl gar nie zustande kommt. Dass es dem staufischen Herrscherhaus um den Gotthard zu tun ist, macht der Freibrief für die benachbarten Schwyzer von 1240 endgültig klar. Kaiser Friedrich II rühmt von seinem Feldlager vor dem belagerten Faenza (nahe von Ravenna) aus dem Diensteifer der Schwyzer für seine Person und das Reich, nimmt sie als «homines liberi», als «freie Menschen» unter

seinen Schutz und verspricht, sie nicht zu veräussern, das heisst, ihre Reichsfreiheit aufrechtzuerhalten. Der Schwyzer Freibrief ist mit höchster Wahrscheinlichkeit über den Gotthard an den Fuss der Mythen gekommen. Dieser Schwyzer Brief liegt, im Unterschied zu seinem Urner Bruder, dessen Original im Brand von Altdorf 1799 untergegangen ist, im Bundesbriefmuseum von Schwyz. Die Jahre nach der Ausstellung beider Freibriefe sind geprägt vom kriegerischen, ja existentiellen Gegensatz zwischen Kaiser Friedrich II und Papst Innozenz IV. 1245 lässt Innozenz auf dem Konzil von Lyon den Gehorsam gegenüber Friedrich in aller Form verbieten. So ist es nicht erstaunlich, dass die Schwyzer, die Friedrich so viel zu verdanken haben, 1247 von Papst Innozenz IV ihrerseits gebannt werden, zusammen mit den offenbar auch kaiserlich gesinnten Leuten von Sarnen und Luzern. Sie sollen sich dem Grafen Rudolf von Habsburg unterwerfen, welcher der Kirche treu geblieben sei… So beginnt, ein halbes Jahrhundert vor dem Bund von 1291, der Gegensatz zwischen dem Haus Habsburg einerseits, Uri und Schwyz, auch Sarnen und Luzern, andererseits, ein Gegensatz, der in mehrfach veränderter

Form die Geschichte unseres Landes bis ins frühe 16. Jahrhundert hinein massgeblich bestimmen wird und dem wir in zukünftigen Beiträgen ein wenig nachgehen wollen. Für heute schliessen wir mit dem denkwürdigen Ausdruck des Schwyzer Freibriefs: «homnies liberi», «freie Menschen». Seit 1240!   n

Zum Verfasser Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker, war ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.

Stadt Dietikon

Phänomena 2024 in Dietikon Die Phänomena, eine Expo der Naturphänomene, soll im Jahr 2024 im Gebiet Niderfeld in Dietikon stattfinden. Klima, Biodiversität, künstliche Intelligenz, Gesellschaft, Energie, Mobilität und Digitalisierung stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Diese Themen sollen Besucherinnen und Besucher mit innovativen Konzepten nähergebracht werden, ihre Neugierde wecken und sie zum Staunen bringen. Text: zVg, Illustration: Bruno Perotto

Im Jahr 2024 soll es in Dietikon eine Neuauflage der Phänomena geben. Die erste Ausstellung zu Naturphänomenen fand 1984 am Zürichhorn statt und wurde von über einer Millionen Personen besucht. Die Dietiker Phänomena soll im Gebiet Niderfeld, einer der letzten grossen Freiflächen im Kanton Zürich, erstellt werden und sich über fünf bis sieben Hektar erstrecken. Erschlossen wird das Expogelände mit der Limmattalbahn, deren zweite Bauetappe bis dahin abgeschlossen ist. Man rechnet mit bis zu einer Million Besuchenden aus allen Altersklassen während der sechsmonatigen Ausstellungsdauer. Die Dietiker Phänomena sieht sich als Campus und wartet mit einem innovativen Ausstellungskonzept auf. Ein imposanter Holzbau bildet den Kern der Expo, ergänzt wird er durch verschiedene Pavillons. In und um diese Bauten werden Themen der aktuellen Forschung aufgenommen und auf überraschende und anregende Weise

präsentiert und erklärt. Im Mittelpunkt stehen: Klima, Biodiversität, künstliche Intelligenz, Gesellschaft, Energie, Mobilität und Digitalisierung. Der Grossveranstaltung hat im Rahmen der heutigen, technischen Möglichkeiten das Ziel, ein Netto-Null Anlass zu werden. Der Dietiker Stadtrat begrüsst die Ausstellung auf dem Stadtgelände. Er ist überzeugt, dass die Phänomena der Schweizer Bevölkerung einen Mehrwert an Wissen und Vergnügen bescheren wird. Für die Region sieht er mit der Expo die Chance, sich schweizweit als Arbeits- und/oder Wohnort zu profilieren. Drittens unterstützt die Ausstellung die Wirtschaft, indem sie zusätzliche direkte und indirekte Arbeitsstellen sowie eine vergrösserte Wertschöpfung generiert. Die Verantwortlichen der Phänomena nennen vier Gründe, warum ihre Wahl auf Dietikon fiel: Erstens haben sie im Niderfeld ideale, weitläufige Platzverhältnisse vorgefunden. Weiter garantiert das Mobilitätsangebot mit der

Die Phänomena soll dazu beitragen, dass Besuchende schon in Dietikon Halt machen und nicht einfach direkt nach Zürich brausen.

neuen Limmattalbahn, dass die erwarteten Besucherströme bewältigt werden können. Drittens will sich die Region als Innovationsstandort etablieren und hat damit nicht nur die idealen Voraussetzungen, sondern auch den Nutzen einer visionären naturwissenschaftlichen Ausstellung. Last but not least ist die örtliche Regierung

vom Projekt begeistert und wird der Phänomena den nötigen Support auf allen Ebenen bieten. Damit die Phänomena im Jahr 2023 definitiv stattfinden kann, muss die Finanzierung stimmen. Man rechnet mit 47 Mio. Franken Projektkosten. Davon erhoffen sich die Veranstalter

rund ein Drittel (16 Mio. Franken) von der öffentlichen Hand (Bundesgelder, Lotteriefonds Kanton Zürich und Kanton Aargau, Beiträge Städte und Gemeinden). Sponsoren und Stiftungen tragen weitere 15 Mio. Franken bei. Der Rest soll durch Eintritte und die Restauration vor Ort finanziert werden.   n


Gewerbeverband Limmattal I 7

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Ratgeber Gesundheit

Covid – eine unendliche Geschichte Die pandemische Lage spitzt sich wieder zu. Die zunehmenden Mutationen von Covid 19 bereitet den Experten weltweit grosse Sorgen. Um weitere Varianten zu verhindern, wird es nötig sein, die Welt noch jahrelang impfen zu müssen. Der Gedanke an einen möglichen Impfzwang wie in Österreich spaltet unsere Gesellschaft. Impflicht für alle oder nur für bestimmte Berufsgruppen? – Für viele von uns ein undenkbares Szenario! Die Pandemie wird zu einer Pandemie der Ungeimpften, die sich einem unnötigen Risiko aussetzen. Die Covid-Diskussion wird kaum mehr als Wissensfrage diskutiert. Berieselt von den tagtäglichen Medienmitteilungen werden Diskussionen oftmals sehr emotional geführt. Die Diskussion wird zusehends zu einer Glaubensfrage. Sie spaltet unsere Gesellschaft. Soziale Unruhen werden die Folge sein. Streitigkeiten wegen divergierenden Meinungen zwischen Freunden, in der Familie, am Arbeitsplatz sind die Folge. Weihnachten ist jedoch die Zeit der Versöhnung und der Besinnung. Missionarisches Predigen der eigenen Meinung zur CovidSituation stört unseren Seelen- und Familienfrieden. Wir verlieren Freunde. Tolerieren Sie eine andere Meinung, ohne jede Aussage zu kommentieren oder zu diskutieren. Lassen Sie eine Meinung eine Meinung sein, ohne zu werten. Unsere Tageszeitungen füllen sich immer mehr mit Kommentaren. Wissen wird kaum mehr vermittelt. Weihnachten wieder mit Social Distancing? Wie werden wir Weihnachten dieses Jahr feiern? – Diese Fragen stellten wir uns bereits vor einem

Jahr und nun geht es wieder los. Wegen den steigenden Ansteckungszahlen werden bereits viele Weihnachtsfeiern von Firmen abgesagt. Die Gastronomie jammert. In die Wärme zu verreisen ist mit vielen Unsicherheiten verbunden. Der Weihnachtstisch soll trotzdem gedeckt werden. Das lassen wir uns nicht nehmen! Dann lassen wir uns halt alle vorher testen. Noch besser, wir lassen uns alle impfen. Weihnachten ist und bleibt ein Familienfest. Wir wollen uns treffen. Letztes Jahr gab es klare Vorgaben, unter welchen Bedingungen man sich treffen konnte. Die Covid-Impfung gab es noch nicht. Dieses Jahr ist es anders. Weihnachten nur für Geimpfte? Trotz unterschiedlicher Ansichten und Argumente für oder gegen das Impfen muss eine Lösung gefunden werden, damit alle gemeinsam am Weihnachtstisch sitzen können. Testen vor der Feier ist somit das Minimum. Zusammensein statt Spaltung – es muss eine praktikable Lösung für alle Beteiligte geben. Wenn Sie schliesslich am Tisch sitzen, dann vermeiden Sie Covid-Diskussionen. Wer beim Familientreffen sachlich diskutieren kann und möchte, sollte in Sachen Corona aufpassen, dem anderen keine Falschinformation vorzuwerfen. Sonst ist der Streit vorprogrammiert! Tolerieren Sie andere Meinungen oder sagen Sie einfach nichts, da sonst eine «Diskussion» eskalieren kann: «Wo wir als Familie zusammenkommen, lass uns schauen, dass wir uns miteinander wohlfühlen.»

Ruhe und Frieden, ein bisschen Zugang zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben, oder was genau soll sie ausmachen, die Besinnlichkeit bei der Weihnachtsfeier? Wie besinnen wir uns angesichts all der Schwierigkeiten in der politischen, gesellschaftlichen und oft auch ganz persönlichen Welt auf die wirklichen Fragen? Also, versuchen wir vielleicht weniger auf Teufel komm raus Ruhe und weihnachtliche Harmonie herzustellen, sondern machen uns bei aller Besinnlichkeit auf die Suche nach dem, was wir von all’ dem weihnachtlichen Zauber wollen. In uns, unseren Gedanken, Urteilen und Vorurteilen, dem was uns wichtig ist und was vielleicht auch nicht. Daraus könnte eine ganz neue weihnachtliche Besinnlichkeit werden – eine, die uns ganz allein gehört, und die nicht wieder aufhören muss, nur weil die Lichterketten ausgeschaltet werden und die Tannenbäume an den Strassenrand gestellt werden. Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten und frohe Festtage im Kreise Ihrer Lieben

Herzlichst Ihr Dr. med. Claudio Lorenzet

schaft für Ernährung. Er lebt in Bergdietikon, ist verheiratet und Vater von Zwillingen. Sein Interesse gilt der gesamtheitlichen Betreuung des Patienten unter Einschluss von komplementären Behandlungsmethoden. In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Vespa und spaziert gerne mit seinem Boston Terrier «Rocco». clorenzet@bluewin.ch, www.lorenzet.ch

Almacasa Weisslingen Dorfstrasse 3b 8484 Weisslingen +41 52 544 44 44 weisslingen@almacasa.ch Almacasa Oberengstringen Zürcherstrasse 70 8102 Oberengstringen +41 43 544 22 22 oberengstringen@almacasa.ch

Mitten in der Gemeinde oder im Quartier bietet Almacasa professionelle Betreuung für ältere und pflegebedürftige Menschen, die ihr Leben vorübergehend oder auf Dauer nicht mehr alleine bewältigen können.

Almacasa ist von allen Krankenkassen anerkannt. Unsere Tarife liegen im Rahmen der Ergänzungsleistungen des Kanton Zürich. Der Aufenthalt im Almacasa ist daher in der Regel unabhängig von Einkommen und Vermögen finanzierbar.

Zum Verfasser Der 62-jährige Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, anerkannter Akupunkteur TCM/ASA und Mitglied Deutsche Gesell-

Pflege und Betreuung in wohnlichem Umfeld. Sie finden Almacasa an vier Standorten.

Was Sie von uns erwarten können: • Langzeitaufenthalte aller Pflegestufen • Palliative Pflege • freie Arztwahl (Heimarztbetreuung möglich) • *Tages-/Nachtentlastungsaufenthalte, um pflegenden Angehörigen Erholung zu ermöglichen • Akut- und Übergangspflege nach Spitalaufenthalt • Ferienaufenthalte, 1 bis 5 Wochen

Dr. med. Claudio Lorenzet

Almacasa Pfungen 15. Dezember 2021

Neueröffung

Almacasa Friesenberg Schweighofstrasse 230 8045 Zürich +41 58 100 80 80 friesenberg@almacasa.ch Almacasa Pfungen Bahnhofstr. 7 8422 Pfungen +41 52 544 99 99 pfungen@almacasa.ch

* Basispreis Tagesaufenthalt: Fr. 123.– Aufenthalte möglich in Weisslingen und Friesenberg

Begleiten Sie uns auf Facebook! «Dr. Age» auf Radio 1 jeden Sonntag und als Podcast! Almacasa bildet aus!


8 I Gewerbeverband Limmattal AMAG Schlieren

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Menutipp The Kitchen Crew Spice Boys

VW Nutzfahrzeuge weiterhin für Sie in Schlieren

«Gwerbler choched» Sauerbraten mit Rotkraut und Kartoffelstock Zubereitungszeit: 5 Tage (in der Marinade) 2 Std. 20 Min. (beim runden Mocken) 4 − 6 Personen

Weitere Rezepte unter: www.spice-boys.ch Bei Verwendung anderer Fleischstücke wie dicke Schulter, Unterspälte oder runder Mocken kann sich die Garzeit bis auf 150 Minuten verlängern. Garprobe: Mit der Fleischgabel oder einem Holzspiesschen ins Fleisch stechen. Das Fleisch muss locker von der Gabel fallen.

Auch bei VW gilt: nur der Wandel ist stetig. Text und Bild: zVg

Im Zuge der Neuausrichtung der AMAG Gruppe in der Region Zürich/ Schlieren wird die AMAG Schlieren an der Brandstrasse 34 per 1. Januar 2022 in den Porsche Betrieb an der Bernstrasse 59 integriert. Somit entsteht in Schlieren ein reines Porsche Zentrum mit verschiedenen Geschäftsfeldern rund um die Marke Porsche und einem Komplettangebot an Dienstleistungen. Der Volkswagen Standort in Schlieren wird auf diesen Zeitpunkt aufgehoben.

dert sich jedoch nichts. Die Filiale für VW Nutzfahrzeuge bleibt weiter an der Lättenstrasse 37 für Sie bestehen und kümmert sich gerne um Ihre Anliegen und Wünsche. Das geschulte Fachpersonal der AMAG Schlieren führt stets alle Service- und Reparaturarbeiten nach den vorgeschriebenen Standards durch und verwendet ausschliesslich Original-Ersatzteile. Das VW Nutzfahrzeuge Center in Schlieren freut sich, Sie bald wieder zu begrüssen und wünscht Ihnen schon jetzt schöne Festtage.   n

Beilagen: Dazu passen Kartoffelstock mit Kerbel, Nudeln, Spätzli oder Polenta.

Sauerbraten

Rotkraut nach Spice-Boys-Art mit glacierten Maroni

1.5 kg Rindsbraten (runder Mocken) ¼ EL Salz ¼ EL Pfeffer 50 g Bratbutter 3 dl Fleischbouillon 1.5 gestrichener TL Tomatenpüree 3 dl gebundene Rotweinsauce 1 Glas Rinderfond 1 dl Rahm, nach Belieben 2 Zweige Thymian, abgezupft

450 g Rotkraut 1 Apfel Gala 3.5 dl Rotwein (Malbec) 1 dl Balsamico Essig 1 Zwiebel 3 EL Risotto ca. 7 dl warme Bouillon (zum Flüssigkeit nachgeben) 1 EL Bouillonpulver (Gemüse) 3 EL Preiselbeeren Etwas Zucker nach Geschmack 2 Pack gekochte Maroni Coop

Marinade (fünf Tage zudeckt in den Kühlschrank geben) Für Kundinnen und Kunden des VW Nutzfahrzeuge Centers in Schlieren än-

Regionalität und Frische sind unsere Passion! Wir freuen uns Sie auch über die kommenden Festtage mit knackigen und frischen Früchten und Gemüsen zu versorgen oder Ihre Liebsten mit dem Versand eines Geschenkkorb zu überraschen. Schöne Festtage mit dem Dank für Ihre Treue wünscht Euch das ganze KNACK FRISCH – Team!

7.5 dl guter Rotwein 1.25 dl Rotweinessig (Balsamico) 6 Pfefferkörner, grob zerstossen 1 besteckte Zwiebel, halbiert (1 Lorbeerblatt, 2 Nelken) 1 Knoblauchzehe, halbiert 1 kleiner Lauch, in grobe Stücke geschnitten 1 grosses Rüebli, geschält, in Würfeli geschnitten 1 kleiner Sellerie, geschält, in Würfeli geschnitten einige Rosmarinnadeln

Zubereitung 1. Alle Zutaten für die Marinade mischen, aufkochen und auskühlen lassen und über das Fleisch in eine Porzellanschüssel giessen. Mit Klarsichtfolie abdecken und fünf Tage kühl stellen. Dabei das Fleisch täglich wenden. 2. Aus der Marinade nehmen und mit Küchenpapier trockentupfen. 3. Mit Salz und Pfeffer einreiben und in der heissen Bratbutter rundum gut anbraten. 4. Die Marinade mit dem Gemüse über das Fleisch giessen und im vorgeheizten Ofen (170°C) ca. 140 Minuten schmoren. Ab und zu etwas Bouillon zufügen und das Fleisch wenden. 5. Aus der Pfanne nehmen und mit Folie bedeckt warm stellen. 6. Den Bratenfond durch ein Sieb in die Pfanne drücken (Gemüse gut ausdrücken) oder mit dem Pürierstab pürieren, Tomatenpüree und Bratensauce zufügen und zu einer sämigen Sauce einkochen. Nach Belieben mit Rahm verfeinern. 7. Das Fleisch in Scheiben schneiden, auf einer vorgewärmten Platte anrichten, mit etwas Sauce übergiessen und mit Thymian bestreuen.

Zubereitung Das Rotkraut vierteln und Strunk entfernen, fein hobeln, ebenfalls die Äpfel, mit Rotwein, Essig, der Zwiebel einen Tag marinieren. In einer Pfanne etwas Bratbutter erhitzen, eine Handvoll gehackte Zwiebeln andünsten und das marinierte Rotkraut beigeben, denn Zucker und die Preiselbeeren beifügen, gut mischen und etwas dämpfen, dann den Risotto unterheben und mit Bouillonpulver abschmecken, mit etwas Wasser auffüllen und ca. 80 Minuten auf kleiner Flamme weichkochen. Immer kontrollieren, dass das Rotkraut genügend Flüssigkeit hat, sonst kann es anbrennen. Nochmals abschmecken und servieren. Die glacierten Maroni vorsichtig wärmen und aufs Rotkraut setzen (ca. 3-4 Stück pro Person).

Kartoffelstock 1.5 kg mehlig kochende Kartoffeln – geschält und in Stücke geschnitten ca. 2 dl Milch 1 dl Rahm 60 g Butter Salz, Muskatnuss

Zubereitung Kartoffeln in Salzwasser weichkochen − Wasser vollständig abgiessen. Kartoffeln noch heiss durch das Passe-vite in die heisse Pfanne treiben. Milch, Butter, Salz und Muskat zusammen erhitzen und unter die Kartoffelmasse mischen Verfasser: Dirk Mörz

Onlinebestellungen auf: www.wirkaufenhier.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: Samstag:

07:00 – 18:30 Uhr 07:00 – 14:00 Uhr

Gemüse & Früchte – Verkauf Untere Bergstr. 8, 8103 Unterengstringen/ZH, www.knackfrisch.ch

Neubau – Tiefbau – Umbau und Sanierungen – Belagsarbeiten – Transporte

Hoch- und Tiefbau Gerüstungen Umbauten Renovationen Betonbohrungen Kundenmaurer www.paulbrunnerag.ch Tel. 044 740 84 54


Gewerbeverband Limmattal I 9

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Ratgeber Recht

COVID Zertifikat am Arbeitsplatz Die Pandemie hat die Schweiz immer noch fest im Griff. Insbesondere das COVID Zertifikat regt stets zu Diskussionen an. Seit September 2021 haben Arbeitgeber im Rahmen des individuellen Schutzkonzeptes des Betriebes die Möglichkeit, das Zertifikate ihrer Mitarbeitenden zu verlangen. Das wichtigste in Kürze zum Art. 25 Abs. 2bis der Covid-19 Verordnung.

MAILBOX e Haben Sie ein in Frage oder e m, le b Rechtspro allgemeinem welches von in könnte? Interesse se en Sie uns: Dann schreib eeschmailbox@ru mueller.ch Grundsatz Ein Betrieb kann das Zertifikat von den Mitarbeitenden verlangen, muss jedoch nicht. Diese Regelung unterscheidet sich klar von Restaurant, Ki-

nos oder anderen Freizeitangeboten, bei denen ein Zertifikat vorgelegt werden muss, um Zutritt zu erhalten. Es handelt somit nicht um eine Zertifikatspflicht, welche den Zugang zum Arbeitsplatz ermöglicht. Voraussetzungen Wollen die Arbeitgebenden die Zertifikate ihrer Mitarbeiter einsehen, so muss dies den Arbeitnehmenden vorab mitgeteilt werden. Ebenfalls muss den Arbeitnehmenden oder allenfalls ihrer (Arbeitnehmer-)Vertretung die Möglichkeit eigeräumt werden, zum Vorhaben Stellung zunehmen und alternative Vorschläge zu unterbreiten. Mit dem Wissen um die Zertifikate können die Arbeitgebenden die gel-

tenden Schutzmassnahmen im Betrieb differenzieren und den Gegebenheiten besser anpassen. Dazu muss die Gesamtsituation im Betrieb wie beispielsweise die Räumlichkeiten, wechselnde Teams oder Kontakt zu Drittpersonen beachtet werden. Durch die Möglichkeit der Zertifikatsprüfung entfallen die bisher geltenden Regeln wie Abstands-, Hygiene- und Lüftungspflicht nicht. Auch die Home-Office Empfehlung bleibt bestehen. Vielmehr soll das Zertifikat soll in ein bereits bestehendes Schutzkonzept eingebettet werden. Die Arbeitgebenden können dadurch beispielsweise den Zutritt zu gemeinschaftlichen Räumen wie der Cafeteria oder Sitzungszimmern limitieren oder darüber entscheiden, ob in gewissen Abteilungen die Maskenpflicht entfällt. Die Rückkehr aus dem Home-Office Führen Arbeitgebende unter Einhaltung der obgenannten Voraussetzungen die Zertifikatsprüfung ein, stellt

sich die Frage, ob sie das Personal wieder in den Betrieb bestellen können. Ein wichtiger Indikator dafür ist, ob die Arbeitgebenden für allfällige Testkosten aufkommen. Falls ja, ist durchaus denkbar, dass den Arbeitgebenden ein gewisses Weisungsrecht zugesprochen wird und die Arbeitnehmenden die Arbeit im Betrieb nicht länger verweigern können. Entsprechend würde eine solche Arbeitsverweigerung zu Disziplinarmassnahmen zu Lasten der Arbeitnehmenden führen. Fazit Die Zertifikatsprüfung im Betrieb stellt die Arbeitswelt weiterhin vor viele Herausforderungen. Es ist daher stets ratsam, eine Lösung zu finden, welche für alle Mitarbeitenden im Betrieb stimmig ist.   n

Zum Verfasser Lic. iur. Thomas Rüesch ist seit 2005 selbstständiger Rechtsanwalt und berät Privatpersonen und KMU im Zivil-, Obligationenund Schuldbetreibungs- und Konkursrecht. RÜESCH & MÜLLER RECHTSANWÄLTE «Zum Zollhaus» Badenerstrasse 1, 8953 Dietikon Tel. 044 741 56 11 www.rueesch-mueller.ch

Rundum sorglos mit VW Nutzfahrzeuge

der AMAG Schlieren

Für jeden Job ein starker Partner Täglich erwarten uns neue Herausforderungen. Gut zu wissen, dass Sie einen Partner zur Seite haben, der Sie perfekt unterstützt. Jedes VW Nutzfahrzeug ist mit wegweisenden Technologien ausgerüstet, welche die Wirtschaftlichkeit erhöhen. Das verstehen wir unter Qualitätsarbeit. VW Nutzfahrzeuge. Die beste Investition.

AMAG Schlieren VW Nutzfahrzeuge Center Lättenstrasse 37 8952 Schlieren Tel. +41 44 738 62 00


n e t h c a n h i e W e h o r F und ein ches i e r g l o erf

34

2 2 20

Mein Bodenleger ...seit über 30 Jahren

- Beratung, Verkauf, Verlegung - Reparaturen / Renovationen - Parkettböden, Terrassenböden, Bodenbeläge

- Reinigung und Pflege

8953 Dietikon • www.pgk.ch • Tel. 079 433 78 00

LÖWEN & CITY

Sandro Federer Gebäudeunterhalt GmbH 5436 Würenlos

ROTPUNKT APOTHEKEN IN DIETIKON

Löwen Apotheke Im Löwenzentrum | 044 746 39 50 loewen-ruckstuhl.ch

079 412 95 56 056 631 31 17

City Apotheke Am Kirchplatz | 044 746 39 39 city-ruckstuhl.ch

www.ameisli.ch Reinigungen Privathaushalt Hauswartungen Liegenschaftsunterhalt Glasreinigungen Wintergarten... und vieles mehr...

Führend in Medikament und Gesundheit

Dietikon | ungricht-gartenbau.ch Grüne Kompetenz seit 1924

KMU und Zürcher Kantonalbank – eine glückliche Verbindung.

zkb.ch/unternehmensphasen

Schlieren | 044 740 70 11 | boldoundpartner.ch

tage und ein gesundes, schöne Feier erfolgr n e l l a n eiche e h c s s 20 n ü Garage Balzer Team 22 rw i ! W Ihr Renault-Dacia-Partner im Limmattal

Sicherheitstechnik in Schlieren  Schliessanlagen  Montagen  Notausgang-Systeme  Reparaturen  Sicherheitsverschlüsse  Schlüssel-Service  Tresore  Briefkasten-Anlagen  dormakaba Stützpunkt

Hügli Sicherheitstechnik GmbH Schulstrasse 2 8952 Schlieren Tel. 044 730 81 40 info@huegli-schlieren.ch www.huegli-schlieren.ch

 Abus Stützpunkt  Schilder-Gravuren  Möbelschlösser  Kleinzylinder  Tür-/Zierbeschläge  Aufsperren  Kundenservice  Einbruchsicherungen  Keso Stützpunkt

System Partner Türtechnik Schliesssysteme Systeme Zutritt und Zeit


Gewerbeverein Dietikon I 11

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Kommentar

Energiezukunft Gestalten Sie ihren Weg in ein nachhaltigeres Leben. Das Thema ist vielseitig, spannend und zukunftsorientiert. Ob beim Heizen, Stromerzeugen, Fortbewegung und beim Klimaschutz, wir sind alle gleichermassen davon betroffen. Die Schweiz ist ein gebirgiges Land mit häufigen Niederschlägen vielen Flüssen und Gewässern, dies sind die besten Eigenschaften für die Stromproduktion aus Wasserwerken. Seit 2009 werden in der Schweiz erneuerbaren Energie mit einer Einspeisevergütung gefördert. Es werden dem Produzenten die Kosten für Energie aus Sonne, Wind, Geothermie oder Wasserwerke, kostengünstiger verrechnet. Auch Kleine Sonnenkollektoren werden heute mit einem einmaligen Investition Beitrag (Einmalvergütung). Um sich da schlauer zu machen, finden Sie im Internet (Eidgenössische Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK) Unterlagen und diverse Faktenblätter. Zum Beispiel beim Ersetzen oder Neuplanung einer Heizung. Wer die Wahl hat, hat die Qual, es stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur wie etwa Wärmepumpe, Pellet, Öl, Gas, Fernwärme oder Hybridheizung mit Sonnenenergie. Als Besitzer von Mehrfamilienhäusern oder einem Einfamilienhaus, lohen sich Neuinvestitionen doppelt.

Nachhaltige und klimafreundliche Energieverwendung ist nicht nur wegen der möglichen Ersparnis wichtig, sondern hauptsächlich unserer Umwelt und den nachfolgenden Generationen zu Liebe. Auch als Mieter kann man seinen Beitrag dazu leisten: • Heizungsthermostate nicht voll aufzudrehen, sondern im Bad, Kinderzimmer und Wohnzimmer 22°, Flur, Küche und Schlafzimmer 18° • Die Wohnung im Herbst und Winter kurz aber effektiv Lüften. Das sogenannte Stosslüften. Lüften Sie wen es geht quer durch 5 bis maximum 10 Minuten. • Ersetzen von alten Glühlampen, Halogenlampen und Fluoreszenzlampe mit LED-Lampen ersetzen. Damit lässt sich viel Strom und Energie sparen. • In Treppenhäusern oder Aussenbeleuchtung ohne Bewegungsmelder, kann man mit einem kleinen Umbau der Installation, Energie gespart werden. Die alte Glühlampe hatten eine Lebensdauer von etwa ca. 2000 Stunden, LED dagegen bis ca. 100`000 Stunden. Ihn wenigen Schritten kann dies Optimiert werden, für jede Fassung gibt es mittlerweile die richtige Lösung. Die

Helligkeit der Leuchtmittel wird in Lumen und der Farbton in Kelvin angegeben. Eine 60 Watt Glühlampe oder eine 50 Watt Halogenlampe hat etwa 500 bis 800 Lumen. Für die gleichen Lumen gib es bei den LED-Lampen 5-7 Watt. Nicht zu vergessen ist natürlich der Farbton Kelvin. Im Wohnraum werden 2`500 bis 3`000 Kelvin (Warmweiss) empfohlen, für Bürobereiche ab 3`500 Kelvin (Neutralweis). Je nach Vorliebe gibt es auch farbige Led-Lampen und nicht zu vergessen Dimmbare LEDs. Nicht zu vergessen und immer wichtiger wird das Thema Smart-Home. Smart-Home ermöglicht die Steuerung der Haustechnik via Smartphone, Tablett oder PC. Per Smart-Home ändert oder kontrolliert man im Handumdrehen ohne vor Ort zu sein und ohne grossen Aufwand, die Raumtemperaturen, Rollläden, Licht usw. Damit kann mit den diversen Sensoren richtig Energie gespart werden.

Auch die Art unserer Fortbewegung beginnt sich zu ändern, E-Auto, E-Velo, E-Scooter usw., beinahe täglich gibt es etwas Neues zu entdecken. Nicht Alles ist schon ganz ausgereift aber der Prozess ist in vollem Gange und lässt sich nicht mehr aufhalten. Trotzdem, da ist noch viel Luft nach oben. Bei der Produktion der Akkus brauchen wir die Ressourcen unserer Erde, E-Fahrzeuge benötigen zur Herstellung enorm viel Wasser, die Liste ist noch beinahe endlos. Viele Probleme sind noch lange nicht gelöst, aber die Industrie und viele kluge, innovative Köpfe arbeiten daran.

Wie schon erwähnt, das Thema ist extrem vielseitig, aber mit kleinen oder grossen Schritten können wir alle unseren Beitrag dazu geben. Die Energie der Zukunft ist die Zukunft unserer Kinder, unserer Erde und den nachfolgenden Generationen.   n

Die Schweiz gilt als innovativste Land der Welt, es ist Zeit diesem Ruf gerecht zu werden.

Giovanni Commare

Nachhaltige Gebäude sind die Zukunft. Ein Grossteil der Gebäude ist Jahrzehnte alt und bezüglich des Energieverbrauchs nicht ausreichend effizient und nachhaltig. Neue Vorschriften bei Neu- und Umbauten treiben den Prozess für weniger Energieverbrauch weiter voran. Das Minergie-Bauen hat viele Vorteile und ist die Zukunft beim Bauen von neuen Gebäuden.

Commare Liegenschaftenservice

Gewerbeverein Dietikon Postfach, 8953 Dietikon 1 info@gvdietikon.ch, www.gvdietikon.ch Alfons G. Florian, Präsident a.g.florian@rebex.ch Tel. 044 744 76 76

Für die Wahlen vom 13. Februar 2022 empfehlen wir Ihnen folgende Mitglieder des Gewerbevereins:

ins Stadtpräsidium/ in den Stadtrat

in den Gemeinderat

bisher

bisher

Roger Bachmann

Mirjam Peter

Markus Erni

SVP, Stadtpräsident / Stadtrat

SVP, Stadträtin/ Gemeinderätin

SVP, Gemeinderat

bisher

bisher

Michael Angstmann

Damian Biffiger SVP, Gemeinderat

SVP, Gemeinderat

bisher

bisher

Philipp Müller

Lucas Neff

Michael Segrada

Sandro Strässle

Konrad Lips

FDP, Stadtrat

Grüne, Stadtrat

FDP, Gemeinderat

SVP, Gemeinderat

SVP, Gemeinderat

bisher

bisher

Peter Metzinger

Pascal Stüssi

FDP, Gemeinderat

SVP, Gemeinderat


12 I Gewerbeverein Dietikon

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

SVP Dietikon

Gradlinig.Engagiert.Für Dietikon Das Eventteam mit Ralph Hofer, Jennifer Fischer und Eveline Heiniger organisierte einen gelungenen SVP-Wahlauftakt.

Standaktionen erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit.

Text und Bilder: zVg

Am «Familientag der SVP Dietikon» waren die Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten vor Ort auf dem Kirchplatz Dietikon, um mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten. Viele Dietikerinnen und Dietiker nutzten diese Chance für interessante Gespräche zu den unterschiedlichsten politischen Themen. Anwesend waren natürlich auch die beiden Kandidierenden für den Stadtrat, Mirjam Peter und Roger

Live vor Ort ergeben sich immer wieder spannende Gespräche.

Bachmann. Während die Kleinsten auf der Hüpfburg ihren Spass hatten, konnten die Eltern zusammen mit den anderen Erwachsenen über der Feuerschale selber Würste «bräteln». Der Austausch mit der Bevölkerung war ein besonderes Erlebnis, gerade in einer Zeit, in der soziale Kontakte eher zu kurz kommen. Trotz kühlen Temperaturen blieben die Menschen stehen und freuten sich nicht nur über die Gratiswurst und -getränke, sondern auch über gute Gespräche.

«Die SVP Dietikon ist stolz auf ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen 2022», sagt Rochus Burtscher, Präsident der SVP Dietikon. «Es macht Freude und motiviert den Parteivorstand, mit einem so tollen Team in den Wahlkampf gehen zu können. Die SVP Dietikon wird am 15. Januar 2022 den nächsten Anlass auf dem Kirchplatz Dietikon durchführen und freut sich auch dann wieder auf viele Besuchende, selbstverständlich erneut mit Speis & Trank

und vielen guten Gesprächen. Natürlich freuen wir uns auch jetzt schon über jede Unterstützung mit Blick auf die Erneuerungswahlen der städtischen Behörden am 13. Februar 2022: Liste 1 (SVP) für den Gemeinderat und Mirjam Peter und Roger Bachmann in den Stadtrat, Roger Bachmann auch als Stadtpräsident. In der Zwischenzeit wünschen wir alle eine schöne Adventszeit und frohe Festtage!»  n

Wir unterstützen am 13. Februar 2022

Für Heizung und Sanitär die erste Adresse

Roger Bachmann

Solar Öl-/Gasfeuerungen Wärmepumpen Lerzenstrasse 11a 8953 Dietikon Tel. 044 740 40 12 www.lips-soehne.ch Stelleninserat_130x52_CMYK.indd 1

DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGE

wieder als

Ausführung der Heizungsund Sanitäranlagen 31.03.17 12:24

GARAGE FISCHER AG Vorstadtstrasse 39 8953 Dietikon Telefon 044 745 10 90 info@garage-fischer.ch www.garage-fischer.ch

Frohe Festtage

Stadtpräsident www.rogerbachmann.ch

Barthe Olivier, alt Gemeinderat • Bohnenblust Hans, alt Stadtpräsident • Bosshard Walter, Eidg. dipl. Dachdeckermeister, stv. Geschäftsführer • Burtscher Rochus, Kantonsrat • Brunner Roger, alt Stadtrat • Egloff Hans, Rechtsanwalt, alt Nationalrat • Erni Markus, Gemeinderat • Felber Toni, 1. Vizepräsident Gemeinderat • Felber Pia • Florian Alfons G., Dipl. Wirtschaftsprüfer • Forster Gody, Rentner • Frehsner Rosmarie, alt Kantonsrätin • Gartmann Thomas, Gemeinderat • Giezendanner Heinz, Präsident FDP Dietikon • Graf Urs und Cornelia, Augenoptiker • GrothSteiner Heinz A., Dr. med. dent. • Hässig Jürg, Netzwerk-Management • Heiniger Eveline, Gemeinderätin • Hirzel Marcel, Geschäftsführer • Hofer Ernst, Immobilienverwaltung • Leuenberger René, Unternehmer • Lips Konrad, Geschäftsführer • Lorenzet Claudio, Dr. med. • Müller Otto, alt Stadtpräsident • Müller Philipp, Rechtsanwalt, Stadtrat • Peter Mirjam, Betriebswirtschafterin HF • Pfyl Raphael, Spediteur • Pfyl-Triaca Sandra, Verwaltungsassistentin • Rickli Natalie, Regierungsrätin • Roos Mäni, Rentner • Rüfenacht Beat, Präsident Grünliberale Partei Dietikon • Salis Sergio, stv. Sozialvorstand • Schätti Christoph, 1. Vizepräsident Schulpflege • Stocker Ernst, Regierungsrat • Studer Roger, Supply Chain Manager • Triaca Albert, Landwirt, alt FwOKdt • Ulrich Paul • Wiederkehr Irene, alt Gemeinderätin • Wiederkehr Johannes, alt Gemeinderat und Kantonsrat • Wiederkehr Josef, Unternehmer, alt Kantonsrat, Präsident IHV • Willig Marek, Personenschützer • Wischenbart Mathias, Gemeinderat • Wyss Esther, eidg. Dipl. Betriebsausbilderin, alt Gemeinderätin • und weitere


Gewerbeverein Dietikon I 13

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Felix Bächli AG STORY

Trotz Harley-Davidson-Verlust: «Es geht weiter!» Nach über einem halben Jahrhundert sehr erfolgreicher gemeinsamer Geschäftstätigkeit mit unglaublichen Herausforderungen, hat Harley-Davidson Schweiz den Händlervertrag mit der Felix Bächli AG (Harley-Heaven) Ende Jahr nicht mehr verlängert. Text: Mohan Mani, Bild: zVg

Der Auslöser zum Ende des Händlervertrags mit Harley-Davidson Schweiz (H-D) ist gemäss Rainer Bächli die Eröffnung eines weiteren Betriebs, welcher BMW-Motorräder verkauft und sich in der Liegenschaft der Felix Bächli AG befindet: «Als wir 2012/ 2013 den grossen Umbau planten, wurde von H-D Schweiz eine Wachstumssteigerung von 30 Prozent bis ins Jahr 2020 prognostiziert», erinnert sich Rainer Bächli. «Hinter diesen Zahlen konnte ich stehen und stufte sie als realistisch ein, da sich H-D in neue Segmente der Motorradbranche bewegte (Adventure Touring/ Streetfighter/ Einsteiger-Motorräder).» Leider kam alles anders: Bis und mit 2020 erfolgte ein fast Umsatzeinbruch von rund 50 Prozent im Absatz der H-D Neufahrzeuge in der Schweiz (Quelle: https://www.motosuisse.ch/de/neufahrzeugejahr.html). «Ich als Unternehmer musste handeln, denn die Investition in den Neubau mit Eröffnung im Frühjahr 2014 war immens. Es musste eine zweite Marke als zweites Standbein

her. Mit BMW Motorrad fanden wir die perfekte Ergänzung!» Zudem gab es damals gleich vier Schweizer Betriebe (Mönchaltdorf, Lugano und Bern), welche HD- und Motorräder gemeinsam im Angebot führten. «Vor ziemlich genau zwei Jahren traf ich das Management von H-D Central Europe und schilderte allen die Problematik und meine Strategie. Diese wurde am Verhandlungstisch gutgeheissen. Ich solle vorwärts machen, und das klappe schon. Also startete ich mit der Planung für den sogenannten Multibrand-Umbau meines Betriebes nach H-D Richtlinien: separater Eingang, getrennte Showrooms und und und. Im Februar 2020 kam die Coronapandemie, wodurch sich die Planung und Umsetzung verzögerte.» Auch H-D war im Umbruch. So wurden im ersten Halbjahr 2020 700 Stellen auf der Führungs- und Verwaltungsebene gestrichen und ein neuer CEO erkoren. Dieser verkündete Ende August 2020 die neue Hardwire-Strategie, welche miteinschliesst, dass keine weiteren Multibrand-/ Mehrmarken-Händler mehr geduldet würden, so Bächli: «Einen Monat war ich fertig mit der Fertigstellung unseres Umbaus und bereit für die Abnahme durch H-D. Diese wurde dann für mich äusserst unfair anhand der neuen Richtlinie abgelehnt. Abgelehnt vom Lieferanten, welchem wir blindlings in der Strategie gefolgt sind, wobei er auch die sinkenden Verkaufszahlen nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit ausgelöst hat.»

Mit dem Harley-Davidson-Verlust geht für die Felix Bächli AG eine goldene Ära zu Ende. Schade drum.

Für die Zukunft will Bächli auf den H-D-Occasionshandel fokussieren, aber auch mit dem Verkauf von Triumph- und BMW-Neufahrzeugen punkten. Für H-D- seien die «fetten Jahre» definitiv vorbei: «Das zeigen die Zahlen ganz klar. Hier ist aus meiner Sicht hinzuzufügen, dass nicht H-D alleine daran Schuld hat, aber einen

grossen Teil wie oben erläutert. Die Mitbewerber haben nicht geschlafen und sehr gute und vor allem coole Motorräder auf den Markt gebracht. Ebenfalls hat sich das Kaufverhalten der Kundschaft geändert. Kurz: Es geht weiter!»  n

Taverne zur Krone

Mit neu 14 Gault-MillauPunkten gekrönte Gastlichkeit Grosse Ehre für die Krone in Dietikon: Für ihre Top-Küche gab’s kürzlich 14 renommierte Gault-Millau-Punkte.

LISTE 4

María de Lourdes und Heinz Schenkel

Die «Krone» zählt zum Besten, das Dietikon zu bieten hat.

Text: Mohan Mani

über zehn Jahre hinweg gab 14 Gault-MillauPunkte, welche Maria de Lourdes und Heinz Schenkel mit grossem Stolz erfüllen. Und warum sollte man gerade in der Adventszeit zu ihnen kommen? – «Wegen der Saisonalen Küche etwa mit Rindsfilet à la Bordelaise, Zander in Rosmarinbutter gebraten auf mediterranem Safranrisotto, und wenn es die Saison zulässt: weisser Trüffel», lässt einem Maria schon jetzt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Neujahrsvorsätze fürs 2022 hat das Wirtepaar dagegen keine: «Wir wollen das Niveau halten können und hoffen, dass das Team zusammenbleibt und uns die Pandemie verschont.»  n

«Häuser wie die gut 300 Jahre alte «Krone» gibt’s in der Zürcher Agglo-Gemeinde nicht viele, auch im stattlichen Barockbau sind Bar und Bistro modern», ist auf gaultmillau.ch zu lesen. «An alte Zeiten erinnert noch die gepflegte, getäferte Stube, in der María de Lourdes Schenkel für den kompetenten Service sorgt und ihr Mann Heinz Schenkel eine klassische Küche bietet.» Die Tester kamen unangemeldet und schreiben: «Wir genossen einen feinen, ausgelösten Hummerschwanz an tollem Fond, begleitet von Avocado und Salat. Auch die Hausspezialität, der erfrischende mexikanische Cocktail Campechano mit Crevetten, Tintenfischen, Avocado und Frühlingszwiebeln passte perfekt zu den sommerlichen Temperaturen. Chef Schenkel überzeugte auch beim Fleisch: zum einen mit einem Kalbspaillard vom Grill nach sizilianischer Art auf frittiertem Rucola und zum anderen mit einem zarten Rindsfilet mit gebratener Entenleber, Spargel-Tomaten-Risotto und Saisongemüse. Den traditionellen Schluss machte eine lauwarm servierte Tarte Tatin mit Vanilleglace. Grosse Weinkarte mit fairen Preisen.» Für diese konstante Leistung

Mehr Infos: www.kronedietikon.ch

r e l l ü M p p i Phil wieder in den Stadtrat

. n o k i t e i D r ü f t r e Engagi mueller-fdp.ch

Der Gewerbeverein Dietikon unterstützt Lust auf einen gemütlichen Bar-Apéro? 21_171426_FDP_Dietikon_Philipp_Mueller_Inserat_146x220_NPv4_d.indd 1

23.11.21 17:00


14 I Gewerbeverein Dietikon

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Stadt Dietikon

9-Punkteprogramm Stadtratswahlen 2022 Alle Kandidaten der Exekutive haben sich im Falle einer Wahl verpflichtet, die folgenden Anliegen zu unterstützen und zu ihrer Durchsetzung beizutragen. Text: zVg

1. Finanzen: Die Stadt Dietikon kann sich bis auf weiteres keine wünschbaren Investitionen mehr leisten. Investitionen sind deshalb a priori auf ihre Notwendigkeit, Zweckmässigkeit und ihre potenziellen Folgekosten hin zu überprüfen. Die Folgekosten sind bei den Kreditanträgen auszuweisen. Es wird in den kommenden vier Jahren alles daran gesetzt, dass der Steuerfuss nach Möglichkeit der gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen gesenkt werden kann. 2. Öffentliche Ausschreibungen werden vergabekriterienmässig (Ökologie, Unterhaltsleistungen, Lehrlingsausbildung, GAV-Konformität, Erfüllung öffentlicher Verpflichtungen usw.) so geplant, dass Aufträge weitestmöglich an Leistungserbringer aus der Stadt Dietikon und der näheren Umgebung vergeben werden können. Notfalls sind die kommunalen gesetzlichen Grundlagen entsprechend anzupassen soweit dies übergeordnetes Recht zulässt. 3. Bei Ausschreibungen im Einladungsverfahren werden prioritär einheimische Leistungserbringer eingeladen, welche die örtlichen Verhältnisse kennen und sich persönlich wie auch geschäftlich mit der Stadt Dietikon identifizieren. 4. Die Bewilligungspraxis für temporäre, gewerblich genutzte Bauten/Einrichtungen wird zu Gunsten individueller, sachgerechter Lösungen liberalisiert. Notfalls sind die kommunalen gesetzlichen Grundlagen entsprechend anzupassen soweit dies übergeordnetes Recht zulässt. 5. Sozialbereich: Die Eigenverantwortung muss gefördert werden; Sozialhilfeleistungen müs-

sen sich grundsätzlich an den gesetzlichen Minimalvorgaben orientieren – Sozialhilfebezüger dürfen gegenüber Bürgerinnen und Bürgern ohne staatliche Unterstützung wirtschaftlich nicht besser gestellt werden, sog. Schwelleneffekte sind zu verhindern. Mit gezielten Anreizen wird die Integration bzw. Reintegration in den Arbeitsprozess gefördert. Für Sozialhilfe wird von jedem Sozialhilfeempfänger eine persönlich zumutbare, substanzielle Gegenleistung verlangt. Sozialmissbrauch wird systematisch verhindert, auf-gedeckt und konsequent geahndet. 6. Wirtschaftsstandort: Die Mitglieder der Exekutive sorgen in ihrer Regierungstätigkeit u. a. dafür, dass die Verwaltung effizient, wirtschaftlich und bürgernah arbeitet und dabei insbesondere auch den Bedürfnissen der ortsansässigen Firmen in genügendem Masse gerecht wird. 7. Verkehr: Die Mitglieder der Exekutive setzen sich für einen fliessenden Verkehr aller Verkehrsträger ein. Das Gewerbe darf nicht über den Abbau von Aussen-Parkplätzen behindert werden. 8. Doppelspurausbau Bremgarten-Dietikon-Bahn: Die Mitglieder der Exekutive setzen sich für einen möglichst gute Erreichbarkeit/Zugänglichkeit des Gewerbes und der Geschäfte während des Doppelspurausbaus ein. 9. Transparenz: Im Sinne des Öffentlichkeitsprinzips legen die Mitglieder der Exekutive sämtliche Entscheide und Beweggründe offen, die nicht einer ausdrücklichen, gesetzlich statuierten Geheimhaltungs- und Schweigepflicht unterliegen.  n

Kanalstrasse 7, 8953 Dietikon Tel. +41 44 744 50 00 www.mueller-dietikon.ch info @ mueller-dietikon.ch

Jetzt mit neuem internetauftritt. her noch besser und nä d bei bevölkerung un Gewerbe!

Der Glücksbringer vom Limmattal neu auch für Lüftungsreinigung und Wartung

Reinigung | Kontrolle | Beratung

Dietikon & Weiningen Tel. 044 742 20 10 www.sauter-kaminfeger.ch

Redaktions-/Anzeigenschluss:

7.1.22

redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch

Der Gewerbeverein Dietikon unterstützt

- Transporte aller Art - Kranfahrzeuge bis 265 t/m - Kranfahrzeuge mit Greifer bis 37 m - Baumaschinentransporte - Staplertransporte - Belagstransporte - Blachenfahrzeuge - IndustriemaschinenTransporte - Transportberatung

Sponsoring_128x93mm_neu.indd 1

GRÜNE

DIETIKON

22.11.18 09:47

GewerbezeitunGen 044 430 08 08 · info@gewerbezeitungen.ch www.gewerbezeitungen.ch

Liegenschaftenverwaltung Liegenschaftenverkauf Verwaltung Stockwerkeigentum Erstvermietung Beratung

Weingartenstrasse 8 8953 Dietikon Telefon 044 740 94 35 www.ivag.ch Mitglied: SVIT und Bewertungsexperten-Kammer

Ihr Partner für Treuhand und Wirtschaftsprüfung Treuhand Rechnungswesen Steuern Wirtschaftsprüfung Wirtschaftsberatung Alfons G. Florian dipl. Wirtschaftsprüfer Rebex AG, Dietikon und Zürich Tel. 044 744 76 76, www.rebex.ch

Industriestrasse 40b 8962 Bergdietikon Tel. 044 741 05 05

Umbauen

info@mario-casanova.ch www.mario-casanova.ch

T N E T E P M KO V I T A K I N U KOMM F F E N S A C LU EN STADTRAT D IN R E D IE W

Renovieren

Sanieren


Gewerbeverein Dietikon I 15

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Brand Report: Seit 1994 Beauty-Center Dietikon

Wohltuende Kosmetikbehandlungen, denn Schönheit ist etwas ganz Persönliches

DIE SCHÖNSTEN BEAUTY GESCHENKIDEEN LIMITED! HSR LIFTING 129,- CHF

Im Beauty-Center Dietikon, haben wir einen Ort geschaffen, an dem Sie intensive Entspannung kombiniert mit effektiver Wirkstoffkosmetik geniessen können.

BESONDERES WIRKSTOFFWISSEN NEUSTE BEAUTY-TECHNOLOGIEN HERAUSRAGENDE QUALITÄT

Verschenken Sie jetzt Freude!

Empfang

Behandlungszimmer

Text und Bilder: Adriana Zirpolo

ten von Babor und Lydia Dainov, um das bestmögliche Ergebnis für jedes individuelle Hautziel zu erreichen. «Unser Team besteht aus Kosmetikerinnen mit dreijähriger EFZAusbildung, welche die hohen Standards von Babor erfüllen.»  n

«In unserem Schönheitsinstitut bieten wir Ihnen individuelle Kosmetikbehandlungen, Wellness- sowie Verwöhn- Programme», sagt Adriana Zirpolo. «Wir verfügen über langjährige Erfahrung im Umgang mit Hautproblemen, modernster Kosmetik-Behandlungen, Kosmetik-Extras wie Make-up, dauerhafte Haarentfernung, Hand- und Fusspflege. Hier vergessen Sie den Stress des Alltags für eine Weile. In angenehmer Atmosphäre können Sie sich völlig entspannen, während wir uns um Ihre Wohlbefinden und die Pflege Ihrer Haut kümmern.» Zirpolo und ihr Team arbeitet ausschliesslich mit hochwertigen Produk-

 8103 Unterengstringen Rietstrasse 1

Mehr Infos: Beauty - Center Dietikon Adriana & Michele Zirpolo Bahnhofstrasse 5 8953 Dietikon Tel: 044 7414242 info@bc-z.ch www.bc-z.ch

LIMITED! GIFT SET 52,- CHF

«Kennen Sie einen lieben Menschen, der sich eine Extraportion Entspannung verdient hat? Hat Ihre beste Freundin, Ihre Mutter oder Ihr Mann Geburtstag? Oder für die kommenden Festtage? Dann ist ein Gutschein für eine Behandlung im Kosmetikinstitut in Dietikon genau das richtige Geschenk! Überraschen Sie Ihre Liebsten mit einer verwöhnenden Kosmetikbehandlung.

PRECIOUS 3-TAGE AMPULLEN KUR 26,- CHF

BEAUTY-CENTER DIETIKON Bahnhofstraße 5 I 8953 Dietikon (044) 7414242 I www.bc-z.ch

Lassen Sie sich beraten – Wir freuen uns auf Ihren Besuch!» Adriana + Michele Zirpolo und Team

Die Elektroinstallations-Firma in ihrer Nähe

Der Gewerbeverein Dietikon unterstützt

 8953 Dietikon Zürcherstrasse 146  8115 Hüttikon Chriesbaumstrasse 48 Tel. 044 751 07 08 Fax 044 743 90 99 info@elektroschleuniger.ch www.elektroschleuniger.ch

Die NISSAN Nutzfahrzeuge.

Mirjam Peter in den Stadtrat

Steuern Ihr Unternehmen Richtung Zukunft.

Jetzt bei uns Probe fahren!

160 000 KM

AUF NISSAN NUTZFAHRZEUGE*

*5 Jahre/160 000 km auf alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle inkl. NISSAN EVALIA, mit Ausnahme des NISSAN e-NV200: 5 Jahre/100 000 km, zusammengesetzt aus 3 Jahre Garantie + 2 Jahre kostenfreie NISSAN 5★ Anschlussgarantie/100 000 km. Es gilt das zuerst Erreichte. Die Anschlussgarantie wird von einem Versicherungspartner von NISSAN erbracht. Einzelheiten unter www.nissan.ch

Garage Egger AG Zürcherstrasse 232 • 8953 Dietikon Tel.: 044 745 17 17 • www.egger-dietikon.ch CH-043-146x100-4c-LCVRange-060040.indd 1

24.02.21 11:16

Frohe Festtage

mirjampeter.ch


16 I KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon)

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Tanzen mit Stil

Gediegene Tanzgala im Üdiker Huus Eigentlich wäre dies ein kleines Jubiläum gewesen: zum zehnten Mal Tanzen mit Stil im Üdikerhuus! Wegen Corona war es aber erst der siebte Anlass, den die vier engagierten Damen des Vorstands mit viel Herzblut auf die Beine gestellt haben. Text: Otto Frei, Bilder: Ernst Schaffner

Reni Biagini, Präsidentin des Vereins «Tanzen mit Stil», Arianna Schaffner, Aktuarin und ihre Mitkämpferinnen Barbara Klinkert Rohr und Jacqueline Schwery gingen sogar das Risiko ein, ihre Tanzgala gleich an zwei Samstagabenden durchzuführen. Und es hat sich gelohnt, zwar (noch) nicht finanziell, aber die vielen zufriedenen Gesichter und positiven Reaktionen der Teilnehmenden sind ja auch Lohn für die Organisatorinnen. 120 Tänzerinnen und Tänzer waren es am 23. Oktober mit der vielseitigen Tanzmusik der The Moody Tunes aus Basel und gut 100 am Abend des 30. Oktobers mit dem Charly F. Orchestra und ihrer Tanz- und Unterhaltungsmusik. Damit für alle Tanzwilligen genügend Platz gegeben ist, wird die Teilnehmerzahl pro Abend auf 140 beschränkt.

Um alle Kosten decken zu können, sind 120 Teilnehmende erforderlich – man rechne. Bestimmt wird jedoch die Mund- zu Mund Propaganda der Ballgäste für die am 21. Mai 2022 und 29. Oktober 2022 geplanten nächsten Tanzabende weitere Tanzfreudige zur Teilnahme animieren. Also jetzt schon auf www.tanzen-mit-stil.ch gehen, sich informieren, von den Fotos und der Begeisterung anstecken lassen und anmelden, sobald die Anlässe ausgeschrieben sind. Die erste Tanzgala fand am 25. März 2017 ebenfalls im Üdikerhuus statt. Der Verein trat danach dem KMU- und Gewerbeverein Uitikon Waldegg bei, denn der Schreibende ist vom Vereinszweck und dessen Vorstand begeistert. Die beiden Abende begannen jeweils mit einem gemütlichen Apéro, wobei zuvor korrekt die Zertifikate und Ausweise kontrolliert wurden, denn die

Freude und Konzentration der zufriedenen Tänzerinnen und Tänzer

Barbara Klinkert Rohr (Vorstandsmitglied Tanzen mit Stil) und Otto Frei (Ehrenpräsident KMU- und Gewerbeverein Uitikon) folgen als Erste dem Aufruf der Lordz zum Mittanzen.

Anlässe konnten nur unter der 3-G Regel durchgeführt werden. Sobald jedoch die ersten Töne der Tanzmusik hörbar waren, wurde die grosse Tanzfläche regelrecht gestürmt. Höchstens wurde da und dort noch die Abendhandtasche am reservierten Platz abgelegt, aber sonst ging es sofort richtig los. Aber keine Angst, es sind zwar alles Tanzfreudige, jedoch nicht alles Tanzprofis. Doch die Freude am Tanzen ist überall sicht- und spürbar. Und das ist auch das Grossartige an diesen gediegenen Anlässen: schön gekleidet, hübsch frisiert und freudig strahlend sind Attribute, welche diese Abende charakterisieren. Der Dresscode ‘Abendlich elegant’ lässt zwar weiten Spielraum, setzt aber bestimmt keinen Frack voraus. Krawatte und Fliege sind bei den Herren immer gut vertreten. Und wenn es dann beim ausgelassenen Tanzen im Laufe des Abends doch zu warm wird, lässt sich beides mit dem Kittel am Sitzplatz versorgen.

Dies war nach dem zweiten Auftritt der Lordz Dance Academy der Fall. Denn die wummernden Bässe und körperbetonten Moves von Hip-Hop machen die Lords of Streetstyle zu einer einzigartigen Showcrew in der Schweiz. Sie zeigten dies jedoch nicht nur vor, sondern forderten die Anwesenden im Anschluss zum Mitmachen auf. Und das war nun wirklich einzigartig! Eine zufrieden strahlende Showcrew und fast alle Tanzenden des Galaabends in einer Show und mit der Musik vereint. Jetzt galt es, die zuvor gepflegten Tänze von Wiener Walzer, Rock’n’Roll, Cha-Cha-Cha, Foxtrott, Samba über Bachata bis zum langsamen Walzer nicht gerade zum vorher gesehenen Breakdance umzuwandeln, aber immerhin in den Hip-Hop Style einzubringen. Erstaunlich, wie dies mit viel Tanzfreude und Rhythmusgefühl gelang.

Den Organisatorinnen und all ihren Helfenden, zu den selbstredend auch die Lebenspartner gehören, gebührt Dank und Anerkennung – beide Abende waren ein voller Erfolg. Die zufriedenen Gäste wurden vom Team des erst kürzlich wiedereröffneten Restaurant Dörfli gut, aufmerksam und freundlich bedient. Das Üdikerhuus steht somit wieder für weitere Anlässe bereit, auch für die nächste Tanzgala am 21. Mai 2022.   n

Auch die Tänzerinnen und Tänzer der Lords of Streetstyle strahlen bei ihren Auftritten

Aktuelle Daten/Infos: gewerbevereinuitikon.ch

KMU- und Gewerbeverein Uitikon Waldegg Husacherstrasse 41 8142 Uitikon Waldegg ingo.engelmann@uitikon.ch www.gewerbeverein-uitikon.ch Ingo Engelmann, Präsident ingo.engelmann@uitikon.ch Tel. 078 830 77 20

Uitikon hat wieder ein Dorfgespräch. Wir freuen uns darauf, Sie daheim im Dörfli willkommen zu heissen. Dörfli Restaurant, Zürcherstrasse 61, Im Üdikerhuus, 8142 Uitikon, Tel. 044 590 15 00, www.redu.ch


KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon) I 17

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Neuvorstellung: Mimis Home

Heimeliger Shopping- und Café-Plausch Im Laden von Mimis Home an der Zürcherstrasse 58 in Uitikon-Waldegg taucht man ein in eine Welt von Wohnaccessoires. Aber auch ein Blick in die Café-Stube lohnt sich.

Stefanie Altorfer freut sich über zufriedene Kundschaft. Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

Die kleinen Dinge machen es aus: «Wir achten besonders auf die Liebe zum Detail», sagt Ladenbesitzerin Stefanie Altorfer. «Aktuell ist die Kerzensaison eröffnet - weshalb es mich nicht wundert, dass die batteriebetrieben Stab- und Rechaud-Kerzen aktuelle Bestseller sind. Die Kerze

mit der patentierten 3D-Flamme ist einer Traditionellen zum Verwechseln ähnlich. Dies auch in ästhetischer Hinsicht, denn sie wird von einer echten Wachsschicht umhüllt. Während des Brennens werden keine chemischen Stoffe freigesetzt, und es gibt kein Risiko, dass man die Kerzen versehentlich auszulöschen vergisst.» Alle Kerzen sowie auch die Rechaud-Kerzen sind kompatibel mit einer Fernbedienung. Das mühsame Aufheben und Umdrehen der Kerzen ist somit Geschichte. Gemütlich auf die Kerzen zielen und es heisst: Licht an - Licht aus. Auf Kundenwunsch werden alle Produkte auch als Geschenk verpackt. Willkommen auch in der Café-Stube: «Unsere Getränke und Kuchen werden schön angerichtet und auf dem Bastion Collections Geschirr serviert, welches wir auch im Laden verkaufen. So sieht unsere Kundschaft direkt, wie edel dieser Geschirr-Linie daherkommt. Zum Café gibt es zudem ein feines 'Guetzli' und einen Zuckerbeutel in Herzform.» Altorfer ist stolz darauf, dass sie nach dem Start in Urdorf ihre Kundschaft mit nach Uitikon-Waldegg mitnehmen kann: «Ein herzliches Dankeschön an unsere Stammkundschaft, die sich wöchentlich bei uns trifft und einkehrt.» Aktuell steckt Altorfer mitten in der Weihnachtsplanung und ist noch nicht bei den Neujahrsvor-

Herzlich willkommen im gemütlichen Ladenlokal.

Die kleinen Dinge machen es aus.

sätzen angekommen: «Über Weihnachten und Neujahr werden wir uns ein paar freie Tage gönnen. Der Laden bleibt vom 25. Dezember bis und mit Dienstag, 18. Januar geschlossen. Während dieser Zeit wandert die komplette Weihnachts-

deko zurück ins Lager. Wenig später finden neue Produkte und neue Ideen ihren Weg zu uns. Garantiert».   n Mehr Infos: www.mimis-home.ch

WerFür fühltFassadenreinigung sich nicht auch wohl in einer schön Facility? rufen Sie gepflegten uns einfach an!

GERNE ÜBERNEHMEN WIR FÜR SIE …  Wohnungsreinigung  Winterdienst  Büroreinigung  Baureinigung  Fensterreinigung  Hauswartung Zürcherstrasse 4a, 8142 Uitikon Waldegg  Praxisreinigung

PDS Hauswartung & Reinigung Zürcherstrasse 4, 8142 Uitikon Waldegg PDS044Hauswartung & 323 Reinigung Büro: 741 82 26, Handy: 076 19 60 pds.reinigung@gmail.com, www.pdsreinigung.com Büro: 044 741 82 26, Handy: 076 323 19 60, pds.reinigung@gmail.com, www.pdsreinigung.com

Romana Zandonella Zentrum Waldegg Zürcherstrasse 2, 8142 Uitikon +41 44 590 14 85, +41 79 917 76 71

Sonntag & Brunch Jetzt mit neuem internetauftritt. her noch besser und nä d bei bevölkerung un Gewerbe!

Mit KinderBetreuung von FaBiüS und SaleM

GewerbezeitunGen

5. de z . 2021 / 9. Ja n. 2022 / 6 . Fe B. 2022 6 . M ä r z 2022 / 3. a pr i l 2022 / 8. M a i 2022 12 . J u n i 2022 / 3. J u l i 2022 / 4. Se p t. 2022 2 . oK t. 2022 / 6 . nov. 2022 / 4. de z . 2022

044 430 08 08 · info@gewerbezeitungen.ch www.gewerbezeitungen.ch

Je w e i l S 10 : 0 0 u h r BiS 14:30 u h r chF 65.- pro perSon / Kinder chF 29.- / KleinKinder gratiS

Das Team vom Landgasthof Leuen in Uitikon Waldegg freut sich, Sie schon bald kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Landgasthof Leuen, Birmensdorferstrasse 56, Telefon 044 406 15 00, info@leuen.ch, www.leuen.ch


18 I KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon)

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Einweihung Weihnachtsbaum im Sportster 24 in Uitikon

Zum ersten Mal erfreute der Samichlaus die Kinder Text und Bilder: Christian Murer

Am Montag, 29. November lud der KMU- und Gewerbeverein Uitikon in den Sportster24 Cycling Bistro More an der Birmensdorferstrasse 26 ein. Den grosszügigen Apéritif offerierten die Firmen Weinwerft, Sportster24 sowie die Bäckerei Bode. Aus dem dunklen und verschneiten Üdiker Wald tauchte im Laufe des Abends der leibhaftige Samichlaus auf. Grosszügig beschenkte der Bärtige die anwesenden Kinder und einige Erwachsene mit einem Chlaussack. Dazu sagte der organisierende Otti Frei: «Ich bin natürlich stolz und glücklich über die über vierzig Anwesenden. Zum Ausflippen schön waren für mich die sieben anwesenden Kinder.»   n

Urs und Kurt Müller, Fränzi Hänni, Hans Grunder und Peter R. Egli

Die beiden staunenden Buben Nils und Felix

André und Sohn Robin Bode

Zum ersten Mal ein Samichaus im Sportster24

Ein Grittbänz von Bode lockt auch den Jüngsten an

Ein reichhaltiger Apéro wartet auf die Gäste

Hans Grunder hat den Chlaussack verdient − auch Gregor Biffiger freut sich

Leonardo Perizzato und Sascha Ferg mit Tochrer Lara

Auch Emilia bekommt einen Chlaussack

Blick in den Veloladen Sportster24


KMU & Gewerbe Schlieren I 19

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

BR: Grosse Nachfrage von Crustacés-Produkten bei besonderen Anlässen

Kennen und Kaufen mit der CRUSTACÉS-Broschüre Wir von Dörig & Brandl AG, Comestibles Import, in Schlieren, haben für unsere Kundschaft im FRISCH-FISCH MERCATO eine Broschüre herausgegeben mit dem Zweck, das breite Angebot von Krustentieren mit Detailangaben und Kücheninfo etwas transparenter zu machen. Die Publikation soll auch eine Einkaufshilfe sein. Schweiz zu den gesetzlichen Grundlagen der gültigen Tierschutzverordnung.

Text und Bilder: zVg

Wir beschaffen diese Delikatessprodukte weltweit. Millionen Tonnen Krustentiere werden auf dem Weltmarkt gehandelt. Mit unserer Kenntnis der Herkunft der Produkte, die wir verkaufen, mit unseren sorgfältigen Dispositionen im Einkauf, mit unserer Organisation der Logistik und mit unseren langjährigen Erfahrungswerten als Fischhändler, erreichen wir die Kontinuität und die Sicherheit unserer Produktequalität. Black Tiger Crevetten Sie sind ein Leaderprodukt. Sie sind nicht nur aus Aquakulturen erhältlich, sondern auch aus Wildfang. Sie haben Tigerstreifen auf der Schale. Ihr Fleisch ist crèmefarbig und hat eine feste Konsistenz. Sie sind tiefgekühlt erhältlich in Schale mit Kopf und Schwanz, ohne Kopf, nur mit Schale oder geschält und in unterschiedlichen Grössen.

www.haupt-studer.ch Telefon 044 755755 66 77 www.haupt-studer.ch Telefon 044 66 77

Entsorgungslösungen mit System !

Das bedeutet, dass der Verkauf von Panzerkrebsen an Privatpersonen – ein von uns gekochtes oder ein am Herkunftsort tiefgefrorenes Produkt ist. Wir unterstützen diese Massnahmen und die präzisierten Vorgaben für den schonenden Umgang mit Panzerkrebsen.

Contena-Ochsner AG

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Filialen des FRISCH-FISCH MERCATO, so auch in Dietikon bei Herrn Lampros Nastos, beraten Sie gerne. Und beachten Sie die Detailangaben und die Kücheninfo in unserer «Crustacés»-Broschüre.   n

Scampi Sie heissen auch Langostinos. Und sie werden zu oft mit Riesencrevetten verwechselt. Scampi haben Scheren und unterscheiden sich schon daher von den Crevettenarten. In der Regel wird nur das Schwanzteil zubereitet. Das Fleisch ist bissfest, aber zart und deliziös. Es darf nicht zu lange gegart und sollte nicht gewürzt werden. Panzerkrebse Hummer, Languste, Taschenkrebs, Meerspinne, Krabbe, Flusskrebs: Diese Tiere werden als Tiefkühlprodukt importiert. Aber auch lebend. Für den Umgang mit lebenden Tieren braucht es in der Schweiz eine behördlich anerkannte Ausbildung mit Prüfung. Zu Recht !

Ihr imLimmattal Limmattal Ihr Partner Partner im

Steinackerstrasse 31 CH-8902 Urdorf Tel 044 735 42 42 www.contena-ochsner.ch info@contena-ochsner.ch

KMU & Gewerbe Schlieren 8952 Schlieren info@gvschlieren.ch, www.gvschlieren.ch

CRUSTACÉS

Thomas Landis, Präsident tho@landis-arch.ch, Tel. 044 730 73 33

CREVETTEN SCAMPI HUMMER LANGUSTEN

GRATIS bei einem Einkauf im FRISCH-FISCH MERCATO die «CRUSTACÉS»-Broschüre.

Mehr Infos: www.der-frisch-fisch.ch

Der Verkauf von lebenden Panzerkrebsen an Betriebe der Gastronomie und des Detailhandels muss dokumentiert sein. Vom Verkauf an Privatpersonen wird abgesehen. Dies gehört in der

«Von uns die Qualität!» Lampros Nastos, Leitung in Dietikon

single_scampi-auf-lauch.qxp_Layout 25.11.21 10:13 Seite 1 Hier ist Gaumenfreude1 garantiert

SINGLE REZEPT Scampi auf Lauch

1 Person 3 Scampi in Schale Olivenöl oder Bratbutter Salz und Pfeffer aus der Mühle

Lauch Butter Gemüsebouillon Kräuterzweige (Thymian und Rosmarin) Knoblauch, geschnitten

SINGLE REZEPT

Scampi auf Lauch

Serie Vier

57/70

Scampi schälen und würzen.

von Andreas Altorfer

Lauch in Streifen schneiden, in Butter dünsten, mit der Gemüsebouillon

Alles für die Fischküche Salz-/Süsswasserfisch •• Crustacés Meer-/Süsswasserfisch Crustacés •• Coquillages Coquillages Eigenprodukte • Degustation • Beratung & Service Spezialitäten • 100 Rezepte

ablöschen und den Lauch darin weich kochen. Warmstellen. Scampi mit den Kräuterzweigen und dem Knoblauch braten, 3 Min. Gesamtbratzeit. Auf den Lauchstreifen anrichten. Servieren.

Tipp Zitronenöl über das Gericht träufeln. Für dieses Gericht eignen sich auch Bärenkrebs oder Hummer.

Siehe auch unsere Rezepte-Edition

SINGLE REZEPT Serie Eins, Zwei, Drei /FRISCH-FISCH Menü 1+2/ Fisch in der PFANNE /Fisch auf dem GRILL / Fisch im OFEN / SAUCE zu Fisch / Fisch im WOK/ Fisch im TOPF / SASHIMI

Dietikon Riedstrasse 8 bei Media Markt 044 740 76 34 Zürich-Altstetten Dietikon Baar Dietlikon Pratteln St. Margrethen


n e t h c a n h i e W e h o r F und ein ches i e r g l o erf

34

2 2 20

Spa

ParaMediForm Schlieren dankt für Ihr Vertrauen und wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein ’schlankes’ ParaMediForm Schlieren Gabriela Fischer neues Jahr !

Sp

Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme

Schlank sein

l

WO LACHT DAS LEBEN?

BS Abdichtungen GmbH Spengler- und Flachdacharbeiten

Im Werd 6 8952 Schlieren Tel. 044 730 82 82 Fax: 044 730 82 81 info@bsabdichtungen.ch

Flachdacharbeiten Spenglerarbeiten Flachdachunterhalte Flüssigkunststoffbeläge Devisierungen

13.11.2015 10:35:07

INDUSERV

GENAU HIER. WIR LEBEN KÜCHE.

Induserv (Schlieren ZH) AG Zürcherstrasse 18 | Postfach | 8952 Schlieren Tel. +41 44 738 90 90 | Fax +41 44 738 90 99 zuerich@induserv.ch | www.induserv.ch

Unterhörstetten TG Schlieren ZH Rapperswil SG Gossau SG

Herzog_Fachanz_2021_86x66,6.indd 3

Nicht alle machen sich gerne im Garten die Hände schmutzig. Wir schon.

Bernstrasse 31 • 8952 Schlieren Tel. 044 730 57 27

Schlank bleiben

Inserat_Gewerbezeitung_116x50mm_Schlieren.indd 1

ezialitäten

DACHCOM

l

e

Restaurant SAX

Schulstrasse 2 | 8952 Schlieren

Telefon 044 730 44 55

Schlank werden

nisch

06.04.21 14:38


KMU & Gewerbe Schlieren I 21

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Männerchor Schlieren

Konzert am 4. Advent − Der Männerchor Schlieren lädt ein Text und Bild: Erica Brühlmann-Jecklin

Der Coronapandemie wegen musste mancher Event und so auch manches Konzert abgesagt werden. Aber nun gibt es da vier Lichter am Horizont des vierten Advents. Der Männerchor Schlieren, bekannt für qualitativ wunderbaren Gesang, bietet am Sonntag, 19. Dezember in der katholischen Kirche Schlieren ein Adventskonzert dar. Türöffnung ist um 16.30 Uhr, das Konzert beginnt um 17 Uhr. Die Konzertbesucherinnen und -besucher erwartet ein vielseitiges weihnächtliches Programm. Unter der Leitung des neuen Dirigenten Andri Calonder singen die vierzig aktiven Sänger, begleitet vom Pianisten André Desponds und der Harfinistin Jasmine Vollmer, die beide auch je ein Solo zum Besten geben werden. Das Programm verspricht eine

weihnächtliche Stimmung. Bekannte und unbekannte Lieder werden die Gemüter erfreuen. Erwähnt sei hier stellvertretend für das ganze, schöne Programm das Weihnachts-Medley mit Liedern unter anderem wie Süsser die Glocken nie klingen, Adeste fidele, Leise rieselt der Schnee. Die Besuchenden dieses Adventskonzertes erwartet zweifelsfrei ein Konzerterlebnis, dass jedem Alter und jedem Geschmack gerecht wird.   n Reservationen sind möglich unter Telefon 079 437 54 55 oder per Mail unter maennerchorschlieren@bluewin.ch. Es gilt die Zertifikatspflicht. Angemeldeten wird der Eintrittscoupon zugestellt. Der Eintritt ist gratis, eine Kollekte wird erhoben.

Mehr Infos: www.maennerchor-schlieren.ch

Männerchor Schlieren mit Pianist André Desponds

Jetzt für Sie im Einsatz: 24h Notfallservice sowie Beratung für Heizungssanierung und Badumbau. Wir wünschen frohe Festtage! Dober AG Heizung  • Lüftung  • Klima  • Kälte  • Sanitär  • Umbauten Friedaustrasse 6 | 8952 Schlieren | T +41 44 733 60 00 | haelg.ch

LIMMATTALER GEWERBE UND WIRTSCHAFT TRIFFT AUF EIN GLAS UND AUF EIN WORT

MI bis FR 15.-17.12.2021 MI und DO 22.+23.12.2021 jeweils ab 17 Uhr Willkommen am Limmattaler BusinessWeihnachtsapéro in Schlieren. Wir freuen uns auf Euch.


22 I KMU & Gewerbe Schlieren

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

BR: Hotel Tivoli

Ist es schön, kommt’s von Höhn.

Das Hotel Tivoli erstrahlt in neuem Glanz

maler-hoehn.ch

Wo ältere Schlieremer früher noch Kinovorstellungen besuchten, wird heute im Tivoli an der Zürcherstrasse das einzige Hotel Schlierens betrieben. Das Hotel Tivoli ist ein attraktives und erfolgreiches Business-Hotel mit 60 Zimmern.

Alexander Keller AG

Text und Bilder: zVg

Gäste des Schlieremer Hotels Tivoli erleben weiblichen Charme und mondänes Ambiente. Die 41-jährige Hotelmanagerin Filiz Di Liberto – von Haus aus eigentlich Betriebswirtschafterin und unüberhörbar aus Basel stammend – hat sich in den letzten elf Jahren ein sehr gut harmonisierendes Frauenteam aufgebaut. Sozusagen Hahn im Korb ist der Nachtportier.

«seit 1975 Ihr Partner für Privat- und Geschäftsumzüge»

Hotelmanagerin Filiz Di Liberto ist stolz auf ihr Team.

24-h Pikettdienst 044 438 62 32 www.stromservice724.ch

Das Hotel Tivoli hat während der Pandemie ein neues Ansehen erhalten. Nebst der grosszügigen Eingangshalle wurden ebenfalls in den letzten zwei Jahren die Business Zimmer mit viel Liebe zum Detail renoviert. Das mondäne Zürich widerspiegelt sich in den Zimmern und in der Lobby. Das Hotel hat sehr viele Stammgäste. Freundlichkeit, Sauberkeit, Herzlichkeit und zuvorkommend Sein sind die vier Eckpfeiler der Gästebetreuung. Die Gäste schätzen die familiäre Atmosphäre sehr. Das Hotel Tivoli meistert die Pandemie verhältnismässig gut. Dies führt Filiz Di Liberto einerseits auf die treue Stammkundschaft und andererseits auf die attraktive Preisgestaltung zurück. Da das Hotel lediglich Frühstückservice anbietet, aber kein Restaurant führt, hat sie die Kosten gut im Griff. Das Hotel Tivoli blickt zuversichtlich in die Zukunft und wird anfangs Jahr die restlichen Zimmer komplett neu renovieren und somit einen 4* Standard erreichen.

EINE MARKE DER BREM + SCHWARZ ELEKTROINSTALLATIONEN AG

I M MOW I R Immobilien Bewirtschaftung AG Uitikonerstrasse 23, 8952 Schlieren / 044 730 19 07 / www.immowir.ch

VERKAUF

- Eigentumswohnungen - Einfamilienhäuser - Mehrfamilienhäuser - Bauland

LÜFTUNG

KLIMA

MSRL

VERWALTUNG

- Mietwohnungen - Eigentümergemeinschaften

Suchen Sie eine kompetente, engagierte Verwaltung oder möchten Sie Ihre Liegenschaft / Wohnung verkaufen? Gerne offerieren wir Ihnen Ihren Wunsch!

Alle Zimmer im Hotel Tivoli sind stilvoll eingerichtet.

Geschätzt wird das Hotelangebot auch von den Behörden und der Verwal- Mehr Infos: tung der Stadt Schlieren. «Wir brin- www.hotel-tivoli.ch gen unsere Gäste sehr gerne im Tivoli unter», betont Standortförderer Albert Hotel Tivoli Schweizer, «und freuen uns immer Zürcherstrasse 26, 8952 Schlieren wieder über die sehr positiven Beur- Tel. 044 730 22 11, Fax 044 730 22 69 teilungen des Hotels».   n empfang@hotel-tivoli.ch

/ HAUSTECHNIK AUS EINER HAND

HEIZUNG

Rütistrasse 16 CH-8952 Schlieren Tel. +41 44 732 32 32 info@alexanderkeller.ch www.alexanderkeller.ch

VSCI

CARROSSERIE

SANITÄR

Pa r k sch ä d e n H a ge lsch a d e n- R e pa r a tur / SOS – 24H SERVICE KOSTER AG / HAUPTSITZ ZÜRICH

Hermetschloostrasse 75 / 8048 Zürich / T 044 431 66 55 / info@kosterag.ch kosterag.ch

Erfahren und nachhaltig.

D e lle n- D r ück te ch nik o hn e F arb s c had e n R e pa r a tur /S ch e ib e nkonz e pt MARKUS & GABY GISLER / 044 731 00 77 / WWW.CARREMO.CH

UNSERE PRODUKTE ERHÄLTST DU DIREKT IN UNSEREM LADEN IN SCHLIEREN UND BEI AUSGEWÄHLTEN DETAILHÄNDLERN IN ZÜRICH UND UMGEBUNG. Wir freuen uns über deinen Besuch!

«WIR SIND EINE BÄCKEREI, WELCHE MEHR ALS ANONYME MASSENWARE HERSTELLT.»

®

Kesslerstrasse 7 8952 Schlieren

Steinackerstrasse 32 8902 Urdorf +41 44 734 32 62 mail@schneider-metall.ch www.schneider-metall.ch

Gemeinsam für den Erfolg Ihrer Projekte!


Gewerbeverein Weiningen I 23

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Jahresendessen GV Weiningen

Reto Müller: «Die Gaststuben müssen den Kopf immer als Erste herhalten» Fürs feierliche Jahresendessen wählte der Gewerbeverein Weiningen den stilvoll-heimeligen Fondue-Chäller des Restaurants Winzerhaus. Text und Bilder: Mohan Mani

Ein «Winzersalat i de Schüssle», ein edles Fondue Chinoise und ein Coupe Nesselrode waren die Hauptdarsteller der kleinen, aber feinen Gewerbevereinsgemeinde. Sascha Städeli und Reto Müller begrüssten alle jungen und junggebliebenen Gäste. Ewald Balzer kam in Begleitung seines Sohnes, der die väterlichen Autogarage dereinst mal übernehmen wird. Diesen Schritt bereits vollzogen hat Cyrill Pape von der Pape Werbe AG. «Wir hoffen natürlich, dass nicht wieder haufenweise bundestätliche CoronaRestriktionen kommen», sagte Reto Müller in seiner Begrüssungsrede. «Auf dass wir alle unseren Jobs nachgehen können.» Explizit erwähnte er auch Restaurants wie das Winzerhaus, zumal die Gaststuben «immer die ersten sind, welche den Kopf herhalten und wegen neuer Pandemiemassnahmen schliessen müssen.» Um so mehr genossen alle Anwesenden das wunderbare, im edlen Ambiente und perfekt servierte Fondue Chinoise mit der leisen Hoffnung auf ein besseres 2022 – und möglichst keinen bösen Überraschungen mehr – weder aus China, noch sonstwo.   n

Sascha Städeli (links) und Reto Müller blicken auf ein durchzogenes Gewerbevereinsjahr zurück

Weininger-GewerblerInnen, die Erste

Anita und Werner Rutz von der Sanitärfirma Rutz & Co. AG

Weininger-GewerblerInnen, die Zweite

Ein Prosit auf die Winzerhaus-Gastgeberin

Jetzt mit neuem er und s s e b h c o N . tt ri ft u Interneta ng näher bei Bevölkeru und Gewerbe! GEWERBEZEITUNGEN

044 430 08 08 · info@gewerbezeitungen.ch · www.gewerbezeitungen.ch

KULTURSTÄTTE RESTAURANT CATERING PARTYSERVICE

Gewerbeverein Weiningen c/o Städeli Schreinerei Hardwaldstrasse 9, 8951 Fahrweid mail@staedeli-schreinerei.ch, www.weiningen.ch

Linde Weiningen GmbH Badenerstrasse 2 | 8104 Weiningen Telefon 044 750 18 18 | info@lindeweiningen.ch | www.lindeweiningen.ch

Sascha Städeli, Co-Präsident mail@staedeli-schreinerei.ch Tel. 044 748 26 54

38163_MM_Inserat_Gewerbezeitungen_querformat.indd 1

Ihr imLimmattal Limmattal Ihr Partner Partner im

www.haupt-studer.ch Telefon 044 755755 66 77 www.haupt-studer.ch Telefon 044 66 77

26.11.21 08:5


24 I Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Weihnachtssterne

142 Lichter der Hoffnung Einmal mehr hat Birmensdorf seine Sternenbeleuchtung feierlich eingeschaltet – vom Tannenbaum ganz zu schweigen. Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

13 Jahre sind vergangen, seit 72 Weihnachtssterne erstmals das Strassenbild von Birmensdorf säumten – dank des Gewerbevereins Birmensdorf-Aesch. Wurden die Sterne früher zugekauft, so sind seit 2018 lokale Firmen wie die Roger Gut AG, aber auch Marcel Imhof von der Elektro Huwiler GmbH mit viel Leidenschaft und noch grösserem Einsatz am Werk. Der GVBA-Präsident Thomas Gössi bedankt sich bei der festlichen Einweihung nicht nur bei den vielen Sternesponsoren, sondern auch beim OK-Team und Daniel Ill. Zudem erzählt er eine eindringliche Weihnachtsgeschichte von vier Kerzen, die miteinander sprechen: «Die

erste Kerze seufzt und sagt: 'Ich leuchte für den Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen haben mich vergessen, sodass meine Flamme erloschen ist.' Die Zweite Kerze flackert und sagt, dass sie für den Glauben brennt. 'Aber ich bin überflüssig, weil die Menschen von Gott nichts mehr wissen wollen. Es hat keinen Sinn, dass ich Weiterleuchte.' Und mit einem Luftzug ist auch die zweite Kerze erloschen. Dann meldet sich ganz leise und traurig die dritte Kerze zu Wort: 'Ich brenne für die Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zum Leuchten. Die Menschen schenken mir immer weniger Beachtung und denken nurmehr an sich selbst.' Und mit einem letzten Aufflackern erlischt auch die

Sternemacher Marcel Imhof (l.) von der Elektro Huwiler GmbH und OK-Chef Daniel Illi von der Garage Illi AG

dritte Kerze. Da meldet sich die vierte Kerze zu Wort: 'Ich brenne für die Hoffnung. Solange ich leuchte, kann man die anderen Kerzen wieder anzünden.' Die Hoffnung verteilt ihr Licht an die anderen Kerzen, sodass der Frieden, der Glaube und die Liebe wieder brennen und hell leuchten. In diesem Sinne wünsche ich euch frohe Festtage.» Es folgt ein Grusswort von Bruno Knecht, der sich beim Gewerbeverein für die Sternebeleuchtung bedankt: «Der heutige Abend markiert für mich den Start der besinnlichen, wenn auch schwierigen Weihnachtszeit. Und dennoch freue ich mich schon jetzt auf den Neujahrsapéro am 2. Januar 2022. Und ja: Wenn sich die Spielregeln ändern, dann passen wir uns halt an». Mögen die Sterne für viel Hoffnung und erfüllte Wünsche sorgen!   n Thomas Gössi erzählt eine Weihnachtsgeschichte um vier Kerzen.

Jürg Meili von der Mobiliar vertritt eine der SterneHauptsponsorinnen.

Viel x-mas-Vorfreude herrscht.

Der Birmensdorfer Gemeindepräsident Bruno Knecht mag die besinnliche Adventszeit.

n e t h c a n h i e W e h o r F und ein ches i e r g l o f r e

34

Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Postfach, 8903 Birmensdorf info@gvba.ch, www.gvba.ch

2 2 20

Restaurant Landhus Aesch Öffnungszeiten Festtage Freitag.

Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17

24.12. 2021

8.30 bis 22.00Uhr

Samstag 25.12. 2021

Geschlossen

Sonntag

26.12. 2021

Geschlossen

Montag

27.12. 2021

9.00 bis 18.00 Uhr

Dienstag 28.12. 2021 bis Donnerstag 30.12.2021 Von 8.30 bis 22.00 Uhr Freitag Luzernerstrasse Luzernerstrasse 9 9 •• 8903 8903 Birmensdorf Birmensdorf •• Telefon Telefon 044 044 737 737 25 25 92 92 Luzernerstrasse 9 • 8903 Birmensdorf • Telefon 044 737 25 92 Fax 044 737 16 70 



Fax 044 737 16 70





        

 



31.12. 2021

8.30 Uhr Silvester

Samstag 1.1.2022 bis Mittwoch 5.1.2022 Betriebsferien Metzgete Dienstag 18. Januar 2022 bis 5. Februar 2022


Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil I 25

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

Ladies Night

Ladies Night 2021: ein grossartiges Erlebnis Lara De Donno, Coiffeur in Geroldswil, lud dieses Jahr die Frauen des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil zu einem vorweihnachtlichen Event ein.

liegenden Fotos von Elfi Rasser zeigen. Der Vorstand bedankt sich herzlich bei Lara De Donno und Mirjam Dieringer für die Organisation und Durchführung des gelungenen Events. Schon jetzt ist die Vorfreude auf die nächste Ladies Night 2022 riesig.   n

Text: Mohan Mani, Bilder: Elfi Rasser Neue Mode zum Anprobieren

Zahlreiche Damen folgten dieser Einladung und wurden kulinarisch von «Da Giorgio» verwöhnt. Bei Sekt und wunderschönen gefertigtem und feinem Kuchen von «Marcella Carrozza von Le delize di Marcella», konnten sie die Frisurenschau mit hübschen Models bewundern, welche durch den Saxophonisten «Ami Dubester» musikalisch untermalt wurde. Neben den Gaumenfreuden konnten die Gäste auch die neuste Mode bei Lara De Donno anprobieren und erwerben … und natürlich die weihnachtlichen Blumengestecke von «Gabi Hug von Stallwerk» bewundern und kaufen. Trotz Maskenpflicht und Einhaltung des Hygienekonzepts genossen alle Gäste die Veranstaltung: Es war ein gelungener Weihnachtsevent und eine Freude für alle Besucher, wie die um-

Gastgeberin Lara De Donno

Models mit Mr. Sax «Ami Dubester

Top-Stimmung unter allen Gästen

Team und alle Mitwirkenden

Mmmmh... feinste Dessert-Kreationen

Medienmitteilung Gemeinde Geroldswil

Warnung vor der Vogelgrippe Berühren Sie bitte keine toten Vögel jeglicher Art und melden Sie solche Funde der Polizei auf der Nummer 117. Text: zVg

In Hüntwangen (CH) wurde in der Woche vom 22. November 2021 ein Fall von Vogelgrippe in einer Hobby-Geflügelhaltung entdeckt. Die Behörden vermuten, dass das Virus durch Wildvögel in diese Geflügelhaltung eingeschleppt wurde, welche sich im Vogelzug befanden. Um weitere Fälle zu verhindern, hat der Bund im Mittelland entlang von Seen und Flüssen, auch entlang der Limmat, unter anderem Kontroll- und Beobachtungsgebiete eingerichtet. In den 1 km breiten Uferstreifen (Kontrollgebiete) gelten besondere Vorschriften für die geschützte Fütterung den Auslauf von Hühner, Gänse und anderes Geflügel. Diese dürfen nur noch ins Freie, wenn sie vor Wildvögeln geschützt und abgeschirmt sind, beispielsweise durch Netze oder Gitter. Im Beobachtungsgebiet (3 km Uferstreifen) ist das Geflügel gut zu beobachten und Todesfälle, Krankheitssymptome und Seuchenverdacht umgehend zu melden.

Die Gemeinde Geroldswil ist mit der Limmat Teil der Seuchenvorsorge. Daher bittet das kantonale Veterinäramt auch die Bevölkerung von Geroldswil um Mithilfe und Unterstützung bei der Seuchenvorsorge:

Stilvolles Ambiente drinnen und draussen

Redaktions-/Anzeigenschluss:

7.1.22

redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch

• Funde von toten Wildvögeln: Tot aufgefundene Wildvögel (Wasser und Greifvögel, mehrere tote Singvögel am gleichen Ort) nicht anfassen, aber der Polizei unter der Nummer 117 melden. • Meldepflicht für Geflügelhaltungen: Noch nicht beim VETA angemeldete Geflügelhaltungen (auch Kleinst oder Hobbyhaltungen) sollen sich bei beim Veterinäramt registrieren: https://www.zh.ch/de/ umwelttiere/tiere/registrierung-von-tieren. html#1971072256. • Zutritt zu Geflügelhaltungen untersagen: Das Veterinäramt empfiehlt dringend, keine Drittpersonen in Geflügelhaltungen zu lassen. Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich beim Veterinäramt des Kantons Zürich.   n

Engagiert im Limmattal Wir erfüllen Kundenbedürfnisse mit der gleichen Hingabe, mit der wir unsere eigenen Liegenschaften pflegen. Bewirtschaftung von Immobilien, Hauswartung, Vermarktung, Portfolio- und Assetmanagement.

$- 2ƕ). # ) $) -#*'. ( 1 )/.5 $/ 0) 20) -. #ť) *( )/ ($/ 0- ) $ '$)".( ). # )ѵ $. ' ѵ * " '$ о 0 - . 'Ѷ #$'$+ 0) )Ҋ $ --

www.bszim.ch

Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil 8 BSZIM_Kleininserat_Newspaper.indd 1 info@gvgo.ch, www.gvgo.ch Marco Kälin, Präsident m.kaelin@not-nagel.ch Tel. 043 322 32 80, Mobile 079 901 93 39

29.04.21 16:25

Ihr Garten unser Handwerk Friedaustrasse 9 I 8952 Schlieren I info@hkgala.ch I www.hkgala.ch


n e t h c a n h i e W e h o r F und ein ches i e r g l o erf

34

Alles – ausser gewöhnlich! ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢

Individuelle Unikate Persönliche Geschenke Tischdekorationen Windlichter Gläser, Karaffen Eventbereich in der Galerie

art & glasdreams – Birmensdorferstrasse 32 – 8902 Urdorf Tf 044 / 741 27 51 – www.glas-dreams.ch – FB Glas Dreams

2 2 20

«WIR BAUEN MIT CHARAKTER – und Sie?» Steuerungen + Antriebe AG Steuerungen + Antriebe AG

ESSLINGER AG | Ruchstuckstrasse 31 | 8306 Brüttisellen | T +41 44 439 50 50 info@esslinger.ch | www.esslinger.ch

Grubenstrasse 4 8902 Urdorf Grubenstrasse 4 8902 Urdorf Tel. 044 734 29 92 Fax. 044 734 44 85 E-Mail29 muehlebach.h@bluewin.ch Tel. 044 734 92 Fax. 044 734 44 85 E-Mail muehlebach.h@bluewin.ch

Inserat E-Net Gewerbezeitung Limmattal

Kataloge. Image-/Produkte-Broschüren. Flyer. Briefschaften. Manuals. Inserate. Verpackungen. Karten. Dokumentationen. Logos/Schriftzüge. Zeitungen ...

artpainting, S. Bucher-Steinemann CH-8907 Wettswil, T +41 79 635 2905 info@artpainting.ch, www.artpainting.ch

Anzahl Erscheinungen: 4 Stk. Grösse: Breite 86mm, Höhe 66.6mm (Standardanzeige Box) Preis: 4x SFr. 286.40, abzgl. Widerholungsrabatt 5%

Gewerbeverein Engstingen Inserat:

Ihr kompetenter Partner für Elektrokontrollen Wir erledigen für Sie: • Elektrokontrollen • Thermografiemessungen • Geräteschutzprüfungen • Messungen der Netzqualität • Beratungen

Tel. 044 945 44 00 Mobil 079 339 23 83

Herostrasse 7 8048 Zürich

info@bieger-maler.ch www.biegermaler.ch

St. Niklausstrasse 3 8103 Unterengstringen

Wir streichen nicht nur mit Farbe, sondern auch mit Leidenschaft!

Wir unterstützen Sie beim Unterhalt Ihrer elektrischen Installationen und Anlagen! E-NET GmbH • Kirchweg 129 • CH-8102 Oberengstringen T: +41 44 870 00 11 • W: www.e-net-gmbh.ch

Die Villa Sparrenberg AG ist eine familiäre Wohngemeinschaft

___________________________________________________________________________________________ für pflegebedürftige Menschen im Zürcher Limmattal. Oberengstringen, 01.09.2021/ck Gewerbeverein Engstringen Christian Knapp Zürcherstrasse 53 8103 Unterengstringen www.gvengstringen.ch Kleopatra Reumer Co-Präsidentin praesi@gvengstringen.ch Mobile 076 582 73 37 Arun Banovi Co-Präsident praesi@gvengstringen.ch Tel. 044 500 24 22

LEISTUNGSANGEBOT PFLEGE

Bei der Pflege bieten wir 2 Schwerpunkte: • Permanente Langzeit-Betreuung 24h an 365 Tagen • Temporäre Betreuung wie Kurzzeit- und Entlastungspflege, Akut- und Übergangspflege sowie als Tages- oder Nachtstätte. Wir bieten ausserdem zusammen mit unseren Schwesterunternehmen aHaa Care eine krankenkassenanerkannte Spitex. https://villaamberg.ch Tel. 044 751 18 22 Mobile: 079 513 61 29


Gewerbeverein Urdorf I 27

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021

art&glasdreams

Rückblick Fondue-Plausch

Adventslichter Urs Frick: «Ein rundum und Glasobjekte zufriedener Abend» art&glasdreams in Urdorf ist eine kleine feine Manufaktur für Glasobjekte, Workshops und Events.

Im Auftrag des Gewerbevereins Urdorf unter der Leitung von Präsident Stefan Schmid organisierte Urs Frick einen geselligen Fondue-Plausch. Hier seine Eindrücke. Text und Bild: zVg

Urs Frick freute sich ganz besonders, dass endlich mal wieder nicht nur über Corona gesprochen wurde, sondern über das Geschäften und über Privates, Erlebtes und Zukünftiges: «Für mich war’s ein rundum zufriedener Abend», sagt er rückblickend. Die Haustechnikplanung MS-Plan & Partner AG feierte ihr zehnjähriges und die Firma Metallbauplanung Urdorf ihr 25-jähriges Bestehen. Drum offerierten die zwei Firmen den Apéro und die musikalische Unterhaltung. Das Dessert wurde von der Bäckerei Lehmann gesponsert. «Dieses Engagement ist eigentlich schon vor der Coronazeit entstanden. Meine Partnerin Bea Benz und ich haben im 2019 die Verantwortung und die Durchführung des Fondueplausches im letzten Jahr

Perfekte Glasmacherkunst. Text und Bild: zVg

Eine Vielzahl an wundervollen Glasobjekten, kombiniert mit Licht und Kerzen warten auf Sie. Besuchen Sie uns während der regulären Öffnungs-

übernommen, aber durch Corona wurde der letzte Anlass gecancelt. Die Idee mit dem Sponsoring des Apéros und der Musik 'Stöckli Chrüz' ist also vor zwei Jahren entstanden. Das mit der Bäckerei Lehmann war ein Anschlag von mir, und Aron Lehmann hat sich spontan zu diesem Anlass entschlossen, das Dessert zu offerie-

ren.» Fürs 2022 erwartet Frick eigentlich, dass es sich wieder normal leben lässt. Aber dieser Wunsch ist mit der heutigen Situation wohl in weite Ferne gerückt: «Dennoch wünsche ich allen Gewerbetreibenden von nah und fern ein erfolgreiches und gesundes 2022, und gute Geschäfte, und den Familien gute Gesundheit».   n

Mehr Infos: www.glas-dreams.ch

REMA TIP TOP, Ihr Spezialist für Reifenreparatur, Werkstatteinrichtungen und Reifendruckkontrollsysteme. Als Technologieführer in den Bereichen Reifenreparatur, Werkstatteinrichtung und Reifendruckkontrolle ist REMA TIP TOP auf allen Wegen Ihr zuverlässiger Partner. Mit unserem weltweiten Service-Netzwerk bieten wir Ihnen kundenorientierte Dienstleistungen und Produkte. Seit 1923 können Sie von uns hohe Qualität, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Effizienz erwarten. Bei uns dreht sich alles um Sie, denn wir wollen, dass Sie zufrieden sind – egal wohin Ihre Wege Sie führen. brainwaves.de

Die Manufaktur art & glasdreams hat festlich dekoriert: «Sie suchen ein Geschenk? Bei uns finden Sie es. Für jedes Budget, für jeden Anlass oder für sich selbst. Wir sind Künstler und Glasmacher aus Leidenschaft. Ein Team permanent auf der Suche nach kreativer Beschäftigung, geschürt von Neugier, Begeisterung, Freude und Energie. Wir beschäftigen uns mit allen Bereichen der Glasmacherkunst. Sei es Artrein, oder in Kombination mit Materialien wie Stahl, Holz, Kunststoff oder Licht. Unser Atelier und der Eventbereich laden ein zum kreativen Erleben und Verweilen.

zeiten oder am Weihnachtszauber vom Samstag, 18.Dezember zwischen 11 und 16 Uhr. Lassen Sie sich inspirieren und beschäftigen Sie sich mit dem wunderbaren Material Glas. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich entführen in unsere Welt aus Glas, Formen und Farben. Bitte beachten Sie die regulär gültigen Corona Schutzmassnahmen. Wir freuen uns auf Sie!»   n

Gemütliches Beisammensein, solange man noch kann.

WIR VERWALTEN IHRE WERKSTATT • Telefon: +41 44 735 82 82 • Fax: +41 44 735 82 99 • E-Mail: automotive@rema-tiptop.ch • www.rema-tiptop.ch

art&glasdreams Birmensdorferstrasse 32, 8902 Urdorf Tel. 044 741 27 51, info@glas-dreams.ch

REMA TIP TOP, Ihr Spezialist für Reifenreparatur und Werkstatteinrichtungen. Als Technologieführer in den Bereichen Reifenreparatur und Werkstatteinrichtung ist REMA TIP TOP auf allen Wegen Ihr zuverlässiger Partner. Mit unserem weltweiten Service-Netzwerk bieten wir Ihnen kundenorientierte Dienstleistungen und Produkte. Seit 1923 können Sie von uns hohe Qualität, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Effizienz erwarten. Bei uns dreht sich alles um Sie, denn wir wollen, dass Sie zufrieden sind – egal wohin Ihre Wege Sie führen.

// //

Se i

t1 96 1

WE MANAGE YOUR WORKSHOP · Telefon: +49 81 21 707 -0 · E-Mail: info@tiptop.de  www.rema-tiptop.com

Paul Dill

635_AZ_RTT_Automotive_GB_210x147_dt_RZ.indd 1

Plattenbeläge AG

Steinackerstrasse 26, CH-8902 Urdorf Tel. 044 730 90 00, Fax 044 730 90 01 info@hublermetallbau.ch, www.metalltuer-center.ch

Bergstrasse 37 · CH-8902 Urdorf Tel. / Fax +41 44 734 58 72 mail: paul.dill@bluewin.ch

Magazin: Zelgliweg 38 · CH-8952 Schlieren · Tel. +41 44 730 92 23

•Türen nach Mass und Ihrem Wunsch in bester Qualität •Thermisch getrennt in Aluminium oder Stahl •Sicherheit wird hier GROSS geschrieben

20.05.14 11:27

Baustoffe aus der Region Unser Team steht für Qualität, Nachhaltigkeit und bietet massgeschneiderte Elektrolösungen an.

Gewerbeverein Urdorf Postfach 206, 8902 Urdorf info@gvu.ch, www.gvu.ch Stefan Schmid, Präsident info@bauagurdorf.ch Tel. 044 735 10 40

Die Firma Aregger Elektro Urdorf AG ist hauptsächlich in den Bereichen Kundendienst, Industrie, Gewerbebau und Ladenbau tätig. Beton | Kies | Sand | Recyclingbaustoffe HASTAG (Zürich) AG 8903 Birmensdorf T 044 739 14 66 | hastag.ch


28 I Kehrseite

Gewerbezeitung I Nr. 8 I 14. Dezember 2021 I 7. Jahrgang I Auflage 49 000

Kantonsratsgeflüster

STORY

Uferlose Gespräche und mehr Rückschritt als Fortschritt Der Kantonsrat hatte im ablaufenden Jahr viele Themen wiedergekäut. Das Dauerthema war Corona. Dazu wurden Vorstösse nach Vorstössen eingereicht – eigentlich müsste man sagen: Es reicht! Jeder Politiker und jede Politikerin weiss es besser und sie sind zu «Möchtegernwissenschaftlern» mutiert. Auch die Wissenschaftler wissen alles besser und sind so zu «Möchtegernpolitikern» mutiert. Das, was das Virus nicht selbst mutiert, mutiert im Kantonsrat. Seit dem Linksrutsch werden im Rat hauptsächlich Themen wie Verkehr, Zürichseeufer, Tempo 30, öffentlicher Verkehr, Heimat- und Denkmalschutz und ganz bedenklich: «wie kann man den Staatsapparat ausbauen» diskutiert. Als Sinnbild steht das Zürichseeufer, das wie Corona schon zum xten-Mal im Rat gewesen ist. Der Rat berät etwa über eine Kantonsstrasse im Rafzerfeld, und am Schluss stehen wir in einer Verkehrsdebatte über 30-Tempo und das Zürichseeufer. Hier sieht man, wie gross der Neid geworden ist. Die Verblendung der linken Seite ist nicht mehr rational – ok, jeder Mensch handelt irrational, weshalb meine Aussage zur Verblendung relativiert ist. Übrigens: wie weit links ist, kann man an den Abstimmungsresultaten

im Kantonsrat sehen. Wünschenswert wäre es, wenn wieder vermehrt Sachpolitik und nicht Neidpolitik Einzug hält.

Kommentar

STORY

Wissen Sie, wo der Gries-Pass liegt? Text: Tis Hagmann, Bild: zVg

Dass diskutiert werden muss, liegt schon in der Natur der Sache eines Parlaments. Früher wurde der SVP die Stilfrage vorgeworfen – das hat gekehrt und wenn man den Fraktionschef der Grünen zitieren würde, dann müsste man ihm die Stilfrage stellen. Doch nun ist es auf einmal «salonfähig».

Es ist anzunehmen, dass das Schweizer Volk mit Masse das nicht weiss. Und auch nicht wissen soll. Denn dort ist das wahrscheinlich teuerste Kraftwerk Europas am «Rotieren». Am Griespass, wenig südlich des NufenenPasses, liegt der «Gries-Windpark». So werden die 4 Windturbinen benannt. Ende 2016 wurde der «Park» als Ich bin zuversichtlich, dass das Volk Leuchtturmprojekt der (tollen) Enerdie nötigen Korrekturen anbringt und gie-wende inszeniert. Man sah vor almerkt, wer sich am Staat bedient und lem die «Einspeisevergütung» von dadem Staat folglich nicht dient! Schöne mals 20 Rp/KWh. Bis in die obersten Festtage.   n Etagen waren alle überzeugt, dass damit die Klimarettung «angeblasen» ist. Das Einzige, was im Moment dort bläst, ist die Ernüchterung. Selbst das Bundesamt für Energie gibt im Windatlas Schweiz zu, dass dort Wind und Windgeschwindigkeiten massiv tiefer sind als bei der Projektierung… Aha. Also ganz einfach: zu wenig Wind, zu viele technische Probleme, Unsummen an Betriebskosten, über 20 Mio. Fr. Baukosten und «Pfuus» für ganze 2800 Haushalte (zu 4 Personen!). Mit der Ergänzung, im Sommerhalbjahr praktisch keine Nettoproduktion. Das Christian Mettler Kantonsrat, SVP, Zürich (ZH) ganze Projekt ist also zur windigen

«Selbstbeschäftigung» missraten. Von Rendite keine Spur. Schauen Sie einmal Ihre Stromabrechnung an, dann diese Zeilen. Dann wissen Sie, weshalb die Stromkosten derart steigen … Nebenbei: unweit vom Windpark befindet sich der Passo San Giacomo. Auf italienischer Seite besteht bis zur Grenze eine Fahrstrasse … aber die Italiener sind nicht auf die Idee gekommen, dort oben zu bauen… spannend. Nicht besser am Gotthard: auf dem Gotthardpass läuft der Windkraftirrsinn ebenfalls in einem «Park», mit ganzen 5 Turbinen. Aber da die Windverhältnisse dort noch unterschiedlicher sind und allenfalls Flatterstrom für max. 4000 (Spar-) Haushalte liefert, musste das Kraftwerk Airolo massiv ausgebaut werden, um im Bedarfsfall fehlenden Strom liefern zu können. Wir berichteten. Bedarfsfall bedeutet u.a. eine Windgeschwindigkeit von mehr als 80km/h; dann müssen die Windturbinen angehalten werden. Und da die Propeller Gefahr laufen, dass sie vereisen, müssen sie dauerhaft beheizt werden; in der Nacht muss die Infrarot-Erkennung gespiesen werden, damit man sie auf den

Radarbildern erkennen kann. Fazit: massiver Strom-Eigenbedarf, der im Netz fehlt. Der ganze Spuk kostete über 32 Mio. Franken, also 8’000.- pro angeblichen Haushalt. Die Kosten für den Ausbau der Kraftwerksanlage Airolo sind darin noch nicht inbegriffen. Auf der ganzen Linie eine Fehlentscheidung. Wer kommt denn auf die wahnwitzige Idee, Nordsee-Windturbinen in die Schweizer Alpen zu setzen? Beide «Parks» werden nie (auch nur in Ansätzen) rentieren. Aber der Schweizer Stromkunde bezahlt (brav) seine Stromrechnung. Weil er keine Ahnung hat, der Strom kommt ja aus der Steckdose …   n

Tis Hagmann (tis.hagmann@bluemail.ch)

KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV)

«Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.» (Daphne du Maurier, 1907-1989, britische Schriftstellerin. Bekannt wurde sie durch ihren Roman «Rebecca» und dessen Verfilmung durch Alfred Hitchcock, der ausserdem ihren Roman «Gasthaus Jamaica» und ihre Kurzgeschichte «Die Vögel» verfilmte.)

s'Schämdi-Eggli Vor kurzem fand im Zentrum von Dietikon in der Nähe des Kronenplatzes eine Schiesserei statt, an der offenkundig diverse Ausländer beteiligt waren und bei der auch angrenzende Liegenschaften durch Einschusslöcher beschädigt wurden. Einige Tage zuvor waren in einer einzigen Nacht mindestens sechs Personen überfallen und teilweise übel zugerichtet worden. Bei der jugendlichen Täterschaft handelt es sich soweit bekannt um einen balkanstämmigen 16-Jährigen und um einen afrikastämmigen

15-Jährigen. Dietikon hat offensichtlich ein akutes Gewaltproblem, dass mit aller Entschlossenheit bekämpft werden muss. Schöne Medienmitteilungen der Stadtpolizei und Polizeipräsenz am Bahnhof während den üblichen Bürozeiten reichen definitiv nicht. Es bleibt zu hoffen, dass der im nächsten Februar zu wählende Nachfolger des aktuellen Polizeivorstandes die Prioritäten umgehend anders setzt – die Dietiker Stimmbürger haben es in der Hand…   n

s'Schmunzel-Eggli

Ein Schnappschuss zum Schmunzeln

Energiegesetz: Ein bedauerlicher Entscheid Die Mehrheit der Zürcher Stimmbevölkerung hat heute dem kantonalen Energiegesetz zugestimmt. Statt einer pragmatischen Lösung erhält der Kanton Zürich eine der rigidesten Energievorschriften schweizweit. Statt weitere Anreize zu schaffen, wird nun ein Zwang eingeführt. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) bedauert den Entscheid. Für die von den neuen gesetzlichen Auflagen betroffenen KMU entsteht ein zusätzlicher Wettbewerbsnachteil. Text: zVg

Die Umsetzung der breit abgestützten «MuKEn 2014» (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich) im Kanton Zürich wäre für den KGV eine gangbare Lösung gewesen. Mit dem heutigen Ja erhält der Kanton Zürich einen «Zürich Finish» und somit eines der strengsten Energiegesetze der Schweiz. Für die von den Vorschriften betroffenen Unternehmen entsteht ein

unnötiger zusätzlicher Wettbewerbsnachteil gegenüber Unternehmen in Nachbarkantonen. Anstatt den bereits in einem rasanten Tempo stattfindenden Wechsel zu umweltschonenden Technologien im Gebäudesektor eigenverantwortlich weiterzuführen bzw. mit Anreizen gezielt zu fördern, entsteht neu ein unnötiger Zwang. Gerade KMU, welche in oftmals komplexen Gebäuden (Werkstatt,

Showroom, Autogarage, Galerie etc.) arbeiten, sind davon betroffen. Es gilt nun, wie von den Befürwortern des Gesetzes im Vorfeld versprochen, die sog. Härtefälle umsichtig, KMUfreundlich und ohne zusätzliche teure Bürokratie umzusetzen.

Aus Sicht des KGV muss beim schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien die Versorgungssicherheit jederzeit gewährleistet sein. Eine Strommangellage oder gar einen Blackout kann sich der Wirtschaftsstandort Zürich nicht leisten.   n


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.